Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
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7765 Postings, 6889 Tage polo10leider warte ich immer noch auf

 
  
    #401
1
14.03.09 08:22
konkrete Anworten, vergebens.

Ausser Panikmache, Lügen und persönlicher Anmache nichts Neues eben.  

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7974 Postings, 6864 Tage louisanerPreisfindung des statistischen...

 
  
    #402
5
14.03.09 08:46

...Warenkorbes, nach dem hedonischen Prinzip. - Lustprinzip???

 

@polo - deine Beiträge sind köstlich - weiter so.

es gibt ja sonst nicht viel zu lachen.

 

de.wikipedia.org/wiki/Hedonisch

Beispiel: Die Prozessor-Geschwindigkeit von Computern - hier werden vor allem hedonische Verfahren angewandt - hat im Jahr 2005 durch verbesserte Techniken von 2.000 MHz auf 3.000 MHz zugenommen. Im Jahresdurchschnitt sind die CPU-Preise jedoch konstant geblieben. Hier rechnen die Statistiker wie folgt: Die Erhöhung der Taktfrequenz von 2.000 MHz auf 3.000 MHz bei den Prozessoren stellt eine Qualitätsverbesserung um 50 Prozent dar. Damit fallen die Preise für CPUs unter Berücksichtigung der Qualitätsverbesserung im Verlauf des Jahres 2005 in der Verbraucherpreisstatistik um ein Drittel. Bei den Wachstum- und Produktivitätszahlen wird dieser Vorgang umgekehrt. Wenn die Prozessoren im Jahresverlauf bei gleichen Preisen um 50 Prozent schneller geworden sind, dann kann bei der Ermittlung des Wertes nicht von den realen Preisen ausgegangen werden, sondern dieser Wert ist entsprechend der Qualitätsverbesserung um 50 Prozent nach oben zu berichtigen. Obwohl es also im Jahresverlauf keine statistisch relevanten Veränderungen gab, nennt die Verbraucherpreisstatistik in unserem Beispiel für Prozessoren einen Preisrückgang von einem Drittel (Inflationsminderung) und das Wachstum weist 50 Prozent mehr als die realen Zahlen aus.

Ähnlich gehen die anderen Computerbestandteile in die Berechnung des Gesamtcomputerpreises ein. Bei neuen Funktionen wie z.B. TFT-Bildschirm anstatt Röhrenmonitor wird der qualitative Bildschirmschärfegewinn versucht zu quantifizieren. Ob ein qualitativer Fortschritt vorliegt ist immer subjektive Ermessenentscheidung des Statistikers.

Die hedonische Preiskalkulation wird auch für die Berechnung von Immobilien angewendet. Dabei wird der Preis des Objekts ermittelt anhand seiner physischen Eigenschaften wie Größe, Zustand, Ausbaustandard sowie der Umgebung, vor allem deren Erholungswert und Infrastruktur (insbesondere: öffentliche Verkehrsmitteln, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten).

Hinweis: Das Adjektiv stammt zwar vom Begriff Hedonismus, dem Streben nach Sinnenlust und Genuss, hat aber in dieser Interpretation kaum etwas mit diesem gemeinsam. (Durch die hedonische Preisbestimmung soll sozusagen der steigende Lustgewinn, der mit Qualitätsverbesserungen einhergeht, erfasst werden und von der gemessenen Preissteigerung in Abzug gebracht werden.)

Das Statistische Bundesamt versuchte schon immer, qualitative Veränderungen bei der Ermittlung von Veränderungen des Preisniveaus zu berücksichtigen. Durch hedonische Verfahren erfolgt dies jedoch inzwischen systematischer. Eine gewisse Willkür ergibt sich daraus, dass nur bei einigen wenigen Produkten in Deutschland hedonische Preismessung erfolgt. Außerdem, weil es immer eine subjektive Entscheidung ist, ob eine qualitative Verbesserung vorliegt. Streng genommen müsste man auch Qualitätsverschlechterungen berücksichtigen, was jedoch praktisch nie der Fall ist. Nehmen etwa im Eisenbahnverkehr Verspätungen zu und im Autoverkehr Verkehrsstaus, wird dies nirgends als Qualitätsverschlechterung der entsprechenden Waren oder Dienstleistungen mit den entsprechend inflationsratenerhöhenden und wachstumsratenmindernden Wirkungen verbucht.

