Grexit ist richtig !


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Neuester Beitrag: 18.03.15 23:37
Eröffnet am:15.03.15 00:29von: EichiAnzahl Beiträge:13
Neuester Beitrag:18.03.15 23:37von: EichiLeser gesamt:3.506
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12570 Postings, 7413 Tage EichiGrexit ist richtig !

 
  
    #1
4
15.03.15 00:29
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Durch einen Grexit würde D Geld verlieren, nur, ohne Grexit ist das Geld auch verloren.

12570 Postings, 7413 Tage EichiDie deutschen Freunde von

 
  
    #2
1
15.03.15 12:21
der Linkspartei wollen Griechenland's Linke mit einer Reparationzahlung helfen. Sogar Gregor Gysi meint, das GR einen Anspruch darauf hat.  

7071 Postings, 3328 Tage BorsaMetin#1 würde dann Euro nicht mehr kaputt gehen?

 
  
    #3
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15.03.15 12:24
Griechenland warnt vor Domino-Effekt nach einem Grexit
Griechenlands Verteidigungsminister vollführt einen Rundumschlag, vor allem gegen Finanzminister Schäuble. Zudem warnt... jetzt lesen
 

12570 Postings, 7413 Tage EichiDer griechische Finanzminister

 
  
    #4
15.03.15 21:00
Varoufakis ist heute abend bei Günther Jauch.

Lässt er die Katze aus dem Sack?

173 Postings, 3301 Tage AssetpflegerDas Geld der Anderen

 
  
    #5
4
15.03.15 21:17
"Die deutschen Freunde von der Linkspartei wollen Griechenland's Linke mit einer Reparationzahlung helfen. Sogar Gregor Gysi meint, das GR einen Anspruch darauf hat. "

Damit habe ich überhaupt kein Problem, solange sie es aus ihren Privatschatullen nehmen dürfen sie Griechenland soviel Geld geben wie sie haben.  

ich vermute aber stark, dass die Sozialisten mal wieder das Geld ANDERER Menschen verteilen wollen. Wie sagte Adenauer doch so schön:

„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
 

29141 Postings, 8362 Tage Tony FordGeld...

 
  
    #6
1
15.03.15 21:20
wird viel zu wichtig genommen.
Ein Grexit würde letztendlich nichts Anderes bedeuten, als sich vom Gelde dominieren zu lassen.
Ich sehe keinen, absolut keinen Grund, weshalb man Griechenland jetzt fallen lassen sollte, obwohl Griechenland NACHWEISLICH Reformen vollzogen hat, die wir über die letzten 10 Jahre in Dtl. nicht annähernd leisten mussten.
Warum sollte man Griechenland fallen lassen, obwohl Griechenland NACHWEISLICH wesentlich mehr Reformen als z.B. Portugal oder Spanien durchbringen konnte. Da finde ich es schon ziemlich Deppenhaft, wenn man Portugal oder Spanien zum Vorzeigebeispiel erklärt.

Es ist wie ich finde ganz natürlich, dass das griechische Volk am Limit seiner Kräfte agiert, dass die Reformen extrem an den Kräften zehren und ein Volke sowas auf Dauer nicht aushält.
Da kann man noch froh sein, dass die Griechen weitestgehend Wohneigentum besitzen, andernfalls wäre die Not noch deutlich größer.

Daher finde ich es richtig, wenn man dem griechischen Volke ein paar zeitnahe Perspektiven verschafft, weil es eben nicht reicht, die Perspektiven in 5 oder 10 Jahren zu zeichnen.  

13973 Postings, 8791 Tage TimchenAnton, wieviel Promille hast du denn?

 
  
    #7
3
15.03.15 21:27

2519 Postings, 4983 Tage nadannkein geld mehr für griechenland!

 
  
    #8
15.03.15 21:55

29141 Postings, 8362 Tage Tony Forddas ist schon klar...

 
  
    #9
16.03.15 08:51
dass die Konservativen, hinter denen ein Großteil der Oberschichten steckt, von ihrem Vermögen nix abgeben wollen. Da ist der Egoismus und Nationalismus eben besonders ausgeprägt.  

