Drillisch AG
Seite 1120 von 1120 Neuester Beitrag: 06.08.24 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.13 13:31 | von: biergott | Anzahl Beiträge: | 28.989 |
Neuester Beitrag: | 06.08.24 13:14 | von: Diskussionsk. | Leser gesamt: | 8.680.052 |
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Langsam wird es stabiler. Bin jetzt seit 17 Uhr wieder drin.
@Niovs für mich sind es ca. 36h (war seit gestern früh um 5 offline). Ich hoffe, dass man von diesem Ausfall lernt, es beim nächsten CC auch ein paar Antworten dazu gibt und man diesen Fehler nicht wieder produziert. Das ist bei 500k Nutzern eigentlich ein Witz, dass das "Netz" so abschmiert! Was auch immer der echte Grund war.
Kunden gewinnt man so nicht und den einen oder anderen wird man damit vergraulen.
Bin Mal gespannt wie viele Kunden dri verliert
Absolute Katastrophe was da abgeht, auch vor dem Netzausfall schon.
Ich hoffe, dass man aus den Fehlern beim Update gelernt hat.
@Niovs. Den Beitrag hatte ich auch schon gelesen. Könnte man eigentlich mal als Fragen an Oli schicken.
In der Familie ist der nächste problemlos migriert die Woche und die ersten Eindrücke sind gut.
Wenn ich den Trouble bei anderen beim portieren innerhalb desselben Netzes sehe (Stichwort Vodafone). kriegt man das bei 1&1 hier besser hin.
Mal sehen, was Q2 bringt. Churn Rate wird ja nicht mitgeteilt...
BERLIN (dpa-AFX) - Technik aus China soll in den deutschen Mobilfunknetzen weitgehend verschwinden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigte, dass sich Regierungsvertreter und Mobilfunkfirmen in dem jahrelangen Streit um eine Ausmusterung von Komponenten der chinesischen Anbieter Huawei und ZTE auf einen Kompromiss geeinigt haben. Die Mobilfunkprovider stimmen dem Austausch zu, gegen den sie sich so lange gewehrt haben. Gleichzeitig bekommen die Unternehmen lange Übergangsfristen für den kostspieligen Umbau.
Faeser sagte, man habe die Risiken durch kritische Komponenten chinesischer Hersteller in deutschen 5G-Mobilfunknetzen sehr genau geprüft. "Wir haben jetzt eine klare und strikte Entscheidung getroffen. Im Kernnetz dürfen die kritischen Komponenten spätestens Ende 2026 nicht mehr eingesetzt werden. In den Zugangs- und Transportnetzen müssen die kritischen Managementsysteme spätestens Ende 2029 ersetzt werden." Das gelte für die 5G-Netze überall in Deutschland und nicht beschränkt auf einige wichtige Standorte.
Faeser betonte, damit schütze man die zentralen Nervensysteme des Wirtschaftsstandorts Deutschland. "Wir schützen die Kommunikation der Bürgerinnen und Bürger, von Unternehmen und des Staates. Wir müssen Sicherheitsrisiken verringern und anders als in der Vergangenheit einseitige Abhängigkeiten vermeiden. Wir müssen unabhängiger und krisenfester werden."
Ein Sprecher von Vodafone sagte, für die Mobilfunker sei diese Vereinbarung technisch herausfordernd: "Aber sie ist machbar und auch nach unserer Ansicht der richtige Weg nach vorn." Bei Infrastruktur-Investoren sorge die Vereinbarung endlich für die dringend nötige Vorhersehbarkeit.
Huawei Deutschland wies die Sicherheitsbedenken zurück. Man habe sich in den vergangenen 20 Jahren als verlässlicher Lieferant innovativer und sicherer Telekommunikationstechnologien in Deutschland etabliert. "Es gibt nach wie vor keinerlei nachvollziehbare Belege oder plausible Szenarien, dass Huaweis Technologie in irgendeiner Form ein Sicherheitsrisiko darstellen würde." Man werde "weiterhin konstruktiv und offen mit unseren Partnern und Kunden zusammenarbeiten, um gemeinsam Verbesserungen und Fortschritte im Bereich der Cybersicherheit zu erzielen und den Aufbau der Mobilfunknetze und die Digitalisierung in Deutschland zu beschleunigen"./chd/DP/mis
Da ist 1und1 top dagegen
Hab ja nix gegen Kritik, aber das ist albern
Tja, hätten die sich mal frühzeitig darum bemüht ein vernünftiges/stabiles Netz zu betreiben, dann wäre das vermeidebar gewesen. Zudem steigen die Kosten für den Ausbau deutlich. Wenn man jahrelang fast garnichts investiert in das Netz, dann holt einen das Ganze eben später doch noch ein. Aufgeschoben ist eben nicht ausgehoben.
05.08.2024 Netzausfall bereitet 1&1 und United Internet Sorgen - Kurse brechen ein https://www.ariva.de/news/...-1-1-und-united-internet-sorgen-11330054 "... - Probleme mit seinem Netz machen dem Telekommunikationsanbieter 1&1 und seiner Mutter United Internet weiter zu schaffen. Wegen eines tagelangen Netzausfalls Ende Mai rechnen die Vorstände nun mit weniger Wachstum und einer schwächeren Entwicklung des operativen Gewinns. Zugleich steigen die Kosten für den Ausbau des 1&1-Netzes. An der Börse sorgten die Neuigkeiten am Montag für Ernüchterung: 1&1-Aktien rauschten um fast 14 Prozent ab. ........Mit dem Netzausfall hatte 1&1 den Unmut der Kunden auf sich gezogen. "In Folge des Netzausfalls kam es zu erhöhten Kündigungsaussprachen, die vor allem im Juni und Juli wirksam wurden", erläuterte das Unternehmen am Freitagabend. Auf Jahressicht dürften dann auch das Kundenwachstum niedriger ausfallen als erhofft. Bereits im ersten Halbjahr geriet das Wachstum ins Wanken.
Die Vorabzahlen natürlich mies. War nach dem 3 Tage Ausfall zu erwarten.
Wo die 14 Mio. nachträglichen Kosten herkommen frage ich mich. Wer schreibt da im Nachgang eine Rechnung für 2022 und 2023...
Das wird wie erwartet ein langer und steiniger Weg.
Ich fand ja den Paradigmenwechsel mit der 30 bis 40 cent "Inflationsausgleich"-Dividende schon interessant, wo das Geld bisher doch im Unternehmen am meisten Freude machte, ... Kurs zweitrangig, Inflation ebenso.
Aber sonst ist alles schon okay, oder?