HANSEN SICHERHEITSTECHNIK AG (gelungener Start)
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Eröffnet am: | 05.09.06 12:22 | von: Bursar | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 16.08.12 04:57 | von: chrizzy1990 | Leser gesamt: | 10.304 |
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Hier eine gute Nachricht:
Hansen Sicherheitstechnik AG (DE) - HANSEN Sicherheitstechnik AG v ...
11:51 05.09.06
Published: 11:50 05.09.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: Hansen Sicherheitstechnik AG /GER: H1S /ISIN: DE000HAST002
HANSEN Sicherheitstechnik AG veröffentlicht ersten Konzern-Jahresabschluss 2005
+++ Gesamtleistung: EUR 44,3 Mio. (+56,2 Prozent)
+++ EBIT: EUR 9,4 Mio. (+60,3 Prozent)
+++ Anteil der Aktionäre am Konzernüberschuss: EUR 4,8 Mio. (+58,4 Prozent)
+++ Konzernüberschuss pro Aktie: EUR 4,24 (+58,4 Prozent)
München, den 5. September 2006. Die HANSEN Sicherheitstechnik AG (WKN: HAST00, ISIN: DE 000HAST002) hat im Geschäftsjahr 2005 deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse verzeichnen können. Die Konzern-Gesamtleistung belief sich im Geschäftsjahr 2005 auf EUR 44,3 Mio. nach EUR 28,3 Mio. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das EBIT betrug EUR 9,4 Mio. (Vorjahr: EUR 6,1 Mio.). Als Konzernjahresüberschuss nach Minderheitsgesellschaftern konnten für die Aktionäre EUR 4,8 Mio. (Vorjahr: EUR 3,0 Mio.) erwirtschaftet werden.
Mit der positiven Ergebnisentwicklung verbesserte sich auch die Liquiditätslage der Gesellschaft. Insgesamt verfügte der Konzern der HANSEN Sicherheitstechnik AG zum Berichtsstichtag über liquide Mittel in Höhe von EUR 8,1 Mio., nach EUR 2,9 Mio. zum 31. Dezember 2004. Die Eigenkapitalquote betrug 62,3 Prozent, nach 64,6 Prozent in 2004.
Der überproportionale Umsatz- und Ertragsanstieg im Geschäftsjahr 2005 ist im Wesentlichen auf die weltweit starke Rohstoffkonjunktur mit entsprechenden Investitionen in den Bergbaubetrieben Polens und Russlands zurück zu führen. Daher konnten unsere Werke in Polen und Tschechien voll ausgelastet werden. In diesen Ländern erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr 2006 eine Abflachung der Auftragslage bei insgesamt leicht fallendem Umsatz und Ertrag. Darüber hinaus rechnen wir mit einmaligen Sonderaufwendungen für die 100%ige deutsche Tochtergesellschaft Hansen & Reinders GmbH & Co. KG, Gelsenkirchen, deren Auftragseingang und Umsatz seit Jahresanfang unerwartet stark zurückgegangen ist. Wir sehen uns daher gezwungen, teure Fertigungskapazitäten in Deutschland abzubauen.
Der Vorstand
Hansen Sicherheitstechnik AG
Brienner Str. 10, 80333 München
www.hansen-sicherheitstechnik.com
info@hansen-holding.com
und wenn schon schlechtere! (was nicht zwangsläufig schlechte! heißt)Aussichten profezeit werden lieber auf die Watchlist setzen aber erstmal abwarten bis man weitere Entwicklung abschätzen kann.
Kann bei Hansen nicht abschätzen wie die nächsten Zahlen ausfallen,
aber in der Meldung oben ist ja schon von einer Abflachung der Auftragslage die Rede und von einmaligen Sonderaufwendungen für die Deutsche Tochter...
Und das Töchter ins Geld gehen können dürften nicht nur die Familienväter unter uns
wissen,
(hiermit mal schöne Grüße)
Töchter bringen Freude (so bei Centrosolar der Mutter Centrotec)
aber eben manchmal auch Kummer.
Jedenfalls Vorsicht vor einem Investment.
