Heidelberger Druckmaschinen wird Gas geben ...
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 29.04.20 14:28 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.20 12:10 | von: guru stirpe . | Anzahl Beiträge: | 474 |
Neuester Beitrag: | 29.04.20 14:28 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 94.867 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 34 | |
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... auf der Überholspur! Es ist so weit, ab jetzt wird Heidelberger Druckmaschinen Gas geben.
Der Kurs wird im Augenblick in Schach gehalten, denn es sind Große am Werk, Kurse produzierend:
Ferd. Rüesch AG (7,60%), Universal Investment GmbH (4,50%), UBS Group AG (3,09%), Dimensional Holdings Inc. (2,84%), RWE Aktiengesellschaft (3,00%), Union Investment Privatfonds GmbH (2,90%), Old Mutual Plc (4,98%), Baden- Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte (2,98%) und Masterwork Machinery S.à r.l. (8,46%) und noch die vermeintlichen 59,65% Freefloat, wobei man unterstellen darf, dass weit über 50% derselben durch den einen oder anderen fast Großen gestellt werden.
Der Konzern ist mittlerweile auf der Zielgeraden seiner Sanierung. Für mich bedeutet das einen sehr ansprechenden und sehr modernen, einladenden, professionellen Internetauftritt, der selbst einem so großen und altgedienten Konzern zur Ehre gereicht, verbunden mit einer Armada an Imagefilmen und Werbevideos, die alle eine analoge Botschaft tragen: Wir sind nicht am Ende, sondern wir starten durch in eine neue Ära, ein neues Heidelberger Druckmaschinen 5.0!
Der Konzern hatte in den letzten 12 Jahren viele Chancen pleite zu gehen oder zumindest seine Eigentümer zu wechseln. Pfleiderer, HRE u.a. lassen Grüßen und haben es vorgemacht (wie man sich auf Kosten anderer bereichert). Hier spricht nichts dafür, dass es so kommt. Vielmehr sieht das für mich nach einem zweiten Infineon aus. Es wurden im vergangenen Dutzend an Jahren viele gute Anstrengungen und Erfolge bei der RE-Finanzierung/ Umschuldung/ beim Finanzmanagement, was ich augenscheinlich zu erkennen vermag, unternommen.
Der Kursverlauf, spricht durch das m.E. manipulierte DRÜCKEN des KURS auf ein unangemessen niedriges Niveau zwar noch dagegen, aber zu einer Verwässerung auf unsere Kosten wird es m.E. nicht kommen (müssen), denn Heidelberger Druckmaschinen ist mittlerweile wieder stark genug und auf dem besten Weg den Karren selbst aus dem Dreck zu ziehen.
Dem Management ist das große Kunststück gelungen nach dem Gesundschrumpfen wieder auf soliden Beinen und Füßen zu stehen. Der Umsatz je Mitarbeiter (ich habe das bereits mehrfach zum Besten gegeben) ist seit Jahren so hoch wie zu keinem Zeitpunkt. Das damit derzeit bilanziell noch Löcher zwischen den Zeilen gestopft werden müssen tut dem nichts ab. Ebenso hat sich die Anzahl der Mitarbeiter seit vielen Jahren stabilisiert. Man kann sagen in den vergangenen 12-15 Jahren mussten mehr als jeder zweite Mitarbeiter weichen. Heidelberger Druckmaschinen hat sich wieder auf seine Kernkompetenzen besonnen und ist in großen Schritten vorwärts gesprungen. Verloren geglaubtes Terrain wurde wieder vereinnahmt.
