US-Verbrauchervertrauen, die Daten


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Neuester Beitrag: 24.06.03 18:03
Eröffnet am:24.06.03 15:59von: Sitting BullAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:24.06.03 18:03von: NassieLeser gesamt:1.332
Forum:Börse Leser heute:2
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4560 Postings, 9352 Tage Sitting BullUS-Verbrauchervertrauen, die Daten

 
  
    #1
24.06.03 15:59
werden keinen Einfluss auf die Börsen haben. Ein mittelschlechtes Ergebnis ist schon eingepreist. Fazit: wenn es nicht völlig daneben liegt, sehen wir steigende Kurse.  

4560 Postings, 9352 Tage Sitting BullMein Tipp: 84 o. T.

 
  
    #2
24.06.03 16:00

9093 Postings, 9246 Tage SlashUS JUNE CONSUMER CONFIDENCE FALLS TO 83.5 VS 83.6 o. T.

 
  
    #3
24.06.03 16:01

4560 Postings, 9352 Tage Sitting BullNa also, wer sagt's denn.

 
  
    #4
24.06.03 16:05
n halben Prozentpunkt darf man schon mal daneben liegen. Wenn's denn immer so wäre. Erwartet waren ja 85.  

36803 Postings, 8664 Tage first-henriNK 1,02 o. T.

 
  
    #5
24.06.03 16:06

1379 Postings, 9456 Tage morakHenri,

 
  
    #6
24.06.03 16:08
warum steigst du schon aus, die Party sollte eigentlich erst richtig los gehen.
Zumindest hoffe ich das.
Good luck for longplaying.  

4560 Postings, 9352 Tage Sitting BullIch denke, man könnte jetzt ganz gut

 
  
    #7
24.06.03 16:31
nachlegen. Denke, heute wird ein guter Tag.  

16074 Postings, 8643 Tage NassieVerbrauchervertrauen stabil

 
  
    #8
24.06.03 17:03
Verbrauchervertrauen stabil

Das US-Verbrauchervertrauen ist im Juni geringfügig auf 83,5 (Mai: 83,6) Punkte gefallen. Damit war der Index das erste Mal sei März, als der bevorstehende Irak-Krieg die Konsumenten verunsicherte, wieder rückläufig.

Analysten hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Im Schnitt lagen die Prognosen bei 82,0 Punkten.

Während der Subindex, der die gegenwärtigen Bedingungen misst, auf 64,9 (Mai: 67,3) Stellen fiel, kletterte der Erwartungsindex auf 95,9 (94,5) Punkte.

 

16074 Postings, 8643 Tage NassieZuversicht ungebrochen

 
  
    #9
24.06.03 18:03
New York, 24. Jun (Reuters) - Das Vertrauen der
US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes
hat sich weiter gefestigt. Das zeigt der am Dienstag
veröffentlichte Verbrauchervertrauens-Index des
privaten Forschungsinstituts Conference Board, der im Juni
praktisch unverändert blieb.
Volkswirten zufolge sind die Konsumenten in der weltgrößten
Volkswirtschaft weiterhin grundsätzlich zuversichtlich. Für eine
gewisse Zurückhaltung sorge aber die angespannte Lage am
Arbeitsmarkt. Einen eindeutigen Hinweis auf das Ausmaß der für
Mittwoch erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) lieferten
die Daten nach Einschätzung von Volkswirten indes nicht. Die
US-Börsen reagierten vorübergehend mit Kursgewinnen auf die
Zahlen. Auch der Dollar zog zum Euro an.
Der Verbrauchervertrauens-Index lag im laufenden Monat mit
83,5 Punkten nur geringfügig unter dem Mai-Wert von 83,6
Zählern, wie das Conference Board mitteilte. Der Index fiel
allerdings etwas besser aus als von Analysten erwartet. Diese
hatten im Durchschnitt einen Index-Rückgang auf 82,4 Punkte
prognostiziert.
"Tatsächlich sind die Verbraucher in den vergangenen drei
Monaten zunehmend optimistischer geworden", erklärte
Conference-Board-Experte Lynn Franco. "Der jüngste
Trendumschwung am Aktienmarkt und die nachlassende Zahl von
Anträgen auf Arbeitslosenhilfe dürften die Erwartungen der
Verbraucher auf dem aktuellen Niveau stützen und auf eine
günstigere wirtschaftliche Entwicklung in der Zukunft
hindeuten." Joe Lavorgna, Volkswirt bei Deutsche Bank
Securities, ergänzte: "Die Leute haben ein gutes Gefühl, was die
Zukunft angeht, aber sie brauchen Hinweise auf eine Belebung des
Arbeitsmarktes."

KEINE EINDEUTIGEN HINWEISE FÜR ZINSENTSCHEIDUNG
Was der Index für den bevorstehenden Zinsbeschluss der Fed
bedeutet, wurde von Experten unterschiedlich bewertet. "Er zeigt
wirklich nichts Neues", sagte Jade Zelnik von RBS Greenwich
Capital Markets. Die Daten werden ihren Worten zufolge daher
vermutlich keinen Einfluss auf die Entscheidung der
Währungshüter haben. Eine andere Einschätzung äußerte Lara Rhame
von Brown Brothers Harriman. "Für mich spricht diese Zahl nur
für einen Viertel Prozentpunkt, weil ich denke, dass es
bedeutsam ist, dass dieser Wert selbst angesichts des sehr
schwachen Arbeitsmarktes stabil geblieben ist", sagte Rhame. An
den Finanzmärkten gilt es als ausgemacht, dass die Fed bei ihrem
geldpolitischen Treffen am Mittwoch eine Zinssenkung beschließen
wird. Anleger und Finanzexperten sind sich allerdings uneins, ob
sich die Währungshüter für eine kräftige Reduzierung des
Leitzinses von derzeit 1,25 Prozent um 0,5 Prozentpunkte oder
eine moderate um 0,25 Prozentpunkte entscheiden.
 Der auf der Befragung von rund 5000 Haushalten beruhende
Verbrauchervertrauensindex des Conference Board gilt als
wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der
Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung
ausmachen. Der Erwartungsindex stieg im Juni den Angaben nach
auf 95,9 Zähler von revidiert 94,5 Punkten. Der Index der
gegenwärtigen Bedingungen fiel dagegen auf 64,9 nach revidiert
67,3 Zählern im Mai.
Der vor knapp zwei Wochen veröffentlichte
Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan für Juni
war überraschend zurückgegangen. Volkswirte hatten dies vor
allem auf die Angst der Konsumenten vor dem Verlust ihres
Arbeitsplatzes oder vor Gehaltseinbußen zurückgeführt. Im Mai
war die Zuversicht der Verbraucher nach dem raschen Ende des
Irak-Kriegs noch kräftig gestiegen.
mer/jas
 

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