Der Begriff wird auch in der Sensorik verwendet. Unter einer hedonischen Bewertung versteht man die Beurteilung eines Sinneseindruckes nach seiner Beliebtheit.

5878 Postings, 6227 Tage maba71@louisaner

 
  
    #403
1
14.03.09 10:20
Treffend und Punktgenau beschrieben!
Besser geht es nicht!
Jetzt noch verstehen und man blickt durch!

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7765 Postings, 6889 Tage polo10stimmt louisianer

 
  
    #404
14.03.09 11:07
Die Gewichtung und Aufstellung des Warenkorbes ist eben nicht perfekt, schon wegen der rapide wechselnden Gütern, resp. wegen des Fortschritts.

Leider hast auch du meine Frage nicht beantwortet (weil du es nicht kannst), sondern lenkst nur ab.

Es geht um die Aussage, dass der Warenkorb ABSICHTLICH manipuliert wird, da ihr ja ein so kurzes Gedächtnis habt.  

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7765 Postings, 6889 Tage polo10und schon folgt die Bestätigung

 
  
    #405
1
14.03.09 11:26
Wo steht da eine persönliche Beleidigung? Wohl eher der Versuch, die unbeliebte Wahrheit zu zensieren.


stimmt louisianer  polo10  14.03.09 11:07

Die Gewichtung und Aufstellung des Warenkorbes ist eben nicht perfekt, schon wegen der rapide wechselnden Gütern, resp. wegen des Fortschritts.

Leider hast auch du meine Frage nicht beantwortet (weil du es nicht kannst), sondern lenkst nur ab.

Es geht um die Aussage, dass der Warenkorb ABSICHTLICH manipuliert wird, da ihr ja ein so kurzes Gedächtnis habt.

Meldung eines Regelverstoßes:

Melder:  rekiwi
Zeitpunkt: 14.03.09 11:17
Grund: persönliche Beleidigung und Unterstellung.
Erbitte Löschung des Beitrages.
Danke
rekiwi  

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7765 Postings, 6889 Tage polo10louisianer

 
  
    #406
1
14.03.09 11:27
Die Gewichtung und Aufstellung des Warenkorbes ist eben nicht perfekt, schon wegen der rapide wechselnden Gütern, resp. wegen des Fortschritts.

Es geht um die Aussage, dass der Warenkorb ABSICHTLICH manipuliert wird, und das ist schlicht FALSCH.  

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3816 Postings, 7307 Tage flumi4Ja, ja

 
  
    #407
1
14.03.09 12:34
Wenn der Goldpreis nicht so will, wie er soll, wird manipuliert. Typisches Goldbugsgelaber.  

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5878 Postings, 6227 Tage maba71@flumi4

 
  
    #408
2
14.03.09 14:14
Der Goldpreis will doch seit Monaten, oder hast DU da was übersehen!

@polo10
Das Basket wird manipuliert nach Gutdünken der Regierungen. Erstens durch das "hedonische Prinzip", auf welches DU noch nie in der Öffentlichkeit eingegangen bist (warum nicht?), zweitens durch das Wechseln der Berechnungsmethode (welche bis vor wenigen Jahren an den Unis noch anders gelehrt wurde), drittens durch den regen Austausch von Gütern mithilfe des Surrogatansatzes!
Also das sind 3 Gründe, 3 Stellungnahmen jetzt kannst Du mal posten was damit gemeint wurde und was die Regierungen damit bezwecken.
Bitte nimm hierzu Stellung, wenn DU Dich so gut auskennst!

1. Warum die "hedonische Methode" einführen "LUSTGEWINN"???

2. Warum die Verwendung des Surrogatansatzes? (z.B. wenn Rindfleisch um 30% steigt und Putenfleisch nur um 10%, dann wird das Rindfleisch durch das Putenfleisch ersetzt!)

3. Warum die alte Berechnungsgrundlage ändern? (in den USA seit den 90ern mehrmals!)

4. Warum der rege Austausch des Baskets

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7765 Postings, 6889 Tage polo10maba71

 
  
    #409
1
14.03.09 14:19
1. es gibt keine "bessere" Methode. Die Methode ist nicht perfekt, aber auch nicht falsch!
2. weil die Konsumenten mehr Putenfleisch als Rindfleisch essen (der Index wird dem Konsumverhaten angepasst)#
3. siehe 2 (welche Grundlage?)
4. welcher Austausch?  

