HPI AG übernimmt MRL Mannesmannröhren Logistics
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Eröffnet am: | 05.04.11 09:06 | von: tuxre | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:40 | von: Mandyuihba | Leser gesamt: | 18.096 |
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HPI AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
05.04.2011 / 09:00
HPI AG: Hoechst Procurement Intl. übernimmt die Mehrheit an MRL Mannesmannröhren Logistic GmbH
- Ein neues B2B Industriewarenhaus für Europa entsteht durch die Bündelung der E-Procurement Kompetenzen von HPI und MRL
- Zugriff auf Verbrauchsmaterialien für Produktionsbetriebe aus der Fertigung und Verwaltung per Mouseclick
- One-Stop Shopping für Fertigungsunternehmen, die ihre C-Teile Disposition verschlanken wollen
- HPI AG Hoechst Procurement Intl. Unternehmensgruppe hebt damit ihr Umsatzziel für 2011 um 40 Prozent auf 70 Mio. EUR an
München, 5. April 2011: Der im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Einkaufs- und Prozessdienstleister HPI AG Hoechst Procurement Intl. (WKN: A0JCY3) übernimmt 50,1 Prozent der Anteile an der Mannesmannröhren Logistic GmbH. Die Kaufpreisfinanzierung durch die HPI AG Hoechst Procurement Intl. erfolgt aus einer Mischung von Fremdkapital und Earn-Out. Aktien werden hierfür nicht verwendet. Über den genauen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der neue Komplettanbieter für E-Procurement Outsourcing bietet Fertigungsunternehmen den gesamten Einkaufsprozess - von der Analyse und Pflege der Beschaffungsdaten über sämtliche Schritte des Supply Chain Managements, wie u.a. Lieferantenauswahl, Preisverhandlungen, Order Management, Warehousing, Shipping, Transport, Returnmanagement und Forderungsmanagement.
Schon heute vertrauen namhafte Konzerne ihre komplette Versorgung von C-Teilen der Mannesmannröhren-Logistik an. Der Spezialist für den Einkauf von industriellem Bedarf im B- und C-Teile Segment bietet elektronische Einkaufsplattformen mit über 250.000 Artikeln aus 200 Warengruppen. 20.000 Artikel befinden sich ständig im modernen Logistikzentrum in Ratingen bei Düsseldorf.
2010 erzielte die MRL Mannesmannröhren Logistic GmbH einen Umsatz von rund 22 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis (EBIT) von ca. 900 T EUR.


'Durch die Bündelung der Einkaufskompetenzen von HPI und MRL ist das neue B2B Industriewarenhaus in der Lage Fertigungsunternehmen eine nachhaltige Kostenoptimierung im Einkauf und eine Vereinfachung des Sourcing Prozesses anzubieten. Damit können sich unsere Kunden noch besser auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.', kommentiert Dr. Adrian Seeger Geschäftsführer der Mannesmannröhren-Logistic GmbH die Transaktion.


Insbesondere bei C-Teilen ist der finanzielle Aufwand für Logistik, Lagerung und Rechnungswesen höher als der eigentliche Einkaufswert. Hier bringt die HPI Unternehmensgruppe der verarbeitenden Industrie in Europa nun E-Procurement-Einkaufslösungen mit Kosteneinsparungen von 20 Prozent und mehr.
Das Geschäftsmodell ist erheblich skalierbar, da MRL bisher hauptsächlich im Westen Deutschlands, sowie in Belgien und Frankreich tätig ist. HPI will das Geschäftsmodell ausweiten und weitere größere Produktionsunternehmen in Europa als Kunden gewinnen.
Für das Geschäftsjahr 2011 plant der Vorstandsvorsitzende Michael Negel die Fortsetzung seiner Erfolgsstrategie: 'Die im Februar kommunizierte Umsatz- und Ergebnisprognose wird mit der Übernahme deutlich angehoben. 
 Im Geschäftsjahr 2011 erwartet der HPI Konzern eine Steigerung des Umsatzes auf rund 70 Mio. EUR mit einem EBIT von mindestens 1,6 Mio. EUR. Das Nettoergebnis soll rund 1,2 Mio. EUR betragen. Das entspricht aus heutiger Sicht einem EPS von 0,21 EUR.'
Unternehmensprofil MRL Mannesmannröhren Logistic GmbH:
Die MRL Mannesmannröhren Logistic GmbH bietet ihren Kunden die Auslagerung des kompletten C-Teile-Einkaufs mittels einer Internetplattform. Die Kostentreiber Bedarfsanforderung, Lieferantenmanagement, Bestellung, Anlieferung, Prüfung entfallen für den Kunden. Damit bietet MRL ein Konzept mit dem der Industriekunde seine Lieferantenkette optimieren kann. Als Full-Service-Dienstleister und strategischer Partner deckt MRL Mannesmannröhren Logistic vom Spiralbohrer über Schrauben bis hin zum Arbeitsschutz den C-Teile Bedarf der produzierenden Industrie ab. 

