Heidelberger Druck will Gas geben..
Zum einen war eine Anpassung in diesem Maß m.E. quasi zu erwarten gewesen und zum anderen hat HDD der Handelskonflikt hart getroffen und zu einer Zurückhaltung der Kunden geführt. Da der Handelskrieg nun durch den Phase 1 Deal wieder etwas in den Hintergrund rückt, wird der Kurs vermutlich von der Hoffnung auf eine baldige Verbesserung getragen.
Hier von einer möglichen Insolvenz zu sprechen, halte ich persönlich bei der derzeitigen Faktenlage für vollkommen übertrieben. Dafür muss der Auftragseingang schon noch deutlich mehr wegbrechen. Die Ausgangslage ist natürlich trotzdem nicht die Beste und ein Investment drängt sich trotzdem derzeit für mich nicht auf. Ich halte eine ausgedehnte Seitwärtsphase auf niedrigem Niveau derzeit für am Wahrscheinlichsten bis neue Zahlen kommen.
Gewisse Einnahmen sind relativ stabil und gesehen zum Aktienkurs hoch, gleichzeitig die Kapitaldecke gering.
Schon 5% zusätzliche Kosten bei gleichzeitig 5% Rückgang im Umsatz würden das Unternehmen komplett schwanken lassen.
Persönlich bin ich gespannt, ob und was bei der Drupa präsentiert wird. Gerade wenn es davor eher schlecht läuft, ist es jetzt ein guter Moment mit Ankündigen von etwas Neuem.
2,68 € - 1,00 € = 1,68 € VERLUST je Aktie X 25.743.777 = 43.249.545,36 € MINUS
unglaublich
9% Rendite, bekommst du bei keiner Sparkasse.
Das Risiko ist auch nicht größer als bei der Aktie.
Wenn Heidelberg die Anleihen nicht mehr bedienen sollte wäre eh Nimmerleinstag.
Deshalb wird die AG alles dafür tun, damit immer schön die Zinsen gezahlt werden.
Deine Frage was es technologisch neues auf der DRUPA geben wird.
Man wird versuchen das Subskription Modell vom VV Hundsdörfer an den Mann zu bringen.
Mehr fällt mir nicht ins Auge.
Sensoren auf Folie gedruckt
Die organische Elektronik gilt als Zukunftstechnologie. In der Region wird seit vielen Jahren von verschiedenen Akteuren daran geforscht, unter anderem von dem Netzwerk InnovationLab, an dem Heidelberger Druckmaschinen schon seit der Gründung im Jahr 2008 beteiligt ist. Elektronische Bauteile werden dabei nicht mehr aus Silizium hergestellt, sondern aus Kunststoff. Sie sind nicht nur kostengünstiger, sondern auch aus flexiblerem Material. Mit dem Verfahren, das über das InnovationLab entwickelt wurde, können zum Beispiel Sensoren auf eine Folie gedruckt werden. Nach Angaben eines Sprechers werden im Auftrag eines Kunden derzeit bereits Folien hergestellt, die Zahnärzte einsetzen können, wenn sie einen Gebissabdruck ihres Patienten wollen. Beißt dieser auf die mit speziellen Sensoren bestückte Folie, bekommt der Arzt einen 3D-Abdruck des Gebisses am Computer angezeigt.
Während dieses Produkt bislang noch auf einer Druckmaschine im Labor hergestellt wird, soll im April die Serienfertigung auch für weitere Kunden starten. Dazu wird im Stammwerk Wiesloch eine speziell angepasste Druckmaschine aufgebaut. Anders als sonst werden wir in diesem Bereich keine Druckmaschinen herstellen, die wir weiterverkaufen, sondern die Produktion der gedruckten organischen Elektronik selbst für die Kunden übernehmen, erklärt Vorstandschef Rainer Hundsdörfer. Das Geschäft mit gedruckter organischer Elektronik ist ein riesiger Zukunftsmarkt. Wir haben hier sehr viel Geld investiert und können jetzt industriell in großen Mengen produzieren - davon wollen wir vor allem profitieren, sagt er.
Potenzielle Anwendungen sieht der Vorstandsvorsitzende viele. Im Pflegebereich zum Beispiel sind Einweg-Bettlaken mit Sensoren denkbar, die anzeigen können, wenn der Patient an einer Stelle wundzuliegen droht. In Autositzen wiederum könnten Sensoren den Fahrer erkennen und die Sitzhöhe und andere Einstellungen automatisch an ihn anpassen. Teilweise ist das vielleicht noch Zukunftsmusik, bald wird das aber ein riesiger Markt sein, glaubt Hundsdörfer.
Um den Ausbau des Geschäftsfeldes finanziell stemmen zu können, setzt der Vorstandsvorsitzende mittelfristig auf Risikokapital - also auf Investoren, die Geld in junge Unternehmen stecken. Heidelberger Druckmaschinen bündelt das Geschäft mit der gedruckten organischen Elektronik deshalb gleich in einer eigenen Gesellschaft. Jetzt muss erst einmal die Produktion richtig anlaufen, aber dann findet man in dem Bereich ganz sicher Investoren, die einsteigen wollen, sagt Hundsdörfer.
Soll jeder für sich beurteilen, warum Hundsdörfer gerade heute den Artikel im Mannheimer Morgen platziert.
Ein Versuch beim Kurs nach der Gewinnwarnung gegenzusteuern.
Da muss das Wasser schon über dem Mund sein. Man atmet nur noch mit der Nase.
Was ich nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass es kaum Aktionäre gibt welche bei der HV mal den Herren an den Kragen gehen.
Ich persönlicht kann mit dem Kursverlauf sehr gut leben ;.))
2,68 - 0,93 = 1,75 x 25 743 777 = 44.579.109,75 (MINUS)
unglaublich
unglaublich
unglaublich
Der Aufsichtsrat muß jetzt liefern !
Am besten wäre es, die Aktionäre tanken den GT3 RS des Leuchtturmwärters randvoll, klemmen ihn hinters Steuerrad, drücken auf den Startknopf und tschüüüüüüüüüüüüüüüß mit 500 PS und qualmenden Reifen ! (auf nimmer wiedersehen!)
"Wie könnt ihr es wagen, in einer Minuszinszeit 8 und mehr % Wucherzinsen in eure geldgierigen Taschen zu stecken? !"
Es werden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Aber versprechen kann sich ja jeder mal.
Bitte aber keine weiteren "Innovationen" anpreisen, die keine sind und erstmal nur Geld kosten.
Es ist schon erstaunlich, dass in schöner Regelmäßigkeit ein Vorstandszauberer nach dem anderen auf die Bühne kommt und einen innovativen Cabriodach-Hasen nach dem anderen aus dem Zylinder zieht.
Wenn dann noch der alte Hut "gedruckte Elektronik" hervorgeholt wird, wird die Verzweiflung spürbar.
Ausser natürlich bei Investadviser (hoffentlich berät der keinen), der immer noch glaubt, dass HDM von den bösen Leerverkäufern zu Unrecht gepeinigt wird.
rund 290 Millionen € wurden aus der AG gezogen
Das war Weltklasse !!!!!!!!!!
Die Profiteure könnten damit jetzt alle Wertlospapiere eintüten!
304 000 000 x 0,93 = 282.720.000