Good Morning, Mr. President!


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Neuester Beitrag: 22.01.17 06:21
Eröffnet am:20.01.17 02:19von: SternzeichenAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:22.01.17 06:21von: AnanasLeser gesamt:4.185
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11283 Postings, 4093 Tage SternzeichenGood Morning, Mr. President!

 
  
    #1
15
20.01.17 02:19
Herr Obama geht und Herr Trump kommt!

Vielleicht sollte sich mal Obama fragen was er falsch gemacht hat das es so gekommen ist das sich die Menschen in der USA von ihm und seine Eliten abgewandt haben!

"Amerika First“ lautet die oberste Devise des neues Präsidenten Trump,"

Aus den deutschen Medien und deren Eliten liest und hört man jeden Tag und wochenlang folgendes: Die Amerikaner sind zu dumm zum Wählen, der neue US-Präsident Donald Trump zu blöd zum Regieren, und maßgebliche Schuld an seinem Erfolg hat ein Russe, der nach Weltherrschaft strebt:

Mit Leidenschaft gemalt werden diese Szenarien auch deshalb, weil sie von der eigenen Schwäche ablenken

Trump ist bestimmt kein Sympathieträger wie Obama, eher ein Amateur und Grobian, dem diplomatische Umgangsformen, wie sie der deutsche Außenminister Steinmeier verkörpert, wesensfremd sind. Es könnte aber sein, dass er seinen Erfolg gerade diesem Manko verdankt.

Die „dummen“ Leute, die ihn gewählt haben, sind jedenfalls klug genug, um zu erkennen, dass die Polit-Profis versagt haben – auf der großen Bühne der Weltpolitik, von der Ukraine bis Syrien, und auf den kleinen Bühnen von North Dakota bis West Virginia, wo der von Obama versprochene Wohlstand nicht eingetroffen ist. Also geben sie einem politischen Amateur die Chance zu zeigen, dass er es besser kann. So vernünftig kann Politik sein.

Und die USA besteht nicht nur aus New York, San Francisco und Washington, das gleiche gilt für Deutschland das nicht nur aus Berlin, Hamburg und Freiburg besteht.

Sternzeichen  

3336 Postings, 3072 Tage teutonicaGut geschrieben Sternzeichen.

 
  
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20.01.17 02:49

13975 Postings, 8812 Tage TimchenSternzeichen, du weiss aber schon, dass Trump

 
  
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20.01.17 06:13
nicht gegen Obama sondern gegen die typische Vertreterin
des Establishments und bei vielen verhasste Killary angetreten ist.
Sein Programm hast du schön beschrieben, America first
und das war es auch schon. Es ist vermutlich nur eine Lüge,
denn es muss heißen: Trump first.
Wer die Dummen sind, wird sich schon noch zeigen.
Auch in Schland ist dieses Jahr eine Wahl.

58425 Postings, 4913 Tage boersalinoGood night, Dr. Merkel

 
  
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20.01.17 06:30
Es ist nun einsam um sie geworden, kein Weggefährte hat politisch überlebt und Hollande wird ebenfalls sang- und klanglos entsorgt. Niemand, der bei Verstand ist, wird sich noch in Bussi-Pose mit ihr ablichten lassen.
Wenn die finsteren Zeiten einmal enden, verdienen sie wenigstens ihren Namen.  

1668 Postings, 2989 Tage Blase2.0Good Morning, Mr. President!

 
  
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20.01.17 08:32

9277 Postings, 3632 Tage TomkatViel Glück Don UND danke ...

 
  
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20.01.17 08:53
dass ich wenigstens die aufgequollene Hilly nicht sehen muss ...  

11283 Postings, 4093 Tage Sternzeichen#3 Auch Soros mag Trump nicht!

 
  
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20.01.17 09:59
Wenn man halt für seine eigene Fehleinschätzung 1 Milliaden Dollar verliert und lieber den Clinton  geglaubt hatte dann kann man sein Hass auf Trump verstehen.

Denn die Wähler Trump's haben denjenigen, die auch in  Davos den Zustand der Welt angeblich verbessern wollen, im übertragenen Sinne einmal richtig gezeigt, was sie von dem Treffen und den Ideen des Establishment halten: nämlich nichts.