Aktie von Hansen Sicherheitstechnik preiswert, aber riskant
Auch in ukrainischen Minen will Hansen künftig Einzug halten
06. September 2006
Wenig attraktiv zeigte sich der Börsenneuling Hansen Sicherheitstechnik im Emissionsprospekt, den das Unternehmen zum Börsengang Anfang Juli vorlegte. Die Umsätze waren von 169.000 Euro im Jahr 2002 bis ins erste Halbjahr 2005 an stetig gefallen, eine „erheblicher“ Nachfragerückgang für 2006 angekündigt.
Indes hieß es im Börsengeflüster, sei die Lage des Unternehmens eigentlich viel besser, aus formalen Gründen aber im Prospekt nicht darstellbar gewesen. Offenbar stieß diese Einschätzung auf guten Glauben, denn das Papier entwickelte sich zum regelrechten Shooting-Star. Zu 6,89 Euro gestartet, stieg der Kurs seitdem auf bis zu 17,75 Euro am Dienstag, als das Unternehmen endlich die heiß ersehnten Zahlen für das vergangene Jahr vorlegte.
Deutlicher Umsatz- und Ergebniszuwachs im Vorjahr
Hansen konnte im Geschäftsjahr 2005 demnach deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse verzeichnen. Die Konzern-Gesamtleistung belief sich auf 44,3 Millionen Euro und lag damit um 56 Prozent über der des vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs um 54 Prozent auf 9,4 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuß nach Minderheitsanteilen wuchs auf 4,8 Millionen Euro nach drei Millionen im Vorjahr.
Mit der positiven Ergebnisentwicklung verbesserte sich auch die Liquiditätslage der Gesellschaft. Insgesamt verfügte der Konzern zum Berichtstag über liquide Mittel in Höhe von 8,1 Millionen Euro, nach 2,9 Millionen zum 31. Dezember 2004, und ist mit einer Eigenkapitalquote von 62,3 Prozent gut finanziert.
Der überproportionale Umsatz- und Ertragsanstieg im Geschäftsjahr 2005 sei im wesentlichen auf die weltweit starke Rohstoffkonjunktur zurückzuführen gewesen. Das habe einen höheren Bedarf nach Produkten des Unternehmens hervorgerufen.
Die Hansen Sicherheitstechnik AG ist über verschiedene Tochterfirmen im Geschäft mit explosionsgeschützten Elektroanlagen für den Bergbau tätig. Vor allem entsprechende Investitionen in den Bergbaubetrieben Polens und Rußlands beflügelten die Umsätze, so daß die Werke in Polen und Tschechien voll ausgelastet waren. Polen kam 2005 auf einen Umsatzanteil von 51 Prozent.
Kapazitätsabbau in Deutschland geplant
Hansen kämpft grundsätzlich mit dem rückläufigen Steinkohlebergbau in Deutschland, der zu einem schrumpfenden Heimatmarkt führt, und versucht dies seit längerer Zeit bereits durch eine schrittweise Expansion ins Ausland, vor allem nach Osteuropa, aber auch nach Asien, zu kompensieren.
Diese gelang im vergangenen Jahr indes nur teilweise. So sei die Umsatz- und Ertragslage in Polen, wo man Marktführer sei, gut gewesen. Dagegen werde auch in Tschechien, wo 2005 ein Sechstel der Umsätze erwirtschaftet wurde, der Bergbau weiter zurückgehen, so daß dort bereits vor allem für Rußland und die anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion produziert wird. Dieser Markt brachte auch dem deutschen Werk 2005 eine Umsatzsteigerung von 70 Prozent, indes habe „kein zufriedenstellendes Ergebnis“ erwirtschaftet werden können.
Dieser negative Trend wird sich auch im laufenden Jahr deutlich bemerkbar machen. So stehen Sonderaufwendungen für die 100prozentige deutsche Tochter Hansen & Reinders in Gelsenkirchen an, die bereits in den Vorjahren zumeist ein Zuschußbetrieb war. 2002 mußte die Hansen Sicherheitstechnik AG der Tochter ein Darlehen gewähren, um deren bilanzielle Überschuldung zu beseitigen. 2005 mußte dieses erhöht und obendrein auf die Zinszahlungen verzichtet werden. Da seit Jahresanfang Auftragseingang und Umsatz unerwartet stark zurückgingen, sieht man sich nunmehr zu Einschnitten gezwungen und wird Fertigungskapazitäten in Deutschland abbauen.
