Greiffenberger mit beeindruckenden HJ-Zahlen


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Neuester Beitrag: 23.08.12 18:03
Eröffnet am:03.08.06 13:41von: obgicouAnzahl Beiträge:45
Neuester Beitrag:23.08.12 18:03von: brunnetaLeser gesamt:110.982
Forum:Börse Leser heute:1
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234267 Postings, 7521 Tage obgicouGreiffenberger mit beeindruckenden HJ-Zahlen

 
  
    #1
4
03.08.06 13:41
Die Greiffenberger Gruppe besteht aus 4 Töchtern (inkl. Umsatzanteil):

ABM (50)%: Hersteller von Getrieben und Elektromotoren für den Maschinen- und Anlagenbau
Wiessner (18%): lufttechnische Anwendungen in den Bereichen Prozessluft, Klima, etc.
Eberle (24%): Industrie-Metallbandsägeblätter und Präzisionsbandstahl
BKP (8%): glasfaserverstärkte Kunststoffe, insbesondere für die Kanalsanierung

Alle 4 Bereiche arbeiten momentan rentabel mit positiver Tendenz; bei Wiessner gab es in den vergangenen Jahren schon mal rote Zahlen;
Nettoverschuldung per Jahresende 05 bei 54,4 Mio EUR. Durch den weiteren Abbau der Verschuldung ergibt sich ein weiterer Hebel für die Gewinnentwicklung.

Heute morgen wurden die Zahlen für das erste HJ veröffentlicht und die Prognose für das Gesamtjahr nochmals angehoben. EBITDA wird nun auf 17 Mio geschätzt eine weitere Erhöhung zu den Q3-Zahlen wurde in Aussicht getellt.

Nachteil ist die geringe Markt-Liquidität; gehandelt wird nur in München, Umsätze meißt nur zur Kasse.

Die Aktie ist schon sehr gut gelaufen (auch in der Zeit als der Gesamtmarkt einbrach); ich bin trotzdem mal mit einer kleinen Position dabei, sozusagen als defensive Position im Depot.


Adhoc von heute morgen:

Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2006 um 16 % auf 94,1 Mio. EUR

Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr von 14 % auf 82,9 Mio. EUR

Anhebung der EBITDA-Prognose auf  17,0 Mio. EUR

Marktredwitz, 3. August 2006


Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im  ersten Halbjahr 2006 einen  um
16 % gesteigerten  Auftragseingang i.H.v.  94,1 Mio.  EUR (Vj.:  81,3
Mio. EUR). Der Konzernumsatz gemäß  IFRS erreichte 82,9 Mio. EUR  und
damit einen Zuwachs von 14 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alle
Teilkonzerne wuchsen dabei mit zweistelligen Zuwachsraten zwischen 12
und 18  %.  Für das  Gesamtjahr  2006 erwartet  der  Vorstand  Stefan
Greiffenberger eine Umsatzsteigerung  i.H.v. 12 %  auf 166 Mio.  EUR.
Die zuletzt am  28.06.2006 angehobene EBITDA-Prognose  für 2006  wird
von 15,5 Mio. EUR auf 17,0 Mio. EUR erhöht, wobei bei anhaltend guter
Marktentwicklung   eine   weitere    Erhöhung   nach   Vorlage    der
Neunmonatszahlen möglich erscheint.

Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs  Monaten
im Umsatz und  Auftragseingang deutlich  über Vorjahr  und Plan.  Der
daraus   entstehende    Kapazitätsbedarf    wird    durch    flexible
Stundenkonten,   befristete   Neueinstellungen,   Leiharbeiter    und
zunehmenden Zulieferereinsatz erfolgreich gedeckt.

Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im  1.
Halbjahr deutlich über  dem Umsatz.  Im 2. Halbjahr  wird der  Umsatz
wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Parallel dazu wird  im
zweiten Halbjahr der internationale Einkauf  zur Kostensenkung weiter
vorangetrieben.

Der  Eberle-Teilkonzern,   Augsburg,   wuchs   im   ersten   Halbjahr
insbesondere  aufgrund  des   Umsatzes  mit   Metallbandsägeblättern.
Dadurch  konnten   im  Ergebnis   die  weiterhin   auf   Rekordniveau
befindlichen Einkaufspreise für legierte Stähle ausgeglichen werden.

Der  BKP-Teilkonzern,  Berlin,  wächst  weiter  kräftig  mit   seinen
Kanalsanierungsprodukten  und   konnte   so   die   Einstellung   der
Heizöltankfertigung sehr gut kompensieren.

Für alle  vier  Teilkonzerne ergeben  sich  gute Aussichten  für  das
zweite Halbjahr 2006 und  für das Jahr  2007. Das operative  Ergebnis
2006 und 2007 wird deutlich über dem des Jahres 2005 liegen.

Die Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des
Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber
Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden
Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung
ist heute ab 09:00 Uhr auch unter der URL
http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.

Über die Greiffenberger AG:

Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe
industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf
attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die Börsennotierung
ermöglicht es privaten und institutionellen Anlegern, sich an einer
interessanten mittelständischen Unternehmensgruppe zu beteiligen, die
ihre Hauptstandorte in Marktredwitz, Augsburg, Bayreuth, Plauen und
Berlin hat.

Kontakt:

Stefan Greiffenberger
Vorstand der Greiffenberger AG
Eberlestr. 28
86157 Augsburg

Tel.:     0821/5212-261        Fax: 0821/5212-275

e-mail via:      http://www.greiffenberger.de/kontakt/



--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 589730; ISIN: DE0005897300;
Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;

http://www.greiffenberger.de

Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved  

234267 Postings, 7521 Tage obgicouFalkenbrief sieht KGV 06 von 5,3 !

 
  
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1
28.08.06 10:15
akt. Kurs 56
fairer Kurs 86 !!!

