Greenvironment nach dem Split

Ohne Rechnen stochert man allerdings völlig im Nebel. Charttechnik ist nur für kurzfristige Aktionen geeignet, und ist mE auch der Hauptgrund, warum die GIV Aktie seit einem Jahr (unbegründet!) abstürzt. Das interessiert mich aber nicht wirklich, da der zukünftige Kurs nicht von Charttechnik abhängen wird, jedenfalls nicht nachhaltig.

Zur KE: Selbst wenn 2Mio Aktien verschenkt worden wären (ohne Gegenleistung), wäre der Kurs (mit der Begründung Verwässerung) nicht so tief gefallen.

Also bleibt nur folgende Erklärung: Entweder hier agieren Leute mit Insider-Wissen (was ich nicht glaube), oder aber es wird eine falsche Fährte gelegt, um SL-Fishing in großem Stil betreiben zu können. Letzteres vermute ich übrigens von Anfang an.

 

und rennt in euer verderben. so dämlich kann doch kein mensch sein
muß es denn immer erst richtig weh tun?
kopfschüttel  

@Charttechnik ist nur für kurzfristige Aktionen geeignet, und ist mE auch der Hauptgrund, warum die GIV Aktie seit einem Jahr (unbegründet!) abstürzt


was soll denn das bedeuten? wieso ist CT nur für kurzfristige Aktionen? kann man genausogut für 1,2,3 jährige Trends benutzen... außerdem ist CT nicht der "Grund für den Absturz", sondern Angebot an shares, aus welcher Quelle auch immer, die CT kann dies nur bestätigen und Leute davor bewahren in solchen Phasen ihr Geld "einzubüßen"...

der Absturz ist mitnichten "unbegründet"...


Gruß  

letzter Absatz

2 Faktoren spielen eine Rolle:

1. Das Interesse an den Aktien ist momentan so gering, das das raushauen von Aktien durch GIV nicht genug Käufer findet, die den Kurs stabil halten. So haben Zocker leichtes Spiel.
Da die nicht auf den Kopf gefallen sind, wissen sie das GIV Aktien raushaut und schlagen im richtigen Moment zu.

2. Die lange QP und das verschieben in den Entrystandard tragen ebenfalls dazu bei. Die Leute warten einfach ab. Das Interesse ist ja da, hat man im letzten Jahr gesehen als die Aktie 4€ erreichte.  

-  nochmal zurück zur letzten HV -

Ich glaube nicht, dass in der HV das Verfahren festgelegt wird, sondern lediglich ein Beschluss zum genehmigten Kapital gefasst wird. Das genehmigte Kapital  ist gemäß Beschlußlage gedeckelt, d.h. maximal können jetzt noch 9Mio (auf dann insgesamt  20 Mio) Aktien bzw. Optionsrechte ausgegeben werden.

Zum Verfahren: meines Wissens ist es unüblich und eigentlich auch nicht sinnvoll, eine effektive Kapitalerhöhung über die Börse abzuwickeln.

Übliche Verfahren sind Block Trade (über Investment Bank) oder das Bookbuilding-Verfahren, seltener noch das Festpreisverfahren. Wie diese funktionieren, kann man auf Wikipedia nachlesen.

mE haben die Deals, die wir an der Börse beobachten können, nicht unmittelbar etwas mit der Kapitalerhöhung zu tun.

Der Kursverfall seit Mai könnte aber durchaus mit der Fehleinschätzung der Wirkung einer KE auf den Aktienkurs zu tun haben, so verrückt würde ich das Geschehen an der Börse schon einschätzen.

 

Nachkauf kann durchaus und gerade dann sinnvoll sein, wenn Kurse ohne nachvollziehbaren Grund gefallen sind.

Und es gibt hier keinen Grund, es ist jedenfalls nicht die KE, es gibt keine Änderung der Unternehmenslage, so what? Gut, mag sein, das der Kurs noch weiter einbricht, aber der kommt wieder raus aus dem Keller, spätestens wenn der Jahresbericht auf dem Tisch liegt. Dann kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit die Trendwende, die man dann im Nachhinein auch per Charttechnik nachvollziehen kann.

