Mein antizykliker langzeit Depot Finanzwerte
Insiderverkäufe haben kaum Bedeutung, es sei denn der gesamte Vorstand verkuaft in einem größeren Stil.
Vielleicht hat der Dascher seiner Frau einen Porsche gekauft.
Sehr schöne Analyse. Mehr gibt's dazu auch nicht viel zu sagen, viele " wenns ", die nicht bis ins letzte Detail abschließend beantwortet werden können, da auch abhängig von unvorhersehbaren Faktoren. Banco Santander sicherlich der spekulativste Wert von allen, nur für Anleger geeignet, die auch größere Kursschwankungen aushalten können und einen sehr langen Atem besitzen.
Auszug aus " labolsa.com ":
Zitat:
Asimismo, Botín dijo estar "seguro" de que la acción del Banco Santander se revalorizará en el mercado, porque no refleja en absoluto la recurrencia de los beneficios, y que, por tanto, "se mantiene como una excelente oportunidad de inversión".
El banquero apuntó que la retribución al accionista se mantendrá en 60 céntimos por acción en 2012 por cuarto año consecutivo. El banco abonará en mayo un importe de 0,22 euros por acción a través del programa 'Santander dividendo elección'.
Also bei EK 5,48 = Brutto ca. 4 % abzüglich dt. Abgeltungssteuer ( und das nur im Mai )
Ich denke, dass das Geschäftsmodell von Santander im Grunde sehr überzeugend ist, da es seine Profite hauptsächlich durch Kredite erwirtschaftet und nicht zu einer vollkommenen Zockerbude entartet ist...nur...nur wenn die spanische Immobilienkrise nicht da wäre...Da hat man auch sehr viele Baukredite vergegeben und sitzt jetzt zumeist drauf...Auch sind die Immobilien dort immens überbewertet und eine Korrektur in der Bankenbillanz überfällig. Die Immobilienblase hat die schlimmste Zeit noch vor sich, und was das für die Kapitalisierung der Bank bedeutet, kann sich Jeder denken. Bin zur Zeit etwas vorsichtig mit Investments in Aktien in der südlichen Himmelsphähere...noch zuviele Unsicherheiten...
Wie schon zuvor gesagt, hatte ich mal eine Umfrage gestartet, wo ihr den mittleren Jahresüberschuss der Deutschen Bank (DB) ab 2014 einschätzen sollt bzw. könnt, da momentan so viele schlecht kalkulierbare Faktoren auf der Bank lasten. Würde mich sehr über weitere Teilnahmen freuen, um ein breiteres Ergebnis zu erzielen. Noch schöner fänd ich es, wenn Ihr mit einigen Worten in der Umfrage Eure Meinung begründen würdet.
Hier geht es zur Umfrage:
http://www.ariva.de/forum/...mfrage-Jahresuebers-netto-ab-2014-462188
Die schwierige Ermittlung des mittleren Jahresüberschusses netto nach Steuern der Jahre 2013-2015:
Wir haben jetzt Jahre der absoluten Ausnahmesituation hinter uns. Das lange sträflich vernachlässigt Kernkapital und Eigenkapital wird nun seit 3 Jahren jedes Jahr teilweise auf Kosten des Jahresüberschusses um ettliche Millarden erhöht. Dann die Integration der Postbank mit möglichen Synergieeffekten und Sonderbelastungen. Nicht zuletzt die Eurokrise und die damit einhergehenden Sonderabschreibungen. Zu guter letzt noch die Klageflut aus der Subprimekrise und der Verhaltensänderung der gesamten Branche. Deswegen ist die Bestimmung so schwierig. Beispielsweise werden die Effekte der Postbank erst ab 2013 richtig greifen.
Deswegen Frage ich Euch, die sich mit dieser Bank eingehender beschäftig haben, wir ihr es in den kommenden Jahren seht und einschätzt!
