Hat jemand News zu Biolitec AG
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 16.06.05 19:12 | ||||
Eröffnet am: | 03.10.02 22:38 | von: Nordman | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 16.06.05 19:12 | von: Scontovaluta | Leser gesamt: | 6.919 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Gewinne die ich über die Spekulationsfrist gerettet und realisiert habe wären aber zur Zeit dahin, wenn ich den ganzen Rest verkaufen würde.
Kalkuliert man die boomende Lasertechnologie (Zahnmedizin, Hauttherapie incl. Tattooentfernung) ein sollten die Chancen eigentlich nicht schlecht stehen.
Mit Neuerungen auf dem Medizinsektor ist das aber immer so eine Sache, weil die Alteingesessenen ihre Terrains verteidigen und nicht immer das Beste und Neueste zur Anwendung kommt. Man versucht eher, den Konkurrenten das Wasser abzugraben und nur im Notfalle dann den kleineren Konkurrenten zu übernehmen.
Biolitec hat große Chancen, allerdings kommt mir das Management manchmal etwas voreilig vor, um nicht zu sagen ein wenig unprofessionell.
Trotzdem bleibe ich investiert harre der Dinge, die da kommen mögen.
Ich stimme mit dir vollkommen überein, nicht die bessere und fortschrittlichere Technologie setzt sich notwendigerweise durch.
Allerdings ist Biolitec auf vielen Geschäftsfeldern gut positioniert und verdient Geld. Foscan hatte ich wie bereits geschrieben aus meiner Rechnung entfernt. Durch die heutigen Nachrichten sieht die Sache wieder etwas erfreulicher in diesem Bereich aus.
Das Management halte ich ebenso wie du nicht für sehr professionell. Im Bereich F&E scheinen sie ihre Sache gut zu machen allerdings fehlt das Fingerspitzengefühl für das Marketing.
Mich überrascht die geringe Resonanz und das geringe Handelsvolumen. Somit kann man davon ausgehen, dass den Wert niemand mehr auf dem Radar hat, eigentlich ein Grund zu kaufen, allerdings gibt es nichts zu kaufen so lange keine Aktien angeboten werden. Also folge ich hier auch deiner Devise abwarten und Tee trinken.
gruss
permanent
Habe dann aber auch später fleissig bei 3-4€ etliche nachgekauft, nach dem ich Kurse bei 5€ gesehen hatte.
Hoffen wir also dauerhaft auf eine ähnliche Entwicklung wie bei Asclepion/CarlZeiss (531370).
mfG
Sc.
Laser-Bodyforming setzt neue Maßstäbe in der kosmetischen Chirurgie
Südamerikanische und europäische ästhetisch-chirurgische Kliniken bieten Patientinnen eine minimal invasive und schonende Behandlung zur Fettentfernung und Gewebestraffung – signifikante Erfolge mit hochmodernem Laserverfahren der biolitec AG im Bodyforming erzielt
Jena, 11. Mai 2005 – Auf dem Kongress der chirurgischen Medizin in Barcelona „XIII. Jornadas Mediterraneas“ Anfang Mai präsentierte Dr. Danilo Castro erfolgreiche minimal invasive Schönheitsoperationen zur Fettentfernung, Reduktion von Cellulitis und zur Augen- und Körperstraffung einem interessierten Fachpublikum. Die Körperformung durch plastisch-ästhetische Laserbehandlung ermöglicht die Modellierung z. B. der Beine, Hüften, Bauch, Wangen, Doppelkinn und der Augen. Durch diese vergleichsweise sanfte biolitec Methode wird nicht nur das Profil verbessert, sondern auch die Haut gestrafft und damit ein jugendliches Aussehen wiederhergestellt.
Nach Einschätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) werden pro Jahr 400.000 ästhetisch-plastische Operationen in Deutschland durchgeführt – Tendenz steigend. Dabei werden die Patientinnen immer jünger. Bereits ein Viertel aller deutschen "Schönheits-Patientinnen" sind 15 bis 25 Jahre jung und besonders an schnell wirksamen und minimal invasiven Verfahren interessiert.