Greiffenberger AG: KAUFEN
2006er KGV von deutlich unter 10 – Profiteur der Maschinenbaukonjunktur – Aktie streng limitieren
ISIN: DE0005897300
WKN: 589730
Marktsegment: Geregelter Markt
Branche: Maschinenbau Börsenplatz: München
Weitere Informationen: www.greiffenberger.de
Profil:
Die Greiffenberger AG mit Sitz in Marktredwitz und Verwaltung in Augsburg ist eine Holding mit Beteiligungen in verschiedenen Industriezweigen. Wesentliche Tochtergesellschaften sind die ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, die J. N. Eberle & Cie. GmbH, die Wiessner GmbH sowie die BKP Berolina Polyester GmbH & Co. KG. Tätigkeitsschwerpunkte sind die Produktion und der Vertrieb von Produkten der Antriebstechnik (Elektromotoren und Getriebe) sowie Präzisionsbandstahl und Sägen. Darüber hinaus ist der Konzern auf den Gebieten Air-Engineering für den Anlagenbau und glasfaserverstärkte Kunststoffe engagiert. Börsennotiert ist Greiffenberger seit 1986. Neben der Familie Greiffenberger, die rund 65% der Aktien hält, ist Karl Schmitt mit 15% der Aktien Großaktionär. Der Streubesitz beträgt knapp 24%. Die Aktie ist einmal pro Tag an der Börse München handelbar.
Fundamentale Daten und Schätzungen
Die Greiffenberger AG fungiert als Holding-Gesellschaft und besteht aus insgesamt vier Teilkonzernen. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte die Greiffenberger-Gruppe einen Gesamtumsatz in Höhe von 148,5 Mio. € (Vorjahr: 146,3 Mio. €). Gleichzeitig beschäftigte die Gesellschaft rund 1220 Mitarbeiter. Nach schwierigen Jahren in 2002 und 2003, wo Greiffenberger Jahresfehlbeträge erwirtschaftete, ist die Gesellschaft in 2004 und 2005 wieder in ruhigere Fahrwasser gekommen.
Die Umsätze konnten in 2004 und 2005 oberhalb der 140-Mio.-€-Marke stabilisiert werden, und die hohe Nettoverschuldung wurde in diesen Jahren sukzessive reduziert. Nachdem nun auch die Restrukturierungsmaßnahmen bei den Tochtergesellschaften ABM und Wiessner weitgehend abgeschlossen sind, stehen die Ampeln auf grün.
Entwicklung der einzelnen Töchtergesellschaften:
Den größten Umsatzbeitrag steuerte die ABM mit Sitz in Marktredwitz bei. ABM ist ein Spezialist für Getriebe und Elektromotoren für den Maschinenbau. Im Jahr steigerte die ABM ihren Umsatz von 70,9 Mio. € auf 77,1 Mio. € und erzielte hierbei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,2 Mio. € (Vorjahr 2,5 Mio. €). Wie die gesamte Maschinenbaubranche profitierte ABM von einer starken Auslandsnachfrage und einer wieder anziehenden Binnennachfrage. Der Auftragseingang lag Ende 2005 mit 89,4 Mio. € deutlich über dem Vorjahresniveau von 75,4 Mio. € und deutet auf eine ungebrochen positive Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr hin.
Ebenfalls sehr positiv entwickelte sich die in Augsburg ansässige Eberle. Eberle produziert Hochleistungssägebänder und Präzisionsbandstahl für industrielle Anwendungen. 2005 wurde für Eberle zu einem Rekordjahr in Umsatzentwicklung und Ordereingänge. Der Umsatz konnte um 16% auf 34,1 Mio. € gesteigert werden (Vorjahr 29,5 Mio. €). Die Exportquote der Gesellschaft liegt bei ungefähr 90%, wobei in 2005 vor allem der Export nach China, Osteuropa und den USA sehr stark zugenommen hat. Der Auftragseingang stieg um 18% auf 37,1 Mio. € (Vorjahr 31,4 Mio. €). Das EBIT lag mit 2,9 Mio. € leicht unter dem Vorjahresergebnis in Höhe von 3,2 Mio. €. Das hohe Book-to-bill sollte dafür sorgen, dass auch im laufenden Geschäftsjahr wieder ein sehr gutes Ergebnis erwartet werden kann. Des Weiteren hat Eberle angekündigt, dass in diesem Jahr Investitionen von rund 2 Mio. € für die Kapazitätserweiterung der Sägenproduktion und der Ofenanlage vorgesehen sind.
Hervorragend entwickelte sich auch die BKP. Hier hält Greiffenberger eine Beteiligung von 75%. BKP ist mit ihren Produkten in den Geschäftsfeldern Kanalsanierung, Behälterbau und Rohrummantelung tätig. BKP konnte das Jahr 2005 mit einem kräftigen Umsatzsprung abschließen. Der Umsatz konnte um über 30% auf rund 11 Mio. € gesteigert werden (Vorjahr 8,5 Mio. €). Die BKP ist die kleinste und zugleich margenstärkste Einheit im Greiffenberger Verbund. Das EBIT lag in 2005 bei 1,8 Mio. € (Vorjahr 1,2 Mio. €). Auch bei der BKP wurden die Produktionskapazitäten in 2005 ausgebaut. Für das Jahr 2006 erwarten wir, dass BKP den Umsatz weiter steigern kann und dass sich das operative Ergebnis weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen wird.
Das Sorgenkind im Greiffenberger-Konzern war im abgelaufenen Geschäftsjahr die Wiessner GmbH mit Sitz in Bayreuth. Wiessner deckt die gesamte Bandbreite von lufttechnischen Anwendungen ab - von der Klimatisierung über die Prozesslufttechnik bis zur Wärmerückgewinnung. Nach einem Rekordumsatz von 37,4 Mio. € in 2004 brachen die Umsatzerlöse im Jahr 2005 auf 26,2 Mio. € regelrecht ein. Neben schwachen Auftragseingängen zu Beginn des Jahres 2005 war auch die Abrechnung eines Großauftrages in 2004 mit RWE/Stendal in Höhe von 14,7 Mio.€ verantwortlich. Das operative Ergebnis fiel mit -3,1 Mio. € tiefrot aus (Vorjahr 0,5 Mio. €).
In der Zwischenzeit wurden vom Management jedoch Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet, die sich bereits im laufenden Geschäftsjahr sowie in 2007 deutlich in den Kostenstrukturen von Wiessner niederschlagen sollten. Auch die Auftragslage gestaltet sich inzwischen wieder deutlich freundlicher als im Vorjahr. Für 2006 rechnen wir mit einem Umsatzwachstum sowie einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen, wobei das operative Ergebnis nur leicht positiv ausfallen dürfte. Einen deutlichen Ergebnissprung bei der Wiessner sehen wir dagegen erst im Jahr 2007.
