Hartz-IV-Empfänger schlagen Jobs aus


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Neuester Beitrag: 18.09.12 14:59
Eröffnet am:13.09.12 14:35von: king charlesAnzahl Beiträge:454
Neuester Beitrag:18.09.12 14:59von: BafoLeser gesamt:9.901
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5353 Postings, 5822 Tage Coleawenn ich solche menschenverachtenden Posts

 
  
    #276
2
14.09.12 16:16
von gate4share lese, weiß ich wirklich nicht, welche Bildung dieser genossen hat !
Wie tief sind hier schon welche in ihrer humanistischen Weltanschauung gesunken !!
Man sagt zwar, Umwelt formt den Menschen, aber ein kleiner Funke Menschlichkeit sollte doch noch trotz des momentan vorherrschenden Finanzkapitalismus vorhanden sein ! Bist du nicht angeblich gläubig ?
Dann ist das eine ganz große Lüge von dir !!  

15373 Postings, 6032 Tage king charlesAufklärung

 
  
    #277
3
14.09.12 16:17

 

§ 1 SGB II Aufgabe und Ziel der Grundsicherung für Arbeitsuchende  
(1) Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll es Leistungsberechtigten ermöglichen, ein Leben zu führen, das der Würde des Menschen entspricht.
(2)  Die Grundsicherung für Arbeitsuchende soll die Eigenverantwortung von  erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Personen, die mit ihnen in  einer Bedarfsgemeinschaft leben, stärken und dazu beitragen, dass sie  ihren Lebensunterhalt unabhängig von der Grundsicherung aus eigenen  Mitteln und Kräften bestreiten können. Sie soll erwerbsfähige  Leistungsberechtigte bei der Aufnahme oder Beibehaltung einer  Erwerbstätigkeit unterstützen und den Lebensunterhalt sichern, soweit  sie ihn nicht auf andere Weise bestreiten können. Die Gleichstellung von  Männern und Frauen ist als durchgängiges Prinzip zu verfolgen. Die  Leistungen der Grundsicherung sind insbesondere darauf auszurichten,  dass
1.
durch eine Erwerbstätigkeit  Hilfebedürftigkeit vermieden oder beseitigt, die Dauer der  Hilfebedürftigkeit verkürzt oder der Umfang der Hilfebedürftigkeit  verringert wird,
2.
die Erwerbsfähigkeit einer leistungsberechtigten Person erhalten, verbessert oder wieder hergestellt wird,
3.
geschlechtsspezifischen Nachteilen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten entgegengewirkt wird,
4.
die  familienspezifischen Lebensverhältnisse von erwerbsfähigen  Leistungsberechtigten, die Kinder erziehen oder pflegebedürftige  Angehörige betreuen, berücksichtigt werden,
5.
behindertenspezifische Nachteile überwunden werden,
6.
Anreize zur Aufnahme und Ausübung einer Erwerbstätigkeit geschaffen und aufrechterhalten werden.
(3) Die Grundsicherung für Arbeitsuchende umfasst Leistungen
1.
zur Beendigung oder Verringerung der Hilfebedürftigkeit insbesondere durch Eingliederung in Arbeit und
2.
zur Sicherung des Lebensunterhalts.

 

 

10765 Postings, 6836 Tage gate4shareEs gibt nix zu verteilen!

 
  
    #278
4
14.09.12 16:22
alles was hier erzählt wird und auch die linken und Gewerkschaften immer wieder meinen, ist, es läge irgendwo Geld rum und das müsste nur anders verteilt werden!

Es liegt aber nix rum. Denn alles, was auch noch zukünftig irgendwo, ob in einem Unternehmen, in einer Behörde , in einem Verband, ja sogar in einer familie reinkommt ist schon zum allergrössten Teil für Monate oder Jahre verplant!

Da ist jetzt ganz überschuss, der für , welchen "Armen" auch immer zu verwenden ist.

Jeder muss sich sein Geld erst mal verdienen was er bekommen soll bzw. will.

Wenn dann Menschen Arbeit ablehnen, also den Staat um ihre Bedürftigkeit täuschen, also handefesten Betrug begehen, dann müssen wir da einen Riegel vorschieben..
Das hat weder was mit bankenrettung, oder hohen Verdiensten oder Kapitaleinkünften etc zu tun.
Es geht einfach darum Kriminellen ihr Taten nicht zu einfach zu machen, mit denen sie die  Allgemeinheit extrem schädigen!

Das müsst ihr erst mal kapieren.

Also es ist kein Geld da, dass man jetzt jedem Niedriglohn erhöhen könnte!
Wo soll das Geld denn rumliegen?  