Mag sein, dass mein Kapital ein oder auch zwei Jahre gebunden ist, und ich zwischenzeitlich eine Etage unter dem Keller vorlieb nehmen muss. Alles kein Problem.

 

vorschlage, das sie die Ausgabe neuer Aktien genehmigen sollen, aber im gleichen Atemzug erwähne, das sie auf ihre Bezugsrechte verzichten müssen und diese dem Plan voll zustimmen, welchen Grund gibt es dann noch die KE bzw. Platzierung neuer Aktien über Banken oder außerbörslich abzuwicklen?

Das Verfahren wurde automatisch mit dem Verzicht auf die Bezugsrechte geregelt.  

wer nachkauft verliert, das kann man hier jeden Tag schreiben und dennoch kapieren es einige nicht.

wenn ich zum jetzigen zeitpunkt Aktien zu 0,49 kaufe und bei 0,45 Nachkaufe ist das vielleicht noch vertretbar. Nur dann würde ich das Wort nachkaufen in den Munde nehmen.

Wer seit dem unterschreiten der Marke von 2 Euro ständig nachgekauft hat macht heute ein langes Gesicht, ob das wohl irgendwann auch die letzten hier begreifen?

Und noch zum Thema Wendehals: ich verkaufe meine Giv Aktien sofort, wenn es Kacka aussieht denn ich will nicht auf riesen Verlusten sitzen bleiben, wem das nicht passt der kann absofort den Hauptthread für seine Postings nutzen.

Wird hier schon verlangt das wenn man sich für eine Aktien entscheidet bis zum Untergang dabei bleibt?
Ich glaube bei einigen hackt es.
Ich habe auch immer noch geschrieben wann ich ein und aussteige, wenn das jemand anders sieht habe ich kein Problem damit, dann hört mir aber mit dem gejammere auf.  

Zur Dauer der "quiet period" liegen uns leider keine weiteren Details vor.

unglaublich... ob es das nun war?

ach und wieso lese ich die ganze Zeit etwas von 11 mil Aktien? Auf der Homepage sind es noch immer etwas >7 mil.  

ich habe deine Kommentare immer gerne gelesen aber langsam wirst du beleidigend und persönlich. Vieleicht solltest Du lernen dich nicht so wichtig zu nehmen. Wenn Dir Meinungen nicht passen dann schreibe einfach nicht mehr vieleicht haben wir dann einen Oberlehrer weniger. Oder Du sperrst deine Kritiker was ja auch schon alles passiert ist.  

1 grünen von mir. sehr vernünftige Einstellung! gut, dass du das so offen schreibst... hab beim stöbern gesehen, du hast letztes Jahr auch sehr viel gechartet und warst um Genauigkeit bemüht... mehr kann man nicht tun... Gruß  

ich hab meine am 30. April verkauft, mit 51% Verlust. Bin aber seit gestern aber wieder drin, obwohl ich am Vortag mein Limit noch runtergesetzt habe. Ich habe auch gemerkt, das nachkaufen nix bringt. Auf jeden Fall hab ich jetzt mehr Aktien als vorher und das nur von den restlichen 49%. Ich hab also meine alten Durchschnitt von 1,70€ in 66cent umgewandelt. Dadurch kann ich meinen Verlust schneller ausgleichen.

Wir haben alle zum Zeitpunkt des Split nicht damit gerechnet das der Kurs unter 1€ sinkt.  

wenn man felsenfest vom Unternehmen überzeugt ist, kann ein Nachkauf schon Sinn machen. Denn dadurch läuft man nicht Gefahr das einem der Kurs auf einmal wegläuft. Bei Greeny und der unendlichen Quiet period bin ich voll bei dir.