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4109 Postings, 6340 Tage GeierwilliRe@polo10

 
  
    #410
2
14.03.09 14:32
Ah - jetzt verstehe ich es endlich in meinem kindlichen Verhaltensmuster. (grins..) Da es keine bessere Methode gibt und man weiss, dass die Veröffentlichung auch nicht perfekt ist, lässt das grundsätzlich den Schluss zu, das dies nicht falsch sein kann - einfach super!

Zu Position 2
Da das Konsumverhalten sich eigentlich täglich ändert, wäre es doch an der Zeit, diese reale Wahrnehmung täglich am besten morgens um 6 Uhr zu verändern, dass das Einkaufsverhalten sich an die Stimmungsschwankungen von billig oder teuer anpasst.

Zu Position 3 und 4
War die Frage von maba nur mit einer Gegenfrage konfrontiert, das ist typisches Verhalten, das man in jeder Talkshow immer wieder "bewundernd" feststellt!  

5878 Postings, 6227 Tage maba71polo10

 
  
    #411
4
14.03.09 14:36
Ich hatte dich nach der

1. "hedonischen Methode" gefragt! Warum diese Einführung und was wird dabei Bezweckt, außer die Inflationsrate nach unten zu drehen

2. Surrogatansatz. Warum und weshalb? Das war die einfache, leicht verständliche Fragestellung!

Und komm jetzt nur nicht mit dem Blödsinn, daß Leute kein Rindfleisch mehr essen, sonst nimmt dich keiner mehr Ernst!

Vielleicht hilft Dir dieses Beispile mehr:

In USa sind die Eigenheimpreise durch die Mietpreise ersetzt worden! War ja klar, bei den astronomischen Preissteigerungen in den letzten 10 Jahren. Da hätten Sie eine Inflation von mehr als 10% ausweisen müssen!
Aber die Leute haben trotzdem Häuder gekauft!
So what?
Bitte jetzt sauber antworten!

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5878 Postings, 6227 Tage maba71polo10 und Inflation

 
  
    #412
8
14.03.09 14:44
Ich geb Dir jetzt mal meine persönliche Antwort auf diese Sache mit der Inflation.

Die Inflationszahlen sind der wichtigste Bestandteil bzw. Offenlegung von Daten, die die Volkswirtschaft beeinflussen können.
Bei der Verbraucherpreisinflation wurden die Berechnungsmethoden in den letzten Jahren massiv verändert.
Durch den Ausweis von niedrigeren Inflationsraten kann die Regierung der Öffentlichkeit ein höheres BIP-Wachstum sowie schönere Produktivitätszuwächse vorgaukeln.
Durch niedrigere Inflationsraten können auch die Leitzinsen nach unten gefahren werden, was bei hoher Inflationsrate nicht oder kaum möglich ist (da ansonsten Negativ-Rendite!)

Williams übernahm in den USA diese Berechnungsmethoden nicht!
Hier kann man die ursprüngliche Inflationsrate ohne die Verschönderung ansehen!

http://www.shadowstats.com

Ich denke das ist plausibel genug und 99% verstehen dies auch!
Das war von meiner Seite aus das letzte Post hier, denn ich bin weder bei der Abendschule noch gebe ich kostenlos Nachhilfeunterricht!

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7765 Postings, 6889 Tage polo10ausser Anmache mal wieder nichts Neues

 
  
    #413
1
14.03.09 17:38
Noch einmal lagsam zu mitlesen:

Eines vorweg: ich habe 7 Jahre bei einem stat. Amt gearbeitet und bin dipl. Ökonmetriker

Geierwilli: unsere Konsumverhalten ändert sich täglich. Das STIMMT! Es ist aber unmöglich den Index tagtäglich anzupassen, das versteht jedes Kind. Deshalb wird er in d. R. 1 Mal pro Jahr adaptiert.

maba71: Und komm jetzt nur nicht mit dem Blödsinn, daß Leute kein Rindfleisch mehr essen, sonst nimmt dich keiner mehr Ernst!