Gegründet wurde die Gesellschaft im Jahr 2003. Sie hat ihren Hauptsitz in Ratingen bei Düsseldorf. Die Gesellschaft ging aus der ehemaligen Mannesmann Services GmbH hervor. Mit insgesamt 4.000 m³ Hochregal-Lagerfläche bietet das Team von MRL mit 40 Mitarbeitern seinen 1.000 nationalen Kunden eine erstklassige Logistik mit 24 Stunden Anliefergarantie.
Unternehmensprofil HPI AG
Die HPI AG (Hoechst Procurement International) ist der in Europa führende börsennotierte Einkaufs- und Prozessdienstleister mit hoch spezialisierten Branchen Know-how. Der Erfolg der HPI AG basiert auf einer langjährigen Expertise als Procurement Dienstleister in den Bereichen Elektronik, Automotive-, Aerospace/ Defence-, Chemie- und Pharmaindustrie. Mit einem betreuten Einkaufsvolumen von über 4 Milliarden Euro, rund 800 Kunden, 4.000 verhandelten Verträgen und über 100 Mitarbeitern ist HPI Europas größter unabhängiger Dienstleister für strategisches Beschaffungsmanagement.
Das Unternehmen ist in der Lage, seinen Kunden alles aus einer Hand - vom kurzfristigen Bestandsmanagement (Brokerage) bis hin zur kompletten Übernahme des gesamten Einkaufsprozesses (Business Processing) - anzubieten.
Die globale Präsenz der HPI-Gruppe an 20 Standorten - davon 15 in Europa, 2 in Nordamerika und 3 in Asien - bietet den Kunden nachhaltige Einsparungs-, Qualitäts- und Kostenpotentiale. In enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden stärkt HPI die Rolle des Einkaufs als Wertschöpfungstreiber im Unternehmen. Damit schafft die HPI AG einen Mehrwert für seine Kunden und Aktionäre.
Die Aktien des Unternehmens sind unter dem Börsenkürzel CEW3 im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
* * *
Kontakt:
HPI AG
Michael Negel
(Vorstand)
Joseph-Wild-Str. 20
D-81829 München (Munich)
Tel.: +49 (89) 9971 - 1500
Fax: +49 (89) 9543 993 10
michael.negel@HPI-AG.com
www.HPI-AG.com
Investor Relations
Susan Hoffmeister
CROSSALLIANCE communication GmbH
Tel: 089 89827227
sh@crossalliance.de
„Inzwischen wurde eine hervorragende Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung von HPI geschaffen“
Am 6. Juni 2011 hat die HPI AG (HPI) im Novotel München Messe, das sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafen Riem befindet, ihre die ordentliche Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2010 abgehalten. Das Aktionärstreffen wurde um zehn Uhr vom Aufsichtsratsvorsitzenden Boris Dürr eröffnet, der nach dem Verlesen einiger Formalien dem Alleinvorstand Michael Negel das Wort erteilte.
auch für den Berater
Spezialisten helfen Unternehmen dabei, Waren und
Dienstleistungen möglichst günstig zu erwerben.
Frank Burger
Hamburg
Die Nachricht ließ im Februar
dieses Jahres aufhorchen:
Nach Berechnungen des Bundesverbandes
Materialwirtschaft,
Einkauf und Logistik sind die Einkaufspreise
für Unternehmen so
hoch wie nie zuvor. Schuld waren
vor allem die Preise für Rohstoffe
und Halbwaren. Zwischen 2005
und 2010 stiegen sie durchschnittlich
um 42,4 Prozent.
Die Verteuerungen zu bekämpfen
und die günstigsten Preise herauszuholen,
daraufhaben sich Einkaufsberater
für Unternehmen spezialisiert.
Sie haben sich erst in den
vergangenen zehn Jahren etabliert
- liefern aber beeindruckende Ergebnisse:
Nach Schätzung von Dietmar
Fink, Professor für Unternehmensberatung
an der Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg, sind „bis zu 15
Prozent Optimierung beim Einkauf
drin." Für große Unternehmen
könne das leicht eine Ersparnis von
zweistelligen Millionenbeträgen
bringen.
Wegen der immer stärkeren Verflechtung
der weltweiten Warenströme
wächst die Nachfrage nach
Beratungsleistungen im Einkaufsbereich
enorm. Erfolgreich sind vor
allem spezialisierte Unternehmen,
die auf das Know-how von Beratern
mit Vorerfahrung aus verschiedenen
Branchen setzen. Einer der ersten
Berater, der sich in Deutschland
auf Einkaufsberatung konzentriert
hat, ist Kerkhoff Consulting aus Düsseldorf
mit rund 220 Mitarbeitern
in zehn Ländern.
Ein Weg zur Kostenreduktion
kann beispielsweise die Neuanordnung
der Warengruppen eines
Klienten sein - dazu stellen die Berater
ganz grundsätzliche Fragen:
Was und wie viel wird für welche
Produkte benötigt, welche Mengen
müssen vorgehalten werden, wer
liefert zuverlässig und günstig, wie
lässt sich Beschaffung bündeln? Außerdem
sorgen die externen Spezialisten
für professionelle Ausschreibungen
und verhandeln für ihre
Kunden mit Lieferanten. „Am
Ende", sagt Gerd Kerkhoff, Gründer
und Vorsitzender der Geschäftsführung,
„kaufen unsere Kunden
durchschnittlich zehn Prozent günstiger
ein. Bei Dienstleistungsunternehmen
wie Banken und Versicherungen
sind es sogar schnell mal 15
bis 20 Prozent. Diese Firmen wissen
oft gar nicht, wie viel sie einkaufen."
Und welche Rabatte drin sind.
Mit „mindestens zehn Prozent im
indirekten Bereich" beziffert auch
der Geschäftsführer der Einkaufsberatung
a.m.consult aus Bonn, Joachim
von Lüninck, das Sparpotenzial.
„Indirekter Bereich" sind etwa
Kosten für Logistik, IT oder Forschung.
Neben der Kostenreduktion,
„wollen unsere Klienten sichergehen,
dass ihre Lieferanten
Umwelt- und Sozialstandards sowie
Richtlinien gegen Korruption einhalten",
sagt Lüninck. Auch beim Risikomanagement,
um Lieferausfällen
vorzubeugen, hilft der Einkaufsberater.
Um passende Lösungen zu erarbeiten,
muss er die Eigenheiten der
Branche seines jeweiligen Klienten
kennen. Deshalb arbeiten bei Kerkhoff
neben Betriebs- und Volkswirten
sowie Wirtschaftsingenieuren
auch Absolventen von Studiengängen,
die nicht klassischerweise in
die Beratung führen. So etwa etwa
Ärzte als Einkaufsberater in der Medizintechnikbranche.
Als Quereinsteiger sind für
a.m.consult „insbesondere Wirtschaftsingenieure
mit Erfahrung in
der Industrie attraktiv", sagt von
Lüninck. Immer mehr neue Mitarbeiter
in der Einkaufsberatung kommen
aber auch aus großen Unternehmen
wie Siemens oder Metro.
Falls sie einige Jahre Berufserfahrung
haben und bei ihrem ehemaligen
Arbeitgeber eine gehobene Position
wie Senior Einkäufer oder Lieferketten-
Manager innehatten, fangen
sie bei Kerkhoff Consulting in
der Regel ebenfalls als Senior-Berater
oder Projektleiter an. Führungskräfte
können je nach Qualifikation
auch gleich als Partner beginnen. Allerdings
ist nicht jeder sehr gute Einkäufer
auch automatisch ein sehr
guter Einkaufsberater, sagt Gerd
Kerkhoff: „Als Einkäufer kenne ich
nur Lieferanten, als Berater habe ich
plötzlich Kunden - und muss mein
Verhalten grundlegend ändern. Deswegen
achten wir bei Neueinstellungen
darauf, wer aus unserer Sicht
ein guter Berater werden könnte,
und wer dagegen im operativen Geschäft
am besten aufgehoben ist."
Quereinsteiger mit Berufserfahrung
bekommen als Berater ein
Festgehalt zwischen 60000 und
80000 Euro, plus erfolgsabhängiger
variabler Vergütung.
24.06.2011 Auflage 171698
Handelsblatt
wir haben mittlerweile nur noch ein KUV von 0,04 !!!
Es gibt selten Papiere mit so einer Bewertung.
Und das obwohl das Unternehmen die letzten 4 Jahre um 300% gewachsen ist.
Ich bin hier immer wieder am aufstocken.
Die letzten Tage konnte man immer wieder schöne Käufe aus dem Ask beobachten.
Meistens ein sehr gutes Zeichen bei HPI.
Nein - HPI ist mehr wert.
Immerhin erwartet das Unternehmen 2014 ein positives EBITA von 1,5-2 Mio. €!
Das Management (3 Personen) halten zusammen ca. 68 % aller Aktien.
Investmentfonds kommen auf 3,5 % !
Wenn gute Nachrichten kommen kann es sehr schnell gehen,
da ja keiner dieser Herren im Management verkaufen zu diesen Preisen.
Ich persönlich kann mir überhaupt nicht vorstellen,
daß hier überhaupt noch jemand rausgeht.
Denke eigentlich, bald wollen sehr viele rein!
dem rate ich die 1.503 Stücke in Frankfurt zu 0,60 € kaufen,
denn lange dürfte es diese Kurse eigentlich nicht mehr geben.
Ich selbst habe meine Stücke schon beisammen.
115 Mio. € Umsatz bei erwartetem positiven EBITDA von 1,5-2 Mio. € !
Marktkapitalisierung bei unglaublichen 4,3 Mio. € !
Unglaubliches KUV von 0,04 !
Ist heute schon Weihnachten?
Oder besser, zu Weihnachten gibt es große Geschenke.