Während "der (wohl o.g. Teil-) Markt" für Heidelberger Druckmaschinen eine Marktkapitalisierung in einem Volumen von 250-300 Mio. EUR als statthaft ansieht, entspricht dies heute gerade Mal einem erbärmlichen, guten Zehntel des Jahresumsatzes. Früher -z.B. 2001- erwirtschaftete Heidelberger Druckmaschinen nur in einem Geschäftsjahr mehr Gewinn als der gesamte heutige Börsenwert. In 2001 lag der Gewinn beispielsweise bei EUR 343.000.000,-, also über EUR 40.000.000,- höher als die momentane Marktkapitalisierung. Was für ein Jammer aus heutiger Sicht, aber gleichzeitig was für eine Chance für Rentenvorsorgende und weitsichtige Aktionäre. Wenn man nicht heute, nach dieser Durststrecke der letzten 12-15 Jahre und auf diesem historisch nun zum zweiten Mal erreichten Kursniveau einsteigen mag - was hat man dann hier lesend verloren? Wann will man denn dann einsteigen? Ein Unternehmen, welches diese traurige Zeit überstanden hat und sich unter enormen Anstrengungen neu erfunden und marktgerecht wiederpositioniert hat, hat es verdient ins richtige Licht gerückt und wieder ernst genommen zu werden.
Ich glaube an Heidelberger Druckmaschinen und ich glaube an eine wieder rosige Zukunft für dieses Unternehmen. In den nächsten 12-15 Jahren erwarte ich wieder ein marktdominierendes Terrain mit bis zu 5% Gewinn vom Umsatz, ich erwarte Kurse zwischen zehn und zwanzig EUR je Aktie, wobei die EUR 4 auf EUR 5 Hürde und die über EUR 8 Hürde die größten Widerstände sein werden. Auf einen solchen Zeitraum wird keine Lebensversicherung solche Reserven für die Altersvorsorge schaffen, denn wer heute bereit ist zu investieren, den erwartet beim Eintreten des oben geschilderten Szenarios eine Rendite von 100% p.a. Das hört sich irgendwie fantastisch an, aber wer z.B. Infineon bei EUR 0,80 gekauft hat, kann jede dieser Aktien heute bei über EUR 22,- verkaufen. Der niedrigste Kurs von Infineon lag übrigens bei EUR 0,38 je Aktie und ich habe damals (nach-) gekauft. Denkbar bleibt mit Verweis auf die eingangs erwähnten Großen, natürlich auch hier ein solches Szenario, welches es uns gestattet vielleicht einige Heidelberger Druckmaschinen Aktien für EUR 0,76, EUR 0,66 oder gar EUR 0,56 je Aktie zu ergattern - oder falls das Tal (bereits) durchschritten ist, zumindest die (vermeintliche) Chance darauf. Jedenfalls tut meiner Meinung nach, jeder seriöse Aktionär, der auf eine Nichtenteignung der Altaktionäre vertraut (sei es durch Verwässerung oder Eigentumsentzug), gut daran, sich eine (Teil-)Platzierung zu überlegen. Ich habe diesen Schritt getan und bin mittlerweile mit einem signifikanten Teil meines Vermögens in Heidelberger Druckmaschinen engagiert.
Heidelberger Druckmaschinen wird Gas geben!
Beste Grüße, gsf
2009
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-615637.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/heidelberg106.html
2012
https://www.schmidhuber.de/sites/default/files/...ckmaschinen_web.mp4
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-mToAE3efAlhyLH62fv0Q-ap1
2016
https://youtu.be/83g0zhYOEVk
2020
https://youtu.be/g-uQYF3AXIM
...Ich glaube an Heidelberger Druckmaschinen und ich glaube an eine wieder rosige Zukunft für dieses Unternehmen. In den nächsten 12-15 Jahren erwarte ich wieder ein marktdominierendes Terrain mit bis zu 5% Gewinn vom Umsatz, ich erwarte Kurse zwischen zehn und zwanzig EUR je Aktie, wobei die EUR 4 auf EUR 5 Hürde und die über EUR 8 Hürde die größten Widerstände sein werden. Auf einen solchen Zeitraum wird keine Lebensversicherung solche Reserven für die Altersvorsorge schaffen, denn wer heute bereit ist zu investieren, den erwartet beim Eintreten des oben geschilderten Szenarios eine Rendite von 100% p.a. Das hört sich irgendwie fantastisch an, aber wer z.B. Infineon bei EUR 0,80 gekauft hat, kann jede dieser Aktien heute bei über EUR 22,- verkaufen.