Deutliche Einbrüche im laufenden Jahr
Zudem rechnet man auch in Polen und Tschechien im laufenden Geschäftsjahr mit einer Abflachung der Auftragslage bei insgesamt leicht fallendem Umsatz und Ertrag. Auch konnten in Rußland (Umsatzanteil 2005: 6,5 Prozent) bislang entgegen den Erwartungen noch keine Projekte akquiriert werden, während in Deutschland aufgrund der neuerlichen Diskussion um die Kohlebeihilfen kaum Aufträge vergeben würden. Deutschland erbrachte 2005 noch immerhin knapp 20 Prozent der Umsätze.
Insgesamt rechnet man im laufenden Jahr mit einem um 25 Prozent niedrigeren Umsatz und einem Schrumpfen des Ergebnisses um 40 Prozent. Schwierigkeiten machten kurzfristig vor allem Polen und Rußland. In Polen gebe es Bestrebungen zur Investitionskontrolle, während in Rußland eine schlechte Infrastruktur verhindere, daß die Bergewerke von der hohen Kohlenachfrage am Weltmarkt in vollem Umfang profitieren. Viel Kohle liege auf Halde.
Indes sieht man zumindest mittelfristig Hoffnungszeichen. So habe sich das zweite Quartal stark gezeigt und der Umsatz um 13 sowie das Ergebnis 42 Prozent über Plan gelegen. Für 2007 hofft man wieder auf ein deutliches Wachstum von 15 Prozent bei Umsatz und Ertrag, wobei beide Größen dann dennoch deutlich unter dem im vergangenen Jahr verbuchten Werten liegen werden.
Sehr niedriges KGV
Wachstumsperspektiven sieht man vor allem in Polen, Rußland und Südafrika, dagegen werden sich Deutschland und Tschechien eher negativ entwickeln. „Deutliche Umsatzsprünge“ seien aber nur durch die Erschließung neuer Märkte und durch Übernahmen zu erreichen. So möchte man gern in China, Indien, den Vereinigten Staaten und Australien zukaufen.
Auf Basis der 2005 erzielten Gewinne ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund vier eigentlich spottbillig. Berücksichtigt man die geringeren Ergebnisse für die Folgejahre, so liegt das zukunftsgerichtete Kurs-Gewinn-Verhältnis für das laufende Jahr bei 6,8 und für das kommende Jahr bei knapp sechs. Das ist alles in allem immer noch ausgesprochen günstig.
Das erklärt auch, warum sich die Aktie trotz des ausgesprochen negativen Ausblicks am Dienstag so gut gehalten hat. Dabei darf auch nicht aus dem Blick verloren werden, daß 2005 eine Umatzrendite von 15,8 Prozent erwirtschaftet wurde. Viele Gesellschaften wären über eine solche operative Rendite glücklich. Im laufenden Jahr betrüge die Rendite weiterhin noch zehn Prozent.
Hohe zyklische Risiken
Indes zeigen die Entwicklungen zwei Dinge deutlich. Erstens befindet sich Hansen im Umbruch. Dabei kann noch vieles schief gehen, was sich momentan verlockend anhört. Als Beispiel sei herangezogen, daß sich das Management unschlüssig ist, ob man angesichts des geringen preislichen und technischen Niveaus den indischen Markt überhaupt bearbeiten soll.
Zweitens verläuft das Geschäft des kleinen Spezial-Unternehmens offenbar recht volatil, und daran dürfte sich auch in den kommenden Jahren so rasch nichts ändern. Die Ergebnisse zeigen eine starke Abhängigkeit von Konjunkturzyklen, besonders denen für Kohle und Stahl. Das rechtfertigt auch einen gewissen Bewertungsabschlag. Wer in die Aktie investiert, muß ein gewisses Stehvermögen mitbringen, zumal auch das Umsatzvolumen des Wertes gering ist und dieser daher sehr volatil reagieren kann.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @mho
Bildmaterial: FAZ.NET, picture-alliance / dpa/dpaweb
Kann jemand sagen was da los ist?
