Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


Seite 9 von 154
Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:1.011.937
Forum:Börse Leser heute:618
Bewertet mit:
85


 
Seite: < 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... 154  >  

3309 Postings, 6020 Tage kirmet24198

 
  
    #201
2
29.11.08 18:35
Tja, mein lieber Biomüll, ich habs sogar noch viel schwerer, ich muss mir deinen Müll anschauen, denn was anderes kommt ja nicht von dir.
Übrigens süß, wie du versuchst, Leute die dir argumentativ um Längen überlegen sind, zu vergraulen. Putzig, sehr putzig. Also mach dich nur weiter lächerlich.  

2110 Postings, 5996 Tage Biomüllneu hier, steg, krikmet

 
  
    #202
29.11.08 18:41
jetzt keine Ausreden und Ausflüchte ( "Abgesehen davon ist mir die Diskussion hier sowieso etwas zu emotional. Glaubenskriege sind nicht so mein Fall!" )

Wie gesagt - deine Aussage von 171  ist irreführend und FALSCH, wenn du mit diesem Chart von 171 begründen willst, dass Gold eine "Spekulationsblase" (=O-Ton neu-hier)

Wenn Du den Goldpreis nicht teuerungs- und inflationsbereinigt darstellt, dann wirst Du dir eben den Vorwurf der Irreführung, einseitigkeit und schlicht Inkorrektheit  gefallen lassen müssen.

Für alle anderen, die wissen wollen ob Gold nun eine Spekulationsblase ist oder nach wievor "billig, denen rate ich ich:
1) den Gold- CHART seit 1975   - CPI aber teuerungsbereinigt
2) den Gold-CHART seit 1975  - bereinigt um die Geldmengenausweitung
__________________________________________________

@ SteG, ich rate Dir gut das "Kleingedrückte" zu lesen, wenn Du (naiv wie Klein-Maxi) tatsächlich glaubst, noch schnell am oder knapp vor einer Hyperinflation eine Bank zu finden, die ein Vertrag unterzeichnet, der es ihr nicht erlaubt, entweder die Zinsen an der Inflation anzupassen oder den Kredit fällig zu stellen.  Selten soviel NAIVITÄT erlebt wie dir bezüglich Hyperinflation.

@ krikmet = peinlich aber zu gleich symptomatisch für Bankgestellte: keine Ahnung was sie tun oder wovon sie reden. Weiterso, kauf weiter Bankaktien ;0))  
 

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage Biomüllschuldner bei hyperinflation

 
  
    #203
29.11.08 18:59

es herrscht doch tatsächlich die blanke Naivität bei einigen, die meinen, sie könnten sich bei einer Hyperinflation entschulden.  Ich rate dringends zum eingehenden Studium eines solchen Szenarios, bevor man wie steg doch tatsächlich eine solch haarsträubende Dummheit begibt und annimmt, man könnte noch schnell am Beginn oder knapp vor einer Hyperinflation eine Bank zu finden, die ein Kredit-Vertrag unterzeichnet, der es ihr nicht erlaubt, entweder die Zinsen an der Inflation anzupassen oder den Kredit fällig zu stellen.

SteG (174) meint doch tatsächlich in einem solchen Szenarion noch schnell einen Kredit (zB 300.000 Euro) aufnehmen zu können, damit eine Wohung/Haus kaufen zu können, dann Hyperinflation und du zahlst für Die Wohnung dann die 300.000 vom Monatslohn Mai, wenn der Leib Brot auch schon 30.000 € kostet ?  ;0))

Bei soviel Naivität wird die Milch in meinem Kaffee sauer.  

SteG hält sich wohl für einen ganz besonders Schlauen. Zugegeben, Banker und Bankangestellte zeichnen sich aus durch ziemliche Inkompetenz in ihrem Geschäft und wären nun ohne Staats(sozial)hilfe gar nicht überlebensfähig. Aber so klug so wie SteG dürften sie noch alle mal sein  ;0))))

Wer sich durch Hyperinflation entschulden wird - ist der STAAT (viel spass dann mit Euren auf Staatsanleihen basierenden Lebensversicherungen und anderen "Vorsorgen").

Ich (oder meine Kinder) kaufen mir dann ein Haus von einem der obigen Schlaumaier.  