29141 Postings, 8362 Tage Tony FordGriechenland Pleite gehen zu lassen...

 
  
    #10
16.03.15 12:15
ergibt so viel Sinn wie die leichtfertigen Kredite die man Griechenland mit dem Euro-Beitritt vergeben hat.

Das wäre so als würde ein Häuslebauer zur Bank gehen und 150.000€ Kredit anpumpen versuchen, die Bank jedoch die Sicherheiten nicht weiter intensiver prüfen, sondern in der Euphorie eines boomenden Geschäftes hinwegsehen, Hauptsache der Umsatz stimmt.

Nun fängt der Häuslebauer an ein Haus zu bauen und stellt fest, dass er sich ordentlich verkalkuliert hat. Er geht nun zur Bank, die ihm weitere Kredite vorerst verweigert. Doch da klopften auch schon die Sparer an die Tür der Bank und bippern um ihr Erspartes, also machte die Bank mit dem Häuslebauer einen Finanzplan, mit der der sein Haus fertigbauen und den Kredit langfristig abzahlen soll können.
Und so werden weitere 50.000€ an Krediten gewährt, damit der Häuslebauer irgendwie sein Haus fertigbauen und sich eine Perspektive schaffen kann, aus dieser er dann den Kredit tilgen soll können.

Nun zwei Jahre später hat er mit viel Einsatz einen großen Teil des Hauses fertiggestellt, der Rohbau steht, was nun fehlt sind die Fenster, Türen, Dämmungen, sowie der ganze Innenausbau. Doch dazu reicht das Geld leider nicht und sind die 50.000€ aufgebraucht.

Die Bank ist logischerweise wieder sauer, weil der vereinbarte Finanzplan nicht erreicht wurde.

Was nun also tun?

Die Bank muss sich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nun folgende Fragen stellen.

1. Würde eine weitere Erhöhung des Kreditrahmens die Chance auf eine Fertigstellung des Hauses für realistisch erscheinen oder nicht?

Wenn die Bank diese Frage mit NEIN beantworten würde, d.h. sie keine realistische Chance sehen würde, dass man dem Totalverlust entgehen könnte, so stellt sich die nächste Frage, weshalb die Bank vor 2 Jahren den Kreditrahmen nochmals erhöht hatte?

Dann wäre das Handeln der Bank äußerst fragwürdig und müsste man ihr schon fast Insolvenzverschleppung unterstellen.


Doch eine klug agierende Bank wird diese Frage NICHT mit NEIN, sondern mit JA beantworten und sich auf jene Studien und Belege berufen, welche dem Häuslebauer ein hohes Maß an Reformierung attestieren.

Solange nachweislich weiter Reformen erfolgen und diese Reformen in ihrem Umfang eine hohe Dynamik zeigen, so wäre es schlichtweg wirtschaftlich DUMM, wenn man nun den Totalverlust in Kauf nehmen würde.

Also wird eine gute Bank den Kreditrahmen nochmals erhöhen, damit der Häuslebauer die Sache zuendebringen und auf ein solides Fundament "bauen" kann.
 

12570 Postings, 7413 Tage EichiProf. Sinn sagte es vorhin bei

 
  
    #11
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16.03.15 22:40
Hart aber Fair wiederholt eindrucksvoll, das ein Austritt GR aus dem Euro für alle das Beste ist.

2739 Postings, 3497 Tage vikyWir sind in einem Dilemma Danke Blockparteien:

 
  
    #12
1
16.03.15 23:32
Beim einem €-Austritt Griechenlands haben wir den Schukdenschnitt.
Dann kommen die anderen Almosenempfänger und Habenichtse auch.

Bleibt Gr aber drin, bedeutet dies Alimentation von unserem Geld auf ewig.

Schöne Alternativen.

Danke, CDUCSUSPDFDPGüne.  

12570 Postings, 7413 Tage EichiAthen hat die Troika wieder vor

 
  
    #13
18.03.15 23:37

die Tür gesetzt, berichtet t-online. cool

Echt spannend, wie lange dieses Chaos der neuen griechischen Regierung noch durchhält.

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