Erfreuliche Geschäftsentwicklung der Greiffenberger-Gruppe in 2005:
Im Sog der gut laufenden Maschinenbaubranche konnte auch Greiffenberger eine erfreuliche operative Entwicklung vorweisen. Der Konzernumsatz konnte leicht auf 148,5 Mio. € gesteigert werden. Mit Ausnahme der Wiessner GmbH trugen alle Töchter zum Wachstum mit bei. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 12,9 Mio. € leicht unter dem Vorjahr (13,2 Mio. €).
Wie oben beschrieben, ist der Grund in der enttäuschenden Entwicklung von Wiessner zu finden.
Die Abschreibungen lagen mit 6,85 Mio. € knapp unter dem Vorjahreswert. Das EBIT im Konzern belief sich in 2005 folgerichtig auf 6,05 Mio. € (Vorjahr 6,25 Mio. €). Aufgrund der weiter zurückgeführten Nettoverschuldung in 2005 auf nunmehr rund 59 Mio. € verbesserte sich das Finanzergebnis geringfügig auf -4,2 Mio. € (Vorjahr -4,4 Mio. €). Die Nettoverschuldung und damit einhergehend die hohen Zinszahlungen sind nach wie vor das Manko bei Greiffenberger. Nach Abzug der Minderheitenanteile für BKP lag der Jahresüberschuss für das Gesamtjahr 2005 bei rund 1 Mio. € (Vorjahr 1,24 Mio. €).
Bilanzielle Situation von Greiffenberger:
Nach wie vor problematisch gestaltet sich die bilanzielle Situation bei Greiffenberger. Hier ist die Schwäche von Greiffenberger zu sehen. Im Zeitraum 2001 bis 2003 investierte die Gesellschaft insgesamt 37,4 Mio. € in Sachanlagevermögen. Hinzu kam, dass in den Jahren 2002 und 2003 ein Jahresfehlbetrag anfiel und der operative Cashflow zu dürftig ausfiel, um die Investitionen aus eigener Hand finanzieren zu können. Die Verschuldung nahm Ende 2003 eine Größenordnung an, die bei einer andauernden schlechten Unternehmensentwicklung existenzbedrohend gewesen wäre.
Der Vorstand ist dieses Problem jedoch angegangen und die guten operativen Cashflows der letzten beiden Jahre dazu verwendet, die Nettoverschuldung (Zinsbare Verbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel) deutlich zu reduzieren. So wurde die Nettoverschuldung von 71,7 Mio. € in 2003 um 17,3 Mio. € auf 54,4 Mio. € Ende 2005 zurückgeführt. Neben geringeren Investitionen wurde auch die Dividendenzahlung an die Aktionäre ausgesetzt. Nachstehende Grafik veranschaulicht den Entschuldungsprozess.
Dieser Prozess muss auch in Zukunft weiter durchgeführt werden und besitzt unserer Meinung nach auch Priorität gegenüber einer Dividendenzahlung. Für das laufende Geschäftsjahr gehen wir davon aus, dass die Nettoverschuldung um mindestens 6 bis 7 Mio. € weiter zurückgeführt wird. Eine Nettoverschuldung unterhalb von 50 Mio. € liegt angesichts des Umsatzvolumens in einem Rahmen, der zwar immer noch hoch, jedoch akzeptabel ist.
Das bilanzielle Eigenkapital lag Ende 2005 bei 25,3 Mio. € und damit oberhalb der aktuellen Marktkapitalisierung von 23,1 Mio. €. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Greiffenberger noch über Verlustvorträge in nennenswerter Größenordnung verfügt (Körperschaftsteuerliche Verlustvorträge von ca. 20 Mio. € und gewerbesteuerliche Verlustvorträge von 14 Mio. €). Der tatsächliche Steueraufwand wird auch in den Folgejahren gering ausfallen, auch wenn nach IFRS eine fiktive Steuerquote von rund 38% in der GuV ausgewiesen wird. Der Steuervorteil kann zur weiteren Tilgung des Fremdkapitals verwendet werden.
Ausblick :
Weiteren Auftrieb bekommt Greiffenberger von der Marktseite. Ende Juli vermeldete der Branchenverband VDMA, dass der Umsatz im Maschinenbau in Deutschland im
1. Halbjahr 2006 um 9% zugelegt hat. Auch für das kommende Jahr 2007 rechnet der VDMA mit neuen Rekorden bei Produktion und Umsatz.
Der Boom in der Branche geht nicht spurlos an Greiffenberger vorbei. Das laufende Jahr wird nach unserer Einschätzung sehr gut ausfallen. Anlässlich der Hauptversammlung Ende Juni 2006 gab der Vorstand einen Bericht über die ersten fünf Monate 2006 und einen konkreten Ausblick für das laufende Jahr. Dies ist umso bemerkenswerter, da konkrete Ergebnisprognosen vom Vorstand in den letzten drei Jahren nicht kommuniziert worden sind. Wir sehen hier einen bedeutenden Schritt hin zu einer transparenteren Kommunikation mit den Aktionären.
Für 2006 erwarten wir einen Umsatzanstieg um knapp 12% auf 166 Mio. € sowie ein EBITDA in Höhe von 17,7 Mio. €. Den Jahresüberschuss schätzen wir auf 4,37 Mio. €, was einem Ergebnis pro Aktie von 9,92 € entspricht. Hauptverantwortlich für den deutlichen Ergebnissprung sollte die Rückkehr von Wiessner in die schwarzen Zahlen sein. Nicht zu vergessen, fiel hier in 2005 ein satter Verlust von 3 Mio. € an. Aber auch die anderen Gesellschaften sollten sich weiterhin sehr gut entwickeln. In 2007 erwarten wir weitere Steigerungsraten bei Umsatz und Ergebnis, nicht zuletzt wegen einer dann profitablen Wiessner.
Fazit:
Mittels unseres Discounted Cashflow Modells errechnen wir für die Aktie von Greiffenberger einen fairen Wert von 86,97 €. Dies entspricht einem Kurspotenzial von 72%. Das aktuelle KGV auf Basis 2006 beträgt sehr günstige 5,3. Greiffenberger profitiert zum einen von der guten Branchenkonjunktur und zum anderen von den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen. Das Jahr 2006 wird nach unserer Einschätzung das erfolgreichste der Firmengeschichte. Ein großer Nachteil ist die Handelbarkeit der Aktie. Die Aktie ist nur an der Börse München handelbar, und dies nur zur täglichen Mittagsauktion. Daher ist es strengstens geboten, bei Käufen der Aktie ein Limit zu setzen. Eine Umstellung auf den variablen Handel wäre daher sehr zu befürworten.  

