Hetzjagd auf Kritiker der Flüchtlingspolitik...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.03.16 10:53 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.16 15:36 | von: Spkk | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 22.03.16 10:53 | von: Spkk | Leser gesamt: | 5.247 |
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Ein geradezu unglaubliches Beispiel für die "Hass und Hetze Kampagnen" der Gutmenschen und Linken:
http://blogs.faz.net/deus/2016/03/07/...b-fuer-die-denunzianten-3196/
Was ich aus der Aussensicht bedenklich finde, ist, dass sich nun auch in Deutschland amerikanische Verhältnisse anbahnen, in denen politische Gegner zu politischen Feinden werden und die Presse nur noch dazu dient, die eigene Basis zu mobilisieren, weil man die ideologischen Feinde ja gar nicht mehr erreichen kann. Das war in Deutschland nicht immer so, ist aber vielleicht eine unvermeidliche Folge der „Normalisierung“ der deutschen Politik, die nun, Merkel sei Dank, auch eine nationalistische Partei und einen Kulturkampf zu unkontrollierter Einwanderung verpasst bekommen hat.
...durch den "Pädagogen" an die Schüler verteilt um die "richtigen Strategien" zur Bekämpfung anderer (rechter ?!) Meinungen zu finden.
"Vorschlag" u.a.:
"Anprangern. Denunzieren: Die Verursacher von Hasskommentaren werden enthüllt, ihre Klarnamen veröffentlicht und gegebenenfalls Vorgesetzte oder Familienangehörige über ihre Tätigkeit informiert"
Diese und andere "Maßnahmen" der Flüchtlingsfreunde sind im o.a. Artikel nachzulesen unter der Veröffentlichung von "Glitzersöckchen: Mein Deutschlehrer macht coolen Shice"
(Die Beurteilung wer diese "Sonderbehandlung" verdient und bei wem diese Maßnahmen versucht werden sollten bleibt dabei natürlich den Stimmungen, der Laune und politischen Einstellung der 16-jährigen vorbehalten.)
Das ist das Gegenteil von "Merkblatt".
Im Übrigen geht es da um den Umgang mit "Hate-Speech" und nicht um den Umgang mit Kritikern der Flüchtlingspolitik.
Dass gelegentlich Befürworter der Flüchtlingspolitik zu ähnlichen Diffamierungsmethoden greifen wie die Gegner der Flüchtlingspolitik, ist m.E. kein Wunder. Unter den einen wie den anderen gibt es diese "Ich bin im Besitz der absoluten Wahrheit"-Fanatiker und deshalb ist jedes Mittel rechtens, um dieser "Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.
Ein Bundesminister hat sich allerdings aus einem solchen Geplänkel tunlichst rauszuhalten!
So ? Echt ? Ist es das ?
Hast du denn alle "Strategien" die da genannt sind und deren "Vor-und Nachteile abgewogen" werden sollen - wohl mit dem Ziel die "beste" oder "wirksamste" zu finden mal GELESEN ?
Hast du ? Denke schon....
Dann sag doch mal: Ist da auch nur EINE dabei die nicht genauso gut von den damaligen "Strategen" in der Prinz-Albrecht-Strasse im Berlin der 30 er ersonnen werden hätte können ?
Deine Schlüsse aus dem Ganzen das es "nur" um den "Umgang mit Hate Speech" gehen soll greifen zu kurz. Weiss nicht ob du das absichtlich machst oder nur zu kurz springst. Das Ganze geht WEITAUS tiefer:
Letztlich geht es um eine Art von "Konditionierung junger Menschen".
Das "Lernziel" ist schon wohl durchdacht. Dadurch das als ""Reaktionen" auf "Hate Speech" - ob diese vorliegt entscheidet im übrigen ausschließlich die Einstellung desjenigen der sie liest und dessen Wahrnehmung wird naturgemäß von nazistischer Hetze bis sachlicher Kritik reichen - ausschließlich negative aggressive Abwehrstrategien und nicht eine einzige Empfehlung sich mit dieser auch neutral sachlich auseinanderzusetzen vorgegeben werden entsteht diese "Konditionierung".
Dem Lernenden wird suggeriert das es auf eine gewisse Art von Äußerungen, nämlich deutliche und evtl. auch harte Kritik an der Flüchtlingspolitik lediglich DIESE "Strategien" gibt.
