Was wollen uns die Amis damit sagen???
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.03.03 22:40 | ||||
Eröffnet am: | 05.03.03 20:55 | von: tom68 | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 05.03.03 22:40 | von: Peet | Leser gesamt: | 697 |
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Fed: Wirtschaft Anfang 2003 immer noch schwach
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Die US-Notenbank schreibt in einem Bericht, dass die Wirtschaftslage im Januar und Februar schwach blieb, da Unternehmen und Verbraucher sich vor dem Hintergrund des Irakkonfliktes mit Ausgaben zurückhielten. Nur die Angst vor Terrorangst habe die Umsätze im Einzelhandel beim Verkauf von Klebeband, Schaumstoffen und anderen Gütern erhöht. Die jüngste Umfrage der US-Notenbank Fed, die die Stellungnahmen von 12 regionalen Zentralbanken der USA zusammenfasst, hält fest, dass es in den meisten Regionen der USA keine beschleunigte Wirtschaftsaktivität gegeben habe, seidem die letzte Umfrage Anfang Januar fertiggestellt wurde. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen sei weiterhin schwach. Der Offenmarktausschuss, der über den Stand der Leitzinsen entscheiden wird, wird erneut am 18. März tagen. Die meisten Volkswirte gehen jedoch von keiner Zinsänderung aus.
So long,
Calexa
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Wachstumskurs angepeilt
Henkel plant Einsparungen
Der Konsumgüterkonzern Henkel will dieses Jahr trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes weiter wachsen. Wie am Mittwoch mitgeteilt wurde, strebt die Gruppe eine Verbesserung des Gewinns um knapp zehn Prozent an. Im vergangenen Jahr wurde ein Ergebnis je Vorzugsaktie von 3,06 (2001: 3,05) Euro erzielt.
Der Wachstumskurs soll unter anderem durch weitere Einsparungen erreicht werden. 2002 wurden den Angaben zufolge bereits Kosten von 65 Mio. Euro eingespart.
Der Jahresüberschuss lag mit 431 Mio. Euro auf vergleichbarer Basis in etwa auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis sank auf 431 Mio. Euro von zuvor 476 Mio. Euro. In dem Vorjahreswert war allerdings die abgegebene Chemietochter Cognis enthalten. Durch ihren Verkauf Ende 2001 verfügt Henkel über eine gut gefüllte Kasse.
Eine Verbesserung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet Henkel nicht. Im Geschäftsbericht heißt es: "In Deutschland gehen wir bedingt durch steigende Arbeitslosigkeit und Abgabenerhöhungen weiterhin von einer Konsumzurückhaltung aus."
Dennoch plant die Gruppe, ein um Wechselkurseffekte und Zukäufe bereinigtes Umsatzwachstum von rund vier Prozent sowie eine Steigerung des betrieblichen Ergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich. Damit bekräftigte der Konzern seine Ende Januar für 2003 genannten Ziele.
Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz auf der Basis der fortgeführten Geschäfte um 2,6 Prozent auf 9,66 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Zukäufe lag das Umsatzwachstum bei 4,5 Prozent. Das betriebliche Ergebnis legte 2002 um 10,6 Prozent auf 666 Mio. Euro zu.
bye peet
"Der Wald wäre sehr leise, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden."