(HH-)CDU: Anbiederung an Grüne bringt Verluste

Schon allein die Auswahl des CDU-Spitzenkandidaten für Hamburg-Wahl ist unter dem Gesichts-
punkt einer angepeilten Koalition mit den Grünen erfolgt: Es wurde der Sozialpolitiker Weinberg.
Auch das Wahlprogramm der HH-CDU war so grün wie noch nie. Nur: Das Ergebnis war kata-
strophal: 11,2 %. Noch nie hat die CDU so wenig Stimmen erreicht.  

Die HH-SPD verfolgt eine Politik der SPD, die im Vergleich zu anderen Landesverbänden am
weitesten rechts ist, sodass sie sogar für Konservative interessant ist. Sie erreicht ein sensatio-
nelles Ergebnis von mehr als 39,2 %. Das ist vor allem ein Verdienst ihrer Wirtschaftskompetenz
und Ausdruck eines rationalen Wahlkampfes, der die Unterschiede zur Schickimicki-Partei
der Grünen betont hat, die insbesondere die Interessen einer Minderheit im Auge hat. Das
zeigt: Die SPD bundesweit hätte vermutlich das Potenzial für eine Verdoppelung der Stimmen,
wenn sie eine vergleichsweise rechte Politik fahren würde. Dies ist allerdings mit den derzeitigen
führenden Köpfen wenig glaubhaft. Deshalb sollte die SPD über eine Spaltung der SPD nach-
denken: Die rechte SPD würde vermutlich erheblich mehr Stimmen erhalten als die derzeitige
SPD.  

 

Es lassen sich mindestens 3 markante Anbiederungen der CDU an die Grünen erkennen:
1. Plötzlicher Ausstieg aus AKW und Einstieg in erneuerbare Energien aufgrund von Massen-
demonstrationen der Grünen im Zusammenhang mit Fukuschima.
2. Grenzöffnung und unkontrollierte Masseneinwanderung über Monate.
3. Klima-Paket der Groko aufgrund vor allem aufgrund von Friday for future - Demonstrationen
die von den Grünen dominiert werden)
Diese Anpassung an z. T. fragwürdige Ziele der Grünen z. T. gegen eigene Überzeugungen
hat vor allem ein Ergebnis gezeitigt: erhebliche Verluste der CDU. Verluste nicht nur an
die AfD, sondern auch in erheblichem Maße Verluste an die Grünen.  

Während die Medien laufend Jubelfanfaren hinsichtlich Merkel erschallen lassen, verliert die
CDU immer mehr Stimmen nach rechts und nach links an andere Parteien im Laufe der
Zeit. Das Besondere an der CDU ist: Sie hat kaum ein Programm. Oder das Programm ist
Merkel oder der Machterhalt von Merkel. Sie verfolgt also eine wenig rationale, dafür
aber mehr emotionale Politik: Mutti-Merkel soll durchwursteln zum eigenen Machterhalt.
Da Machterhalt Merkels das oberste Ziel ist, gibt es kaum noch einen erkennbaren
Markenkern der CDU, plötzliche Richtungswechsel in der Politik sind die Folge, da
Merkel modische Wellen aufgrund von Angsthysterien in Form von Massendemonstrationen
urplötzlich übernimmt, da sie subjektiv ihrer eigenen Herrschaft gefährlich werden
könnten. So entsteht eine Treibholzpolitik, bei der Merkel immer oben auf schwimmt.
Für viele entsteht allerdings der Eindruck einer Zufallspolitik, als wenn die Straße
die Richtlinien der Politik bestimmt, nicht selten, dass Chaos vorherrscht. Die CDU
ist nicht mehr die Partei der inneren Sicherheit, sondern Merkel-CDU scheint für
bisher nie gekanntes Chaos verantwortlich zu sein.
 

Wie ist das zu erklären? Durch ihre Treibholzpolitik hat Merkel die CDU immer weiter nach links
gerückt. Deshalb ist es kein Wunder, dass Wähler linker Parteien Merkel besonder gut finden.
Tatsächlich dürften die Merkel-Befürworter bei den Grünen am größten sein, da Merkel tatsäch-
lich aufgrund ihrer Angst vor dem eigenen Herrschaftsverlust vor allem fragwürdige grüne
Politik durchgesetzt hat. Durch die Übernahme von Merkel sind grüne Ziele veredelt worden
und haben den Grünen zusätzliche Wähler gebracht, auch in erheblichem Maße von der CDU.
Gleichzeitig sind eine erhebliche Zahl von Wählern an die AfD abgesprungen. Die von den
Medien laufend gepostete Zustimmung zu Merkel als ein Magnet für die CDU ist also Quatsch.
Merkel-Befürworter wählen noch lange nicht die CDU, die überhaupt gar keinen Markenkern
mehr hat und die völlig unvorhergesehene zufällige Entscheidungen treffen kann. Das
Gegenteil ist eher richtig: Die Merkel-Zustimmung wird durch die Zerschredderung der
CDU erkauft, die immer weniger Stimmen erreicht. Merkel verzwergt also durch ihre Politik
die CDU.
 

der CDU Punkte brachte...
wird das Fischen am Linken Rand zum Erfolg führen.

Man sollte Linie zeigen... seinen Werten treu bleiben....
und die Wähler kommen dann schon.