Nicht eine Option mahnt zur Sachlichkeit oder dazu auch bei vielleicht überzogener Kritik erst mal deren Kern oder Berechtigung zu erfassen und sich ernsthaft und nachdenklich damit auseinanderzusetzen.
Nö, nö Barcode.
Man könnte es auch "Indoktrinierung" nennen. Denn hier soll "der Feind" definiert werden. Aus - zumindest einem grossen Teil letztlich nur vielleicht sehr kritischer Menschen - werden Feinde gemacht.
Wenn dieses "Lehrkonzept" dann gegriffen hat (was es gottseidank natürlich bei einigen nicht tun wird - wobei das natürlich auch von der über die Schuljahre verabreichten Propagandadosis abhängt...) braucht der so konditionierte nicht mehr selbst "nachdenken". Er weiss was er "zu tun" hat, was er "zu denken", wie er zu "reagieren" hat. Da alle Menschen dazu neigen es sich leicht zu machen und damit einfachen Mustern zu folgen sind diese Methoden sehr erfolgversprechend und daher besonders infam !
Aus dem Menschen mit anderer Meinung wird einfach ein "Feind" ! Und wenn man einem Feind gegenübersteht dann darf schon mal Achtung und Respekt hinten anstehen. Wenn nicht schlimmeres....
Und was deinen Vorwurf in #5 betrifft - Ich hatte nicht vor etwas zu "verzerren".
Ich kann nur nicht den ganzen Artikel zitieren. Und ja, ich habe die aus meiner Sicht größte Hetzstrategie herausgepickt. Das gebe ich zu. Allerdings weil mich diese am meisten empört hat und ich eine "Auswahl" treffen musste.
Ich entschied mich für die "Darstellung" eines besonders schlimmen Teil des Inhalts. Insofern hatte ich also eine "Strategie". Aber wie hätte ich das anders machen sollen um nicht in "Verzerrungsverdacht" zu geraten ? Ich halte diesen Teil der "vorgeschlagenen Strategien" einfach schon für sich alleine stehend für schlimm genug.
Darin das es Diffamierungen von beiden Seiten gibt gebe ich dir uneingeschränkt recht. Allerdings - und diese Meinung teilst du womöglich nicht - habe ich den subjektiven Eindruck das Mordanschläge auf Plakatkleber der AfD und der Versuch Personen - wie den Autor z.B. - erst durch Diffamierungsversuche bei seinem Arbeitgeber und dann, nachdem das nicht klappte, durch Drohanrufe bei ihm selbst mit der Lüge seine Redaktion dulde das nicht schon beängstigend sind. Insbesondere weil die politische "Richtung" aus der diese Aktionen erwachsen geradezu penetrant mit ihrer "Menschenfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und dem Helfergen" hausieren geht.
Stellt sich aber jemand in den Weg dieser "himmlischen Heerschaaren" so würde er bereits jetzt - sobald es diesen Politakteuren gelingen könnte - gnadenlos beruflich (zumindest bis jetzt...!) vernichtet.
Also ich finde deine Analyse dieser Geschehnisse unter #4 greift gedanklich zu kurz und deinen Vorwurf der absichtlichen Verzerrung unter #5 muss ich für mich leider auch zurückweisen - wenn ich auch deinen "ersten Eindruck" davon zumindest etwas nachvollziehen kann.
...in Ihrem "Tränengas gegen die Flüchtlinge" Artikel mit dem gefälschtem Bild und dessen Unterschrift "Die Polizei scheut keine Mittel, um die Geflüchteten abzuhalten" geleistet hat - würdest du diese Zeitung denn nicht auch unter "diffamierungsbereite Unterstützer der Flüchtlingspolitik" einordnen ?
Das sind doch nun wirklich Julius Streicher Methoden oder ?
Wenn deine Auffassungen hierzu stringent sind dürften diese doch auch nur diesen Schluß zulassen oder ?
Um deine Aussagen besser einschätzen zu können hätte mich deine Antwort auf diese Frage schon noch interessiert....
https://de.wikipedia.org/wiki/Hetzjagd
Glückauf
Moderation
Zeitpunkt: 22.03.16 11:32
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Kommentar: Beleidigung
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