Deutsche Bank | |
Kurs | 34,90 € |
Marktkapitalisierung | 32,5 Mrd. € |
Aktienanzahl Verlauf | zunehmend |
Jahresüberschuss 2007 | 6,5 Mrd. |
Jahresüberschuss 2008 | -3,8 Mrd. |
Jahresüberschuss 2009 | 5,0 Mrd. |
Jahresüberschuss 2010 | 2,3 Mrd. |
Jahresüberschuss 2011 | 4,1 Mrd. |
Dividende | 0,50 bis 4,50 € |
Dividende 2012 erwartet | 0,75 € |
Dividendenausschüttung | 0,7 Mrd. € |
Dividendenrendite (~aktuell) | 2,1 % |
Bewertung (pers. Meinung) | stark unterbwertet |
Typ (pers. Meinung) | spekulativ |
Eine gewisse Ausnahme stellt bei DB der enormen Substanzzuwachs durch den Kauf der Postbank dar, der in den kommenden Jahren zu ca. einer Millarde höheren Jahresübeschussen beitragen sollte.
Aber in zwei bis drei Jahren fließt noch viel Wasser den Rhein runter, noch viel Zeit, um mögliche Fehler zu begehen und viel Zeit für gravierende Ereignisse irgendwo auf der Welt.
- Was wird mit Südeuropa passieren?
- Was wird mit dem Euro passieren?
- Wie entwickelt sich die globale Konjunktur?
- Wie stark wird sich der Klimawandel bemerkbar machen?
- Wie entwickeln sich die BRIC Staaten, die momentan der Motor der Welt sind?
- Wie sieht die künftige Rolle der USA aus?
- Gibt es Kriege? Iran?...
- Wie sehen die künftigen Börsenregeln aus?
- Wie sehen die künftigen Regularien für Banken aus?
- usw. usf.
Hier geht es zur Umfrage:
http://www.ariva.de/forum/...mfrage-Jahresuebers-netto-ab-2014-462188
Auf jeden Fall lass ich die dritte Tranche gerade ruhen und schau mir erst etwas die Entwicklung der Südeuropäer und der wiede auflodernden Eurokrise an. Außerdem kommt allzuoft das Sommerloch, woher auch die Binsenweisheit 'sell in May and go away' kommt. Immerhin sind 70% der Investitionssumme schon investiert, von allen drei Werten bin ich weiterhin überzeugt und sind auch unter meinen persönlichen Empfehlungen, wenn mich mal jemand fragt. Bin immer noch davon überzeugt, dass die DB in 3-5 Jahren über 60€ steht und bald auch wieder anfängt, nennenswerte Dividenden zu zahlen. Immerhin habe sie sich in den vergangenen 4 Jahren Dividendenzahlungen von ca. 8 Mrd. gespart und das Eigenkapital von ca. 35 Mrd. auf mittlerweile ansehnliche 55 Mrd. aufgestockt und parallel die Postbank übernommen, deren Früchte wohl ab 2013 die Bilanz versüßen werden.
Natürlich ist nicht alles rosig bei diesen Werten, sonst ständen sie auch nicht da, wo sie heute stehen.
DB beinhaltet viele Risiken und so gut wie keine Dividende.
Allianz beinhaltet ebenfalls einige Risiken, dafür aber hohe Dividende.
MunichRe steht am solidesten dar, hohe Dividende, allerdings ist deren Kurs nicht mehr so unterbewertet wie bei den anderen beiden.
Noch Kürzer:
DB: hohe Risiken & hohe Kurschancen
Allianz: mittelhohe Risiken und mittelhohes Kurspotential und Dividendentitel
Munich Re: mittlere Risiken und mittleres Kurspotential und Dividendentitel
Weiterhin 70% dieses Langzeit-Unterdepots mit 12.000€ investiert
Munich Re: 32 Aktien zu 2841,72€
Allianz: 42 Aktien zu 2828,28€
DB:111 Aktien zu 2774,88€
3500€ Cash übrig
Wert aktuell: 14.374€
Vor allem bei der Allianz juckt es mich aber gerade in den Fingern.
1. Fundamentale Fakten stimmen
2. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien hat sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verändert
3. Die Dresdner Bank sind sie los!
4. Es ist ein Dividendentitel mit über 5% Dividendenrendite
5. Die 80 € Linie ist historisch ein niedriger Kurs
Aber mit der Eurokrise droht der Allianz überproportionales Ungemach. Nur sollte es wirklich Spanien erwischen, wird es sehr, sehr eng für uns in Deutschland. Doch noch etwas mehr Unruhe an den Märkten kann noch einmal für noch niedrigere Kurse sorgen.
