Gold für Deutschland
An diesem grandiosen Erfolg waren beteiligt:
Franziska van Almsick („so hohe Wellen“, „bin Hallenschwimmerin und den Wind nicht gewohnt“)
Judith Arndt („mein Freundin durfte nicht mitfahren“)
Jan Ullrich („hatte 60° unterm Helm“)
Andreas Klöden („Krämpfe“)
Diverse Fechterinnen („es war so knapp“)
Verschiedene Luftgewehr und Sportschützinnen („war so aufgeregt“, „Nerven versagt“)
Der deutsche Erfolg geriet nur kurzzeitig in Gefahr als die Gold-Hoffnung Hannah Stockbauer nach ihrem frühzeitigen Ausscheiden verlauten lies: „ich will gar nicht nach Ausreden suchen“.
Rosskopf/Hielscher (TT-Doppel): "die haben die Bälle ganz fies angeschnitten"
Rau/Pohl (Beachvolleyball): "der Sand war so heiss"
Kiermayer (Trap): "ich hatte so ein Mitleid mit den süssen Tauben"
Bin mal gespannt was da noch so kommt.
Da war damals noch Schmackes dahinter, als die drahtigen Hormonwesen angetreten sind ?
Kaum ist das Land vereint, nur mehr Weicheier als Sportskanonen.
Sorry !
:gggg:
und wirft die Mädels zu Poden,einmal 17 sek ,einmal 37 sek.
Wir drücken ihr die Daumen fürs Halbfinale heute abend.
Na also,wenn das keine Motivation ist!Der olympische Gedanke ist gefragt!!
...Der Bundespräsident unterhielt sich ausführlich mit acht Olympia-Teilnehmern, darunter dem Aktiven-Sprecher Stefan Forster und der Dressurreiterin Ulla Salzgeber. Köhler wurde bei dem Besuch von seiner Ehefrau Eva begleitet. Der Leiter der deutschen Olympia- Mission, Klaus Steinbach, sagte: "Wir haben einen echten Freund des Sports zu Besuch gehabt." Köhler habe mit den Athleten "authentisch und erfrischend direkt" gesprochen.
;-))
Gruß
Trader
Unser Bundespräsident hat den schon verinnerlicht.
Das ist eine Führungspersönlichkeit ohne Ausreden.
eine Schüssel Reis in der Hand ist besser als Gold um den Hals.
Euer Dr. Bütikhofer Team
Auch wenn es jetzt "schwarz" regnet: Genau die bekackten Stellungnahmen sind es, die mich an Deutschland verzweifeln lassen.Zu Hause fett mit Bier und Chips auf dem Sofa und andere kritisieren. Und was die Olympiade mit Hartz zu schaffen hat??
Sommerliche Beklopptenpostings!!
Ciao B.L.
Das hat sich vor 4 Jahren in Sidney bereits abgezeichnet und setzt sich nun konsequent fort.Woher und warum hätte es auch besser werden sollen,in einer Gesellschaft in der die Jugend der letzten Jahre sich eher im Interent oder an der Spielekonsole als auf staubigen Sporttrainingsplätzen wohlfühlt und unser Übergewicht eher im Gleichschritt mit unseren Bildungsmängeln geht,denn ein sich eine neue leistungsorientierte und zum dahin auch Selbstquälen bereite Generation auf den Weg nach vorne macht??
Da muss man halt mit den immergleichen alten Sportheroen (egal in welcher Sportart)antreten,deren Zenit a la Ullrich oder sonstige definitiv überschritten ist.
Was wir wirklich gut können ist Ausreden lernen und herunterleiern....typisch für unsere Jammergesellschaft (hier ist der Quervergleich zu den "sonstigen Zuständen tatsächlich ansatzweise erkennbar).....und überhaupt,es werden ja auch die völlig falschen Disziplinen angeboten.In irgendwelchen Internet-Games-Vergleichen oder dem SMS-Dauerschreiben,dem "Kanaken oder Glatzen-Wegklatschen" (egal wierum),pfiffigen Disziplinen aus dem Bereich der Beschaffungskriminalität oder irgendwelchen Casting-Vergleichen wären wir bestimmt deutlich besser im Medaillenspiegel platziert.