War ein richtig schöner Sommertag heute und mein Depot hatte auch den ersten grünen Tag diese Woche. 

So kanns morgen weitergehen... :-)

Wünsch euch was.

Viele Grüße

Der Taktueriker

 

Du hast Recht.

Ich entschuldige mich in aller Form für meine beleidigenden Aussagen  

interessanter Ansatz, jetzt schreibe ich einen (zum nachdenken). Ich würde mir ein System basteln, welches die Nachfrage und das Angebot des Wertes widerspiegelt. Denn nur wenn der Wert unter Nachfrage steht, fließt Geld (in Form von share Käufen) in ihn hinein.

Überwiegt hingegen das Angebot, fließt Geld aus dem Wert ab... wieso sollte man sich also für shares interessieren oder diese gar "halten", die andere überwiegend verkaufen? und sich so von dem Wert abwenden... verlassen sie etwa das "sinkende Schiff"? muss ich die Kapelle sein, die bis zum Schluss spielt ("Titanik" "mannhaft")? Denke nicht... Wenn das Angebot überwiegt, kann der Kurs nur sinken und fügt mir "Schmerzen" zu. Im Umkehrschluss kann ("darf") er nur steigen, wenn die shares unter Nachfrage stehen. Eines der Urprinzipien des Marktes. Stehen sie nicht genügend unter Nachfrage, kann man sich ein Einstieg auch sparen, da dann der Kurs eh nicht steigen wird und das Geld anderswo sicher besser aufgehoben wäre.

Also definiere ich einen "Schwellenwert" für eine Nachfrage, der zu erreichen ist, als "Freigabe", dass der Kurs steigen darf (und wird). Käufe sind dann nur akzeptabel, wenn diese Schwelle erreicht wird. Bleibt die Nachfrage unterschwellig oder überwiegt das Angebot ("Abladen"), Finger weg, sonst "aua". Dies alles fügt sich in einem wohldefinierten Chart zusammen und nur mit Hilfe eines solchen hilfreichen Instruments, kann ich sehen, was wann Sache ist. Wenn ich ihn "ignoriere", laufe ich ggf. ins "offene Messer", während in den threads noch "beschwichtigt" wird "alles wird gut" u.s.w. Nur von den "Beschwichtigern" bezahlt mir niemand Verluste. Die sind dann auf einmal alle "weg", wenn's nicht klappt, wie angedacht. Nur m.M. versteht sich. Werde einen Chart beifügen, um den wahren Wert dieser Technik zu veranschaulichen. Allzuoft wird die CT unzulässig herabgewürdigt, was ihr nicht gerecht wird. Gruß  

Wir sollten jetzt zusammenhalten für unser gemeinsames Erfolgsziel mit Greeny.

Kritische Beiträge sind ok, nur bitte sachlich. Denn so viel Müll wie ich hier teilweise gelesen habe, ist mir seit einem Jahr Börse selten unter gekommen.. Da gings meiner Meinung nach nur um bashen bei den unsachlichen Beiträge. Und es hat schon einige im Thread sehr viel Geld gekostet. Etwas Fairness wird ja wohl nicht zuviel verlangt sein für Erwachsene Leute!

Wünsch uns zum Abschluss einen grünen Tag mit Greeny morgen! :-)

 

 

entschuldigen ist gut geb dir gleich nen grünen das ist ehrlich gemeint, du wendehals den spitznamen haste weg und hat mich heute zum lachen gebracht :-)und das erlebt man  hier im forum nicht so oft. Machst das schon ganz gut hier Herr Treatleiter :-)

 

sind wir im Krieg oder was...
Habt Ihr nichts zu tun, oder ist es Euer Job, hier Blödsinn zu posten?  

zu viel Dummgeschwätz.