DU hast leider den Mekanismus des Indexes nicht verstanden. Die Leute essen wohl noch Rindfleisch, aber proportional zum Schweinefleisch eben weniger, deshalb die höhere Gewichtung!

geierwilli: Zu Position 3 und 4
War die Frage von maba nur mit einer Gegenfrage konfrontiert, das ist typisches Verhalten, das man in jeder Talkshow immer wieder "bewundernd" feststellt!

Ich möchte die Frage erläutert haben, dann werde ich sie beantworten. Es handelte sich um KEINE Gegenfrage.

maba: In USA sind die Eigenheimpreise durch die Mietpreise ersetzt worden! War ja klar, bei den astronomischen Preissteigerungen in den letzten 10 Jahren. Da hätten Sie eine Inflation von mehr als 10% ausweisen müssen! Aber die Leute haben trotzdem Häuder gekauft!

FALSCH! Wenn die Häuserpreise anziehen, dann ziehen die Mieten auch automatisch an, in d. R. geht man von einer Rendite von 5 % aus pro Jahr. Ausserdem sind die Mieten aussagekräftiger, weil der Aspekt der Spekulation beim Häuserkauf nicht so hoch ist.

Also ausser Anmache und falschen Behauptungen, bez. Ableitungen Fehlanzeige.  

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4109 Postings, 6340 Tage GeierwilliRe@polo10 zu 413

 
  
    #414
3
14.03.09 18:02
Ökonometriker/innen
Danke polo10 für o.g. Posting!

Da du so nett warst und deine Berufsausübung geoutet hast, ist jetzt sicher vielen klar warum du virtuell so um dich schlägst.

War das jetzt ein Schreibfehler (Eines vorweg: ich habe 7 Jahre bei einem stat. Amt gearbeitet und bin dipl. Ökonmetriker), dann sei dir verziehen, passiert in der Grammatik anderen auch.

Da ich ja ein wissbegieriger Mensch bin, habe ich mir die Berufsbezeichnung und die damit verbundenen Aufgaben mal angeschaut.

Das Ergebnis lautet:

Die Tätigkeit im Überblick
Ökonometriker/innen überprüfen mit Hilfe mathematischer Verfahren Annahmen über wirtschaftliche Entwicklungen und Zusammenhänge.

Hauptsächlich sind Ökonometriker/innen bei Markt- und Meinungsforschungsinstituten oder den entsprechenden Abteilungen großer Unternehmen tätig. Darüber hinaus bieten wirtschaftswissenschaftliche Forschungseinrichtungen, Verbände und die Statistikämter weitere Beschäftigungsmöglichkeiten.

http://www.dkz.arbeitsagentur.de/berufe/...name=%C3%96konometriker/in

Ich bedanke mich im Namen aller, die deine "werten Kommunikations-Postings nicht mehr ernst nehmen können, vielleicht bist du aufgrund deiner Tätigkeiten schon so betriebsblind geworden, wieviele andere in ähnlichen Positionen auch.

Mit freundlichem Gruss
Geierwilli

PS: Ich erlaube mir diese Antwort auch in unseren Haus-Thread einzustellen, der Fairnesshalber für die vielen Bewertungsmöglichkeiten, derer Auswahl du dich häufig bemächtigst.  

7765 Postings, 6889 Tage polo10tja geierwilli

 
  
    #415
14.03.09 18:04
Du nutzt mein Posting leider nur aus, um mich mal wieder anzumachen, aber eine Antwort bleibt natürlich aus.

Schwach eben, wie gehabt.  

Optionen

10342 Postings, 5922 Tage kalleari@polo10

 
  
    #416
3
14.03.09 19:05
Zu Mekanismus meinst Du Mechanismus oder Wortspiel Meckern-ismus ?

mfg
Kalle  

4109 Postings, 6340 Tage GeierwilliRe zu 415 polo

 
  
    #417
4
14.03.09 19:23
Weisst du was wirklich schwach ist: "Wie ein Kleinkind zu Mami zu rennen, und andere anzuschwärzen wegen angeblicher Beleidigung, ich bitte dich (..) erinnert mich an früher: Hallo, Herr Lehrer ich weiss was das Karlche zum Marieche gesagt hat......

War das der Grund für einen gemeldeten Regelverstoss?