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Als ich diese Zeilen von guru stirpe foro gelesen hab ich mir meinen Beitrag vom 17.06.2011 durchgelesen.
Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. Wir werden und wollen wenn
dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Sicherlich hat der eine oder andere gut Geld verdient mit der ehemaligen Perle des Maschinenbaus.
Die Aktie ist und war immer sehr volatil. Wer jedoch langfristige Ziele hatte (gibt es das noch?) wurde immer wieder enttäuscht. Stellt sich dem objektiven Betrachter die Frage, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für ein längerfristiges Invest gekommen ist.
Weil der Kurs unter einem notiert? Oder etwa wegen einem neuen COF, durch den das Rating nicht automatisch besser wird. Das Gegenteil ist eingetreten. Heidelberg wurde aktuell weiter abgestuft.
Aktuell wird das Instrument Kurzarbeit in einem hohen Volumen in Anspruch genommen. Es gibt Spatzen die pfeifen von Dächern, dass Heidelberg jede mögliche finanzielle Quelle zu Geld macht.
Auch um zu verhindern, dass die Kreditgeber noch nervöser werden.
Heidelberg wackelt mal wieder. Vor allem deshalb weil seit vielen Jahren im Vorstand nur Kreisliga tätig war und ist. Für ein Unternehmen mit ehemals Weltruf in der Branche kann das tödlich enden.
Wir werden, wir wollen, so klingt es immer wieder aus der Führungsebene. Schon mehr als zehn Jahre.
Getan hat sich nichts. Die Besprechungshocker im mittleren Management haben nicht abgenommen.
Nur die Anzahl deren Untergebenen. Auch Hundsdörfer hat hier nur angekündigt. Diese Blutsauger hängen immer noch am Heidelberg Tropf. So lange bis es nichts mehr zu saugen gibt.
Die Technologie wird dann nach China wandern. Für einen Appel und e Ei. Auch daran werden die Vorstände noch verdienen, via Abfindung oder hoch dotierten Posten im Aufsichtsrat.
Heidelberg wackelt nicht nur, es droht ein Einsturz.
Verantwortlich sind dann mal wieder andere, nur nicht der Vorstand.
Corona Virus sei Dank.
Die DRUPA wird wohl wiedermal mehr kosten als sie an Gewinn bringt.
Im Mannheimer Morgen hat Hundsdörfer vor ein paar Wochen von gedruckter Elektronik gelabert.
In Wahrheit ist hier Heidelberg nur minimal beteiligt. Mangels Kapital ausgestiegen.
Wenn an einer solchen Innovation wahres wäre, würde der Kapitalmarkt aufhorchen.
Es war wohl so ein pfeiffen im Walde vom CO Hundsdörfer.
Ebent um von den "wahren Problemen" abzulenken.
Genau deshalb steht der Kurs, wo er steht.
Wer gerne auf Optionen handelt kann hier mit Aktien gegen PUTs setzen; eines von beiden sollte sich bald mehr als verdoppeln, soll heißen, man kann überhaupt nur Geld verdienen, kommt die Schwankung groß genug. Ich für meinen Teil erachte ein Fortbestehen für sehr wahrscheinlich, allerdings bleibt abzuwarten ob die Altaktionäre hieran erfolgreich partizipieren oder womöglich alles verlieren.
Mit der erwarteten Presse im Nacken halte ich hier in Kürze Aktienkurse zwischen EUR 0,56 und EUR 0,76 für vorhersehbar, dann müsste es aber in einem Zeitfenster von 1-3 Monaten auch wieder drehen - es ist wirklich sehr, sehr spannend, was Heidelberger macht und ob die Herren Vorstände das auch im Sinne aller Aktionäre erledigen?