Optionen

17202 Postings, 6531 Tage MinespecBiomüll, kirmet etc.

 
  
    #204
2
29.11.08 19:26
hier bei dem Meinungsaustausch scheint es sich um gespalteten Läger zu handeln.
Jeder will recht haben. Fakt ist, dass die Reaktionen auf solch ein Scenario sich bald zeigen werden und wie die Banken darauf reagieren in Verbindung mit der Regierung. Es wird Überraschungen geben, wahrscheinlich am mesiten für Kirmet...  Am ehesten überzeugt mich zum Thema Hyperinflation und was passiert mit Darlehen oder Hypotheken
das gelbe Forum. Die Leute haben sich vertieft mit der Materie beschäftigt.
siehe:  http://www.dasgelbeforum.de.org/forum.php?order=last_answer&category=0
Ich selber bleibe bei meiner Meinung, die sich maba und Biomüll und Norisma in grossen Teilen annähert.
 

Optionen

497 Postings, 5848 Tage SteG@biomüll

 
  
    #205
1
29.11.08 19:31
Also, nun mir wird das etwas zu persönlich hier... Ich stelle einfach mal fest, dass Du eigentlich auf keines der Argumente eine Erwiderung hast.

Zum Entschulden bei Hyperinflation: Ja, da muss ich wirklich über deine Unkenntnis lächeln. Natürlich bekommt Du keinen Kredit bei einer beginnenden Hyperinflation. Allerings solltest Du wenigstens genau lesen...

Es ging um Anlagestrategien für die Zukunft. Ich habe dazu fogendes angemerkt: Wenn jemand heute von einem Zusammenbruch des Finanzsystems wegen Hyperinflation ausgeht, dann soll er HEUTE sich verschulden...

So, und kannst Du allein weiterdiskutieren, wie gesagt zu persönlich hier...  

Optionen

3309 Postings, 6020 Tage kirmet24ich glaubs langsam auch steg

 
  
    #206
2
29.11.08 20:05
Keine Argumente, tiefe Verbitterung, Unzufriedenheit mit sich und der Welt und festgefahrene Denkmuster. So ist das mit Leuten die indoktriniert sind, und nicht verstehen wovon sie reden, weil ihre Welt doch sehr, sehr klein ist.
Kann man in der Tat wohl nichts machen. Bio, schönen Gruß an deine Kinder, sie tun mir ehrlichgesagt etwas Leid.
Wenn in 10000 Jahren die Hyperinflation da ist, sag Bescheid, ich persönlich hab nicht so viel Zeit, darauf zu warten.
Übrigens gibt es auch in einer Hyperinflation durchaus noch Kredite, die Banken verleihen eigentlich nämlich Geld das sie sich selber leihen, ist also ein Nullsummenspiel für sie.
Wundere dich nicht, wenn ich nicht mehr auf dich antworte. Ist irgendwie wie Perlen vor die Säue werfen.  

7765 Postings, 6883 Tage polo10ja der biomüll und sein BM

 
  
    #207
29.11.08 20:05
Echt Klasse Leute! Na aussen hui und innen p .. scheint ziemlich viel Druck auf der Rühre zu haben, LOL! Da ging immer nur die Rede von ... naja ihr wisst schon. Fängt mit S an und hört mit x auf.

Biomüll, dich nimmt keiner mehr Ernst, aber alles wird gut !

 

Optionen

4620 Postings, 6585 Tage Nimbus2007Hmm...Biomüll...

 
  
    #208
2
29.11.08 20:15
Du bist so ein typischer Deutscher Bild-Leser. Alles über einen Kamm scheeren, weil es ja so am einfachsten ist.
Dass aber viele Banken, auch in den USA, ohne Staatshilfen auskommen, das steht natürlich nicht in der Bild (in den Medien).
Es kann keiner sagen was kommt, aber so ein "AllgemeinDummgelaberSchwachsinn" muss nicht sein, oder?  

2110 Postings, 5996 Tage Biomüllmmmhhhh nimbus

 
  
    #209
29.11.08 21:07
was soll ich den von dir halten - mehr als ein Einzeiler wäre:  ZEITVERSCHWENDUNG  ;0)

ok, Steg ich geb es zu :  Du wirst unglaublich reich werden, wenn du zur Bank gehst, wo Kirkmet arbeitet - Kirkmet wird dir dann sicher am Vorabend oder zu Beginn einer Hyperinflation einen Kredit gewähren mit langjähriger Laufzeit und Fixzinsen, ohne dass die Bank den Kredit vorzeitig fällig stellen kann (aber Du als Kreditnehmer darfst natürlich schon). Steg ist nun hoch verschuldet - dann Hyperinflation  (gold verfällt natürlich wertlos lol  - und Steg zahlt mit einem 1 Mio €uroschein, den er als Wechselgeld beim Brotkauf bekommen hat, die Schulden bei Krikmets Bank zurück   hahahahah