Hansen hat Aktien wohl auch verschleudert,
und kaum einer wollte sie.
Und jetzt,
ca 3 Monate später,
von 7 auf über 28 €
Zum Einstieg zu spät,
die riesen Chance ist vertan,
und keiner hat es gemerkt.
News - 02.10.06 08:01
Hugin-News: Hansen Sicherheitstechnik AG
Hansen Sicherheitstechnik AG zahlt Aktionären einen Euro Dividende
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Hansen Sicherheitstechnik AG zahlt Aktionären 1,-- EUR Dividende * Hauptversammlung der Hansen Sicherheitstechnik AG am 10. November 2006 * Kapazitätsreduktion im Werk Gelsenkirchen * Konzernentwicklung 2006 entspricht Planungen * Vorstand hält an Dividendenpolitik fest
München, 02.10.2006: Die Hansen Sicherheitstechnik AG (DE 000HAST002) hat das Geschäftsjahr 2005 erfolgreich abgeschlossen und stellt den Aktionären eine Dividendenzahlung in Höhe von einem Euro je Aktie in Aussicht. 'Die Dividendenpolitik unserer Gesellschaft sieht eine Ausschüttung der erwirtschafteten Gewinne an unsere Aktionäre vor. Wie auch in den vergangenen Jahren legen wir großen Wert auf die Gewinnbeteiligung unserer Aktionäre und sehen die Dividendenkontinuität auch für die kommenden Jahre als wichtigen Faktor zwischen uns und unseren Aktionären. Hansen Sicherheitstechnik AG möchte auch zukünftig zu den dividendenstarken Unternehmen am Kapitalmarkt gehören', so Christian Dreyer, Vorstandsvorsitzender der Hansen Sicherheitstechnik AG.
Die Hauptversammlung, die über das abgelaufene Geschäftsjahr sowie über die Gewinnverwendung und die vorgeschlagene Dividende formal beschließen soll, findet am 10. November 2006 in München statt.
Weiterhin hat die Hansen Sicherheitstechnik AG im September einen Sozialplan für den Abbau von 35 der 45 Mitarbeiter im Werk in Gelsenkirchen vereinbart, so dass am Standort Gelsenkirchen lediglich ein 10-köpfiges Vertriebs- und Planungsbüro mit einer Servicewerkstatt bestehen bleiben wird. Der einmalige Aufwand für Abfindungszahlungen beträgt 300 TEUR. Weiterhin rechnet der Vorstand mit einem Verlust in Höhe von 1,1 Mio. EUR für das Gelsenkirchener Werk, so dass sich inklusive sonstiger Kosten voraussichtlich für das Geschäftsjahr 2006 eine kumulierte Sonderbelastung von ca. 1,5 Mio. EUR aus der Kapazitätsreduktion in Deutschland ergeben wird. Der Grund der Kapazitätsreduktion in Gelsenkirchen ist auf die Reduzierung des deutschen Bergbaus zu sehen. Eine Produktionsstätte ohne Heimatmarkt ist wirtschaftlich nicht tragbar.
Trotz der Einschnitte im Gelsenkirchener Werk verläuft die allgemeine Unternehmensentwicklung der Hansen Sicherheitstechnik AG positiv. Der Vorstand geht auch für das Jahr 2006 von einer Dividendenzahlung aus.
Der Vorstand
Hansen Sicherheitstechnik AG Brienner Str. 10, 80333 München www.hansen-sicherheitstechnik.com info@hansen-holding.com
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH Beethovenstraße 60, 60325 Frankfurt am Main www.gfei.de
T. +49 (0) 69 74303700 F. +49 (0) 69 74303706
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--- Ende der Mitteilung --- WKN: HAST00; ISIN: DE000HAST002; Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen;
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Hansen Sicherheitstechnik AG Inhaber-Aktien o.N. 28,50 +0,35% XETRA
Quatsch!! Hansen wird weiterziehen. Und zwar kräftigst!
In einem Monat steht sie meiner Meinung nach mindestens bei 45....
