Hensoldt AG - Thread!
Seite 1 von 66 Neuester Beitrag: 21.10.24 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:58 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 2.642 |
Neuester Beitrag: | 21.10.24 13:08 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 739.129 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 260 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 64 | 65 | 66 66 > |
Auftragseingang von 1.359 Millionen EUR im ersten Halbjahr
Neuer Rekord-Auftragsbestand von 6.553 Millionen EUR
Umsatz wächst im ersten Halbjahr 2024 um 17,0% auf 849 Millionen EUR
Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 26,2% auf 103 Millionen EUR
Bereinigte EBITDA-Marge steigt auf 12,2% (Vorjahr: 11,3%)
Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt
https://investors.hensoldt.net/de/news/...069-4aa3-bb4f-7639f0129fb4/
https://investors.hensoldt.net/media/document/...f?disposition=inline
https://investors.hensoldt.net/media/document/...f?disposition=inline
Offenbar ist der Bewertungsaufschlag gar nicht so groß. Das wird.
gehe eigendlich nicht davon aus das der Kurs unter 30 fällt (-10 %), wenn verkaufe ich
Meine Erwartung ist aber das es weiter nach oben geht solange die Erde Rüstung und Ko benötigt
Das denken zwar viele aber immer der Herde nach....
Sensorhersteller Hensoldt hat einen weiteren Auftrag zur Lieferung von Feuerleitvisieren (FLV) des Typs „Dynahawk“ erhalten. Der Kunde ist das Bundesamt für Ausrüstung,Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Der Auftrag umfasst Lieferungen in diesem und nächsten Jahr, sowie eine Option von weiteren Systemen für das Jahr 2026. Der Auftragswert beträgt mehrere Millionen Euro. Bereits in früheren Jahren lieferte HENSOLDT Feuerleitvisiere für die Bundeswehr aus.
https://www.finanznachrichten.de/...rlin-drueckt-auf-den-kurs-486.htm
DAX zuletzt wieder mit neuen Allzeithochs. Wer also seine Aktien breit gestreut hat / Klumpenrisiko vermieden hat oder stinknormale kostenarme Index-Tracker besitzt, der hat mit Aktien auch in diesem Jahr wieder schönen Gewinn gemacht. Wer zu spät und vielleicht noch überproportional auf den schon weit gefahrenen Modebrachen-Zug aufspringt, wenn die Aktie bereits deutlich überbewertet ist, der muß sich dem gestiegenen Risiko dort bewußt sein. Wenn die Mode langsam aus der Mode kommt, weil wieder andere Branchen mehr in Mittelpunkt rücken, dann ist das für die Performance der alten Mode-Aktie eben nicht gut. Wer den Blick auf die Chart-Technik nicht scheut, der sieht hier schon seit Monaten klare Warn-/ Verkaufssignale. Man beachte besonders dabei den MACD. Da wird nichts manipuliert. Und die Totschlag-Keule "die Deutschen" ist dann auch nur Ausflucht vor dem Blick nach den wahren Gründen. Börse ist eine Risiko-"Spielplatz". Viele Kleinanleger verdrängen gerne das Risiko vor lauter Gier. Wer kauft sollte aber stets von Beginn an auch eine klare Strategie haben wann man wieder das Investment beendet, falls es gegen einen läuft. Sonst laufen die Verluste immer höher auf.
Ich warte hier weiter in Ruhe ab bis es hier wieder klare Kaufsignale im Chart gibt ( z.B. MACD). Das könnte u.U. auch erst unter 30€ wieder sein (blaue Kanalunterseite). Dann würde ich wieder temporär einen spekulativen Trade eingehen und dynamischen SL setzen.
Gespräche über Waffenstillstand? Nicht wirklich unerwartet. Ich hatte schon Ende Mai hier meine Meinung dazu gepostet ( =>crunch time 24.05.24 #1598 kommt ein Waffenstillstand in der Ukraine näher - https://www.ariva.de/forum/...dt-ag-thread-571365?page=63#jumppos1598 "...Also eine Ende des Krieges in der Ukraine wäre für Hensoldt-Aktionäre vermutlich nicht gut, da man dann wohl insgesamt bei den Mode-Aktien aus der Rüstungsbranche wieder mehr auf fundamentale Dinge achten würde als zuletzt zu sehr auf emotionale Dinge. ...Ohne den Krieg in der Ukraine stünde man vermutlich eher im Bereich 30 Euro oder tiefer. Der Ausbruch des Ukraine-Krieges hat die Aktie emotional zu weit nach oben getrieben...").
Ich hatte schon länger angemahnt, daß diese ganze emotionale Mode-Blase der Rüstungswerte keinen hinreichenden fundamentalen Unterbau für diese luftigen Kurse hatte und die Kurse viel zu weit nach oben enteilt waren. Hensoldt flog im allgemeinen Emo-Schub klar über 40€ bei der Aktie ohne auch nur einen Cent zu verdienen, sondern mit Verlusten im Konzerbilanz-Gepäck. Der Beginn dieser Blase liegt ja unbestreitbar im Beginn des Ukraine -Krieges. Entsprechend würde das ganze Mode-Produkt eben zurück"schrumpfen" je näher ein Ende des Krieges/ ein Waffenstillstand in der Ukraine rückt und damit der Auslöser der Blase erst einmal wieder aus dem Fokus wäre. Wie ich schon vor längerer Zeit gepostet hatte, so bleibe ich bei meiner Meinung man sollte weiter auf den MACD achten und abwarten bis der wieder ein klares technisches Kaufsignal erzeugt bzw. der Trigger nach oben kreuzt.