234267 Postings, 7521 Tage obgicouüber 60 geschlossen

 
  
    #3
1
24.10.06 08:09
Umsätze gestern mehrmals täglich;
da scheint jemand vor den Q-Zahlen noch reinzuwollen  

234267 Postings, 7521 Tage obgicou@grease

 
  
    #4
24.10.06 10:07

mein posting enthält mehrere Infos, die sich Dir anscheinend nicht sofort erschließen:
1. über 60 geschlossen:
Intraday waren wir unter 60; da die 60 eine wichtige charttechnische Marke ist, war der Pullback über die 60 eine Bestätigung des Ausbruchs.

2. Umsätze gestern mehrmals täglich
Notierung wurde von eintägiger Auktion auf variabel umgestellt;
was das für die Liquidität der Aktie bedeutet, solltest Du wissen

3. da scheint jemand vor den Q-Zahlen noch reinzuwollen
es stehen Q-Zahlen Anfang November an, bei denen mit einer weiteren Prognoseanhebung gerechnet wird.

Falls das für Dich immer noch uninteressant ist,
solltest Du weiter den euro intraday handeln, ohne grosse verluste ;-)

Notierung heute morgen übrigens bei 60,90

 

1387 Postings, 6752 Tage greaseGREIFFENBERGER ist nicht zu handeln (70 aktien)

 
  
    #5
24.10.06 10:13
mit ein wenig geschick könnte die firma Greiffenberg die Attraktivität der Aktie bei geringem finanziellen aufwand steigern. da dies nicht erfolgte, besteht auch kein Interesse von seiten der firma  

234267 Postings, 7521 Tage obgicougenau; meine Teile wurden versehentlich eingebucht

 
  
    #6
24.10.06 10:31
ROFL

Die Attraktivität der Aktie wurde gerade durch die Umstellung auf variable Notierung gesteigert.
Lassen wirs einfach dabei; für Dich ist die Aktie unattraktiv, weil zu illiquide.
Mir gefällt sie gerade deshalb.
Warten wir einfach ab, was die Zukunft bringt.  

234267 Postings, 7521 Tage obgicouab gestern auch in F,SG,BE handelbar

 
  
    #7
26.10.06 12:07
das bringt weitere Liquidität, wenn auch nicht gerade weltbewegend;
der Kurs dankts 61,50 unter hohen Umsätzen  

17100 Postings, 7097 Tage Peddy78Konzernergebnis 2006 wird deutlich besser als 2005

 
  
    #8
1
03.11.06 06:24
News - 02.11.06 19:40
Hugin Ad Hoc: Greiffenberger AG

Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Zwischenbericht: Greiffenberger AG: Ad-hoc-Mitteilung der Greiffenberger AG

Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Marktredwitz und Augsburg, 02. November 2006

Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2005 um 14 %

Konzernergebnis 2006 wird deutlich besser als 2005

Gute Erwartungen auch für das Jahr 2007

Die Greiffenberger-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2006 einen um 14 % von 109,9 auf 125,0 Mio. Euro gestiegenen Umsatz. Der Auftragseingang kletterte im gleichen Zeitraum um 10% auf 137,5 Mio. Euro und liegt weiter deutlich über dem Umsatz. Das Wachstum wird von allen Teilkonzernen getragen.

Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten neun Monaten im Umsatz 15% über Vorjahr, bei weiterhin hohem Auftragseingang.

Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang in den ersten neun Monaten deutlich gegenüber dem Vorjahr, weil insbesondere das Geschäft mit Metallbandsägeblättern kräftig zulegte. Die Auftragseingänge deuten auf weiter stark wachsende Umsätze.

Der Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, erzielte einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% erhöhten Umsatz. Das 4. Quartal wird erneut besonders umsatzstark, da zahlreiche Projekte abgeschlossen oder teilabgerechnet werden. Wiessner wird 2006 sein Ergebnis gegenüber dem schwachen Jahr 2005 deutlich verbessern.

Die Greiffenberger AG beabsichtigt noch in 2006 die wieder erstarkte Wiessner GmbH in ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem international gut aufgestellten größeren Unternehmen derselben Branche einzubringen. Für Wiessner birgt die geplante Transaktion großes Potential in der internationalen Marktbearbeitung, für das profitable Partnerunternehmen liegen die Chancen in der weiter gefächerten technischen Expertise der Wiessner GmbH. Teil der Planung ist, dass die Greiffenberger AG an der neuen größeren Unternehmenseinheit eine Finanzbeteiligung hält.

Der BKP Teilkonzern, Berlin, wächst im Kerngeschäft Kanalsanierungsprodukte weiter sehr kräftig und liegt daher trotz der gezielten Produktbereinigung im Bereich Behälterbau über Vorjahr und Plan.

Im 3. Quartal hat die Greiffenberger AG für sich und ihre beiden größten Tochtergesellschaften ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH und J.N. Eberle & Cie. GmbH eine langfristige Konsortialfinanzierung über 50 Mio. Euro abgeschlossen. Beteiligt sind Commerzbank, IKB, Morgan Stanley und West LB. Damit sind die genannten Firmen für das erwartete Wachstum der nächsten Jahre finanziell gut gerüstet.

Die Einmalaufwendungen für die Konsortialfinanzierung werden im Konzernabschluss 2006 dem betrieblichen Aufwand zugerechnet, so dass bei unverändertem Konsolidierungskreis das EBITDA 2006 bei 16,5 Mio. Euro mit einer Schwankungsbreite von 1 Mio. Euro nach oben und unten erwartet wird. Das EBT 2006 des Konzerns wird mit 5,0 bis 7,0 Mio. Euro prognostiziert nach 1,8 Mio. Euro in 2005.

Für 2007 erwartet Alleinvorstand Stefan Greiffenberger weiteres organisches Wachstum in allen Teilkonzernen. Der Vorstand geht für 2007 von einer weiteren Verbesserung des Konzern-EBT gegenüber 2006 aus, da sich trotz sehr hoher Materialpreise Verbesserungen bei betrieblichen Aufwendungen und beim Zinsergebnis deutlich bemerkbar machen werden.

Die Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist heute ab 20:00 Uhr auch unter der URL http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.

Über die Greiffenberger AG:

Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die Börsennotierung ermöglicht es privaten und institutionellen Anlegern, sich an einer interessanten mittelständischen Unternehmensgruppe zu beteiligen, die ihre Hauptstandorte in Marktredwitz, Augsburg, Bayreuth, Plauen und Berlin hat.

Kontakt: Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax: 0821/5212-275 e-mail via: http://www.greiffenberger.de/kontakt/



--- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 589730; ISIN: DE0005897300; Notiert: Geregelter Markt in Bayerische Börse München;

http://www.greiffenberger.de

Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
GREIFFENBERGER AG Inhaber-Aktien o.N. 62,50 -0,40% München
 

24 Postings, 7366 Tage BetzebubEpS 2006 zwischen 7 - 9 Euro pro Aktie...

 
  
    #9
2
03.11.06 08:16
... und nächstes Jahr geht's in Richtung 10+x Euro pro Aktie.

Zusammen mit der neuen langfristigen Finanzierung sollte Greiffenberger damit endgültig nicht mehr als Pleitekandidat zählen -> Kursziel 2007: 100 Euro  

234267 Postings, 7521 Tage obgicousicheres Investment für 2007

 
  
    #10
1
03.11.06 08:39

welche andere AG gibt so einen positiven Ausblick für 2007?
der Auftragsbestand von 59 Mio, die Konsortialfinanzierung und die Kooperation bei Wiessner untermauern den guten Ausblick des Vorstands auch fundamental.
Bei wirtschaftlich problematischem Umfeld in 2007 wird man kaum eine AG finden, mit der man beruhigter das kommende Jahr verbringt.  

17100 Postings, 7097 Tage Peddy78Greiffenberger nochmal + 15 %! o. T.

 
  
    #11
17.12.06 19:19

17100 Postings, 7097 Tage Peddy78Und nochmal fast + 15 %.

 
  
    #12
21.01.07 19:50
Schlusskurs vom 18. 12. 2006   77.50  
Aktueller Kurs   88.9  
Veränderung   11.40 (14.71%)  

Seit Posting 8(beachtet?):   8. Konzernergebnis 2006 wird deutlich besser als 2005   Peddy78   03.11.06 06:24

sogar über + 32 %.  