Heidelberg benötigt weiteres Kapital. Woher das kommen soll ist noch nicht klar.
Kann sein dass Masterwork weiter aufstockt. Für einen Kurs von <> 0,70.
Die werden Heidelberg unter Druck setzten kurz vor der Insolvenz.
So wird es kommen. Heidelberg gos China.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...470e-ac8a-8569118ee185.html
EUR 0,70 > wohl noch etwas niedriger ... EUR 0,64 werden im Tagesverlauf meinerseits erwartet ... wie gesagt HEIDELBERGER ist eine der heißesten Wetten und wenn der TURNAROUND gelingt, kann der Kurs wieder ... na ... sagen wir mal >>> sich erholen ;-)
Aktien werden in der Praxis zu einem über dem tatsächlichen Nennwert bei Nennbetragsaktien bzw. über dem rechnerischen Nennwert bei Stückaktien liegenden Preis ausgegeben (Überpart-Emission). Das bei der Emission erzielte Aufgeld ist in die Kapitalrücklage einzustellen. Eine Unterpart-Emission ist nicht zulässig.
Soweit ich weiss, hat HDD Nennbetragsaktien (5DM = 2,56€). <>0,70€ geht also nicht.
Nur ist ein Vergleich mit 2001 einfach nicht seriös. HDM produziert Druckmaschinen, die Kunden sind Druckereien. Hier liegen Welten zwischen 2001 und 2020, was das Volumen, die Preise, Auflagen, Produkte und Anzahl der Druckereien angeht.
Damals, weil es den Preisvergleich Internet nicht gab, konnten Druckereien in Deutschland/Europa ihre hohen Preise gegen die örtlichen 2-3 Anbieter behaupten, die Qualität von den Computerdruckern war eine Katastrophe. In der Zeit machten alle die besten Geschäfte in der Branche, bauten dafür auch sehr gute Maschinen. Die Druckereien vor Ort konnten sich alle paar Jahre eine neue Druckmaschine für 1 Mio. DM leisten.
Mit dem Preiskampf durch das Internet ging es los, es wurde versucht mit den abgeschriebenen Maschinen sich zu behaupten und auf bessere Zeiten gehofft.
HDM, aber auch andere Hersteller, reagierten zu langsam/spät auf die Veränderungen. Die Zahlen von 2001 mit den ganzen angenehmen Seiten waren zu eng in den Köpfen. Erst Mehdorn als Vollkatastrophe, dann der Verwalter Schreier, alleine das sich diese beiden solange an der Spitze halten konnten, zeigt die Sturheit.
Noch jetzt ist in vielen Köpfen nicht erkannt wurden, dass 2001 Vergangenheit ist. Altverträge mit Partnern sind nicht zum Vorteil von HDM, angerührt werden diese trotzdem nicht. Technischer Fortschritt nützt alleine gar nichts, wenn er noch gepaart ist mit ständig steigenden Preisanstiegen für Ersatzteile/Service.
Mit der Produktion in China wurde nur teuer Zeit erkauft. Bei der Drupa 2020 werden fast so viele Firmen aus China vertreten sein wie aus Deutschland.Ich habe mal ein paar Berichte zur Drupa der letzten Mal hier verlinkt:
https://www.beyond-print.de/das-war-die-drupa-2012-in-dusseldorf/
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-UKsmUIHW2nRNEAGvd2gR-ap1
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-des-tunnels/2326780.html
https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/...rupa-2000_aid-8297341
Selbstverständlich ist der Trend zu "alles immer billiger" ungebrochen, aber trotzdem fahren wir Fahrzeuge der Luxusklasse.