9685 Postings, 4712 Tage Dr.BobHarz4 Empfänger

 
  
    #279
5
14.09.12 16:34
die arbeiten könnten, aber nicht wollen stehlen das Geld von denen, die Steuern erwirtschaften.  

90044 Postings, 5573 Tage windotH4 Empfänger, die Jobs ablehnen, also Jobs

 
  
    #280
3
14.09.12 16:46
die so schlecht bezahlt werden, das sie das durchschnittliche Lohnniveau der übrigen Bevölkerung bewusst (von den Eliten gewollt) und ohne Not absenken, könnte man durchaus auch als Helden bezeichnen!  

9685 Postings, 4712 Tage Dr.Bobwindot

 
  
    #281
3
14.09.12 16:51
du bezeichnest H4 Empfänger als Helden?

Du denkst also imaginäre Eliten hindern H4 Empfänger sich nach oben zu arbeiten.

Immer schön die Schuld an andere verteilen - nur nicht mal selber was in die Hand nehmen.

Für mich sind H4 Empfänger, die eine Arbeit ablehnen, obwohl sie arbeiten könnten
einfach nur Menschen - die sich von anderen aushalten lassen.
Ja Menschen die darauf bestehen, das andere für sie arbeiten.

Sind H4 Empfänger die Adeligen der Neuzeit - oder wieso glaubst Du, das andere für H4 Empfänger aufkommen müssen?  

7239 Postings, 5536 Tage sebestieNur sollte es zuviel Helden dieser Sorte geben

 
  
    #282
5
14.09.12 16:56
Was wäre dann?
Dann hätten es diese Helden geschafft den Sozialstaat abzuschaffen.  

90044 Postings, 5573 Tage windotH4 ist ein Instrument, geschaffen von "Eliten",

 
  
    #283
3
14.09.12 16:58
zur Knebelung, der schaffenden Bevölkerung.

H4 sorgt für Lohndrückerrei und lässt die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klaffen!  

10765 Postings, 6836 Tage gate4shareDer Betrüger soll ein Held sein!

 
  
    #284
1
14.09.12 16:59
Gehts noch?  

10765 Postings, 6836 Tage gate4shareWindot du hast es immer noch nicht verstanden

 
  
    #285
2
14.09.12 17:02
Hartz ist kein Volkseinkommen! Keine Zahlung, die jedem Menschen zusteht und die reichen Bonzen für arme abgeben müssen!

Nein, Hartz 4 sollen die Menschen bekommen, die zum einen keinen Arbeitsplatz haben UND die sich nicht selber unterhalten können.
Nur hand aufhalten und sagen "Gibt mir jeden Monat mein Hartz4 " ist nicht.

Wer eine Arbeit nicht annimmt, also bewusst seine Hilfsbedürftigkeit selber herstellt, ist ein Betrüger. Ihm steht nicht nur kein Hartz zu, sondern man müsste ihn wegen dieses Betruger wohl Lebenslang von den Leistungen ausschliessen  - es könnte dann Lebensmittelgutscheine alternativ bekommen, wenn er wieder bedürftig wäre.  

90044 Postings, 5573 Tage windot@sebestie, sozial ist nicht was Arbeit schafft

 
  
    #286
2
14.09.12 17:03
sozial ist, was - ordentlich - bezahlte Arbeit schafft.

Assozial ist es Menschen zu zwingen, Arbeiten anzunehmen, die zu einer Absenkung des gesamten Lohnnivaus führen.  

23589 Postings, 5598 Tage alice.im.börsenlandes ist nicht mehr

 
  
    #287
6
14.09.12 17:04
peinlich von stütze zu leben. ein kind schämt sich doch eher wenn die mama ne putze ist als zu sagen dass sie von hartz4 leben. für junge mädels ist es lukrativer mutter zu werden als eine lehrstelle zu suchen. manche familien die stütze beantragen kommen zwar mit der komplizierten antragstellungen u. lücken im system klar sind aber für jede andere aktion wie bewerbungschreiben usw angeblich net fit genug. väter die sich einen 400euro job plus ergänzende hilfen vom staat nehmen leben bis ins alter gut davon ohne dass sie für ihre kinder aufkommen müssten...ganz ohne strafe u. evtl noch schwarzarbeit für den flachbild u. die playstation.
wenn man ein kind aus ner typischen hartz4 familie betreut dann weiß man auch das sprüche wie "such dir ne arbeit" oder "du mußt für dich selbst sorgen" komplett verpuffen- die brauchen ne komplette umpolung.
es ist viel leichter stütze zu beantragen als ausbildungshilfen. vom stützeantrag bis zur ersten zahlung dauerts wenige wochen, bei auszubildenden und schülern ohne guten familiären hintergrund dauerts monate! in der zwischenzeit bekommen sie zig termine, können die miete- fahrkarten zur lehrstelle/schule nicht mehr bezahlen etc.