Das schonende biolitec Verfahren ist im Gegensatz zu vielen chirurgischen Eingriffen eine nebenwirkungsarme Behandlungsmethode. Durch die extrem feine Laserfasern und Sonden ist die Blutungsneigung stark verringert, was die Eingriffsrisiken minimiert und eine schnelle Rückkehr zu normalen Aktivitäten garantiert. Normalerweise kann sich die Patientin bereits am nächsten Tag ihrer Arbeit und ihren Hobbies wieder voll widmen.
Auch bei genetisch bedingten Fettdepots an Oberschenkeln, Bauch, Hüften und Oberarmen, die von normalen Fettabbauprozessen weitgehend ausgenommen sind und nur sehr schwer durch Sport oder ein entsprechendes Ernährungsverhalten abgebaut werden können, ist das zum Patent angemeldete Verfahren mit sehr guten Resultaten einsetzbar. Durch die Zerstörung der Fettzellen wird ein Wiederauftreten der unschönen Fettpolster vermieden und damit ein Langzeiterfolg erreicht. Durch die Strukturveränderung des Bindegewebes werden dabei sogar großflächige Cellulitisbereiche nachhaltig geglättet. Damit bietet die biolitec AG gerade in diesem schnell wachsenden Marktsegment eine attraktive und zeitgemäße Behandlungsalternative.
Über die biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter – verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan® gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.
Schönen Tag noch
permanent
Trotz der reduzierten Bruttomarge rechnen wir weiterhin mit einer stabilen Umsatzentwicklung. Letztendlich
werden die Umsätze für Geräte bei dem ELVeS™ Behandlungssystem über die Verbrauchsmaterialien
abgerechnet, was zu einem stabilen Zufluß bei biolitec führt. Starkes Umsatzwachstum ist allerdings
dann kurzfristig nicht zu erwarten, sofern sich dieses Vergütungsmodell weiter durchsetzt. Wachstumsphantasie
ergibt sich unserer Ansicht nach weiterhin aus dem Krebstherapeutikum Foscan®. Die Ausschöpfung
dieses Potentials hängt wesentlich ab von der erfolgreichen Finanzierung der klinischen Studien,
die derzeit über einen geschlossenen Beteiligungsfonds erreicht werden soll. Der Fonds soll Mitte
dieses Jahres geschlossen werden.
Insgesamt glauben wir nicht, dass biolitec unsere Umsatzprognose erreichen wird. Vielmehr gehen wir
davon aus, dass sich aufgrund des geänderten Vergütungsmodells für das Venebehandlungssystem ELVeS
™ und der schwachen ersten beiden Quartale des Geschäftsjahres 2004/2005 zum Geschäftsjahresende
lediglich ein Umsatz auf Vorjahresniveau in Höhe von rund € 25 Mio. erreichen lässt (Studie vom
14.09.2004 € 30,1 Mio.). Aufgrund der geänderten Kostenstruktur prognostizieren wir das Ebit nunmehr
mit € 1 Mio. (€ 5,1 Mio.) und das Ergebnis nach Steuern mit € 0,1 Mio (€ 2,6). Für das laufende Q3-
2004/2005 erwarten wir einen Umsatz von rund € 6 Mio. und ein knapp positives Ebit.
Periodenergebnis
biolitec AG erzielt Konzernumsatz von Euro 16,1 Mio. in den ersten neun Monate
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Jena, 31. Mai 2005 - Die im Prime Standard der Frankfurter Börse zugelassene
biolitec AG (ISIN DE0005213409) konnte in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2004/2005 einen Konzernumsatz von Euro 16,1 Mio. erreichen.
Dieser liegt 8,7% unter der extrem erfolgreichen Vergleichsperiode des letzten
Geschäftsjahres (Euro 17,6 Mio.) mit einem Plus von 34%. Bei Einrechnung des
Dollar Verfalls (ca. 50% unserer Umsätze sind daran gekoppelt) läge der
Umsatzrückgang deutlich niedriger. Die Auftragslage im Berichtszeitraum war
weiterhin gut und wird in dem auf das dritte Quartal bezogenen leichten
Umsatzanstieg auf Euro 5,73 Mio. (Vorjahresergebnis Euro 5,60 Mio.) und einem
Plus von 15% im Bereich Lichtwellenleiter und Lasersonden bestätigt. Die
entstandenen Lieferverzögerungen wurden mittlerweile zügig abgebaut und werden
im nächsten Quartal vollständig behoben sein. Das Bruttoergebnis betrug Euro
10,7 Mio. (Vorjahresergebnis Euro 11,7 Mio.), und das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) TEuro 15 (Vorjahresergebnis Euro 1,2 Mio.). Insgesamt schloss
die biolitec AG die ersten neun Monate mit einem Gewinn von Euro 0,17 Mio.