Die Zukunft im Drucken scheint nicht nur, sie ist lebendig. Die DRUPA 2020 wird fantastisch, die Konkurrenz ist riesig, ist kreativ und unglaublich stark am "Ringen um Marktanteile".
Umso beachtlicher finde ich die Umsatzzahlen je Mitarbeiter bei Heidelberger Druckmaschinen, welche in den vergangenen vier Jahren so hoch waren, wie nie zuvor! Womöglich müssen noch mehr Stellen abgebaut werden und ebenso neue Geschäftsfelder oder Techniken erschlossen werden, bevor es auch mit dem Jahresumsatz an sich wieder bergauf geht.
Sicher ist m.E. jedoch, dass sich das Unternehmen wieder gefangen hat und sich der massive Stellenabbau, sprich der existentiell alternativlose Stellenabbau erledigt hat. Stellenabbau, welcher jetzt vlt. noch kommt darf getrost als strategischer Stellenabbau klassifiziert werden und kann den Kurs meiner Meinung nach nur nach oben spülen. Jährlich einen Umsatz i.H.v. EUR 2.500.000.000 zu generieren schafft kein Unternehmen und schon gar kein Looser nebenbei bzw. im Todeskampf. In diesem Markt auf einem solchen Niveau einen aufbaubaren Boden erreicht zu haben, empfinde ich als außergewöhnlich großartig.
Ohne einen nennenswerten Anteil am asiatischen Markt (China aber auch andere) geht die nächsten Jahrzehnte nichts, will man als Global Player Erfolg haben. Was hätte man besser machen können? Heidelberger ist dort mit einem guten Partner den man schon lange kennt bestens aufgestellt! Das kann sich auszahlen.
Es wäre in China, wie in Deutschland unklug ein funktionierendes, starkes Unternehmen mit Weltruf, sozusagen die Botschaft “Made in GERMANY“ schlechthin, im Namen implementiert, aufzugeben.
Jeder (Seriöse) der hier in Threads unterwegs ist, mag i.d.R. am Wertvollerwerden “seiner“ Aktie partizipieren, sprich zum richtigen Zeitpunkt einkaufen. Wer sich damit ernsthaft beschäftigt, mag “seine Aktie“ und er schmiert keine Beleidigungen gegen andere Interessierte in “seinen" Thread. Auch ich unterlasse das damit.
Ich gestehe, ich war schon -soweit ich mich erinnern kann- ein Fan von Heidelberger Druckmaschinen und ich erachte es als ehrenvoll hinter diesem Unternehmen zu stehen. Ich glaube an Heidelberger und ich hoffe der TURNAROUND glückt, insbesondere zum Wohle der Altaktionäre, aber auch der Hinzukommenden. In diesem Sinne:
kein spezifisches Heidelbergerproblem ...
Machen Sie sich selbst ein Bild!
Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg, was für ein Typ Finanzvorstand ist das? Rückblende:
https://www.youtube.com/watch?v=tfkJ8FS01vg
„Eigentlich wollte Marcus A. Wassenberg, CFO bei Rolls-Royce Power Systems keine Brandrede halten – und tat es dann doch. Rolls-Royce mache nach Angaben Wassenbergs gerade „horizontale Digitalisierung“, man frage sich, was man jetzt unmittelbar digital machen könne, etwa Maschinen und Prozesse. Was Wassenberg aber momentan besonders umtreibt, ist die Frage um die „richtigen“ Fachkräfte der Zukunft, wer die seien, wie man sie gewinnen, aber auch (weiter) begeistern und halten könne. „Ich will Ihnen nicht den Spaß an der Digitalisierung nehmen. Aber sie bringt uns eine unheilvolle Allianz. Viele Mitarbeiter fragen sich, ob sie überhaupt noch gebraucht werden“, sagte er. Das Expertenwissen der Älteren zu schützen, sei aber besonders wichtig. „Vielleicht kommt das nie wieder“. Auf der anderen Seite sei es immer herausfordernder, junge Mitarbeiter für eine „alte Branche“ zu begeistern. Rolls-Royce digitalisiert dafür gerade die komplette Ausbildung.