Aber keine Angst,nächste Woche gehen wir in die Leichtathletik-Disziplinen....es wird nicht besser werden!!
Struse/Wosik (Tischtennis): "ja seit wann spielen die in Neuseeland denn Tischtennis?"
Aber Vorsicht:Im Ringen könnten die was reißen!
Fragt doch nicht dauernd nach Medaillen!! Zitat Köhler
:-))
Eines fällt ganz sicher nach so kurzer Zeit auf, dt. Sportler in eher unpopulären Randsportarten haben bisher eher überrascht!
z.B. Wasserballer, Hockeydamen, Judokas, Radsportlerinnen, Seglerinnen
Die Jugend ist Schuld!
Daran, dass man auf der Strasse kein Fußball mehr spielen kann, weil es viel zu viele Autos gibt!
Daran, dass die Bolzplätze aussehen wie moderne Kunstwerke (Einfach schön diese Kraterlandschaften mit den bunten Glasscherben als Deko)!
Daran, dass öffentliche "Trimm Dich"-Pfade nicht erneuert/saniert (whatever) werden!
Daran, dass viele Eltern ihren Kindern Fertigkost-Fraß hinstellen, weil es schneller geht und damit bequemer ist!
Daran, dass so viele Eltern mit Ihren Kindern kein Pausenbrot mitgeben und nicht mit ihnen frühstücken!
Dafür, dass ihre Eltern keine Zeit mehr für sie haben und ihnen wegen eines schlechten Gewissens eine Playstation schenken!
Dafür.....
Die heutige Jugend ist schon scheiße!
Michael Schumacher stolz
- Titelgarant Michael Schumacher und die ganze Ferrari-Familie schwebten nach dem Triumph von Budapest im siebten Himmel. «Wir brechen Rekorde und schreiben Geschichte», lobte der sonst so sachliche Superstar sein Team überschwänglich.
Nach dem vorzeitigen Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft zum sechsten Mal in Serie und seinem neuen Weltrekord von zwölf Saisonsiegen fand Schumacher ungewohnt pathetische Worte. «Jeder in Maranello und jeder Ferrari-Fan darf sich wie ein kleiner König fühlen.»
Die Ferrari-Verantwortlichen genossen ebenfalls den historischen Erfolg beim Großen Preis von Ungarn, der durch Schumachers siebten WM-Titel in zwei Wochen in Belgien gekrönt werden soll. «Ich widme diesen Titel Italien und seinen Menschen», teilte Luca di Montezemolo, Präsident von Ferrari und Fiat, voller Stolz telefonisch aus Turin mit. Teamchef Jean Todt sprach von einem «weiteren außerordentlichen Kapitel im Buch der Firmen-Geschichte». Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi gratulierte di Montezemolo: «Bravo Ferrari! Kompliment im Namen Italiens.»
Wegen des frühen Rückflugs reichte es den Roten auf dem Hungaroring nur zu einer spontanen und kurzen Feier im proppevollen Motorhome. Beim Ohrwurm «We are the Champions» genehmigten sich Schumacher & Co Champagner, präsentierten sich beim Mannschaftsfoto in Jubelpose - und gingen dann zum Alltag über: Abschlussanalyse, abbauen, abreisen. Technik-Direktor Ross Brawn dachte sogar schon an die Zukunft. «Unsere Stärke beruht auf der Stabilität unserer Gruppe und der Unterstützung unserer Partner. Das macht den Unterschied jetzt und auch im nächsten Jahr aus, wenn wir den nächsten WM-Kampf nach neuen Regeln bestreiten», sagte der Brite.
Einen Tag später war aber erst einmal ausgiebig feiern angesagt. Todt lud die gesamte Gestione Sportiva, die 800 Mann starke Sportabteilung Ferraris, zur Titelsause auf die Teststrecke am Firmensitz bei Maranello ein. Dann wollte die Weltmeister-Truppe auch mit di Montezemolo auf den Triumph anstoßen.