Warten wir einfach nur einen Monat....
+50% in einem Monat halte ich doch für zu optimistisch.
Aber an der Börse ist natürlich alles möglich.
Können uns ja in einem Monat nochmal hier sprechen,
mal sehen wer recht behalten hat.
Möchte nicht ausschließen das hier noch 10 % nach oben,
aber weit mehr nach unten drin ist.
Aber 50 % halte ich für unrealistisch.
Aber wir werden es sehen,
und natürlich würde es mich freuen wenn Du recht behälst.
Viel Glück.
PS:
Viel interessanter finde ich es ja wer damals Hansen als Neuemission zu 7 € gezeichnet hat.
Angeblich sind ja 25 % nach Österreich gegangen,
an eine Invest AG,
habe mehrere Firmen die so oder so ähnlich heißen gefunden aber keine die in Ihrem Bestand Hansen Aktien ausweist.
Vielleicht findest du da ja was raus,
denn die Aktie (falls es ne AG ist)
könnte positiv überraschen und sehe ich dann aufjedenfall zum derzeitigen Kurs als interesasanteres Investment an,
vor allem mit weniger Risiko.
ich denke das dadurch der Kurs eher unter Druck kommen wird
und wenn nicht, dann ist hier möglicherweise noch mehr dahinter
Mehr dazu hier: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...en_id_2763__dId_6147649_.htm
Zum Glück konnte ich mir am 5.9.2006 einige Anteile zu €18,13 sichern, und die liefern bis jetzt ganz gut Kohle, auch die Dividendenrendite von ca. 5%.
Jedenfalls hatte Peddy78 bis dato Recht mit der Prognose "wenig Bewegung nach oben in einem Monat".
Auf dem Kohlebergwerk KWK Halemba ereignete sich am 22.11. eine Methangasexplosion mit bis zu 25 tödlich verunglückten Bergmännern – genau die Art von Explosion, die durch Hansen-Elektroanlagen verhindert werden soll. Halemba ist ein großes, wenn auch nicht das modernste Bergwerk in Polen. Hansen-Geräte waren in dem betroffenen Bereich nicht im Einsatz. Wir hatten gerade eine neue Anlage mit Hansen-Elektrogeräten an Halemba geliefert, diese ist jedoch noch nicht in Betrieb genommen, sie steht noch über Tage. Das Grubenunglück ist eines der größten der letzten Jahre in Polen. Unser Mitgefühl gilt den Familien der verunglückten Bergleute.
- bestimmt wird das die Nachfrage nach Produkten der Hansen Sicherheitstechnik positiv beeinflussen
auch wenn ich hier kritischer eingestellt war,
zu unrecht.
News - 27.11.06 09:19
Hugin-News: Hansen Sicherheitstechnik AG
Hansen Sicherheitstechnik AG gibt Ausblick für 2006 und 2007 bekannt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Hansen Sicherheitstechnik AG gibt Ausblick für 2006 und 2007 bekannt * Kostensenkungsprogramm initiiert * Erneut EBIT-Marge von 20 Prozent prognostiziert
München, 27.11.2006: Der Vorstand der Hansen Sicherheitstechnik AG (DE 000HAST002) gibt Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2006 und für das Geschäftsjahr 2007 bekannt. Aufgrund des planmäßigen Geschäftsverlaufs wird für das laufende Geschäftsjahr 2006 ein Umsatz in Höhe von EUR 40,0 Mio. nach EUR 43,9 Mio. in der vergleichbaren Vorjahresperiode erwartet. Der durch die Restrukturierung des deutschen Werkes in Gelsenkirchen mit Einmalaufwendungen belastete Gewinn wird in Höhe von EUR 3,0 Mio. (Vorjahr: EUR 4,8 Mio.) prognostiziert. Die einmaligen Sonderbelastungen, verursacht durch die Kapazitätsreduktion in Gelsenkirchen, beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf EUR 1,5 Mio. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet die Hansen Sicherheitstechnik AG ein Umsatzniveau in Höhe von EUR 40,0 Mio. Durch die Initiierung von zwei wesentlichen Kostensenkungsprogrammen (Materialkostensenkung und Personalkostenoptimierung) ist der Vorstand der Hansen Sicherheitstechnik AG zuversichtlich, eine EBIT-Marge von 20 Prozent realisieren zu können. Dementsprechend wird für das Geschäftsjahr 2007 ein Jahresüberschuss nach Minderheiten von EUR 4,5 Mio. angestrebt.