***lol***  -   eure Naivität für diesen theoretischen Fall einer Hyperinflation  ist echt eine Belustigung ;0))

Die Realität würde so aussehen:  Die Bank für nie einen solchen Vertrag unterzeichnen - und wenn, dann hat Klein-Steg eine Ausstiegsklausel übersehen. Die Bank stellt den Kredit fällig  - Steg ist pleite, Biomüll kauft Stegs Haus - und Steg erschießt im Amoklauf Krikmet und 2 andere Bankangestellte   ;0))))  

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllNimbus - denke mal ein bisschen nach

 
  
    #210
29.11.08 21:23
Wieviele Banken heute noch in den USA auskommen würden, wenn die US Regierung NICHT  Billionen an USD in den Bankensektor gesteckt hätte, sei es an direkter Unterstützung, Garantien oder mehr oder weniger "zwangsfusioniert" bzw. zwangsverstaatlicht hätte.

Bildniveau entspricht wohl eher deiner oberflächlichen Einschätzung der Situation.
Du glaubst wohl auch (wie ein Bild-Leser), wenn zB die CITI pleite geht, dann geht nur die Citi pleite   **lol**

Wohl noch nie was von "Kettenreaktion" gehört.  Der gesamte Bankensektor wäre schon fast wegen Lehmann hops gegangen,der gesamte Bankensektor schwankte wegen Lehman und die Interbankenzinsen sind in die Höhe geschnellst.

Was meinst Du wohl, was bei einer AIG oder CITI pleite LOS wäre??   Mann, sind hier einige NAIV  !!

Daher nochmal:  ohne Staatsbeihilfen - wäre der gesamte BANKENSEKTOR in den USA und wohl auch EU schon gekippt. Da gibt es überhaupt keinen Zweifel.  Wo hast Du die letzten Monate verbracht Nimbus ?

lol    

Optionen

4620 Postings, 6585 Tage Nimbus2007Wo ich war?

 
  
    #211
2
29.11.08 22:26
Arbeiten, bei der Bank. ;)
Glaube, ich kenne mich da doch ein wenig aus.^^

Mit der Citi hast du recht...darüber habe ich auch nicht geredet, oder?
Und bei einer Citi-Pleite würe das System nicht zwangsweise kollabieren. Der Staat kann auch andere Hebel stellen, als die "Nieten" mit Geld zu versorgen....

Egal...muss TV schauen...tschö  

1051 Postings, 6546 Tage alffffKursziel: 2000$

 
  
    #212
1
30.11.08 00:30

2110 Postings, 5996 Tage Biomüllna das erklärt einiges

 
  
    #213
1
30.11.08 03:06
noch so einer wie krimet, der nur noch deshalb einen Arbeitsplatz (bei der Bank) hat, weil die Banken gerade von der gesamten Bevölkerung (Steuerzahler) die grössten Staats(sozial)beihilfen der Geschichte bekommen.

Kein Wunder, dass Bankangestellte wie Nimbus oder Krimet nicht objektiv nachvollziehen können, dass

- die Banken ohne  Staatsnbeihilfen, Staatsgarantien und Bail Out durch die Steuerzahler NICHT mehr überlebensfähig wären, sei es weil sie DIREKT wie Citi oder Bayrische LB  über den Jordan gingen oder INDIREKT als Folge einer Kettenreaktion,  weil sie ebenfalls exponiert sind...

- ebenso ist damit die Goldallergie verständlich, denn Banker und Bankangestellte mögen Gold genauso gerne wie Fließbandarbeiter vollautomatische Fertigungsanlagen.

Schickt 80 % der Banker und Bankangestellten in die Wüste und lasst die verbliebenen 20 % sinnvolles tun - damit wäre bereits ein grosser Schritt vorwärts getan, denn die Banken rundum eindrucksvoll bewiesen wie WENIG sie von ihrem eigenen Geschäft verstehen.
 