alles punkte u. es gibt wahrscheinlich noch viel mehr die aus hartz4 eher was negatives als etwas soziales gemacht haben. was auch gern vergessen wird sind die sozialen einrichtungen die unanrechenbare hilfen leisten wie zb für klamotten, urlaub, waschmaschine, stromnachforderungen usw. von befreiungen fang ich erst gar nicht an...

hartz4 ist ne krankheit! sie sollte unbedingt zeitlich begrenzt werden wenn man nicht ganze generationen züchten will die lustlos vor sich hin leben...  

7239 Postings, 5536 Tage sebestiewindot

 
  
    #288
4
14.09.12 17:09
Nun gut.Nehmen wir mal an, das Team von Stern TV hätte einen anderen Arbeitsplatz angeboten.
Sagen wir mal auf dem Bau oder in einem Steinbruch.Der Einstiegslohn wäre 18 Euro mit Luft nach oben.
Wie wäre deine Einschätzung dazu wenn weiterhin so wenig Interesse von den Arbeitssuchenden vorhanden wäre?
Ist dieses Arbeitsangebot dann auch nicht legitim oder meschenunwürdig?  

10765 Postings, 6836 Tage gate4shareMan muss auch das Menschliche sehen!

 
  
    #289
1
14.09.12 17:16
Habe ja jetzt viel auf die geschimpft!

Doch wir müssen auch mal uns die Menschen ansehen, warum sie denn evtl nicht arbeiten wollen. Das ist auch nicht immer nur, dass sie faul sind.

In dem Bericht wurde das von einem Experten auch wohl gesagt. Die Menschen die schon jahrelang zuhause sind, haben sowenig selbstbewusstsein, dass sie sich wohl gar nicht vorstellen können, dass man sie heute noch irgendwo anstellt.
Vielleicht haben sie auch Angst zum 1,000den Male eine Absage zu bekommen, oder ähnliches.
Wie der Experte meinte, sollen sich Langzeitarbeitlose auch nur noch mit langzeitarbeitslosen umgeben, also keine Freunde und  Bekannte mehr haben die arbeiten.
Da ist es noch schwieriger dann aus dieser "Gruppe"  quasi aus zu treten und man hat keine Alternative, ist nur auf sich gestellt und evtl auf den bösen Arbeitgeber und das Amt!

Aber selber wenn einer sich vorstellt und den Job bekommt.......dann geht es für dein einzelnen der jahrelang ohne Job lebte, los, mit dem Zwängen.
Er empfindet das wohl ganz anders.

Er muss morgens früh aufstehen - gut bei McD ist Schichtdienst.
Sich auf dem Weg zu Arbeit machen etc. Und man kann eben nicht 5 min länger sitzen bleiben . man muss pünktlich sein.
Und auch bei jungen Menschen, ist man , wenn man sich auch sportlich nicht so engagiert schon sehr entkräftet.

Es ist also eine grosse Anstrengung für völlig von der Armut entwöhnte Menschen, dann zur Arbeit hin zu gehen und da vielleicht 8 Stunden mit Pausen zu arbeiten.
Die fühlen sich erst mal total ausgelaugt - körperlich und bei Mc Donals auch geistig.
Nicht, dass die tätigkeit besonders Geistig anspruchsvoll ist, aber man muss nun mal , sich an die Vorgaben halten.
Wann wie was in die   Burger kosmmt, wie lange es rein muss, oder wie der Putzeimer ist und man immer selber schauen muss, wann man wischen soll... etc.

So einfach sich das anhört, das sind für Menschen die bisher keinerrlei Verpflicihtungen hatten, sehr viele Dinge auf Einmal, die ihnen auch zu schaffen machen.  

2929 Postings, 4611 Tage DilettantenstadlNiemand darf zu einer Arbeit gezwungen

 
  
    #290
1
14.09.12 17:20
werden.

Schön wie hier die mit den fettgesessensten Ärschen, die auf buy und sell drücker,
sich über richtige Arbeit gedanken machen.
Da hab ich mir mein Arsch breitgesessen und da sitzt einer sich den Arsch breit.
Das geht so nich.
Notfalls mit Peitsche gehste Burger schubsen. Und dann noch beim Inbegriff des ungesunden Wachstums schlechthin.
Da ists wurscht ob über eine Zeitarbeitsfirma, wo der der dich verkauft das doppelte bekommt.
Es gibt tausend gute Gründe Arbeit abzulehnen.
Aber da verjatzt man lieber. Teile und herrsche, aber was red ich.