(Vorjahresergebnis Euro 0,87 Mio.) ab.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31.03.2005 auf Euro 4,08 Mio. Der
leichte Rückgang (Cashbestand zum Ende des letzten Quartals: Euro 4,58 Mio.)
ist auf die in diesem Geschäftsjahr getätigten Investitionen in die
Qualifizierung eines CE und FDA geprüften Lieferanten für die Herstellung von
Foscan(R) zurückzuführen. Die Übertragung der Produktion hat kurzfristig zu
erhöhten Kosten geführt, die sich aber aufgrund der Einsparungen durch die
geplante Schließung der Produktionsstätte in Schottland mittelfristig
kompensieren werden. Der Vertrieb des Pharmazeutikums wird durch die
Verlagerung nicht beeinflusst.
Gute Umsätze konnten wiederum mit dem mittlerweile in medizinischen Kreisen
etablierten ELVeS(TM) Venenbehandlungssystem und den Verbrauchsmaterialien
erzielt werden. Prozentual verzeichnete das Krebsbehandlungsmittel Foscan(R)
mit 31% die höchste Steigerungsrate.
Wir werden in den nächsten Monaten daran arbeiten die Lieferrückstände
vollständig abzubauen. Unsere einzigartigen Technologie- und Produktportfolios
in den erfolgreichen Geschäftsbereichen Lichtwellenleiter und ELVeS(TM)
werden auch weiterhin die Grundlage für eine positive Entwicklung bilden.
biolitec AG
Winzerlaer Straße 2a
07745 Jena
Deutschland
ISIN: DE0005213409
WKN: 521340
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:34 31.05.2005
Insgesamt waren die Ergebnisse der Q3 für mich zufriedenstellend. Das Unternehmen ist nach wie vor mehr oder minder schuldenfrei, arbeitet profitabel, das Wechselkursverhältnis hat sich in den letzten Wochen verbessert, das Produktportfolio ist ordentlich bestückt.
Alles in Allem kein Grund zum Klagen.
gruss
permanent
Pressemitteilung
08.06.2005
biolitec AG erhält Forschungsgelder für Foscan® in der rheumatoiden Arthritis
Die biolitec AG erhält Zusage für Fördermittel vom Thüringer Wirtschaftsministerium für die Entwicklung einer neuen Behandlung für die rheumatoide Arthritis auf Basis des Pharmazeutikums Foscan®
Jena, 8. Juni 2005 – die biolitec AG hat mit dem Institut für Pathologie, dem Institut für Pharmazie und dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Zuwendungsbestätigung des Thüringer Wirtschaftsministeriums über Fördergelder für ein gemeinsames Forschungsprojekt mit einem Projektvolumen von ca. 1 Mio. Euro erhalten. Im Rahmen dieses Projekts sollen in den nächsten drei Jahren völlig neuartige, effektive therapeutische Methoden zur Behandlung rheumatischer sowie entzündlicher Gelenkerkrankungen auf der Basis von Foscan® entwickelt werden.
Die Behandlungskosten für rheumatoide Arthritis betragen alleine in Deutschland über 5 Milliarden Euro pro Jahr. Die Ursache der rheumatoiden Arthritis (RA) ist bis heute noch nicht genau bekannt. Es handelt sich hierbei um ein multifaktorielles Geschehen. Um die Krankheit auszulösen, müssen verschiedene Faktoren zusammenkommen, wie z. B. vererbte Anlagen oder eine veränderte Immunabwehr. Typische Symptome der rheumatoiden Arthritis sind besonders nächtliche und morgendliche Schmerzen und Steifigkeit der Gelenke, bevorzugt der Finger- und Handgelenke, die meist bis zu einer Stunde anhalten können. In der Folge kommt es zum Befall weiterer Gelenke, zu Gelenksverformungen und seltener zu Organbeteiligungen (Augen, Speichel- und Tränendrüsen, Haut, Herz, Lunge). Die derzeitig eingesetzten Medikamente haben starke Nebenwirkungen (z. B. Glucocorticoide) und einige wurden sogar im letzten Jahr ganz vom Markt genommen (Cox-2-Hemmer). Eine operative Entfernung des Synoviums im betroffenen Gelenk, um eine komplette Versteifung zu verhindern ist nur bei großen Gelenken (Knie etc.) möglich und birgt hohe Risiken. Kleinere Gelenke, wie z. B. Fingergelenke können operativ nicht behandelt werden.