Wäre ich nicht schon gut bei der Allianz investiert, würde ich jetzt welche kaufen. Immer ein gutes Zeichen für die Überzeugung vom eigenen Invest. Es kommt wie gesagt noch eine dritte Tranche mit dem Restbetrag, da dieses Unterdpot eine langfristige Investition beabsichtigt.
Doch vielleicht bekomme ich sie noch einmal für 70€, vielleicht aber eben auch nicht!
Weißt du zufälligerweise, was da an USA-Hypotheken noch in der Bilanz bei der deutschen Bank steckt und ob die Klagen in den USA inzwischen alle abgewickelt sind?
Wie sieht das denn jetzt mit der Kapitalerhöhung aus?
Habe noch eine Order bei 32,50 stehen, ich denke, die nehme ich wieder aus und warte erstmal die HV ab.
KE vermutlich nur der eine Punkt zur Absicherung von Optionen durch einbehaltene neue Aktien, 3-90 Mio. Stückt, siehe Diskussion bei:
http://www.ariva.de/forum/...ammelter-Summe-der-KE-nach-4-Mona-448738
Ja, wohin die Reise jetzt geht, weiß ich auch nicht mehr. Vielleicht hält der Trend aus #99, vielleicht ist di Eurokrise auch stärker. Am Donnerstag gibt es Zahlen.
Also round about 200 Mrd. Was da sonst noch an Klagen rollt unabsehbar.
Du promotest ja inzwischen die deutsche Bank in 3! Foren. Viel Vertrauen scheinst du in dein eigenes Investment nicht zu haben!? Ansonsten würdest du dich ja über fallende Kurse und damit " günstige " Einstandspreise zum Aufstocken freuen.
Vielleicht doch mal Zeit, sich damit kritisch auseinanderzusetzen?
Das eine ist meine primäres Unterdepot, wo jeder mein eines Invest mitverfolgen kann mit Anlagehorizont 5-10 Jahre und Ziel von 15% p.a., also dieses hier.
Das andere ist mein allgemeiner Bankenthread, wo ich nicht zu viele Beiträge sehen will, eher nur relevante oder ausführliche Gedankengänge.
Und das dritte ist für mich der allgemeine Deutsche Bank Thread.
Zum nachkaufen ist mir der Kurs noch zu hoch, bzw. der Trend momentan in Gefahr und will noch etwas Pulver in trockenen Tüchern halten, falls es nochmal zur verschärften Eurokrise kommt.
Insgesamt ist die DB eh schon recht übergewichtet in meinem Depot. Wenn ich all meine Anteile zusammen lege, ist der Einstiegskurs bei 31,33. Wenn ich nur dieses Unterdpot her nehme, ist der EK bei 24,99€.
Von der DB bin ich nach wie vor überzeugt und würde sie wieder kaufen. Und das beruhigt mich ungemein. Finde aber auch Titel wie die BNP Paripas, Banco Santander, Société Genérale, Axa, Allinaz und Münchenenr Rück hoch interessant. Die machen insgesamt bei mir 45% des Depots aus und das ist wirklich übergewichtet.
Dann Habe ich noch Titel wie BP, Daimler, Biogas Nord und EnviTec. Außerdem noch einige ETFs wie z.B. iShares DivDax, Dividenden Europa, Fernost, HangSeng, US und 5% Gold.
50% Aktien
30% ETFs
10% Renten & Anleihen
5% Gold & Silber
5-65% in Cash, je nachdem, wie ich den Markt gerade sehe. Dann schrumpfen halt die Aktien und ETFs.
Dieses hier ist ein reales Depot. Will es irgendwann, wenn die dritte Tranche platziert ist und endlich etwas Ruhe in diesen Euroschlamassel eingekehrt, ohne viel Beachtung einfach laufen lassen. Denn ich bin überzeugt, dass irgendwann auch mal wieder die Zeit kommt, wo diese Werte vollkommen überbewertet sein werden. Nur muss halt dafür der Euro halten. Selbst wenn er nicht hält, werden meiner Ansicht nach diese Werte hier überleben. Nur dann sind sie wohl alle für 'nen Appel und 'nen Ei zu haben. Aber daran glaube ich nicht wirklich.
die Bewegung vom Estoxx 50 nachholt, dann erstmal gute Nacht. Erste Anzeichen für eine Rezession in Deutschland sind schon sichtbar:
Kurzarbeit bei Ford, Siemens hat seine Gewinnziele reduziert, schwacher Konsum bei Metro.