 

17100 Postings, 7097 Tage Peddy78Und nochmal + 22 %, beeindruckend! o. T.

 
  
    #13
31.01.07 19:21

402 Postings, 6892 Tage Triadeeinen Blick wert

 
  
    #14
22.05.07 17:45
Wenn die 110 Euro Marke genommen wird geht es wohl Richtung 150 Euro.

In letzter Zeit ist erhöhtes Kaufinteresse festzustellen.

Die Zukunftsaussichten scheinen recht gut zu sein.

Gruss

Triade

 

402 Postings, 6892 Tage TriadeAusbruch erfolgt - neue Empfehlung fairer Wert 180

 
  
    #15
29.05.07 12:46
Der Widerstand bei 110 Euro wurde erfolgreich genommen. Z. Zt. 117,20 Euro.

Der Falkenbrief hat lt. wallstreet-online Diskussionsforum die Greiffenberger AG
zum Kauf empfohlen.

http://aktien.wallstreet-online.de/informer/...e=1&mode=pages_reverse

Gewinnschätzungen/Aktie 2007 18,6 Euro 2008 21,8 Euro

Fairer Wert: 180,56 Euro

Diese Angaben sind von obigen Tread entnommen.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Das würde ein KGV von 5,38 bedeuten.

Der Kurs hat meiner Meinung nach noch einiges an Luft. Mein erstes Kurziel 150 Euro.

Gruss

Triade


 

402 Postings, 6892 Tage TriadeNeuer Anlauf .... Die 2. Chance

 
  
    #16
28.05.08 17:13
Letztes Jahr im Mai habe ich bei einem Kurs von knapp 100 Euro als Kursziel 150 Euro ausgegeben. 2 Monate später stand der Kurs bei 149 Euro.

Danach ist die Aktie wieder zurückgekommen.

Es gibt jetzt eine 2. Chance ...

Vor kurzem wurde die 100 Euro Marke wieder nach oben durchbrochen.

Die Aussichten scheinen gut und mein 1. Kursziel von 150 Euro hat Bestand.

Gruß

Triade


Hier noch ein paar Empfehlungen:

FOCUS-MONEY - Greiffenberger günstig bewertet
11:22 15.05.08

München (aktiencheck.de AG) - Die Greiffenberger-Aktie zählt mit einem KGV von 6,8 für 2007 und 6 für 2008e zu den analytisch billigsten Titeln an der deutschen Börse, so die Experten von "FOCUS-MONEY".

Greiffenberger sei eine Familienholding mit Tochterfirmen in den Bereichen Antriebstechnik, Bandstahl und Kanalsanierung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr seien der Umsatz um 6,1% auf 146,9 Mio. Euro und der Vorsteuergewinn um 43% auf 9,9 Mio. Euro gesteigert worden. Für 2008 sei weiteres Wachstum in Aussicht gestellt worden.

Der Einstieg der Tochter ABM in das Geschäft mit Antrieben für Windräder könnte künftig an der Börse für mehr Interesse sorgen. Zudem habe das Management eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und einen Aktiensplitt im Verhältnis 10:1 angekündigt.

Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Greiffenberger-Aktie für günstig bewertet. Ein Stoppkurs sollte bei 77 Euro platziert werden. (Ausgabe 21)
(15.05.2008/ac/a/nw)


Quelle: Aktiencheck
http://www.ariva.de/...enstig_bewertet_FOCUS_MONEY_n2628815?secu=9071




Original-Research: Greiffenberger AG (von GBC AG): Kaufen

09:04 29.04.08 | Der Artikel wurde 147 mal gelesen.



Original-Research: Greiffenberger AG - von GBC AG

Aktieneinstufung von GBC AG zu Greiffenberger AG

Unternehmen: Greiffenberger AG
ISIN: DE0005897300

Anlass der Studie:Initial Coverage
Empfehlung: Kaufen
seit: April 2008
Kursziel: 159,80 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung:
Analyst: Philipp Leipold

Die 3 Tochtergesellschaften der Greiffenberger AG haben allesamt führende
Positionen in attraktiven Marktnischen besetzt und in den vergangenen
Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt, die Umsätze bei einer guten
Margensituation durch die Erschließung neuer ausländischer Absatzmärkte und
die Gewinnung neuer Kunden stetig auszuweiten. Die Tochterunternehmen sind
international gut aufgestellt und profitieren von den guten konjunkturellen
Rahmenbedingungen in den stark wachsenden Regionen Asien und Osteuropa.
In den letzten 4 Jahren konnte die Nettoverschuldung im Konzern aus dem
operativen Cash Flow um über 30 Mio. EUR zurückgeführt werden, was als
Ausdruck der hohen Ertragskraft zu werten ist. Durch die Rückführung der
Bankverbindlichkeiten haben sich die Bilanzkennzahlen erheblich verbessert.
Bis Ende 2009 soll die Eigenkapitalquote dann auf 33 % ansteigen.



Für das laufende Jahr 2008 erwarten wir für die Greiffenberger Gruppe
weiteres Umsatzwachstum, welches von allen Tochtergesellschaften getragen
wird, bei einer leicht rückläufigen EBITDA-Marge. Wir gehen des Weiteren
davon aus, dass operative Margen in dieser Höhe, auch im Falle eines sich
abschwächenden konjunkturellen Umfeldes, aufgrund der Tätigkeit in
technologisch anspruchsvollen Marktnischen, erzielbar sind.