Optionen

497 Postings, 5848 Tage SteGbiomüll = Rubrik Niveau Bildzeitung

 
  
    #214
2
30.11.08 07:58
Wollte hier eigentlich nicht mehr posten, aber deine schlichte Unkenntnis ist einfach erschreckend. Nun, ist eigentlich nicht weiter schlimm, schlimm wird es, wenn Du andere User verunsicherst, indem Du deine schlichtweg falschen Meinungen hier dauernd wiederholst...
Bei einem Kreditvertrag (unter Voraussetzung, dass die Raten regulär bedient werden) kann eine Bank diesen während der Zinsbindung nicht einfach fällig stellen. Das ist absoluter Unsinn. Theoretisch könnte eine Bank über die sichernde Grundschuld zugreifen, aber es besteht eine vertraglich geregelte Sicherheitsabrede. Damit sichert der Darlehensnehmer ab, dass die Bank nicht aus der Grundschuld vollstreckt, so lange er den Kredit wie vereinbart zurückzahlt. Das einzige Problem wäre, wenn die Bank den Kredit weiterverkauft, da dann diese Sicherheitsabrede zwischen dir und der Bank nicht "weiterverkauft" wird. Dies zu umgehen ist ganz einfach: Lass in deinen Darlehensvertrag eine Klausel hineinschreiben, dass die Forderung nur mit deiner Zustimmung verkauft werden darf (wenn diese nicht notleidend wird). Wenn es eine Bank nicht macht, gehst einfach zur nächsten Bank. Wenn Du diesen Unsinn von fällig stellen wegen Inflation etc. irgendwie belegen kannst, dann mache dies doch bitte, ansonsten solltest Du es wirklich unterlassen...

Mit deiner ständigen Polemik gegen anderen willst Du doch nur dein schlichtes Unwissen tarnen. Ich sprach davon, dass wenn Du oder andere HEUTE davon überzeugt sein, dass infolge der Finanzkrise, dem massiven Schuldenzuwachs der USA und anderer Staaten etc., Geldmengenzuwächse, Beinahepleiten von Staaten etc. unser Finanzsystem kollabiert und hieraus eine Hyperinflation folgt, DANN und nur DANN sollest Du dich HEUTE massiv verschulden und in Sachwerte investieren.
Leider ist dir der Vorgang einer Hyperinflation nicht klar. Eine Hyperinflation ist der Anfang einer Währungsreform, mit einer neuen Währung. Alle Schulden und Guthaben in der "alten Währung" (von Privaten und Staaten) werden durch die Hyperinflation der "alten" Währung "ausgelöscht" und auch die vorhandene Geldmenge quasi vernichtet bzw. entwertet. Genau deshalb ist dann auch ein "Neuanfang" mit einer neuen Währung möglich....

Da Du nicht einmal über Grundkenntnisse über Kreditverträge bzw. wirtschaftliche Zusammenhänge verfügst, solltest Du aufhören davon zu sprechen. Besonders im Hinblick, dass Du andere User deine Beiträge ernst nehmen und verunsichert werden. Oder belegte deine Meinungen wirklich mit Fakten, z.B. mit dem Paragraph aus dem KWG, der deine Aussage unterstützt. Ansonsten kann man deine Beiträge hier nur noch unter Niveau Bildzeitung angesehen werden....  

Optionen

15890 Postings, 8600 Tage Calibra21@Biomüll. Endlich habe ich jetzt mal Zeit zum

 
  
    #215
3
30.11.08 09:43
Posten.

Gold ist vielleicht historisch gesehen ein Tauschmittel, aber kein Geld.  Kann auch kein Geld sein, da nicht beliebig reproduzierbar. Ganz im Gegensatz zu Geld. Damit macht man ja immer allen Angst. Ich sage blos "Helikopter Ben", wie man ihn beleidigend nannte (dabei war Ben einer der besten Notenbankchefen überhaupt). Geldmengen sind nichts als eine abstrakte Größe und haben somit keine große Aussagekraft. Eine Geldmange hat erst dann was mit Inflation zu tun, wenn sie eine Auswirkung auf die reale Güternachfrage hat.

Thema Goldstandard. Wenn man einen Goldstandard einführen würde, könnte die Wirtschaft nicht wachsen, die Goldhalter kontrollieren die Welt. Da Gold keine Wertschöpfung hat, würde es durch den Anreiz Gold zu halten zu einer schwerwiegenden Depression/Deflation kommen.

Aber jetzt mal ganz was anderes. Auch Gold unterliegt einer gewissen Inflation, da Goldeinheiten in Geldeinheiten umgerechnet werden. Anleger, die 1980 Gold gekauft haben, haben heute nur unerheblich mehr US$-Wert für eine Unze. Allerdings dürfte der Wert real um 60% gesunken sein, während der Dow Jones um 1000% gestiegen ist und Dividenden gezahlt hat. Wie immer - denkt mal drüber nach.

