Hartz IV Debatte, zweite Runde
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.02.10 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.10 11:36 | von: zombi17 | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 20.02.10 17:06 | von: Talisker | Leser gesamt: | 2.300 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Alarmierend hoher Migrantenanteil bei Hartz IV
http://www.welt.de/politik/deutschland/...tenanteil-bei-Hartz-IV.html
Wir müssen 25% aller Beamten rausschmeissen damit wir effektiv arbeiten.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, hat die Quote der Migranten unter den Beziehern von Hartz IV als alarmierend bezeichnet: «Es ist alarmierend, dass Menschen aus Zuwandererfamilien doppelt so häufig Hartz IV beziehen wie Deutsche ohne Migrationshintergrund.»
Hintergrund der Kürzung ist, dass seine Teilnahme bei der Bügel-Maßnahme bisher nicht erfolgt ist und dies ohne Entschuldigung.
Quelle: www.bild.de
"Alarmierund hoher Anteil von Lohndumping und Ausbeutung bei Migranten"
Muss Amt Hartz-IV-Empfänger jetzt neue Einrichtung zahlen?
Der Mann wollte nicht mehr leben, plante seinen Tod. Und weil er nichts zurücklassen wollte, entsorgte der Hartz-IV-Empfänger vor seinem Selbstmordversuch alle Möbel auf dem Müll. Die geplante Selbsttötung scheiterte zum Glück. Doch nun gab es Streit mit der Arge.
Muss man einem Hartz-IV-Empfänger Geld würde neue Möbel zahlen, wenn er diese vorher selbst weggeschmissen hat?
http://www.express.de/news/vermischtes/...-/2192/1188856/-/index.html
Was ist denn das für ein asozialer Ansatz?
Wenns nach Schwesterwelles Nase gehen würde ,dann gibts Rente ab 72, kein Alg sondern Gutscheine, Arbeitszwang ohne Lohnuntergrenze, Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerrechte usw. Kurz es geht um die Abschaffung des Sozialstaates.
Meine Frage ist: Wer wählt denn so ein (feudalistische dp) Asoziales Pack?
Eine einmalige Armenbestattung und ein Kostenfaktor weniger.
Wenn das dann Schule macht sind die Leistungsträger bestimmt rundum zufrieden.
wer nix arbeitet, der hat nix. nicht mal ne Wohnung. Wie in den USA.
So war das immer und so soll es auch sein.
Was mich persönlich betroffen macht: ich habe in letzter Zeit sehr viel Kontakt zu unter 30jährigen. Es gibt eine ausgesprochene Mentalität auf "Ich hab ein Recht auf ...."
Egal auf Was. Es ist eine Quasi-Selbstverständlichkeit für den täglichen Bedarf (Miete, Klamotten, Essen, Unterhaltung) ausgebrochen, wie ich sie nie erfahren habe und woran Leute aus meiner Generation nicht einmal gedahct haben.
Ich fragem ich ernsthaft, wann das entstanden ist, diese "Ich hab ein Recht auf..."-Mentalität. Das ist an mir vorbeigegangen.
Und jetzt mal ganz leidenschaftslos: wie reich kann ein Staat sein, um sowas durchzuschleppen? Da kenne ich keinen.
Aber solange es in unserer Gesellschaft eine Vielzahl von Leuten gibt, die sich auf Kosten der Masse dumm und dämlich verdienen, wird man Änderungen schlecht verkaufen können.
Sie war auch in der jüngsten Vergangenheit äußerst erfolgreich und effektiv, wenn es um Bildung ging.
Boah, was schlecht, da macht selbst fatalistischer Sarkasmus keinen echten Spaß mehr. Einfach nur ein Trauerspiel.
Gruß
Talisker
Ich finde die Einstellung falsch der Staat ist doch nicht dazu da Leistung zu verteilen und zu verwaltet. Früher tat jeder etwas wollte leisten aber heute will jeder nur etwas bekommen. An die Mittelschicht denk keiner aber das sind die Hauptträger.
Das andere es wird immer neid auf die „besser gestellten“ geschürt es sagt aber keiner dazu was diese Menschen leisten.
Was wir brauchen sind Menschen die hier investieren und Arbeitsplätze schaffen.
Was wir nicht brauchen ist das züchten neuer Leistungsempfänger sondern wir brauchen Leistungsträger in der Gesellschaft. Alles wird gefördert außer Leistung die wird bestraft.
Banken verspekulieren sich Die Automobilindustrie hat seit Jahren Überproduktion Griechenland betrügt sich in die EU und alle bekommen dafür noch eine Belohnung
Gesundheitsreform ( ich nenne es subventionierte Misswirtschaft )ist auch so die schlechten bekommen mehr Geld ist eigentlich ganz einfach
1. Jede Kasse ist ein unternehmen und kann pleite gehen
2 .Jede Kasse muss jeden der möchte aufnehmen
3 .Jede Kasse ist verpflichtet alle Grundleistungen anzubieten und weiter anbieten
vermögenssteuer ein
und bekämpft die schwarzarbeit akribisch?
im gegenzug könnte man die sozialversicherungsbeiträge senken,
und einen mindestlohn einführen ( 12€)!
dann lohnt sich arbeit
und die hartzer sind motivierter bei der jobsuche,
die wirtschaft kommt in schwung,
und die vermögenden profitieren auch.
Wer sagt eigentlich, dass die Hartzer unmotiviert wären?
"Nach einer aktuellen Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bemüht sich fast jeder Hartz-IV-Empfänger ernsthaft um eine Arbeitsstelle. 90 Prozent aller Langzeit-Arbeitslosen unter 54 Jahre sind der Studie zu Folge bereit für den Arbeitsmarkt.
Die Arbeitsmoral stelle bei Hartz-IV-Empfängern kein Problem dar, so die Wirtschaftsfachleute. Erst ab einem Alter über 54 Jahren, sinkt die Motivation zu einer geregelten Arbeit dramatisch. Bei Arbeitslosen über 56 Jahre sind nur noch rund 42 Prozent bereit eine Arbeit zu suchen.
Das DIW kommt zu dem Schluss, dass die Hartz-IV-Reformen keinerlei Auswirkungen auf die Arbeitsbereitschaft und Motivation von Langzeitarbeitslosen gehabt haben. Die Arbeitsbereitschaft, insbesondere in den neuen Bundesländern sei schon vor der Arbeitsmarktreform kaum zu steigern gewesen. "
Quelle: http://www.shortnews.de/start.cfm?id=814502
sollte nicht im umkehrschluss bedeuten,
dass hartz 4 bezieher faul sind.
dieses wäre sehr dümmlich!
17. Februar 2010, 12:44 Uhr
In Deutschland sind über elf Millionen Menschen armutsgefährdet. Das ist ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Besonders betroffen sind Kinder.
[...]
http://www.abendblatt.de/politik/article1386983/...ant-gestiegen.html
Dabei auch ein paar lustige Grafiken.
Auch die (wie auch #21) zeigen, wie Recht der Herr Westerwelle hat.
Es muss sich was tun im Niedriglohnbereich.
Gruß
Talisker
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.347055.de
Das wird dem Stammtisch aber so gar nicht gefallen.
Gruß
Talisker