IW eiene Made im Speck fröhnt man der geistigen Grundsicherung.
Das intellektuelle Existenzminimum, aber hey, ihr lebt :)

so und jetzt weitermachen.  

230113 Postings, 5174 Tage ermlitz@ Dr. Bob

 
  
    #291
1
14.09.12 17:20
wenn Sie zu den forderten Ärzten gehören ( warum mehr für Ihre Leistung) ist Ihr Lebensunterhalt in Gefahr?

ein H4  muss über die Zeitarbeit und vieles mehr an der bezahlten Leistung schon vorher Abstriche machen  ( wenn er in Lohn und Brot kommt und sich real ausrechnet nicht sein Lebensunterhalt bestreiten zu können)

Gibt es ja nur diese Möglichkeit  ( gewollt oder ungewollt) aber rechnerisch zum überleben
Wer das System ............. antreibt (angetrieben hat)   sollte man nicht den H4 anhängen

(Schwarze Schaafe gibt es überall)  und die werden auch manchmal gefunden (überführt)  

2929 Postings, 4611 Tage Dilettantenstadlgeht doch gleich heut noch

 
  
    #292
14.09.12 17:27
ein paar hartz4bezieher aufm marktplatz steinigen. oder stürmt die bahnhofsmissionen und verteilstationen der tafel. ihr würdet doch, wenn man euch ließe
aber warte, da war ja noch der fette faule arsch und natrülich die
gottgegebenen "Spirit"-uosen.
das bewahrt vor schlimmeren.  

90044 Postings, 5573 Tage windot@sebestie, ein solcher Versuch wäre durchaus

 
  
    #293
2
14.09.12 17:30
Interessant und ich hatte ja hier auch schon die Frage gestellt, wie der in #1 erwähnte Versuch ausgegegangen wäre, hätte der Stundenlohn bei 10 - 12 Euro gelegen.

Btw. anbei mal ein Beispiel wie die H4 Masse zur Lohndrückerei, zum Schaden der "normal" arbeitenden Bevölkerung missbraucht wird:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...elfen-im-praktikum-1.1186410  

230113 Postings, 5174 Tage ermlitzgenau @ windot

 
  
    #294
14.09.12 17:33

90044 Postings, 5573 Tage windotStaatlich subventionierte Lohndrückerei

 
  
    #295
2
14.09.12 17:35
und von wegen H4 Empfänger sind faul!

"2011 waren 30 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger sogenannte Aufstocker"
Immer mehr
Viele Arbeitnehmer können von ihrem Gehalt allein nicht leben und beziehen zusätzlich Hilfen vom Staat. 2011 waren 30 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger sogenannte Aufstocker.
 

230113 Postings, 5174 Tage ermlitz@ windot genau

 
  
    #296
14.09.12 17:40

30115 Postings, 8633 Tage Tony FordDer Gradient ist oft entscheidend...

 
  
    #297
2
14.09.12 17:47
Was bei der ganzen Sozialpolitik vergessen bzw. völlig verachtet wird ist die Psychologie des Menschen.

Die ganze HartzIV-Politik sowie Niedriglöhne sind nicht gut sondern schädlich für Deutschland, genauso wie eine exessive Lohnpolitik für z.B. viele Griechen schädlich ist.

Die Kunst ist und bleibt es den Kompromiss zwischen niedrigen und explodierenden Löhnen zu finden und die Historie zeigt nunmal, dass stagnierende oder gar fallende Reallöhne langfristig Gift in vielerlei Hinsicht sind und sich das Lohnniveau an der Inflationsrate plus minimalen Aufschlag richten sollte.

Rein rechnerisch betrachtet ist es zwar richtig, dass Niedriglöhne Dtl. wettbewerbsfähiger machen, doch zahlen wir an anderer Stelle nämlich einen hohen Preis, weil sinkende Reallöhne Arbeit sowie Leistungserbringung nämlich unattraktiv machen und psychologisch betrachtet die Arbeiterschaft demotivieren, weil sie für gleiche Leistung einen sinkenden Lebensstandard hinnehmen müssen.
Ein sinkender Lebensstandard wiederum ist für die Psyche großes Gift.

So würde eine bessere Lohnpolitik, d.h. steigende Reallöhne, sinkende Anzahl an Niedriglohnjobs zwar rechnerisch Dtl. wettbewerbsunfähiger machen, jedoch psychologisch betrachtet würde es Menschen zur Leistungserbringung und Arbeit motivieren, weil damit verbunden der Lebensstandard steigt bzw. man mit mehr Leistung seinen Lebensstandard entsprechend steigern kann, was einfach existenziell wichtig für die Psyche ist.