Auch ich möchte Gold kaufen. Aber nicht wegen Bürgerkrieg, Hyperinflation u. v. m. Nein, nur deshalb, weil andere den Untergangsszenarien Glauben schenken und so für steigende Preise sorgen.  

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllSteG = Alice im Wunderland

 
  
    #216
30.11.08 09:53
habe selten eine solch geballte Ladung an NAIVITÄT erlebt wie  in Form von SteG    ggg*


SteG (174) meint doch tatsächlich anfangs oder knapp vorher einer Hyperinflation noch schnell einen Kredit mit fxen Zinsen (zB 300.000 Euro) aufnehmen zu können, damit eine Wohung/Haus kaufen zu können, dann Hyperinflation und SteG (= Alice im Wunderland) zahlst dann für Die Wohnung die 300.000 vom Monatslohn Mai zurück, wenn der Leib Brot schon 30.000 € kostet ?  ;0))

SteG hält sich wohl für einen ganz besonders Schlauen. Zugegeben, Banker und Bankangestellte zeichnen sich aus durch ziemliche Inkompetenz in ihrem Geschäft und wären nun ohne Staats(sozial)hilfe gar nicht überlebensfähig. Aber so klug so wie SteG dürften sie noch alle mal sein  ;0))))

Wer sich durch Hyperinflation entschulden wird - ist der STAAT (viel spass dann mit Euren auf Staatsanleihen basierenden Lebensversicherungen und anderen "Vorsorgen").

Leute wie SteG (wenn sie ihre Dummheit tatsächlich in Realität umsetzen würden), würden im Falle einer Hyperinflation ALLES verlieren. Ein anderer (vielleicht einer der Gold gekauft hat) wird von solchen Dummheiten profitieren (wie an der Börse - die einen profitieren zumeist von den Dmmheiten der anderen)

Ich (oder meine Kinder) kaufe mir dann ein Haus von einem der "ganz Schlauen" wie SteG   ;0))  

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllCalibra

 
  
    #217
1
30.11.08 10:14
> Gold ist vielleicht historisch gesehen ein Tauschmittel, aber kein Geld. (Caibra)
Deine Ansicht oder irgendwo gelesen ?

> Kann auch kein Geld sein, da nicht beliebig reproduzierbar. Caibra)
Hast Du schon mal nachgelesen wie man "Geld" definiert ?   "Beliebig reproduzierbar sind auch Tageszeitungen. Das ist aber KEIN Kriterium und kein Teil der FDefinition für "Geld"

> Geldmengen sind nichts als eine abstrakte Größe und haben somit keine große Aussagekraft. Eine Geldmange hat erst dann was mit Inflation zu tun, wenn sie eine Auswirkung auf die reale Güternachfrage hat. (Caibra)
Es gibt einen starken empirischen und kausen Zusammenhang zischen der Geldmenge UND den Auswirkungen auf die reale Gütermenge. Diese Auswirkungen machen sich aber nichzt unmittelbar, sondern erst zeitvergögert bemerkbar.

> Thema Goldstandard. Wenn man einen Goldstandard einführen würde, könnte die Wirtschaft nicht wachsen.  (Calibra)
Da mag was dran sein. Daher bin ich auch KEIN vehementer Verfechter des Goldstandards - jemand der mit Gold einen Teil seiner Vorsorge anlegt. Ich spekuliere auch nicht darauf, dass der Staat Gold über einen "Goldstandard" dem Gold einen bestimmten Wert gibt, sondern ich spekuliere darauf, dass die Papierwährungen durch langfristig viel hohes Geldmengenwachstum und hohe Verschuldung gegenüber Gold an WERT verlieren (läuft ja schon, Augen auf).
Im übrigen, langfristig ist fraglich in wieweit die Welt noch ein "Wachstum" wie wir es verstehen, überhaupt noch verkraftet (Klima, Umwelt, endliche Resourcen).

> Aber jetzt mal ganz was anderes. Auch Gold unterliegt einer gewissen Inflation, da Goldeinheiten in Geldeinheiten umgerechnet werden. Anleger, die 1980 Gold gekauft haben, haben heute nur unerheblich mehr US$-Wert für eine Unze. Allerdings dürfte der Wert real um 60% gesunken sein, während der Dow Jones um 1000% gestiegen ist und Dividenden gezahlt hat. Wie immer - denkt mal drüber nach.