Weitere Verbesserungen erwarten wir für 2008 infolge einer gesunkenen
Nettoverschuldung beim Finanzergebnis und auch die Steuerquote auf
Konzernebene sollte in den kommenden Jahren aufgrund vorhandener
Verlustvorträge nachhaltig moderat ausfallen. Der operative Cash Flow
sollte auch in 2008 wieder deutlich im positiven Bereich liegen und kann
sowohl für eine weitere Rückführung der Nettoverschuldung als auch für eine
Dividendenausschüttung angedacht werden. Eine Dividende für 2008 halten wir
für wahrscheinlich, haben dies jedoch nicht in unseren Schätzungen
berücksichtigt.

Das KGV auf Basis 2008 mit rund 5,6 erachten wir als attraktiv und deutet
auf eine Unterbewertung der Aktie hin. Mittels unseres DCF-Modell berechnet
sich ein fairer Wert auf Basis 2008 von 159,80 EUR, was ein signifikantes
Kurspotential widerspiegelt. Im Rahmen des Initial Coverage stufen wir die
Aktie der Greiffenberger AG daher mit KAUFEN ein.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10521.pdf

Kontakt für Rückfragen
Jörg Grunwald
Vorstand
GBC AG
Halderstraße 27
86150 Augsburg
0821 / 241133 0
research@gbc-ag.de

-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------

Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw.
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.




Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
http://www.ariva.de/...berger_AG_von_GBC_AG_Kaufen_n2611762?secu=9071  

402 Postings, 6892 Tage TriadeHeute +3 % auf 104,00 Euro

 
  
    #17
29.05.08 19:03
Kann weiter aufwärts gehen...

Man sollte noch bedenken, dass im Ergebnis / Aktie 2007 von 9,38 Euro ein EINMALIGER Aufwand aufgrund der Anpassung der aktiven latenten Steuern beinhaltet ist.

Ohne diesen Effekt hätte im letzen Jahr das Ergebnis pro Aktie bereits 13,83 Euro betragen.

Hier ein Auszug aus der Adhoc:

Das Ergebnis je Aktie (EPS) beläuft sich auf 9,38 € nach 10,79 € im
Vorjahr. In diesem Ergebnis ist der Effekt der Anpassung der aktiven
latenten Steuern, welche aufgrund der Unternehmenssteuerreform 2008 zu
erfolgen hatte, in Höhe von 4,45 € je Aktie enthalten. Das um diesen
einmaligen Effekt bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) beträgt 13,83 €, was
einer Steigerung von 28 Prozent entspricht.

http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_Greiffenberger_AG_n2577013?secu=9071



Gruß

Triade  

402 Postings, 6892 Tage TriadeWieder eine Kaufempfehlung und wieder im Plus...

 
  
    #18
02.06.08 19:15
Heute trotz sehr schwachem Gesamtmarkt!

Z. Zt. + 1,60 Euro auf 106,00 Euro

So kanns weiter gehen..

Gruß

Triade


Doersam-Brief - Greiffenberger erstes Kursziel etwas über 140 EUR
12:01 02.06.08

Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", sieht das erste faire Kursziel für die Greiffenberger-Aktie (Profil) in der aktuellen Ausgabe vom "Doersam-Brief" bei etwas über 140 EUR.

Die Greiffenberger AG mit ihren drei Tochtergesellschaften habe einen vorzeigbaren Turnaround hinter sich gebracht. In den vergangenen vier Jahren habe der Konzern seine Nettoverschuldung aus dem operativen Cash-Flow um über 30 Mio. EUR reduzieren können. Alleine 2007 seien es 10 Mio. EUR gewesen, was als Ausdruck der hohen Ertragskraft anzusehen sei. Halte der Trend an, könnte für 2008 erstmals eine Dividende ausgeschüttet werden.

Sehr ansehnlich seien im ersten Quartal der Augsburger Eberle- und der Berliner BKP-Teilkonzern gelaufen. Dagegen sei der ABM-Teil-Konzern aus Marktredwitz etwas zurückgeblieben. Ein Segment sei hier im Bereich Antriebstechnik für Biomasse-Heizungen tätig. Hier rechne Greiffenberger zwar in der zweiten Jahreshälfte wieder mit einem Anziehen des Geschäfts, aber unterm Strich werde es hier nur eine Stagnation geben. Dagegen würden Eberle (u.a. Metallbandsägeblätter und Präzisionsstahlbänder) und BKP (Kanalsanierung) nach Ansicht des Managements "in diesem Jahr die Wachstumstreiber" sein.

Einziges Manko bei der Aktie seien der geringe Streubesitz (11,49%) und die damit verbundene geringe Liquidität. Wobei auch das starke Engagement des familiengeführten Unternehmens auch nicht zu verachten sei. Demnächst werde aber zumindest die Aktie optisch leichter, es stehe ein 10:1-Splitt an. Nach Ansicht der Experten von "BetaFaktor" dürfte das für etwas mehr Handelbarkeit sorgen.

Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "BetaFaktor", sieht in der aktuellen Ausgabe vom "Doersam-Brief" das alte Jahreshoch von etwas über 140 EUR als erstes faires Kursziel für die Greiffenberger-Aktie. (Ausgabe 382 vom 01.06.2008) (02.06.2008/ac/a/nw)


Quelle: Aktiencheck



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http://www.ariva.de/...ueber_140_EUR_Doersam_Brief_n2645179?secu=9071  

176 Postings, 8537 Tage FagoHeute Split? o.T.

 
  
    #19
23.07.08 10:58

1 Posting, 5864 Tage DonEmilioHeimlich, still und leise...

 
  
    #20
23.12.08 19:50
...steigt das nette Papierchen mal eben, von Forums-Teilnehmern gänzlich unbemerkt???  