Der Vorstand
Hansen Sicherheitstechnik AG Brienner Str. 10, 80333 München www.hansen-sicherheitstechnik.com info@hansen-holding.com
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News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Hansen Sicherheitstechnik AG Inhaber-Aktien o.N. 28,00 -1,06% XETRA
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Bergbau
Wachstumspläne treiben die Aktie von Hansen Sicherheitstechnik an
29. Dezember 2006
Als Bereicherung für den Kurszettel hat sich bisher die im Entry-Standard gelistete Aktie der Hansen Sicherheitstechnik AG entpuppt. Denn seit der Erstnotiz am 3. Juli zu 6,50 Euro hat sich der Kurs bis heute um rund 400 Prozent auf 32,49 Euro verbessert.
Nach einer kleinen Verschnaufpause ist der Kurs in den vergangenen Handelstagen wieder angesprungen. Das spricht dafür, daß eine vom Vorstand in London und Frankfurt abgehaltene Roadshow bei den Teilnehmern auf eine positive Resonanz gestoßen ist. Und in der Tat, kann sich das, was das 400 Mitarbeiter starke Unternehmen vorhat, sehen lassen. Die Gesellschaft, die explosionsgeschützte Elektroanlagen für den Kohlebergbau produziert, hat sich nämlich ein strammes Wachstum auf die Fahnen geheftet.
Umsatz soll sich in fünf Jahren verdoppeln
In den Jahren 2006 und 2007 liegt der Fokus zunächst zwar noch darauf, das hohe Umsatzniveau der Jahre 2004 und 2005 zu stabilisieren. Die Prognose für 2006 lautet dabei auf einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro und ein Nettoergebnis von drei Millionen Euro. Verglichen mit 2005, als sich der Umsatz auf 45,1 Millionen Euro belief, wäre das ein kleiner Rückschritt. Das gilt erst recht für das Ergebnis nach Steuern. Dieses betrug im Vorjahr noch 4,8 Millionen Euro, wird aber in 2006 von Einmaleffekten belastet. Ohne Sonderbelastungen soll das Ergebnis dann aber im kommenden Jahr schon wieder auf 4,5 Millionen Euro steigen.
Neben dem Stabilisierungsversuch auf hohem Niveau geht es gleichzeitig aber auch darum, Akquisitionen vorzubereiten und die Expansion in neue Länder vorzubereiten. Priorität bei den Wachstumsplänen haben Rußland, Südafrika und China und in zweiter Reihe Indien, Australien und Amerika. Die Aktivitäten in Deutschland sollen dagegen weiter abgebaut werden.
Mittelfristig lautet das Ziel, den Umsatz jährlich um 15 Prozent zu steigern. Das wäre gleichbedeutend mit einer Umsatzverdoppelung nach fünf Jahren. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit wird dies intern als sehr realistische Zielgröße gesehen. Das strategische Ziel für 2010 lautet, auf einen Umsatz von 100 Millionen Euro zu kommen und ein Nettoergebnis von zehn Millionen Euro.
Sehr moderate Bewertung bei Zielerreichung
Legt man die derzeitige Aktienzahl von 1,25 Millionen zu Grunde, dann ergibt sich daraus ein Gewinn je Aktie von acht. Auf dieser Basis wäre der Titel trotz der verbuchten starken Kursgewinne noch immer moderat bewertet. Und zwar auch unter Berücksichtigung etwaiger Kapitalerhöhungen, die im Falle von Übernahmen in den kommenden Jahren eventuell notwendig werden, auch wenn aktuell eine derartige Maßnahme nicht geplant ist.