Stundenlange Diskussionen über eine Welt, die viele der Manager, die vielen Politiker und Wissenschaftler, die sich in den Schweizer Bergen treffen, nur noch aus der Abgeschlossenheit ihrer schwarzen Limousinen betrachten, die dort die Straßen verstopfen? Und was haben die im Sinn? Wie lege ich die Leute rein die anderer Meinung sind, feine Gesellschaft die Drohen fliegen lässt und Kriege anzetteln um  dann an den Börsen darauf zu wetten. Leute wie Soros machen schmutzige Geschäfte auf kosten der Völker und das auch noch gerne!

Sternzeichen







 

30793 Postings, 6607 Tage AnanasGratulation an Donald Trump!

 
  
    #8
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22.01.17 06:21
Es ist nun vollzogen, vollzogen wurde was allen braven Politikern einen kalten Schauer über ihren Rücken laufen ließ . Donald Trump, der ultimative Albtraum der kein Politiker ist, sondern ein Selfmade - Men  wurde las  45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt.

Allein seine Antrittsrede sorgte bei der Politikgarde in Deutschland für ein Nasenrümpfen. Wer noch gedacht hat, das Amt des Präsidenten würde ihn zähmen, der hat sich getäuscht. : „Heute übertragen wir die Macht von Washington D.C. zurück ans Volk", sagte Donald  Trump polemisch, das sagte er während das Establishment hinter ihm saß und zum Zuhören verdammt war. Donald Trump redete frei, ohne den bekannten Spickzettel der unseren Politikern stets als „Gehhilfe“ dient.  Mir gefällt es wenn ein Politiker 20 Minuten frei reden kann, das ist sehr authentisch und wirkt dadurch überzeugend.

Dass Donald Trumps etabliertes Publikum provoziert ist wohl so gewollt, er wollte es den Kosmopoliten, sensiblen Schöngeistern und progressiven Intellektuellen mal richtig zeigen. Er wollte zeigen, dass sie zu einer vergangenen Epoche gehören und das nun eine neue Zeit anbrechen wird. Mich  befremdet immer noch das niedrige Toleranzniveau gegenüber Donald Trump und seinen Anhängern, insbesondere von jenen, die ansonsten Verständnis für alles und jeden einklagen. Natürlich war seine Rede ein Duplikat seiner Wahlkampfreden, und wenn schon, er sprach für eine breite Bevölkerungsschicht und wer da dachte er lässt sich in seine politischen Karten gucken, hatte sich geirrt.

Die Bundesregierung, aber auch die Europäische Union, sollte mit Vernunft, Pragmatismus und Realismus sowie  Gelassenheit reagieren, denn wir brauchen die USA nach wie vor.  Wir werden die nächsten vier Jahre mit ihm auskommen müssen – gleichgültig was man von ihm hält oder nicht.  Die USA wird auch weiterhin der Garant für unsere Freiheit sein, daran wird auch Donald Trump nicht rütteln.

Obama hat uns weltpolitisch einen Scherbenhaufen hinterlassen, nun besteht die berechtigte Hoffnung, dass Donald Trump diesen zusammenkehrt. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das zerrüttete Verhältnis zu Russland. Sollte es Donald Trump gelingen, das Verhältnis zu Russland zu verbessern, könnte das nicht nur zu einer Entspannung in Osteuropa beitragen, sondern auch eine realistische Lösung des Syrienkonfliktes in greifbare Nähe rücken. Hier könnte das gute Verhältnis zu Vladimir Putin eine wesentliche Rolle spielen.
Für mich ist es vollkommen klar, die Sanktionen gegen Russland gehen schon viel zu lange, viel zu lange ohne dass ein positiver Effekt erkennbar ist. Ein Ende der Sanktionen wäre zwar auch weltwirtschaftlich hilfreich, doch  auch die deutsche Wirtschaft könnte – wenn diese Zwangsjacke endlich abgelegt würde - wieder mehr Fahrt aufnehmen.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist Donald Trump der erste wahrhaft postmoderne Staatschef. Das muss kein Nachteil sein. Denn anders als jede salbungsvolle Sonntagsrede ist seine konventionelle Art  und seine nicht vorhandene Dogmatik in der Lage, den Politstil alter Schule  zu entlarven und zu ändern.  Ich sehe hier die Chance eines politischen Neuanfangs. Vielleicht erweist sich ausgerechnet der Immobilienbesitzer und Geschäftsmann   Donald Trump als der dringende Anstoß, den der Westen braucht, um sich neu zu erfinden und schonungslos eigene liebgewordene Denkmuster infrage zu stellen.






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