66 Postings, 5893 Tage topworldGreiffenberger AG

 
  
    #21
29.01.09 07:09
Bei der Greiffenberger AG (WKN: 589730) handelt es sich um eine familiengeführte Industrieholding mit Sitz in Marktredwitz. Das Portfolio des Unternehmens umfasst dabei die Tochtergesellschaften ABM, Eberle und BKP, wobei die Erstgenannte, als Spezialist für Elektromotoren, Getriebe und Antriebssteuerung, den größten Umsatzbeitrag im Konzernverbund liefert. Das übrige Zahlenwerk des Unternehmens liest sich sehr gut. So konnte sich die Greiffenberger von der sich eintrübenden Weltkonjunktur weitestgehend lösen und erzielte nach den ersten 9 Monaten 2008 einen Umsatzanstieg von 3 %. Zudem zeigt der für die künftige Entwicklung wichtige Auftragseingang einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum stetigen Zuwachs in Höhe von 5 %.

Aller Voraussicht nach werden alle 3 Tochterunternehmen auf Gesamtjahresbasis 2008 moderate Umsatzsteigerungen aufweisen. Außerdem sollte sich die Nettoverschuldung deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 52 Mio. Euro bewegen. Laut Aussagen des Vorstandes konnte die Greiffenberger diesen Abbau für das Aushandeln günstiger Finanzierungskonditionen nutzen. Insgesamt ist damit die Finanzierung bis zum Jahr 2011 langfristig gesichert.

Die Tochterunternehmen ABM und BKP sollten im laufenden Jahr aufgrund ihrer guten Positionierung in den Bereichen Umwelt und Energieeffizienz auch bei der anstehenden konjunkturellen Eintrübung profitieren. Bei der ABM zeigen die noch jungen Geschäftsfelder Windkraft und Biomasseheizungen ein besonders dynamisches Wachstum auf. Effekte aus der gesunkenen Zinslast bei anhaltend hohem Geldzufluss und einer nach wie vor niedrigen Steuerbelastung könnten den Gewinn auf Konzernebene auch im laufenden Jahr leicht anheben. Der kontinuierliche Kursverfall der Aktie konnte bereits im Oktober gestoppt werden und das Unternehmen bietet langfristig Aussichten auf eine Kurserholung.  

402 Postings, 6892 Tage TriadeDer Aktionär - Tipp des Tages

 
  
    #22
26.05.09 17:45
Der Aktionär-online - Greiffenberger Tipp des Tages
12:32 26.05.09

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Der Aktionär-online" ist die Greiffenberger-Aktie (Profil) der Tipp des Tages.

Die Maschinenbau-Holding habe solide Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 präsentiert. Bei einem Umsatz von 149 Mio. Euro sei ein Gewinn je Aktie von 1,19 Euro erwirtschaftet worden.

Zwar habe die Rezession auch bei Greiffenberger Spuren hinterlassen, doch während des zweiten Quartals dürfte es in den schwächer laufenden Geschäftsbereichen zu einer Trendwende kommen. Dies begründe man mit einer zu erwartenden anziehenden Weltwirtschaft und mit einer Belebung des Geschäfts, bei beispielweise Metallbandsägeblätter, da die Lager für Verbrauchsmaterialien so gut wie leer seien. Für zusätzliche Fantasie sorge das neue Geschäft mit Windradmotoren. Die für dieses Jahr geplante Stückzahl sei so gut wie ausverkauft und ab 2010 sei dadurch ein Wachstumsschub zu erwarten, wenn der neue Geschäftsbereich erstmals voll konsolidiert werde.

Der Titel notiere momentan deutlich unter seinem Substanzwert. So stehe einer Marktkapitalisierung von 23 Mio. Euro ein Buchwert von 31 Mio. Euro bzw. 7,16 Euro je Aktie gegenüber.

Risikobewusste Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär-online" die aktuelle Konsolidierung nutzen, um mit Limit 5,50 Euro bei der Greiffenberger-Aktie einzusteigen. Das Ziel sehe man bei 7,16 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 4,10 Euro platziert werden. (Analyse vom 26.05.2009)
(26.05.2009/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

http://www.ariva.de/...r_Tipp_des_Tages_Der_Aktionaer_online_n2982570  

42014 Postings, 8933 Tage Robintelly

 
  
    #23
02.06.09 14:46
schöne Unterstützung bei Euro 4,50. Der Kurs kam in STuttgart schon  

96 Postings, 5658 Tage TobbsWeiter runter oder ... ??

 
  
    #24
26.10.09 18:00
Hatte ein paar Berichte gelesen (Aktionär , Money , etc) und bin eingestiegen . Nun funkstille .. und fallende Kurse .
Mich würde eure Einschätzung interessieren . Welches Kurspotenzial hat das Papier für Euch ...  

58 Postings, 5539 Tage dickkopp70abwarten

 
  
    #25
28.10.09 07:18
bin seit Dezember bei ca. 6,-€ rein und habe aber zwischenzeitlich, da ich immer ohne Limits arbeite den Absprung nicht geschafft. Das Unternehmen selber kenne ich. Da ich ein Maschinenbauunternehmen führe. Greiffenberger hat eigentlich ebenso viel Glück oder Weitsicht (gehabt) gezeigt wie wir, da beide Unternehmen nicht Branchenabhängig sind (waren). So wie es oftmals geschrieben wurde, das sich in Deutschland nichts mehr bewegt, so ist das nicht gewesen. Hatte sogar kurzfristig überlegt nachzukaufen. Also hier würde ich echt noch abwarten und dieses Jahr nicht weiter beachten.  

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