Die Planziele scheinen auch deshalb realistisch, weil man sich von dem Gedanken verabschieden muß, ähnlich wie in Deutschland befände sich der Kohlebergbau allgemein auf der Welt auf dem Rückzug. Das Gegenteil ist der Fall. Da Kohle weltweit einer der günstigsten und am langfristigsten verfügbare Haupt-Energieträger, der außerdem für die Stahlherstellung unersetzbar ist, nimmt die Kohleförderung weltweit zu. Und wegen dem wachsenden Energie- und Stahlbedarf Chinas sowie anderer Schwellenländer wird die Nachfrage nach Kohle auch künftig steigen.
Die Märkte in Rußland und China versprechen Wachstum
Von diesem Trend profitiert Hansen Sicherheitstechnik mit ihren Produkten. Denn wie auf der Webseite des Unternehmens erklärt wird, besteht in den Kohlebergwerken unter Tage jederzeit die Gefahr von Methanausbrüchen. Methan ist aber hochexplosiv und zündet durch offenes Feuer und Funkenflug. Da die meisten Bergbaugeräte elektrisch betrieben werden, ist ein Explosionsschutz unumgänglich. Die Hansen Gruppe nutzt ihre Kenntnisse sowie das Qualitäts- und Technologieimage Deutschlands, um hochwertige Produkte auch in Niedriglohnländern herzustellen und zu vermarkten.
Nachholbedarf in Sachen Sicherheitstechnik gibt es insbesondere in Ländern wie China und Rußland. Dort passieren noch immer sehr viele Bergwerksunfälle wegen mangelhaftem Explosionsschutz. So sterben deswegen in China jährlich 8.000 Menschen in Kohlebergwerken. Wenn hier endlich effektiv an einer verbesserten Sicherheitstechnik gearbeitet wird, dürfte sich Hansen davon einen ansehnlichen Teil abschneiden können.
In den vergangenen Jahren ist es der Gesellschaft jedenfalls schon gelungen, den Marktanteil auch mit Hilfe von Zukäufen kontinuierlich auszubauen. Und dieser Trend soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Geht die Rechnung auf, könnte die Aktie auch 2007 ihre bisherige Erfolgsbilanz an der Börse fortschreiben. Mit so starken Kursgewinnen wie im abgelaufenen Jahr darf allerdings natürlich nicht mehr gerechnet werden.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @JüB
Bildmaterial: FAZ.NET, Hansen AG
"Nachholbedarf in Sachen Sicherheitstechnik gibt es insbesondere in Ländern wie China und Rußland. Dort passieren noch immer sehr viele Bergwerksunfälle wegen mangelhaftem Explosionsschutz."
Das stimmt
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Ungl%C3%BCcken_im_Bergbau
Das Sicherheitsproblem wird auf Chinesischer Art und Weise gelöst. Man schließt die unsicheren Minen. Mit Stand Juni 2006 sind die Anzahl der kleinen Kohleminen von 23.000 auf 17.000 gesenkt worden und sollen weiter runter auf unter 10.000 gebracht werden, bis 2008.
Es gibt da aber auch ein ganz anderes Problem:
In China gibt es nicht nur gefälschte Uhren, Golfschläger, Nike Schuhe, Microsoft Software und DVDs, nein, es wurde auch der Santana von VW gefälscht. Das kennen wir.
Die bereits geschlossenen Minen werden bald wieder illegal geöffnet und produzieren dann weiter Kohle zu Spott billigen Produktionskosten von unter 100 Yuen verglichen zu den offiziellen über 200 Yuen pro Tonne Kosten. Natürlich kauft niemand die Produkte von Hansen für diese Art der Berkwerke...
Das sieht dann so aus:
Das Bild habe ich hier gefunden: http://www.sfgate.com/
Kaum zu glauben, aber dieses Papierchen hat die Turbolenzen in einem wohl sichern Hafen unbeschadet überstanden.
* Aufstockung der Anteile an der südafrikanischen Hansen+Genwest von
70,55 Prozent auf 100 Prozent
München, 26. März 2007: Die Hansen Sicherheitstechnik AG ( ISIN:
DE000HAST002 ) hat ihre Anteile an der südafrikanischen Niederlassung
Hansen+Genwest um 29,45 Prozent auf 100 Prozent aufgestockt. Möglich
wurde die Anteilsübernahme von einem lokalen Investor durch eine
vertraglich vereinbarte Rückkaufoption, die an einen Zugang zu Black
Economic Empowerment Projekten gekoppelt war. Diese Zugänge konnten
aus Sicht von Hansen - trotz der positiven operativen Entwicklung der
südafrikanischen Tochter - nicht ausreichend materialisiert werden.