So ist es - alle Anlagenklassen ihre gute und schlechten Zeiten. 1980 bis 2000er waren geprägt von hohem 1) Produktivitätswachstum, 2) bahnbrechende neue Technologien (Internet & High Tech), 3) Energiepreise die über VIELE Jahre fielen. ALLE 3 hatten einen äussert positiven Einfluss auf die Teuerung, Wohlstand, Stabilität.
(= schlechte Zeiten für GOLD).   DIESE ZEITEN SIND VORERST VORBEI.

> Auch ich möchte Gold kaufen. Aber nicht wegen Bürgerkrieg, Hyperinflation u. v. m. Nein, nur deshalb, weil andere den Untergangsszenarien Glauben schenken und so für steigende Preise sorgen. (Calibra)
Wegen Bürgerkrieg kauft man kein Gold, man kauft es wegen ÜBERMÄSSIG hohem Geldmengenwachstum und negativem Realzins. Darüberhinaus spricht auch einiges Fundamentales für Gold (zB. hohe und höchste Grade an Goldvorkommen wurden ZUERST abgebaut, fallende Produktionsraten in den klassichen Goldförderländer zB Südafrika, Nordamerika, Australien, (TROTZ mehrjährigem Goldbullenmarkt !)

Glaube ich an einen baldigen Bürgerkrieg & Chaos in den Straßen, würde ich mir eine Waffe kaufen. Tue ich aber nicht (wer zum Schwert greift...). Gold ist friedlicher - auch wenn so manche (besonders Banker und Bankangstellte) darauf mit heftigen allergischen Reaktionen reagieren.
 

Optionen

497 Postings, 5848 Tage SteG@biomüll

 
  
    #218
2
30.11.08 10:31
Ich verstehe unter Dummheit die Annahme, dass sich bei einer Hyperinflation nur der Staat entschuldet und ein privater Bürger nicht... ansonsten kam mal wieder nichts als pure Polemik...

Aber nun, ist halt Bild-Niveau, lohnt sich nicht mehr darauf einzugehen....  

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllGoldstandard

 
  
    #219
30.11.08 10:32
Wie gesagt, ich bin kein Verfechter des Goldstandards und dass es wieder dazu kommen könnte (sehr unwahrschinlich auf die nächsten Jahre) , ist für mich KEIN Anlagegrund für Gold.

"Wirtschaft kann bei Goldstandard NICHT wachsen" (Caibra)

Dennoch eine Frage an Caibra und die anderen:   Ist die USA bis zur totalen Aufgabe (anfangs 70er) des Goldstandards NICHT gewachsen ?

Ich meine doch schon, oder auch wenn die Goldbindung bis 1970 nicht als "reiner" (echter) "Goldstandard zu bezeichnen ist - so gibt es aber offenbar doch eine an Gold gebundene Währung bei der die Wirtschaft dennoch wachsen kann.

Im übrigen, das "Scheinwachstum" (vorallem) der USA basierte zum ERHEBLICHEN MASSE bdingt durch die NIEDRIGZINSEN und grosses Geldmengenwachstums. Der aktuelle "Crash" der USA am Immo-Sektor, Börsen und Wirtschaft ist nicht anderes als ein PLATZEN dieses "virtuellen" Wachstums = eine sehr schmerzvolle Annäherung dorthin wo der Wohlstand der Amerikaner eigentlich müsste (nämlich tiefer).

Ein auf zustarkes Geldmengenwachstum und Niedrigzinspolitik basiertes Wachstum, ist KEIN gesundes "Wachstum", sondern führt zu "BUBBLE & BURST". Frage jene, die ihre Jobs nun verlieren.

Vielleicht wäre ein langsameres, dafür aber "gesünderes" wachstum (keine Niedrigzinspolitik) langfristig stabiler.
Vielleicht ist die Welt OHNEHIN nicht mehr dafür ausreichend, dass nun auch 3 Mrd Asiaten nach unserem Lebensstandard streben.

Villeicht wäre ein Währungssystem, welches ein übermässig schnelles ungesundes Wachstum verhindert BESSER. Das ginge vermutlich RELATIV EINFACH, man bräuchte gar nicht viel ändern, ausser NIEDRIGSZINSPOLITIK a Grenspan verhindern.

Vermutlich aber ist die USA bereits  so tief im DRECK, dass diese Erkenntnis schon zu spät für die USA ist  und es bleibt ihr gar nichts anderes mehr übrig als RE_INFLATION    ("alles oder nichts prinzip") - damit könnte man den totalen Crash vielleicht nochmal verhindern (nein, nur um ein paar Järchen verschieben).  

Und DAS (massive RE-inflationäre und Niedrigstzinspolitik) ist meine Anlagmotivation, nicht ein kommender möglicher oder unmöglicher "Goldstandard".
 