Und erst in einer solch positiven Lohnpolitik wäre ich dafür, HartzIV-Empfänger sehr kritisch zu betrachten. Da die Lohnpolitik jedoch zu Lasten der Arbeitermasse und mittlerweile selbst der Mittelschicht geht, habe ich Verständnis für die HartzIV-Empfänger, dass sie eben keinen Bock mehr haben sich ausnutzen zu lassen.

Und selbst wenn man den HartzIV-Empfängern bei Verweigerung der Arbeit die Bezüge streichen würde, so würden HartzIV-Empfänger die Jobs annehmen und dann einfach  entsprechend schlechte Qualität abliefern, so dass sie zeitnah wieder raus fliegen und erneut HartzIV beziehen können.
Am Ende bestraft man nur Jene, die wirklich mal kurzzeitiger arbeitslos werden und dann schnell vor dem Ruin stehen.

Anbei sei gesagt, dass man mich 2001 versucht hat mich überregional für billig Lohn zu vermitteln, obwohl ich eine Quasi-Zusage für 2 Monate für einen besser bezahlten Job in meiner Umgebung schon hatte.
Wenn ich mal Umzugskosten sowie Kosten für die Mietwohnung gerechnet hätte, hätte ich mehr Geld gezahlt als ich hätte verdienen können.

9685 Postings, 4712 Tage Dr.Bobwindot

 
  
    #298
14.09.12 17:50
ich frage mich schon, was Arbeitslose mit ihrer Freizeit machen.
Schließlich muss man erst mal ein Jahr mind. arbeitslos sein um H4 zu bekommen. (wenn man vorher gearbeitet hat)

und auch in der vielen Zeit während der H4 Bezüge könnte man sich bilden
und hätte damit auch die Möglichkeit in eine höher bezahlte Beschäftigung zu gelangen.

Warum bilden sich die H4 Empfänger nicht?  

24 Postings, 5152 Tage Tom7Hartzer wollen gar nicht arbeiten von King Charles

 
  
    #299
14.09.12 17:50

Zu behaupten, dass sich Leute in unserem Staate, gegen anständig und fair bezahlte Arbeit verweigern, ist ein Leser

bestimmter Zeitungen, dessen Inhalt er ungeprüft übernimmt und seinen Beitrag darauf bezieht. Dir scheint es ja besser zu gehen

aber würdest du arbeiten, wenn die Bezahlung nicht zum Leben reicht und du dir mtl. Zuschüsse durch 1000 Anträge erkämpfen musst

und trotzdem nichts über bleibt. Freue dich, dass es dir gut geht aber lasse die armen Hartzer in Ruhe, die sind nicht verantwortlich für das, was jetzt in der deutschen Wirtschaft läuft, im Gegenteil. Sie haben seit Jahren für niedrige Löhne sich ausbeuten lassen und die Reichen sind noch etwas reicher geworden und der Rest noch ein wenig ärmer.Das Deutschland jetzt so gut da steht, liegt auch an den geringen Lohnkosten.

Der Big Bang ist nicht weit, siehe naher Osten aber was hat dein Artikel eigentlich im Silberforum zu suchen, wolltest du uns was neues mitteilen

oder was soll so eine Einblendung unserer "Qualitätsmedien". Ich beziehe meine Informationen daher, wo sie auch stimmen

 

7239 Postings, 5536 Tage sebestieIst 30 Prozent jetzt viel oder wenig?

 
  
    #300
3
14.09.12 17:55
Das liegt im Auge des Betrachters.
In dem Stern TV Beitrag war doch eine Aufstockerin dabei.Das war die Dame mit den zwei Kindern.
Alleinerziehend mit Kindern.Und hat sich trotzdem so ins Zeug gelegt.
Ein besseres Beispiel kann es nicht geben.
Auch ein Zwang zur Arbeit würde ich nicht befürworten.Dann hätten wir wieder Zwangsarbeit.
Mit unserer Vorgeschichte ist dies nicht zu vereinbaren.
Nur muss man aber sagen dürfen diese Zeit wird dir zugestanden und danach muss derjenige ja nicht arbeiten gehen wenn er nicht will.Nur ist dann seine Bedürfniszeit abgelaufen.
Eine Bedürfnisbeanspruchung auf Lebenszeit darf es nicht geben.Denn dieser Umstand führt zum Zusammenbruch dieses Systems.  

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