Die nahe Johannesburg gelegene Hansen+Genwest erwirtschaftete im Jahr
2006 ein vorläufiges EBIT von rund TEUR 280. Der Umsatz in lokaler
Währung konnte von 2005 auf 2006 um 34 Prozent auf ca. EUR 3,4
Millionen gesteigert werden. Die Anteile in Höhe von 29,45 Prozent
konnten zu einem sehr günstigen Preis von rund TEUR 100 zurückgekauft
werden.
'Wir sind sehr froh, dass wir ab dem 1. Juni 2007 mit Christoph
Schroeder einen unserer besten Manager für Südafrika inkl. der von
dort aus zu bearbeitenden Hoffnungsmärkte Australien und Indien
gewinnen konnten', so Christian Dreyer, Vorstand der Hansen
Sicherheitstechnik AG. Als Diplom-Ingenieur und Diplom-Kaufmann kommt
Schroeder (40) von der zur Gruppe gehörenden Hansen & Reinders GmbH
und bewährte sich in den letzten Jahren vor allem im
Russland-Geschäft der Hansen Gruppe. 'Gemeinsam mit Herrn Schroeder
sehen wir uns bestens aufgestellt für die weitere Wachstumsstrategie
der Hansen-Gruppe in der südlichen Hemisphäre', ergänzt Dreyer.
Der Vorstand
Ich wünsche allen noch Beteiligten noch viel Glück...
Mein Ausstieg hat nix mit Performance oder Erwartungen o.Ä zu tun, ich möchte mir nur ein Auto kaufen und da brauche ich Liquidität. Sonst würde ich noch drin bleiben.
Hansen bleibt aber auf meiner Watchliste.
(DE 000HAST002) gibt bekannt, dass der derzeitige Hauptaktionär der
Hansen Sicherheitstechnik AG, die Hansen Beteiligungs GmbH, Salzburg,
Österreich, heute mit der Kopex S.A., Katowice, Polen, einen Vertrag
über den Kauf von 850.000 Aktien der Hansen Sicherheitstechnik AG
geschlossen hat. Dieser Vertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit noch der
Zustimmung der polnischen und tschechischen Kartellbehörde.
Kopex S.A., mit einem Konzernjahresumsatz von EUR 250 Millionen,
ergänzt mit der Beteiligung seine Produktpalette um den Bereich
Elektro- und Elektronik und kommt damit seinem strategischen Ziel,
Komplettausrüster im Bergbaubereich zu sein, einen Schritt näher. Die
Hansen Sicherheitstechnik AG profitiert von der starken Marktposition
der Kopex Gruppe, insbesondere in Osteuropa und China. Die 4.000
Mitarbeiter starke Kopex S.A. legt mit der Mehrheitsbeteiligung an
der Hansen Sicherheitstechnik AG den Grundstein für die geplante
Expansion im Bereich Elektro- und Elektroniktechnik, der künftig
durch neue Produkte und weitere Zukäufe ausgebaut werden soll.
Die Kopex S.A. ist gemeinsam mit dem Management der Hansen
Sicherheitstechnik AG davon überzeugt, dass sich das in den
vergangenen Jahren gezeigte hohe Wachstum der Gesellschaft auch
künftig in diesem Tempo fortsetzen wird.
Mit Wirksamwerden des Vertrags wird die Kopex S.A. den heutigen
freien Aktionären ein bis zum 31.07.2008 gültiges, freiwilliges und
von einer deutschen Großbank garantiertes Übernahmeangebot zum Preis
von EUR 35,- je Aktie unterbreiten.
Die Hansen Sicherheitstechnik AG wird bis auf weiteres im Open Market
der Frankfurter Wertpapierbörse unter der Führung des jetzigen
Vorstands, Christian Dreyer, gelistet bleiben