Trotzdem für die schlauen Köpfe nochmal der Hinweis hierauf:
http://www.youtube.com/watch?v=iq6wor42koo&feature=relmfu

Dort wird alles gesagt.  

hier habe ich es einmal idealtypisch dargestellt. Wir legen zugrunde, dass ein Kurs nur dann steigen "darf" (wird), wenn die shares unter Nachfrage stehen (blaue Linie steigend). Kippt die Nachfrage in ein überwiegendes Angebot, stoßen Leute ihre shares ab, was ein Zeichen von etwas "ungutem" sein kann, wissen sie vielleicht mehr als ich? oder aber es sitzt irgendwo einer, der shares in den Markt dumpt, auf die Köpfe der Kleinanleger, vielleicht ein "Insider"? der mehr weiß als ich? wie auch immer... Angebotszunahme führt in jedem Fall zu einem sinkenden Kurs und darf als die Ursache dafür aufgefasst werden.

Soweit, sogut, nun kommt der Wes'sche Schwellenwert hinzu, der definiert, ab welchem Mindestinteresse ich (als Kleinanleger) bereit bin, diesen Wert überhaupt zu kaufen. Denn ich kaufe und halte ihn logischerweise nur dann, wenn sein Kurs in einem Aufwärtstrend liegt. Seitwärts verdiene ich nichts und abwärts büße ich Geld ein. Das will niemand.

Wenn ich nun die letzten 8 Monate Green betrachte, muss ich gar nicht in "hektische Betriebsamkeit" verfallen, denn es gibt nur 2 Kaufsignale in 8 Monaten. Eines Ende Nov. 2011 und eines Mitte Ende März 2012. Die Zeiten, in denen die Nachfrage unterschwellig ist, sind für mich als Kleinanleger uninteressant, da in ihnen der Kurs mit Sicherheit nicht nachhaltig steigt (außer "bottom bounce", aber "bottom bounce" ist was für risikofreudige Trader nicht für "longies"). Der Kurs wird, im Gegenteil, unter überwiegendem Angebot eher absinken auf tiefere Werte, tiefer und tiefer... so dass sich meine Verluste immer mehr ausweiten und der Schmerzpegel langsam zunimmt.

Kaufe ich "auf Schwellenwert" (Schnittpunkt), gebe ich dem Kurs eine Chance und verschiebe die Erfolgswahrscheinlichkeit auf Gewinn erheblich zu meinen Gunsten, als wenn ich zu einem beliebigen Zeitpunkt einkaufe, sozusagen "wahllos" oder wenn es in den threads rumort, nachdem der Kurs bereits längst überkauft ist ("4.00"). Bleibt der Geldfluss in den Wert hinein erhalten, so darf ich annehmen, dass auch der Kurs steigen wird (darf). Wie zur Zeit des 29. Nov. 2011. Man sieht also, dass der Kurs nicht die Ursache ist, sondern lediglich ein Symptom. Wie die "Flecken" auf der Haut bei manch Erkrankungen, deren Ursach aber nicht die Flecken selbst sind, sondern vielleicht etwas ganz anderes, vielleicht "inneres", wo hingegen die Flecken nur dessen Begleiterscheinung sind. Es kann mir also eigentlich auch egal sein wie hoch der Kurs ist (überspitzt formuliert), wenn ich ihn zum rechten Zeitpunkt bediene und zwar genau dann, wenn er den Schwellenwert nach oben überschreitet und über ihm bleibt und sonst nicht.

