Gold und Silber als sicherer Hafen?
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Eröffnet am: | 01.08.07 11:52 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 45 |
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Gold, Silver Tumble as Investors Sell to Counter Credit Rout
By Pham-Duy Nguyen
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Aug. 9 (Bloomberg) -- Gold and silver tumbled in New York as some investors sold precious metals for cash to cover losses related to the U.S. subprime-mortgage collapse.
European stocks and U.S. equities dropped after France's biggest bank halted withdrawals from three investment funds. The European Central Bank loaned 94.8 billion euros ($130.2 billion) to help ease a credit crunch. Before today, gold had gained 7.6 percent this year.
``It's the fear of the subprime losses and the collapse of the credit market,'' said Leonard Kaplan, president of Prospector Asset Management in Evanston, Illinois. ``They're selling gold to cover margin calls and to get rid of all risky assets.''
Gold futures for December delivery fell $11.50, or 1.7 percent, to $674.80 an ounce at 10:40 a.m. on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. A close at that price would mark the biggest percentage drop since June 8.
Silver futures for September delivery plunged 35.5 cents, or 2.7 percent, to $12.815 an ounce. Before today, the metal had climbed 1.8 percent this year.
In early March, gold dropped 6.2 percent, the biggest weekly loss since July 2006, after a sell-off in global equities erased $2.4 trillion in market value.
`Easiest Choice'
``When markets have an initial or sudden difficulty, you many times see a move toward Treasuries instead of gold,'' said A.C. Moore, who manages the $500 million Dunvegan Growth fund, which has about 20 percent in gold and gold-related stocks. ``That's the easiest choice. Short-term Treasuries also provide income where gold doesn't.''
The fund is based in Santa Barbara, California.
U.S. Treasuries rose today, led by short-maturity notes, which are more sensitive than longer-maturity debt to possible changes in monetary policy. Yields on the two-year note fell 18 basis points. The benchmark 10-year note's yield declined almost 11 basis points to 4.77 percent. Prices move inversely to yields.
Rising Treasuries drove the dollar higher against a basket of six major currencies. Gold generally moves in the opposite direction of the dollar.
Central banks may be selling gold reserves to push down the price and calm investors, said James Turk, founder of GoldMoney.com, which manages $191 million of investments in gold and silver. Some investors buy gold during times of financial turmoil.
`Capping the Price'
``A rising gold price warns of troubles ahead,'' Turk said. ``That's why central banks are capping the price of gold.''
The Bank of Spain sold 25 metric tons of gold in July. It has sold a total of 149 tons in the third year of the Central Bank Gold Agreement, London-based research firm GFMS Ltd. estimates. Spain sold 30 tons in the first year and 62.5 tons in the second year.
Under the accord, banks in Europe can sell as much as 500 metric tons a year. The ECB said on Aug. 7 that one member bank sold gold worth 29 million euros the previous week after member banks sold 483 million euros worth in the preceding two weeks.
The banks had reported selling 294 tons as of June 12, according to the producer-funded World Gold Council. The banks sold 497 tons in the first year and 396 tons in the second year of the five-year accord.
To contact the reporter on this story: Pham-Duy Nguyen in Seattle at pnguyen@bloomberg.net .
Last Updated: August 9, 2007 11:21 EDT
Westliche Notenbanken verkaufen -z.T. weil eine Überschuldung vorliegt wie im Falle Italien, oder zur Diversifikatin wie die Schweizer Nationalbank-. Der Verkaufsdruck wird jedoch nachlassen sobald Edelmetalle wieder als Anker für eine starke vertrauenwürdige Währung entdeckt werden.
Dazu kommt eine steigende Nachfrage aus China und Indien. Eine natürliche Diversifikationsstrategie sieht eine Investition in Gold vor, so wie die Schweizer eben aus diesen Gründen eine Desinvestition vornehmen. Nur ist der Bedarf der aufnehmenden Hände größer als der Bestand der abgebenden Hände.
In den 70er Jahren ist Gold ebenfalls zur Stabilisierung des Währungssystems von den Europäern gekauft worden.
Es herrsche eine Dollarvertrauenskrise.