Auch die meisten Ferraristi und Landes-Medien mussten die Feier verschieben. Denn an Mariä Himmelfahrt, dem «Ferragosto», war ganz Italien im Urlaub. Am Tag nach dem Rennen erschienen keine Zeitungen, die die historischen Erfolge hätten bejubeln können. Wenigstens die Online- Ausgabe der «Gazzetta dello Sport» würdigte Weltmeisterschaft, Weltrekord und Doppelerfolg gebührend: «Gigantisch, unerreichbar, Ferrari», titelte sie nach der «Grande Festa Schumi-Ferrari».
Schumacher war sich bewusst, mit seinem Team erneut Außergewöhnliches vollbracht zu haben. «Wir haben etwas Einzigartiges geschafft. Das wird sich vielleicht nie mehr wiederholen», sagte der Kerpener. «Mir wird das langsam unheimlich.» Eine Fortsetzung seiner sensationellen Siegesserie strebt der 82-malige Grand-Prix-Gewinner dennoch an. In Spa soll in zwei Wochen Saisonsieg Nr. 13 den WM-Titel Nr. 7 perfekt machen. «Ich verbinde mit dieser Strecke sehr viel», erinnerte Schumacher daran, dass er dort unweit seiner Heimatstadt Kerpen sein Formel-1-Debüt und seinen ersten Grand-Prix-Sieg gefeiert, aber auch einen schweren Unfall hatte.
Doch selbst ohne Sieg ist dem in dieser Saison wie nie zuvor dominierenden Schumacher schon in Belgien der Titel so gut wie sicher. Dafür braucht der WM-Spitzenreiter (120 Punkte) nur zwei Zähler mehr als Barrichello (82). Bei dann 40 Punkten Vorsprung könnte ihn der Brasilianer bei 4 noch ausstehenden Rennen nicht mehr überholen. Schumacher ist es letztlich egal, ob er den Titel in Spa oder am 12. September beim Ferrari-Heimrennen in Monza holt. «Es würde mir überall gefallen.»
Die Bolzplätze so schmutzig....ohhhhhhhhhh,dann halt selbst mit anpacken und sauber machen oder sauber halten...wer verschmutzt die denn? Unsere Eltern,die bösen??
Es gibt zuviele Autos auf der Welt?? Ohhhhhhh,ist das in anderen Ländern nicht auch so??Deutschland hat mit die meisten Grünflächen aller europäischen Länder,auch in Städten wie Berlin,da findet sich schon ein Platz zum Bolzen,mann muss ihn halt nur finden und als solches nutzen wollen.
"Die Eltern keine Zeit mehr haben"....stimmt sicher ein gutes Stückweit....aber früher wollten wir doch auch nicht nur mit unseren Eltern rumhängen,sondern coole Times mit unseren Freunden verbringen...ein Begriff den es in unserer stylishen Viva und MTV-Gangsta-Hip-Hop-Welt,in der es nur Platz für ultracoole Egozentriker zu geben scheint,für viele gar nicht mehr gibt.Alleinschuld der Anderen.......nein nein,so einfach dürfen wir es uns auch nicht machen,trotz aller Erziehungs-und sonstiger Defizite in allen Bereichen,die es sicherlich gibt.Jugendliche und Kids haben schon immer ihre eigenen Köpfe und auch die Beharrlichkeit ihre Vorstellungen durchzudrücken gehabt,gestern wie heute.....nur die Masstäbe und Vorstellungen haben sich brutalst verschoben.
Ich wollte nur auch mal die andere Seite aufzeigen; wie aus deinem Posting auch hervorgeht: nicht alles ist so einfach zu erklären, wie wir es gerne hätten...(und da bedien' ich mich eben gerne etwas aus der Ironie/Zynismuskiste*g*)
Im Übrigen bolz ich jeden Sonntag auf unserer "Domwies'" ;o)
Dann sehe ich Dich ,je nachdem wie alt Du bist,als echten Hoffnungsträger für Olympia 2008 an... ;-))