Ein Freund von mir wollte mir das partout nicht glauben, er hatte gelernt, das Charttechnik etwas "dummes" sei, was er nicht zum verdienen verwenden könne, wie "Glaskugelkunst". Man hatte ihm das in threads eingeprügelt.  Daraufhin bot ich ihm eine Wette an, ich lud ihn nach Hause ein und er sollte mir 10 beliebige Werte benennen, die ihn jüngst begeistert haben (schöne Aufwärtstrends). Ich bot an, im die exakten Kaufkurse zu benennen und zwar auf den Tag/Woche genau, *ohne* den Kurs jemals gesehen zu haben (ohne Schummeln). Wir charteten daraufhin die Werte mit abgedecktem Kursfenster und benannte ihm jeweils die optimalen Einstiege nach der Schwellenwertanalyse. Danach verglich er die Tage mit dem Kurs und endlich, war er geneigt es auch zu glauben, was sich in sichtlichem Erstaunen äußerte. Fassungslosigkeit wäre treffender. Die Tage fielen genau in den Fuß der jeweiligen Aufwärtstrendphasen. Dann hat er doch noch gedacht, ich schummel irgendwie und wir haben ein Wochenende mit 136 Werten seiner Wahl wiederholt. Nach der "statistischen Absicherung", immer ohne den Kurs ein einziges Mal gesehen zu haben, die ihm dennoch immer wieder den optimalen Einstieg lieferte, hat er dann endlich auch innere Zweifel beiseite gelegt. Fortan begann er erhebliche Gewinne in Aktien zu generieren, etwas was ihm zuvor fremd war, da er immer dann gekauft hatte, wenn es in den threads "laut" war und der Kurs schon viel zu hoch oder gar in einem Abwärtstrend.

Nun hier hat der Wert insgesamt nicht sehr viel hergegeben, einmal +20% und einmal +/-0. Der Kurs fiel ansonsten aber auch in einer Tour, so dass es nur zu Schmerzen geführt hätte, hier am Stück zu halten. Die Schwellenwertanalyse verbot dieses Vorgehen auch. Die jeweiligen Verkaufsignale ergeben sich nicht aus diesem Chart, da ihn das überlastet hätte. Aber es ist unschwer zu schlussfolgern, dass die besten Verkaufszeitpunkte mit dem absoluten Hoch der Nachfrage zusammenfallen (etwa Anfang Dezember vom 29.11. aus gesehen, der peak in blau, Kurs vergleichen) Diesen Verkauf realisiere ich (falls drinn), auch wenn es in threads heißt "10.00 bald", "vergiß die Charttechnik!" "sie funktioniert hier nicht"

Die Position im grünen zu schließen, versetzt mich in die -einmalige Lage- zu einer Randgruppe zu gehören, die hier tatsächlich charttechnisch inspiriert, einen Gewinn realisert und davongetragen haben würde. Ebenso zeigt die zweite Kauffreigabe ab 21.03.2012, dass man meistens, wenigstens zu +/-0 wieder rauskommt, wenn es nicht klappt. Dies ist schon ein Zeichen von "Stärke", wenn die Kurse sonst nur fallen. Es schützt mich weitestgehend vor herben Verlusten in der Region -10,20,30% und aufwärts. Spätestens wenn die Nachfrage wieder unerschwellig wird (am 17.04.2012!) ist die Position aus dem Depot entfernt. Meistens viel eher, da dies nicht die höchsten Kurse repräsentiert. Es repräsentiert aber die "Erlaubnis" diesen Wert überhaupt zu halten (und ihm eine Chance zu geben). Warte ich zögerlich, "hmm... ob der Wes nicht nur dummes Zeug erzählt, um die Leute an der Nase herumzuführen..." nur z.B. 2-3 Wochen länger (mit unterschwelliger Nachfrage) kann es passieren, dass fix -30-50% weg sind. Daher ist diese Vorgehensweise an absolute Disziplin gebunden. Zögere ich, da es heißt, "bald 100.00/share" "die Charttechnik funktioniert hier nicht", "du wirst noch staunen", macht der Markt Wurstscheiben aus mir und ich ärgere mich ggf. im Nachhinein. Im Umkehrschluss wird dieser Wert niemals nachhaltig steigen, ohne dass die Nachfrage über dem Schwellenwert liegt und bleibt. Es lässt sich also bequem abwarten, bis dies wieder der Fall sein würde. Ist es niemals der Fall, wird der Kurs niemals nachhaltig steigen. (Das schlussfolgere ich aus den Untersuchungen der letzten Jahre und betrachte es als statistisch abgesichert, zumindest fährt man damit nicht schlecht)

