HABT IHR LÄNGST BEREUT GERD ODER JOSCHKA GEWÄHLT Z
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 24.10.02 12:26 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.02 09:54 | von: altmeister | Anzahl Beiträge: | 67 |
Neuester Beitrag: | 24.10.02 12:26 | von: altmeister | Leser gesamt: | 3.317 |
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Letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit dem Inhaber eines Stukateur- und Gipsergeschäftes, der 15 Leute beschäftigt.
Die Auftragslage dieses Jahr ist verheerend. Im ersten Halbjahr 2002 hatte er nur 5 Aufträge, im Vergleichszeitraum 2001 waren es noch 73.
Nur der starken Eigenkapitaldecke sei es zu verdanken, daß er noch nicht in Konkurs gegangen sei.
Leider ist dieses Beispiel inzwischen kein Einzelfall. Das Bauhandwerk lebt zunehmend ohne Auftragsreserven. Wer jetzt Schulden hat, wird bald seinen Kreditverpflichtungen nicht mehr nachkommen können.
Der kommende Winter wird demzufolge die größte Insolvenzwelle im Bauhandwerk der Nachkriegsgeschichte einleiten.
Die Folgen für Gewerbesteuereinnahmen, Sozialkassen, aber auch z.B. Großbetriebe wie VW, denen der Absatzmarkt wegbrechen wird, dürfte klar sein.
Hier kommt schon bald eine verheerende Kettenreaktion in Gang, die bisher weder von Regierung noch den Finanzmärkten wirklich begriffen wurde.
Und das Bauhandwerk ist ja nicht die einzige Branche in der Krise. Im Einzelhandel und dem verarbeitenden Gewerbe sieht es vielfach nicht besser aus.
Tja. Und die neue Regierung verausgabt sich stattdessen mit der Schaffung von noch mehr Bürokratie wie dem albernen Hartz-Konzept.
er berichtet das gleiche.... der frühjahr und der sommer war eine katastrophe was die auftrags eingänge an geht ( die zeit wo er eigentlich geld verdienen muß)
und jetzt kommt der winter er sagt auch wenn es im nächsten frühjahr nicht besser ist geht er kaput.
mfg altmeister
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,216615,00.html
Kritik an Schröders Irak-Kurs
"In Bagdad bejubelt, in Amerika verachtet, in Europa belacht"
Jetzt kommt auch Druck aus den eigenen Reihen:
Der ehemalige Verteidigungsminister Hans Apel und der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi gehen mit Schröders Irak-Politik hart ins Gericht.
Kritik der Parteifreunde: Schröder
Berlin - Der ehemalige Verteidigungsminister Hans Apel hat Bundeskanzler Gerhard Schröder schwere Fehler in der Außenpolitik vorgeworfen. "Der Bundeskanzler hat vorsätzlich und ohne Not im Wahlkampf antiamerikanische Töne angeschlagen und die Uno brüskiert", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch im "Zeitspiegel" des Bayerischen Fernsehens. Für die massiven Spannungen sei "allein Bundeskanzler Schröder verantwortlich".
Der ehemalige Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) sagte in der Sendung: "Das war wirklich ein diplomatischer Fehler allererster Ordnung." Daraus sei ein Konflikt mit der Uno geworden.
Der ehemalige Chef des Nato-Militärausschusses, General Klaus Naumann, äußerte "abgrundtiefe Enttäuschung über dieses Land, über diese Regierung. Und wenn man sich insgesamt auch in Europa umhört - es geht ja nicht nur um die USA, wir haben ja auch in Europa verspielt - dann ist es in dem Satz zusammenzufassen: in Bagdad bejubelt, in Amerika verachtet und in Europa verlacht."
Nach Deinem Outing bist Du entweder blöd oder Kommunist, denn in einem Deiner letzten Postings hast Du bemerkt,
Zitat:
> Ich war als Ökonom immer ein überzeugter
> Anti-Kommunist und mehr für gesellschaftliche Evolution.
Die Idee der gesellschaftlichen Evolution stammt von Karl Marx, der inspiriert von Hegel, Feuerbach und Darwin und unter Berfufung auf die Geschichte eine kontinuierliche Entwicklung des Gesellschaftssystems zum Vollkommenen aufzeigte.
Da Du also für die gesellschaftliche Evolution bist, gehst Du davon aus, dass der Kapitalismus nicht das endgültige Gesellschaftssystem ist ud ein sozialeres Folgen wird. Also bist Du entweder ein kleiner Kommunist, der es nur noch nicht begriffen hat, oder ein Trottel, der sich intelligent ausdrücken möchte. An Deiner Stelle würde ich den Kommunisten vorziehen.
Wenn einer von uns zuwenig Manpower hat, springen die anderen ein.
Von konjukturellen Problemen bin ich weitgehend verschont geblieben, blos dies Mal hat es hat es mich auch erwischt.
Nun hat es sich ergeben das ich gerade ein Haus baue, wird sowieso viel zu gross, also weg damit. Sollte Mitte nächsten Jahres fertig sein. Nun liegt dies im Einzugsbereich Frankfurt/Main, wird also ordentlich was bringen.
Von diesem Erlös kaufe ich mir was in Italien oder Frankreich. Die Differenz wird verlebt und verzockt.
Meine Kunden haben einen Wartungsvertrag und das Meisste wird über Fernwartung geregelt.
Wenn eine Schraube gedreht werden muss oder neue Hardware geliefert werden muss macht das einer dieser Freunde. Von wo aus die Fernwartung gemacht wird is ja egal.
R/G habe ich wegen dem geringeren Übel gewählt, gar nicht zu wählen halte ich für blöd.
Toskana ich komme!
Bis denn
Ich bin noch nicht soweit, werde Dir aber hoffentlich bald folgen (nicht in die Toskana, aber raus aus diesem Land).
Arbeite selber in der EDV. Ist echt praktisch, was gute Kunden so an Wartungsgeldern abdrücken. Lohnt sich.
Gruß
Kalle