Dienstag, 17.09.2024 Rüstungswerte sinken - Kreise: Gespräche über Waffenstillstand - https://www.ariva.de/news/...ngswerte-sinken-kreise-gesprche-11373884 "....- Aktien von Rüstungsunternehmen sind am Dienstag nach einem Bloomberg-Bericht zu Überlegungen hinsichtlich eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine unter Druck geraten. So prallten die Papiere von Rheinmetall einmal mehr an der Abwärtstrendlinie seit Mitte August ab und fielen am Dax-Ende um 4,1 Prozent auf 497,20 Euro. ...Unter den weiteren Branchenwerten büßten Hensoldt als Schlusslicht im MDax der mittelgroßen Werte drei Prozent und Renk mehr als zwei Prozent ein.... Einige der ukrainischen Verbündeten hätten begonnen, darüber zu sprechen, wie der Kampf gegen die russische Invasion enden könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen..."
Wir die zwar kaum jucken bei den Gehältern aber egal.
Und als ob ein Waffenstillstand dann plötzlich alles verändern würde und alles storniert würde und die Welt ist wieder tri tra trulla la.
Mit Sicherheit nihct, wir haben ja nun gesehen das Rußland unter Putin nicht wirklich ein Freund ist und ich glaube auch kaum das der Mensch Ruhe gibt, der weis genau wie man im Hintergrund Konflikte schürt.
Die Geopolitischen Probleme werden bleiben und ich bezweifle das manch einer so doof sein wird und glaubt wir können die Aufrüstung nun wieder stoppen.
Aber sowas zieht natürlich nicht kurzfristig. Die einzige Frage die sich mir stellt, hat Hensoldt ein so gutes Produktfolio das man unbedingt Hensoldt Produkte kauft, oder in das Gerät einbaut.
Ich sehe Hensoldt eher als Zulieferer für die Rüstungsindustrie, aber nicht als eine Art Erstausrüster wie Rheinmetall. Der Vorteil, wenn sich die Produkte bewährt haben und state of the Art sind verbaut man die natürlich weiter, weil man das Gerät nur wenig anpassen muss und man die Systeme kennt und damit auch die Ausbildung wie zum Beispiel an Radargeräte für Fregatten nicht ändern muss. Geräte funktionieren auch immer nur so gut, wenn man in der Lage ist ihr volles Potential zu nutzen.
Wird sich zeigen wie gut Hensoldt aufgestellt ist, auch betriebswirtschaftlich.
Für Hensoldt gab es am Montag Kaufempfehlungen sowohl von der Deutschen Bank als auch von Kepler Cheuvreux. Analyst Christophe Menard von Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) Research schrieb, es sei an der Zeit für mehr Optimismus. Auch wenn er seine Schätzungen konservativer ansetzt und das Kursziel auf 37 Euro senkte, spricht für ihn das Kurspotenzial von aktuell fast einem Viertel nun für eine Kaufempfehlung. Die Konjunktursorgen mit Blick auf das MDax -Unternehmen bezeichnete der Experte als überzogen. Er setzt auf das Erreichen der Jahresziele und auch der mittelfristigen Ambitionen.
Ähnliche Argumente lieferte Aymeric Poulain von Kepler Cheuvreux, der sein Kursziel sogar auf 34 Euro kürzte. Denn auch hier glaubt der Experte, dass die Aktie Spielraum für eine Erholung hat, wenn auch vielleicht nur aus technischen Gründen. Sinkende Bewertungen im Sektor blieben absehbar, doch bei Hensoldt sollte die Bewertung stützen. Auch erwähnte der Experte bevorstehende Verbesserungen im Bereich Optronics positiv. Sollten sich diese bewahrheiten, schaffe dies Margenpotenziale im Jahr 2025.
Hensoldt hatte seit Februar 2022 lange Zeit deutlich von anziehenden Verteidigungs-Etats profitiert. Kurz vor dem russischen Überfall auf die Ukraine wurden die Aktien noch zu etwa 12 Euro gehandelt und waren seither bis auf das Rekordniveau von 44,58 Euro hochgeschnellt. Dieses stammte von Anfang April. Doch seither hatte die Aktie wieder bis zu 38 Prozent verloren.
Auch bei Rheinmetall hatte die Rekordrally im April den Gipfel erreicht. Die Titel des Dax -Mitglieds sind seither aber mäßiger um 16 Prozent zurückgefallen. Sie profitierten am Montag auch nicht von der Nachricht eines Großauftrags. Geliefert werden sollen Skyranger-Systeme für die mobile Flugabwehr in Dänemark.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...den-abwaertstrend-stoppen-486.htm
Der Sensorlösungsanbieter HENSOLDT arbeitet mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) zusammen, um den Einsatz seines Passivradars Twinvis für die zivile Flugsicherung zu ermöglichen. Nun wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet mit dem Ziel, das Passivradar Twinvis bis Ende 2026 für den zivilen Einsatz zu zertifizieren.
Quelle: https://www.hensoldt.net/news/...-radar-to-be-used-in-civil-aviation/
https://www.finanznachrichten.de/...4-ist-das-erst-der-anfang-486.htm
https://www.ariva.de/news/...-fokus-hensoldt-angetrieben-von-11409953