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllSteG das büßt du mir

 
  
    #220
1
30.11.08 10:35
meine Milch im Fühstückskaffee ist sauer geworden - durch deine einmalige NAIVITÄT zu glauben, du könntest Dich im Falle einer Hyperinflation auf Kosten einer Bank bereichern (Immokredit mit Fixzinsen)
hahahahaah  ;0)  

sorry, andie anderen Leser, aber das finde ich einfach wirklich belustigend.
 

Optionen

5878 Postings, 6221 Tage maba71Schulden Fälligstellung

 
  
    #221
1
30.11.08 10:41
Bin heute erst wieder zurück und habe die letzten Posts bezüglich der Fälligstellung von Krediten in einer Hyperinflation usw. gelesen!
Grundsätzlich hat Biomüll Recht unabhängig etwaiger Emotionen hier im Board!
Ich nehme das klassische Beispiel der "konservativen" Sparkassen!
Sie haben jederzeit mit einer entsprechenden Frist das Recht, die Darlehen zu kündigen aus "wichtigem Grund"!
Alles andere hier ist nicht wahr und richtig dargestellt, bzw. einfach gelogen!
Aber dazu weiter unten!
Unabhängig davon möchte ich den Teilnehmern hier im Board mitteilen, daß der Staat selbstverständlich ebenfalls die Möglichkeit hat, hier durch Gesetze die Besicherungen und die Festsetzung des Wertes der  Darlehensschuld neu zu definieren! Wurde übrigens in Deutschland in den frühen 20er /30er Jahren getan! Nur kurz dazu!

Wer heute ein klassisches Annuitätendarlehen besitzt (ich habe ein kleines bei der Sparkasse aufgrund meines Eigenheimes!) der hat folgende Vertragsbedingungen unterschrieben!
Hier zum Beweis eine Scankopie meines Vertrages, unter Berufung des §26 AGB der Sparkassen!

Es ist wichtig für Alle, das ein "wichtiger Grund" nicht genau definiert wird! Es wird jedoch explizit auf die Nachbesicherung und Verschlechterung von Sicherheiten eingegangen! Das wäre dann in solchen Zeiten auch der Fall!

Und nicht zuletzt sollten wir auch auf die klassische Variante eingehen, wenn die Zinsbindungsfrist ausläuft!
Was dann! Wird früher oder später bei allen Darlehen passieren, außer jenen die Zinsbindungen von 25 oder 30 Jahren haben! Aber was ist mit den 90% Darlehen von 10 Jahren Zinsbindungsfrist!
Das wird dann bei der Neufestsetzung der Prolongation, falls diese dann überhaupt noch zum tragen kommt, sowieso der große Knall ohne großen Aufwand!

Also echt sachlich gesehen sitzen die Banken am längeren Hebel, ohne wenn und Aber! Und das ist Fakt!

Unten anbei mein Scan des Vertrages sowie ein Auszug des §26 AGB der Sparkassen!

2) Kündigung aus wichtigem Grund      26AGB§
Ungeachtet anderweitiger Vereinbarungen können
sowohl der Kunde als auch die Sparkasse die gesamte
Geschäftsbeziehung oder einzelne Geschäftszweige
jederzeit fristlos kündigen, wenn ein
wichtiger Grund vorliegt, aufgrund dessen dem
Kündigenden die Fortsetzung der Geschäftsbeziehung
nicht zugemutet werden kann. Dabei sind die
berechtigten Belange des anderen Vertragspartners
zu berücksichtigen.
Für die Sparkasse ist ein solcher Kündigungsgrund
insbesondere gegeben, wenn aufgrund der nachfolgend
beispielhaft aufgeführten Umstände die
Einhaltung der Zahlungsverpflichtungen des Kunden
oder die Durchsetzbarkeit der Ansprüche der
Sparkasse – auch unter Verwertung etwaiger Sicherheiten
– gefährdet wird:

Optionen

Angehängte Grafik:
sparkasse.jpg (verkleinert auf 87%) vergrößern
sparkasse.jpg

2110 Postings, 5996 Tage BiomüllSteG - lerne Geschichte

 
  
    #222
30.11.08 10:50
was in der de Regel mit jenen passiert, die sich zu Beginn eine Hyperinflation hoch verschuldt haben. Und bedank dich in einigen Jahren bei mir, dass ich dich von solch einer Dummheit bewahrt habe.

