Gold-Granit bis 5km Tiefe, '11 erste Cortona-Mine


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Neuester Beitrag: 05.12.10 16:02
Eröffnet am:05.12.10 16:02von: cossidumAnzahl Beiträge:1
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2 Postings, 5131 Tage cossidumGold-Granit bis 5km Tiefe, '11 erste Cortona-Mine

 
  
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05.12.10 16:02
Es gibt kein Gold im Granit. Dass Bergleute das früher gedacht haben, ist für Cortona Resources ein Glücksfall. Der australische Explorer konnte sich das größte historische Goldfeld in New South Wales sichern. In der Gegend um Braidwood wurden Ende des 19. Jahrhundert über eine Mill. Unzen Gold hauptsächlich aus dem Fluss-Sand gewaschen. Der Ursprung dieses Golds liegt im Granit darunter.

http://www.abc.net.au/news/stories/2010/12/03/3083714.htm
(Ich habe zu dem Artikel ein paar Links eingefügt, damit sich jeder seine Meinung
bilden kann)

Nächstes Jahr baut Cortona sein erstes Bergwerk. Mit jährlich 50.000 Unzen Förderung soll diese Mini-Mine dazu dienen, die Exploration des 700 Quadratkilometer großen Granit-Feldes nahe Canberra zu finanzieren. Seit Ende November liegt die Definitive Feasibility Studie vor, die dem Dargues-Reef-Projekt eine solide wirtschaftliche Basis bescheinigt.

http://www.cortonaresources.com.au/files/...onfirmed%2030.11.2010.pdf

5 bis 6 Gramm Gold je Tonne birgt das erste Reserven-“Baby“ von Cortona, das gerade vorgelegt wurde, durchschnittlich. Es basiert auf einem Areal von ca 200 mal 100 Meter, das bis etwa 500 Meter Tiefe vermessen wurde. Den bisherigen Bohrungen zufolge ist das goldhaltige Ervorkommen"seitlich und nach unten offen".

Laut Seismik-Studien geht der Granit bis 5 Kilometer in die Tiefe. „There's nothing there to stop that gold, that mineralisation necessarily“, sagte Managing Director Peter van der Borgh vergangenes Jahr bei der Konferenz „Resourceful Events“. Um die jährliche Fördermenge schnell zu steigern, sollen zunächst allerdings angrenzende flache Goldvorkommen erschlossen werden.

http://www.brr.com.au/event/55647/resourceful-events

Im Umkreis von weiteren 250 Metern um die Mine wurden an sieben Stellen Gold gefunden. Vermessen sind diese noch nicht, was auch für das an die Jungfern-Reserve angrenzende „Ruby“-Vorkommen gilt. „Jetzt ist für uns der richtige Zeitpunkt, um Geld in der Bank zu haben, und unser Explorationsprogramm auszuweiten“, sagt van der Borgh, der aus dem Verkauf eines Projekts in Westaustralien 2,7 Mill. $ in die Kasse geholt hat. Damit verfügt Cortona über sieben Mill. $ für die Exploration.

http://www.cortonaresources.com.au/files/...%20Monger%201.12.2010.pdf

Zu  den Bohrergebnissen in diesem Jahr zählen 11,3 Meter mit 12,4 Gramm Gold je Tonne, 22 Meter mit 5 Gramm, aber auch 3,8 Meter mit 143 Gramm je Tonne. Van der Borgh betont die „bemerkenswerte“ Kontinuität der Mineralisierung im Granit, der im Bergbau zudem den Vorteil stabiler Wände biete. „Hier geht es nicht um schmale, hochgradige Adern. Hier verdient jeder Meter Geld.“

Wo Gold zu erwarten ist, zeigten vor zwei Jahren seismische und so genannte IP-Studien. Sie ergaben auf der 35 mal 20 Kilometer großen Granitlandschaft ein dich verzweigtes Netz an Gräben, in denen heiße Mineralisierung im Devon den Granit durchschnitten hat. Wo sich Verästellungen kreuzen, ist Gold zu finden. Als die Bohrergebnisse dies bestätigten, sei er „komplett ausgeflippt“, sagt van der Borgh.

Um seine erste Schürf-Lizenz in Westaustralien und damit die Basis für Cortona zu finanzieren, verkaufte der Geologe vor einigen Jahren sein Haus. An der University of West Australia war van der Borgh Teil eines Teams, das die Entstehung der weltgrößten Erzvorkommen, der Giant Ore Deposits, erforschte. Die Bergleute des vorigen Jahrhunderts haben nach seiner Ansicht lediglich an der Oberfläche des Braidwood-Vorkommens gekratzt.

http://www.brr.com.au/event/61209/...-van-der-borgh-managing-director

„There's gold sticking out of the ground all over the place“, fasst der Australier die Funde von Cortona zusammen und lacht herzhaft, als er Investoren die Karte mit IP-Daten zum Braidwood Granodiorite erklärt. Von der Börse ist Cortona bislang unentdeckt. Mit 35 Ḿill. $ Marktkapitalisierung zählt das Unternehmen zu den Winzlingen.


Das erste Bergwerk nahe dem alten Goldwäscher-Städtchen Majors Creek Mine soll Cortona ermöglichen, die Fülle von Explorationszielen nach und nach zu erschließen und die Basis für eine Reihe von Minen zu legen. Für van der Borgh ist die Zukunft klar: „Für mich ist das ein langfristiges Projekt, ich will meinen Lebenslauf nicht mehr rauskramen. Wir sehen in unserem Lizenzgebiet ein neues Gold-Camp entstehen.“  

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