Wirecard 2014 - 2025
Behalte deine Zahlen für dich. Du kannst davon ausgehen, dass es andere gibt, die noch deutlich mehr haben.
@dolphin
Warum sollte eine Sonderprüfung zu 2016/2017 die Bekanntgabe des Q3/2019 großartig verzögern? Vor allem wenn es wirklich stimmt, dass die Tochter 2018 schon geprüft wurde?
Der Hinweis Risiko durch Diversifizierung zu reduzieren ist auch richtig.
Aktien -> höheres Risiko aber auch höherer möglicher Gewinn.
ABER
Laber doch keine Scheisse. Willst du nun allen erklären sie sollen anfangen Tagestrades mit der Aktie zu machen? Noch so ein Kommentar und du bist bei mir gleich auf der Ignore Liste.
Ich habe keine Ahnung von Aktien (Charts usw.), und glaube, da bin ich nicht allein. Andererseits will ich mich durch rein und raus auch nicht verrückt machen. Also lass ich sie liegen. Und wie gesagt, ich denke das machen viele so. Ich habe noch Amazon von 1999 im Depot und habe damit sicher mehr verdient als manch einer der raus und rein ist.
ABER:
"bzw das Programm ist wesentlich früher zu Ende."
Aus meiner Sicht geht es um genau das: Zeit gewinnen. Aus meiner Sicht spielt die Zeit auch für Wirecard. Irgendwann kommt was zu Singapur, irgendwann Aufsicht/Staatsanwaltschaft, ggf. Sonderprüfung...
In der Realwirtschaft mach ja "der Unternehmer" seine Investitionsentscheidung unter anderam auch von der allg. Stimmung abhängig. Nicht um sonst hört man hin und wieder die Warnung vor einer "kippenden Stimmung" oder anderrum, je nach der Lage, in den Wirtschaftsnachrichten. Eine Grundlage zu diesen Warnungen sind sicher Kennzahlen, aber auch die tatsächliche Stimmung. Unter anderem deshalb gibt es ja auch die Disziplinen Wirtschafts- und Börsenpsychologie.
Ich weiß nicht was eine Sonderprüfung kostet, wie viel Millionen, kann es sein dass sie es deswegen klein halten?
Ich zum Beispiel. Da wäre Royal Dutch Shell (seit 20 Jahren), BASF (seit 32 Jahren), McDonalds (seit 33 Jahren), Amazon (seit 21 Jahren).
Dividenden bei den ersten 3 immer wieder reinvestiert plus zusätzliche Nachkäufe. Dazu noch zahlreiche Splits.
Du würdest vom Glauben abfallen welche Auswirkungen reinvestierte Dividenden und die Aktiensplits über solch einen Zeitraum entfalten.
Da erübrigt sich auch das permanente auf den Kurs starren und das ganze Geschreibe in solchen Foren.
Ich habe in meiner Zeit auch jeden Fehler gemacht den ich nur machen konnte. Aber auch daraus gelernt.
Der Faktor Zeit in Verbindung mit Qualitätsaktien ist jedoch auf Dauer unschlagbar. Dazu bedarf es aber etwas was heute nur noch wenige Leute besitzen. Geduld.
1.§Ich bin bereit alles zu tun, meinen guten Ruf zu verteidigen und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen, und
2.§Ich erwarte keine negativen Auswirkungen von der Prüfung und bin weiterhin von der Richtigkeit der Bilanzen überzeugt.
Um die Wirkung von 1. Zu verstärken, soll eine andere renommierte Prüfungsgesellschaft ausgewählt werden, welche die beanstandeten Vorgänge explizit überprüft und darüber hinaus aufklärt, worin die fehlerhaften Schlussfolgerungen bestanden.
Ohne dieses Vertrauen werden größere Investoren wie Fonds sicher nicht in die Aktie investieren, oder zumindest nicht in dem Umfang wie bisher. Das ist auch der Knackpunkt gerade: Wenn Investmentfonds sich wegen des (vermeintlich) großen Risikos aus der Aktie verabschieden und diese auf den Markt werfen, dann wird der Kurs deutlich gedrückt. Das kann auch kein ARP über 200 Mio. € kompensieren.
Es kommt jetzt also vor allem darauf an, diese großen institutionellen Investoren bei der Stange zu halten. Und genau für diese Investorengruppe ist die Sonderprüfung ein überzeugendes Instrument. Die Kosten, die dafür entstehen, sind im Vergleich zu dem Erfolg des Reputationsgewinns sicher zu vernachlässigen.
Ich gebe aber auch zu, von dieser Form einer Kundenclusterung, wie sie in dem FT-Bericht beschrieben ist, noch nie gehört zu haben. Das ist schon etwas seltsam. Andererseits kommen die Namen aus einer Excel-Liste, die ein Mitarbeiter angefertigt hat. Und in Excel hat jeder Narrenfreiheit. Da gibt es keine Vorschriften und Normen über die Darstellung, sofern am Ende das gewünschte Ergebnis herauskommt. Das relativiert es wieder. Gut möglich, dass hier wieder einmal aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, weil die Mücke ja auch einen Saugrüssel hat.
Wenn bspw. ein Kaufangebot über 500.000 Aktien bei Xetra zum Kurslimit von 110 € eingestellt wird, dann ist das sicher für viele abschreckend, auf tiefere Kurse zu spekulieren. FT hin oder her.
Die Tagesumsätze sagen in diesem Zusammenhang rein gar nichts. Da sind auch viele Umsätze von Käufern enthalten, die eine Aktie nur kurzfristig halten und binnen Tagesfrist auch wieder verkaufen.
Wenn klar ist, dass die Attacken ausbleiben, dann kann Wirecard auch hergehen, und die Aktien regulär erwerben. Auf möglichst günstige Einkaufskurse kann und darf es dabei sicher nicht ankommen. Hier geht es primär um die Abwehr einer nachhaltigen Rufschädigung. Und das kann auch mal etwas kosten.
In April schoss durch Softbank die Aktie innerhalb von 6 Wochen auch um 50 Euro hoch und seitdem kamen wir bis Dienstag nie unter 130.
Finde es krass wie viele Leute hier aktiv sind.
Besonders schön finde ich das Halbgott auch hier aktiv ist. Ich halte viel von ihm und seinen karibischen Analysen ,vor allem im fussballreichen Bereich.
Ich bin ein wenig verwirrt was die LV quote angeht ,beim Bundesanzeiger steht da kaum was. Lese hier gerade das es 16% sein sollen ?!wtf!? Was stimmt den nun ?
115,00 €
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