Außer ein "Aufpoppen" vom absoluten Boden aus, den ich mit der Methodik nicht fassen kann. Aber solch waghalsige Manöver sind zumeist gar nicht mein Ziel als unbedarfter Kleinaktionär, ich möchte ja keinen akrobatischen Kunstflug in halsbrecherischen Manövern absolvieren, sondern etwas (vielleicht auch länger) "halten" und beständig etwas daran verdienen. Dazu brauche ich nicht unbedingt einen "bottom bounce" nach kollossalem Abschmieren zu erwischen. Ein schlichter Aufwärtstrend genügt.

Ich wünsche viel Erfolg!


N8! & Gruß  

die letzten durchhalteparolen, schon oft genug gelesen.
wie heißt es so schön: der kurs hat immer recht  

In der Regel ist Charttechnik ein wichtiges Instrument, und ich berücksichtige diese auch bei meinen Kaufeinscheidungen.

Aber: speziell bei Greenvironment bin ich zu einer anderen Auffassung gekommen.

Ich  bin davon überzeugt, dass die Charttechnik der Hauptgrund dafür war,  dass der Kurs seit einem Jahr quasi in einer Abwärtsspirale gefangen  ist. Werden andere Bewertungsmethoden ausgeblendet und bei GIV kann man  das so sehen (Informationen des Managements werden misstraut,  Analystenmeinungen werden als Push-Versuch abgetan, generell wurde  eigentlich jede positive Einschätzung oder Prognose ignoriert oder gar  öffentlich niedergemacht), dann kann die Chartanalyse zu einer  Selbstprophezeiung-Falle werden.

Diese Spirale wird erst dann  beendet, wenn anderen Bewertungskriterien wieder vertraut wird, und da  ist allein der Jahresbericht übriggeblieben. Spekulanten benötigen mE  keine große Gabe, um zu erkennen, das ein nicht kleiner Anteil der GIV  Privatanleger leicht zu steuern sein würde.

Ich schätze die  Wahrscheinlichkeit daher als sehr hoch ein, dass der Jahresbericht zu  einer positiven Überraschung führen wird, obwohl nichts anderes dabei  herauskommen wird als der positive Ausblick, den das Management bereits  verkündet hatte.

Dias Ende der Abwärtsspirale naht.

 

sorry, verstehe den Einwand nicht? "Falle"? der Chart hätte mich/dich gar nicht erst in eine Verlustsituation geführt, weshalb sollte man ihn also dann "nicht berücksichtigen"? ich möchte diese Theorie nicht verallgemeinern, sonder nur selbst gut damit fahren und gut fahren heißt für mich z.B. Gewinnen eine Chance geben und Verluste konsequent vermeiden.

Die Charttechnik nun hier als "Grund" anzuführen, weshalb ein Kurs über Monate abschmiert, ist witzig, ein Kurs schmiert in dieser Form nur unter Angebotslast ab... aus welcher Quelle auch immer die shares stammen... (interessiert mich kaum) und darin habe ich als Kleinanleger nichts verloren, oder ich bin "Masochist"... nur m.M. versteht sich... (keine Empfehlung)

ferner braucht sie nicht angewendet zu werden, ist nur ein "Lösungsvorschlag", aber zur Abwechslung einer, der funzt... du darfst ihn aber selbstredend ignorieren... habe nichts dagegen, werde ihn allerdings verteidigen... da mir noch niemand bessere Alternativen benannt hat...


in diesem Sinne, gute N8!  

für das orderbuch im xetra sieht es danach aus,
in frankfurt wollte auch keiner mehr billiger verkaufen (am nachmittag)
entnervte user haben verkauft und neue user steigen ein,
geht es jetzt wieder hoch,dann kommen die alten user auch wieder zurück,
ich bin gespannt wie es morgen weiter geht.  

in ffm für 0,546 €
obwohl xetra auf 0,591 € steht,
also schnell zugreifen.