Im Rahmen dieses Projekts soll erstmals ein Verfahren mittels photodynamischer Therapie (PDT) der rheumatoiden Arthritis entwickelt werden, dass eine frühzeitige, minimal invasive und risikoarme Behandlung der Beschwerden ermöglicht und das Auftreten von Folgeschäden verhindert. Bei der Photodynamischen Therapie wird eine licht-reaktive Substanz, ein so genannter Photosensitizer, im Zielgewebe angereichert und mit Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Der aktivierte Photosensitizer transferiert Energie auf zellinterne Sauerstoffmoleküle, die dadurch zu Sauerstoffradikalen zerfallen und diese zerstören die betroffenen Zellen von innen heraus, ohne umliegendes, gesundes Gewebe zu beschädigen. Zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis sollen Photosensitizer, die sich selektiv nur in entzündeten Gelenken anreichern, und geeignete Instrumente zur Bestrahlung der Gelenke entwickelt werden, die es ermöglichen auch an bisher unzugänglichen Gelenken (wie kleinen Fingergelenken), spezifisch mittels photodynamischer Therapie zu behandeln und die folgenreichen Entzündungsprozesse einzudämmen. Durch die spezifische Wirkstoffanreicherung im Gelenk sollen die bisher therapeutisch erforderlichen hohen Dosen an Basismedikamenten drastisch gesenkt und gleichzeitig die bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen auftretenden schweren Nebenwirkungen minimiert werden.
Über die biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter – verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan® gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.
biolitec AG erhält Kostenübernahme für Foscan® - Krebstherapie von italienischem Gesundheitsamt
Italienische Gesundheitskassen erstatten Kosten für Behandlung im Bereich Hals- und Kopfkrebs mit dem Therapeutikum Foscan® – Ausdehnung der Absatzmärkte für die Krebstherapie der biolitec AG nach Osteuropa angestrebt
Jena, 14. Juni 2005 – Die biolitec Pharma Ltd., eine 100 Prozent-Tochter der biolitec AG, Jena, hat von der italienischen Gesundheitsbehörde AIFA (Agenzia Italiana del Farmaco) die positive Entscheidung über die Kostenübernahme für das Krebsmedikament Foscan® erhalten. Damit übernimmt das italienische Gesundheitswesen die Behandlungskosten für das in Europa zur palliativen Behandlung von Hals- und Kopfkrebserkrankungen zugelassene Therapeutikum. Das Vergütungsniveau liegt im Rahmen der bisher in Europa erzielten Preise. „Die Anerkennung und die Übernahme der Behandlungskosten mit Foscan® durch die italienische Gesundheitsbehörde zeigt den hohen Stellenwert unserer Laserkrebstherapie für die italienische Gesundheitsbehörde AIFA,“ sagt Dr. Wolfgang Neuberger, Vorstandsvorsitzender der biolitec AG. In Kombination mit dem photodynamischen Therapeutikum Foscan® ermöglicht die Laserbehandlung eine nebenwirkungsarme Heilung von Hals- und Kopftumoren.
Für die biolitec AG ist die Kostenübernahme der italienischen Behörden ein weiterer Schritt zum Ausbau der Absatzgebiete in Europa. Bislang wird eine Behandlung mit Foscan® bereits von den Gesundheitsbehörden in Irland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Griechenland und Belgien sowie teilweise in Holland und Deutschland erstattet. In weiteren Ländern, darunter auch Frankreich. befinden sich die Verhandlungen mit den Gesundheitsbehörden im fortgeschrittenen Stadium. Künftig soll Foscan® in den osteuropäischen Ländern stärker vermarktet werden. Als erster osteuropäischer Staat hat die Slowakei ihre Zustimmung für die Kostenübernahme einer begrenzten Patientenanzahl erteilt. Die biolitec AG hatte zuletzt einen über 30-prozentigen Zuwachs beim Umsatz mit dem Arzneimittel Foscan® zu verzeichnen.
