f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 19.11.04
Seite 8 von 9 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.04 08:43 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 211 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:32 | von: Christineboaf. | Leser gesamt: | 30.571 |
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wie gesagt, bin anfänger.
lg und nice we
romkla
@pinkie: jo, geht allen gut. weiss schon, was sie heute abend erwartet. die alten hasen wissen wo es hingeht, nach F. in das schöne Gewerbegebiet mit den attraktiven Pferdekutschen im Schaufenster;-)))))
greetz uedewo
Ice bist du Hertha Fan? So ich schau welch DSF Goran gegen Boris
Gruß Moya
Die US-Börsen hatten am Freitag keine Chance mehr, nachdem Alan Greenspan vor den Gefahren eines anhaltend schwachen Dollars gewarnt hatte - obwohl er eigentlich kaum Neues sagte. Der Dow-Jones-Index verlor 115 Zähler oder 1 Prozent auf 10 456 Punkte, die Nasdaq gab 33 Zähler oder 1,6 Prozent auf 2070 Punkte ab.
Markus Koch
19. November 2004
Die Freitagsstürze machten deutlich, wie fragil der Markt nach seiner jüngsten Rallye ist: Auf einen Schlag sind die Gewinne von acht Handelstagen dahin. Auf Wochensicht notiert der Dow mit einem Abschlag von 1 Prozent, die Hightechs an der Nasdaq und der marktbreite S&P-500-Index haben sogar 1,3 Prozent verloren.
Für panische Verkäufe sorgte Alan Greenspan indes mit wenig aufregenden Äußerungen beim Finanzministertreffen in Deutschland. Das hohe Handelsdefizit der USA führe dazu, dass ausländische Investoren immer weniger Interesse an Dollar-notierten Anlagen hätten. Der Fed-Chef forderte einen Kurswechsel der Regierung Bush, die das Haushaltsdefizit einschränken und bestenfalls wieder in einen Überschuss umwandeln müsse. Das dürfte ohne eine größere Rezession möglich sein.
Der Dollar schritt dem Markt nach diesen Kommentaren natürlich voran und gan im Handelsverlauf deutlich ab.
Etwas höher notiert unterdessen der Ölpreis mit einem Tagesgewinn von etwa 5 Prozent auf 48,44 Dollar pro Fass.
Der Ölkonzern ExxonMobil war folgerichtig einer von nur zwei Dow-Gewinnern.
Ebenfalls im Plus schloss Walt Disney nach starken Quartalszahlen. Bei dem Medien- und Unterhaltungskonzern scheint es in allen Sparten wieder aufwärts zu gehen. Dem Unternehmen steht ein Umsatz von 7,5 Milliarden Dollar zu Buche und ein Gewinn von 516 Millionen Dollar oder 25 Cent pro Aktie, was man neuer Stärke in den Freizeitparks, in der TV-Sparte ABC und im Merchansising-Geschäft zuschreibt. Goldman Sachs stuft Disney auf "Kaufen" auf.
Alle anderen Dow-Aktien schlossen im roten Bereich, wobei McDonald's mit einem Abschlag von 2,5 Prozent der größte Verlierer war. Anleger distanzierten sich weiter von der Aktie, nachdem am Vortag der Verdacht auf einen neuen BSE-Fall in den USA aufgekommen war.
Unter den weiteren Dow-Verlierern fanden sich General Motors und Altria Group sowie die Papiere von General Electric und American International Group.
Die Aktie von Merck kam zum Wochenschluss mit einem moderaten Verlust davon, während die Konkurrenten wirklich tief stürzten: Nach den besorgten Äußerungen eines FDA-Beraters über "mindestens fünf Medikamente, die vielleicht nicht auf den Markt gehören", brachen die Aktien der erwähnten Hersteller ein. Betroffen sind das Arthritismittel Bextra von Pfizer und der Cholesterinsenker Crestor von Astra-Zeneca, das Asthmamittel Serrevent von GlaxoSmithKline, die Diätpille Meridian von Abbott Labs sowie das Akne-Medikament Accutane von Sanofi-Aventis.
Am letzten Tag des feindlichen Übernahmekampfs von Oracle scheint das Konzept des Software-Riesen doch noch aufzugehen. Bereits 37 Prozent der Aktien von PeopleSoft sollen nun hinter dem "besten und letzten Angebot" stehen, dass Oracle dem Konkurrenten unterbreitet hat. Das PeopleSoft-Management warnt bereits Mitarbeiter vor der Möglichkeit, dass es im Laufe des Tages noch mehr als 50 Prozent werden könnten - die Zukunft des Unternehmens und der Arbeitsplätze wäre dann unsicher. Zwar hält man das 9,2 Milliarden Dollar schwere Angebot, das 24 Dollar pro Aktie entspricht, noch immer für unangemessen, doch gilt es jetzt abzuwarten. Die Übernahmefrist endet um Mitternacht New Yorker Zeit.
Gruß Moya