Herrmann verbietet "Freinachtsscherze"...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:10 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.20 15:30 | von: Lucky79 | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:10 | von: Lisamxhoa | Leser gesamt: | 2.601 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Auch wenn es eine jahrzehntelange bayerische Freinachts-Tradition ist: "Freinachts-Scherzbolde müssen dieses Jahr leider zuhause bleiben", hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Mittwoch klargestellt. "In der Nacht zum 1. Mai Unsinn zu veranstalten, ist kein triftiger Grund, die Wohnung zu verlassen."
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Da frage ich mich... wer das denn genau verboten hat...?
Es gibt keineswegs ein VERBOT, die eigenen Wohnung zu verlassen, insofern man nicht
erkrankt ist u. anderweitig in Quarantäne bleiben muss...
Man kann doch in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai spazierengehen...!
Selbstverständlich ALLEINE... oder in Gruppen die in häuslicher Gemeinschaft leben. :-)
Es gibt auch Menschen, die können nachts nicht schlafen...
Ist nicht verboten...
Da sieht man, welche Begehrlichkeiten immer gleich mitschwappen...
Brauchtum zu unterbinden... find ich schändlich.
Aber auch schändlich find ich, wenn in der Freinacht schlimme Dinge angestellt werden...
das ist natürlich ganz klar...
Aber gegen ein kleines Scherzchen kann doch nichts einzuwänden sein...oder..?
sonst wüstest, was in der Nacht zum 1. Mai passiert.
Als ich noch ein Junge war, haben die bei uns im Dorf einen ganzen
Mistkarren samt Ladung auf ein Hausdach getragen...
Das ist so eine Tradition, jemandem einen Schabernack zu spielen.
Nicht zum Brauchtum gehört:
- Gullideckel aushängen
und viel anderer neuzeitlicher aus anderen Gefilden zu uns getragener Blödsinn..
jemandem vor die Türe zu stellen... :-)
"[...] In Schweden feiern die Menschen die Walpurgisnacht normalerweise mit großen Freudenfeuern in öffentlichen Parks und anderen Orten im ganzen Land. In Zeiten der Corona-Pandemie ist das jetzt von den Behörden verboten worden. „Die traditionelle Valborg-Feier wird abgesagt“, warnte Innenminister Mikael Damberg diese Woche auf einer Pressekonferenz.
In der Universitätsstadt Lund findet normalerweise eine der größten Veranstaltungen des Landes statt. Zehntausende Menschen versammeln sich zum Picknick und Feiern im Stadtpark. Um dies zu verhindern, hat sich die Stadt etwas Besonderes einfallen lassen: Die Parkverwaltung von Lund wird am morgigen Donnerstag (30.04.2020) eine Tonne Hühnerkot im Stadtpark verteilen und hofft so, einen größeren Menschenauflauf verhindern zu können. „In einem Park zu sitzen, der nach Hühnermist stinkt, ist keine angenehme Erfahrung", stellte der städtische Vorsitzende Philip Sandberg in einem Facebook-Beitrag fest. [...]"
aus:
Die Schweden waren schon immer ein kreatives Volk. Ist mir wesentlich lieber als das steife Gehabe des vermeintlich netten Onkels "Joachim Herrmann ".
Solange keine Fremdgefährdung stattfindet, sollte man die Menschen nicht zu Duckmäusern erziehen wollen! Grobe mutwillige Fahrlässigkeit dagegen, sollte auch auf dem zivilrechtlichen Weg zügiger einklagbar sein. Auch Idioten kann man zur Achtsamkeit umerziehen!