Gruß
Permanent
Seit dem Absturz infolge der Immo-/Hypo-/Kredit-Krise fiel Gold im Tandem mit dem SP-500, wenn auch weniger stark. Gold ist mMn Teil der allgemeinen Assetblase, die auch Aktien, Immobilien und Rohstoffe umfasst. Geht die Hyperliquidität flöten wie jetzt, lassen alle diese Blasen Luft ab - Gold inklusive. Sehr viel einträglicher war es, am Hoch des Aktienmarktes den Yen oder den Schweizer Franken zu kaufen...
http://www.ariva.de/...ltra_defensiven_Alternativen_zu_Aktien_t296109
da diese tatsächlich konträr zu den Aktienmärkten GESTIEGEN sind. Der CHF etwa stieg setidem um über 2 % (zum Euro).
Hier der Chart Gold (GLD, schwarz) gegen den SP-500 (braun):
könnte das evtl. daran liegen, das die schweizer immer noch eine sehr hohe golddeckung haben?
Obwohl sie 1992!!! von den us-boys gendrängt wurden ihre halben!!! goldreserven zu verkaufen - und es dann auch getan haben?
d.h. die schweizer franken sind auch deshalb relativ stark, weil sie gold als sicherung besitzen?
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Nationale Goldreserven haben auch in einer Währungsunion eine vertrauens- und stabilitätssichernde Funktion für die gemeinsame Währung. Diese Funktion ist angesichts der geopolitischen Lage in der jüngeren Vergangenheit und der Risiken, die sich aus den globalen Leistungsbilanzungleichgewichten ergeben, eher noch gewachsen. Weitere Risiken hängen mit der zunehmenden globalen Verflechtung von Güter-, Kapital- und Finanzmärkten und mit dem ausgeprägten Appetit nach Risikoanlagen der Finanzmarktteilnehmer zusammen. Abrupte Veränderungen der Weltwährungsrelationen können wegen dieser latenten Gefahren in Zukunft nicht ausgeschlossen werden. Der deutliche Goldpreisanstieg reflektiert die Zunahme dieser Risiken und zugleich das wachsende Sicherheitsbedürfnis risikobewusster Anleger. Gold stellt für die Bundesbank auch vor diesem Hintergrund einen Vermögenswert dar, der ihren Ansprüchen nach Werthaltigkeit und Diversifikation ihres Portfolios - bestehend aus Devisen und Gold als Währungsreserven - gerecht wird.
www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.php
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-8892049.asp
Die aktuelle Schwäche beim Gold führt Edelmetallexperte Curtis Hesler, Herausgeber des US-Börsenbriefs „Professional Timing Service“, vornehmlich auf saisonale Effekte zurück. Mittelfristig ist er von steigenden Goldpreisen überzeigt und hat auch einige Empfehlungen parat.
Hessler sagt: Ich erwarte kurzfristig noch eine Fortsetzung der Schwäche beim Gold und auch bei den Minenwerten. Ich erwarte aber keine verheerenden Folgen. Wir nähern uns den saisonalen Tiefständen im August. Die Aussichten bei Gold und Silber für den Rest des Jahres sind aber sehr gut. Sollte ich aktuell eine Goldaktie auswählen, dann würde ich weiterhin Yamana Gold (ISIN: CA98462Y1007) unter 13 Dollar zum Kauf empfehlen. Beachten Sie aber bei Ihren Edelmetallpositionen, dass das Depot ausgewogen ist und keine starken Über- oder Untergewichtungen einzelner Metalle oder Sektoren aufweist.
Bei Silber habe ich erst kürzlich einen neuen Wert vorgestellt Endeavor Silver (ISIN: CA29258Y1034). Dieses Unternehmen erwartet schon in diesem Jahr eine Produktion von 2,8 Millionen Unzen Silber und 7.500 Unzen Gold. Die Hauptaktivitäten von Endeavor Silver liegen in Mexiko. Unsere Empfehlung ist, von der aktuellen Marktschwäche zu profitieren und die Aktie bis zu einem Kurs von 4,60 Dollar zu kaufen. Dies ist eine aussichtsreiche Spekulation auf einen Junior Silber Produzenten - eine Chance, die man nicht so schnell findet.
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