- Wie gesagt, du hast Alice-Im-Wunderland Niveau, wenn du tatsächlich glaubst, Du könntst Dich im Falle einer Hyperinflation auf Kosten einer Bank bereichern (Immokredit mit Fixzinsen)

- Im unterschied zum Staat, der sich bei hoher Verschuldung, Hyperinflation und Währungsreform tatsächlich
ENTSCHULDEN kann - gilt das nicht für den Normalbürger, der in aller Regel NICHT über Geldpressen verfügt (es sei denn Steg will sich über Fabrkopien neuer Geldscheine "entschulden".  Im GEGENTEIL, der Normalbürger (so "clever" verschuldet wie Steg) der hoch verschuldet ist, verliert oft in solchen Szenario ALLES, sein  verschuldetes Haus und Existenz. Darüberhinaus auch noch seine Einkünfte (Hyperinflation ist natürlich sehr schlecht für die Wirtschaft - und viele verlieren dabei ihren Job.

(neuer Kaffee ohne Milch)

PS:
214 Steg Wollte hier eigentlich nicht mehr posten ...   **ggg*
218 Steg: ..lohnt sich nicht mehr darauf einzugehen....   ;0)

na - doch noch Interesse an Aufklärung wie man sieht...  

Optionen

23384 Postings, 6705 Tage Malko07Gold ist ein stinknormaler

 
  
    #223
2
30.11.08 10:52
Sachwert (Vermögensgegenstand), dem ein besonderer Mythos anhaftet. Einer, der Gold mit Geld gleichsetzt, hat eine lustige Auffassung darüber was Geld ist.

Droht eine Inflation oder man befindet sich schon in einer Inflation, versucht man mit der Flucht in Sachwerte einen Großteil seines "Geldes" unbeschadet durch die Krise zu bekommen. In einer schlimmen Krise sind die Sachwerte nur noch wenig wert. Es besteht aber die Hoffnung, dass sie anschließend wieder zu hohem Wert gelangen (wenn man es dann erlebt). Oft werden dabei blind Mechanismen übernommen, die in der Vergangenheit funktioniert hatten.

- Immobilien -
Wir kaufen also Immobilien, um sie anschließend wieder zu Geld machen zu können. Funktionierte in der Vergangenheit prächtig, da die Bevölkerung andauernd wuchs. Inzwischen wächst die Bevölkerung nicht mehr - sie nimmt ab. Während der schweren Krise wird die Einwanderung gegen 0 gehen. Viel Spaß mit den Erhaltungskosten der leerstehenden Immobilien und dem anschließenden verzweifelten Versuch sie zu verkaufen.

- Gold -
Gold wird industriell nur wenig benötigt und stellt unter den Edelmetallen mit das unwichtigste dar. Es is schwer zu transportieren (Flucht) und der Preis wird im wesentlichen durch den Mythos und Luxus bestimmt. In "armen" Zeiten kann man Gold vergessen. Man muss sich also die Frage beantworten, wie der Mythos bezüglich Gold nach der Krise sein wird. Die Vergangenheit wird dabei wenig behilflich sein - siehe Immobilien.

- Lebensmittel; Erzeugnisse zum täglichen Überleben -
Wird nach der Krise nicht viel wert sein. Wird allerdings während der Krise das Gut sein um alle möglichen anderen Vermögensgegenstände einzusammeln.  

Optionen

51345 Postings, 8923 Tage eckiBiomüll, Maba, im Falle einer Hyperinflation

 
  
    #224
3
30.11.08 10:53
gilt das wohl nicht. Aber eine "normale" anziehende Inflation kann durchaus helfen bei der Entschuldung.
Rechne mal 10 Jahre mit Kreditzins 4% und Starttilgung 2 % bei einer Inflation von 2 bzw. 5% und was dann die Restschuld im Vergleich zur anderen noch wert ist.

Und bei 5 oder gar 7% Inflation für 2 oder 3 Jahre kann die Sparkasse kein Fixdarlehen kündigen.

Klar: Kommt es durch Hyperinflation zur Aufkündigung der Kredite, dann gibt es andere Verwerfungen.  

Optionen

2110 Postings, 5996 Tage Biomüllso ist es Maba & ecki

 
  
    #225
30.11.08 11:01
wobei die Bestimmungen vorallem hinsichtlich "Nachbesicherung" und "Verschlechterung von Sicherheiten"  vermutlich ausjudiziert werden müssten, bei einer Inflation von 7, 10, 15, 20 %  ...  

Optionen

Seite: < 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... 154  >  
   Antwort einfügen - nach oben