Für die Zukunft wünscht sich Wassenberg vor allem eine intensivere Diskussion um die Frage nach dem richtigen Gesellschaftsmodell. „Wir müssen den Shared Value maximieren, nicht den Shareholder Value“, plädiert er für mehr Kooperation zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Momentan sorge er sich, „einen Teil der Gesellschaft zu verlieren“. Die nachfolgende Generation hätte teilweise Ängste, was die Zukunft betrifft. Bildung und „Spiegel News von Google News unterscheiden zu können“, sei eine wichtige Eigenschaft kritisch denkender Menschen, die es zu erhalten gelte.“
Quelle: https://www.bme.de/...-value-statt-shareholder-value-maximieren-2751/
https://de.everybodywiki.com/Marcus_A._Wassenberg
https://www.worldofprint.de/2019/08/16/...anzvorstand-von-heidelberg/
https://www.heidelberg.com/global/de/...nberg_1/marcus_wassenberg.jsp
Vorstandsvorsitzenden Rainer Hundsdörfer
https://www.youtube.com/watch?v=B2cMD0UOPqc nach Tief bei EUR 2,24 (Juni 2018 minus 20%) im Interview „gut Ding hat Weil“ >>> will Probleme ausgestanden haben >>> sei auf Kurs in digitale Transformation >>> erwartet deutliches Wachstum >>> weg vom Maschinenverkauf alleine, wurde gelobt seitens der Commerzbank (Malte Schulz) insbesondere der starke Auftragseingang in China, die Märkte würden stabil laufen …
Angesprochen auf seine Erwartung in den KOMMENDEN MONATEN behauptet er für erst das Jahr 2022 eine Chance auf Umsatz von über EUR 3 Milliarden, 300 Millionen Gewinn aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit ohne Berücksichtigung von Steuern und Zinsen (Ebitda) und ein Nettoergebnis über EUR 100 Millionen. !!! WOW !!! Hut ab vor so viel WEITSICHT !!! Wem hat sie geholfen? Mit Sicherheit KEINEM einzigen seriösen AKTIONÄR hier. Was unmittelbar folgte waren unbegründete Täuschungsmanöver im Kursverlauf Anfang August 2018, Anfang Oktober 2018, Ende November 2018, Anfang Januar 2019 (kurzfristiger Kursverlauf EUR 2,30 (!) ich war live dabei und dann kackte das ganze voll ab, wie wir alle wissen … bis EUR 0,83 – bislang.
Heidelberger Druckmaschinen sei planmäßig unterwegs und zuversichtlich dies zu erreichen. Im Interview zucken seine Finger und ich weiß nicht – irrt(e) er bewusst?
Oder war er (nur) zu (unklug) übermotiviert optimistisch? Sicherlich hat er nicht absichtlich gelogen.
Das Interview selbst, das zugespielte Lob seitens des cbk100stimmungmachers und der Zeitpunkt machen im Rückspiegel keinen guten Eindruck, vor allem nicht mit dem Schwenk, wie das berühmte Fähnchen im Wind:
https://www.reuters.com/article/...d-heidelberger-druck-idDEKCN1UW1GA Man kann nur hoffen, dass er an sich glaubt und dass das Nachfolgende gelingen wird:
Hundsdörfer verteidigte die Strategie, das Geschäft mit Digitaldruckmaschinen und Subskriptionen für Verbrauchsmaterial auszubauen.
Das sei der richtige Weg, um sich im Technologiewandel zu bestehen und sich unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen zu machen. Heideldruck werde “Zug um Zug eine andere Firma werden, die nach wie vor Maschinen bauen wird”, sagte Hundsdörfer.
Dabei werde China, der größte Einzelmarkt von Heideldruck, die wichtigste Stütze bleiben.