Würde mich auch nicht wundern, nach wie vor gehen ja 60 % der Exporte in die EU. Viele deutsche Firmen erhalten ihr Geld aus Spanien nicht mehr. Das zieht sich durch die Gesamtwirtschaft wie ein roter Faden.
Eigennutzige nichtsnutzige US-Ratinggesellschaften raten in Europa alles Mögliche ab, Kreditvergabe wird dadurch zwangsweise weiter gebremst.
2009 ist die Politikerlüge " die Rezession wird Deutschland nicht treffen " auch wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.
Letztes Jahr haben die Leute noch ihr Geld aufgrund der künstlich erzeugten Inflationsangst für Konsum ausgegeben, dieses Jahr geben sie ihr Geld an der Tankstelle ab.
Bin wirklich mal gespannt, wie das am Ende ausgeht.
Sollte mal zum Nachdenken anregen.
Anglo Druckerpresse läuft unterstützend auf Hochtouren, mein nächstes Opfer auf meiner Banken-Einkaufsliste kommt langsam in Reichweite....
na welche Bank meinst du denn?
Anglo Druckerpresse läuft unterstützend auf Hochtouren, mein nächstes Opfer auf meiner Banken-Einkaufsliste kommt langsam in Reichweite...
dachte hier bekommt man ernste Antworten. Parkbank, Bundespost- was soll der Quatsch.
Hallo,
die Deutsche Bank kann auch heute wieder über 30,60€ schließen und bleibt somit über dieser wichtigen Zone. Der Auwärtstrend, die Unterstützung und die 200 Tageslinie geben der Akte guten halt.
Wenn die griechische Ziege durchs Dorf getrieben wurde, sollte es hier wieder nach oben laufen.
Hier findet ihr meinen Chart:
http://private-trader.de/wp-content/uploads/2012/...ebank03052012.jpg
ist zwar noch von Montag, hat sich aber kaum was verändet.
Dann noch viel Erfolg beim Börsenhandel.
Ich überlege zur Zeit auch, ein wenig Spielgeld auf Spanien zu setzen. Es ist doch fraglich, ob die Immobilienkrise tatsächlich das ganze Land nachhaltig in den Abgrund ziehen kann. Die industrielle Basis ist durchaus vorhanden. Inzwischen gibt es wieder Unternehmen, die die gesunkenen Arbeitskosten nutzen, um in spanische Aktien zu investieren, vgl. http://www.focus.de/finanzen/news/...schutz-ausgebaut_aid_748967.html . Mittelfristig könnte es gelingen, die Krise zu überwinden. Und für mich die Chance, mein Spielgeld zu vermehren.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Einstieg?
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nach einer kleinen Erholung noch tiefer geht. Ich habe zuvor schon mal beschlossen, dass isch fühestens im Juni und vermutlich spätestens im September die dritte Tranche platzieren werde.
Dies sind schon wieder unglaubliche Kurse, da anscheinend zuviele mit einem Systemcrash rechnen. Endzeitstimmungskurse würden sogar z.B. bei der DB unter 20 liegen. Es ist schon unglaublich, was mit diesen Titeln in den letzten Jahren passiert ist.
Ein sicheres Vorgehen wäre es erstmal abzuwarten wo sich der Boden findet. Dann bleibt immernoch genug Zeit einzusteigen. Ob man dann statt 30% nur 20% Rendite des Kursantiegs mitnimmt ist dann nicht soooooo schlimm.
Deswegen vermute ich diesen Sommer noch einmal richtig tiefe Kurse, noch tiefere als momentan schon vorhanden sind. Dabei hatte ich im Februar noch das Gefühl gehabt, dass mir die Kurse davon laufen.
mein kl. Tipp: momentan einfach mal nicht ins (tiefrote) Depot schauen.