Heute Verkaufspanik
Eilmeldung: ISM-Dienstleistungssektor stürzt ab
New York (BoerseGo.de) - Der vom Institute for Supply Management ermittelte ISM-Index für das nicht - verarbeitende Gewerbe ist gegenüber dem Vormonat von 54,4 Zähler für den Monat Januar auf 41,9 Punkte gefallen. Volkswirte haben im Schnitt mit einem Rückgang auf 53 Punkte gerechnet.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian,
Quelle:
all-you-neeed.com
Viele Marktbeobachter sind sich seit Dienstag einig: Der amerikanischen Wirtschaft droht ein Einbruch. Denn die neuesten US-Wirtschaftsdaten sind katastrophal ausgefallen.
Der vom Institute for Supply Management (ISM) ermittelte Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungsbereich brach von 54,4 Punkten im Vormonat auf 41,9 Stellen im Januar ein. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Rückgang auf 53,0 Zähler gerechnet. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.
Das Besondere dabei: Im Gegensatz zu Europa und Asien ist der Dienstleistungsbereich in den USA von herausragender Bedeutung. Nach Schätzungen sind 80 Prozent der Wirtschaftsleistung von der Dienstleistungsbranche abhängig. Damit relativiert sich auch die überraschend positive Entwicklung des Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie.
Volkswirte werden skeptisch
"Das ist der Tropfen, der das Prognosefass zum Überlaufen bringt. Der Index war bisher ein guter Indikator für eine Rezession und er ist jetzt auf Rezessionsniveau", sagte Gabrielle Widmann von Der Deka Bank. Auch Brian Mandt von der Postbank äußerte sich deutlich: "Das dürfte den Rezessionsängsten Auftrieb verleihen. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch eine Zinssenkung der Fed kommt ist sehr hoch und damit gestiegen. Auch auf die EZB erhöht sich der Druck, weil natürlich Befürchtungen bestehen, dass eine stärkere Abschwächung der US-Wirtschaft auch die europäische Wirtschaft in Mitleidenschaft zieht."
ME
Sag mal wie du auf deine Prognose kommst. Ist das Hoffnung, hast du ne rosa Brille auf oder muß der DAX steigen weil DU ausgerechnet long bist. Ich versteh das nicht.
Die Wirtschaftsdaten prognostizieren seit einigen Monaten keine Steigerung mehr wie in den letzten Jahren.
Charttechnisch ist der Trend sowas von eindeutig gebrochen. Da ist weit und breit keine Unterstützung.
In USA lassen sich die Probleme auch nicht mehr wegreden. Und auf die These, das in einem Wahljahr die Börse nicht einbricht würde ich mich diesmal auch nicht verlassen. Amiland lebt von seinen Kriegen und der Rüstungsindustrie. Der/Die neue Präsident(in) wird aber aus dem demokratischen Lager kommen. Das wird Rückzug bedeuten. Und woher soll den dieser tage das Geld für Konjunkturprogramme kommen. Etwa von der Börse- bei den fundamentalen Bewertungen? Und seit wann geht es dem DAX gut wenn es Amiland schlecht geht? Das ist unser bester Kunde, und der ist zur Zeit klamm.
Also sag, wo soll das Geld für steigende Kurse herkommen????????
Fliwa wartet auf deine Antwort