Über die biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter – verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan® gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.
15.06.2005
biolitec AG erhält Forschungsgelder für Entwicklung neuartiger Faserlaser
Die biolitec AG erhält Zusage für Fördermittel vom BMBF für die Entwicklung von Faserlasern – Staatssekretär G. W. Adamowitsch besucht heute Stand der CeramOptec GmbH auf der Messe „Laser 2005“ in München
Jena, 15. Juni 2005 – die CeramOptec GmbH, eine 100%ige Tochter der biolitec AG hat in Kooperation mit namhaften Forschungsinstituten und Partnern in der Industrie die Zuwendungsbestätigung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über Fördergelder für ein gemeinsames Entwicklungsprojekt erhalten. Alleine das Projektvolumen für die CeramOptec beläuft sich auf Euro 1,0 Mio. Im Rahmen dieses Projekts sollen in den nächsten drei Jahren Faserlaser für den industriellen und medizinischen Einsatz entwickelt werden, die im industriellen Einsatz hervorragend für die Lasermaterialbearbeitung wie z. B. Schneiden oder Schweißen eingesetzt werden können. Im medizinischen Bereich sind sie besonders geeignet für präzisionschirurgische Eingriffe bei der Entfernung von Geweben in sensiblen Umgebungen, wie z. B. Gehirntumoren oder der Behandlung von Bandscheibenvorfällen.
Die Erkenntnisse der letzten 3 – 4 Jahre im Bereich der Faserlaser zeigen deutlich, welch hohes Potential diese Gruppe von Lasern hat. Erste Versuche mit von der CeramOptec hergestellten, neuartigen Fasern haben gezeigt, dass schon mit einzelnen Faserlasern Leistungen von 1,3 kW mit guter Strahlqualität erzielt werden können. Diese Leistung liegt ca. 20% über dem bisherigen „Weltrekord“ für Faserlaser. Mit diesen Fasern sind ein erheblich leistungsstabilerer Betrieb und höhere Ausgangsleistungen möglich.
Der Markt für Hochleistungslaser in der industriellen Fertigung ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt, der im Mittel der letzten 10 Jahre mit Raten im Bereich 5 – 10% pro Jahr zugenommen hat. Besonders hohe Wachstumsraten werden den diodengepumpten Hochleistungs-Festkörperlasern zugeschrieben. Hier sagt eine Marktstudie von Optec Consulting voraus, dass der Markt bis 2010 auf ca. 1 Milliarde Euro anwachsen wird mit einem jährlichen Wachstum von 30 – 40%. Auch für medizinische Indikationen werden Faserlaser zunehmend eingesetzt werden; vor allem kurzgepulste Varianten. Das Erreichen und die erfolgreiche Umsetzung der Projektziele werden den deutschen Standort stärken und dort für eine Sicherung der vorhandenen Arbeitsplätze sorgen.
Um sich über Produktneuheiten und innovative Entwicklungen im Bereich optischer Sonden und Laser zu informieren besucht heute der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Georg Wilhelm Adamowitsch, den Stand der CeramOptec GmbH (Halle B1, Stand 309) auf der Messe „Laser 2005. World of Photonics“ in München.
Über die biolitec AG:
biolitec ist weltweit der einzige Anbieter für die photodynamische Therapie, der über alle relevanten Kernkompetenzen – Photosensitizer, Laser und Lichtwellenleiter – verfügt. Neben den beiden Geschäftsbereichen Dermatologie, Tumore und Dysplasien hat sich die biolitec AG auch in den Geschäftsfeldern Ophthalmologie, Dentologie und Kosmetik erfolgreich einzigartige Kompetenzen erarbeitet. Die biolitec AG verfügt mit dem photodynamischen Wirkstoff Foscan® gegen Kopf- & Halskrebs über ein zugelassenes therapeutisches Arzneimittel für die EU. biolitec ist im Prime Standard unter der ISIN DE0005213409 notiert.