"Ich bedanke mich im Namen aller, die deine "werten Kommunikations-Postings nicht mehr ernst nehmen können, vielleicht bist du aufgrund deiner Tätigkeiten schon so betriebsblind geworden, wieviele andere in ähnlichen Positionen auch."

Antwort:
In jedem ordentlich geführten Betrieb fällt der Ausdruck betriebsblind, öfters wie du es in Amtsstuben vielleicht hörst! Höre dich doch mal um, ich kann mir bildlich vorstellen wie "X" aussiehst, weitere Kommentare erspare ich mir.

Doch noch was im Plural: Ich habe in meinem Leben leider schon oft mit vielen "Beamten-Hornochsen" zu tun. Aber selbst bei weiterer Betrachtungsweise waren die lernfähig, wenn man denen die Fakten vermitteln konnte.

Aber wie immer Ausnahmen bestätigen die Regeln.

Ich schliesse mit folgenden Worten: Renn Buddy, renn......  

7765 Postings, 6889 Tage polo10wie gehabt, keine Antwort ...

 
  
    #418
14.03.09 19:38
 

Optionen

7765 Postings, 6889 Tage polo10Beamten-Hornochsen ?

 
  
    #419
14.03.09 19:39
Da fühle ich mich ausnahmsweise mal nicht angesprochen  

Optionen

4109 Postings, 6340 Tage GeierwilliDas war mit Bedacht so gewählt...

 
  
    #420
1
14.03.09 19:48
da in diversen Ämtern es noch genügend Angestellte im öffentlichen Dienst gibt, die eine ähnliche Denkweise aufzeigen. Aber was soll's du hast deine Meinung, ich eine andere......

Gemäß dem Motto: " Wessen Brot ich ess, dessen Liedchen ich pfeife ...oder so ähnlich!

Trotzdem ein schönes Wochenende und hoffentlich immer regelmäßige Monatsbezüge, solange die Steuern noch fliessen ...  

7765 Postings, 6889 Tage polo10Geierwilli

 
  
    #421
15.03.09 08:23
Lenk nicht ab und nimm mal Stellung zu der Indexberechnung.

Äusserst schwach, sich über einige Berufsgruppen lustig zu machen und sie durch den Dreck zu ziehen.  

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7765 Postings, 6889 Tage polo10bez. der Indexberechnung

 
  
    #422
15.03.09 08:24
Noch einmal lagsam zu mitlesen:

Geierwilli: unsere Konsumverhalten ändert sich täglich. Das STIMMT! Es ist aber unmöglich den Index tagtäglich anzupassen, das versteht jedes Kind. Deshalb wird er in d. R. 1 Mal pro Jahr adaptiert.

maba71: Und komm jetzt nur nicht mit dem Blödsinn, daß Leute kein Rindfleisch mehr essen, sonst nimmt dich keiner mehr Ernst!

DU hast leider den Mekanismus des Indexes nicht verstanden. Die Leute essen wohl noch Rindfleisch, aber proportional zum Schweinefleisch eben weniger, deshalb die höhere Gewichtung!

geierwilli: Zu Position 3 und 4
War die Frage von maba nur mit einer Gegenfrage konfrontiert, das ist typisches Verhalten, das man in jeder Talkshow immer wieder "bewundernd" feststellt!

Ich möchte die Frage erläutert haben, dann werde ich sie beantworten. Es handelte sich um KEINE Gegenfrage.

maba: In USA sind die Eigenheimpreise durch die Mietpreise ersetzt worden! War ja klar, bei den astronomischen Preissteigerungen in den letzten 10 Jahren. Da hätten Sie eine Inflation von mehr als 10% ausweisen müssen! Aber die Leute haben trotzdem Häuder gekauft!

FALSCH! Wenn die Häuserpreise anziehen, dann ziehen die Mieten auch automatisch an, in d. R. geht man von einer Rendite von 5 % aus pro Jahr. Ausserdem sind die Mieten aussagekräftiger, weil der Aspekt der Spekulation beim Häuserkauf nicht so hoch ist.  

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5878 Postings, 6227 Tage maba71polo10

 
  
    #423
5
15.03.09 10:34
Muß jetzt nochmals posten!
Du machst hier jeden im Thread an und verlangst Antworten, bist aber selber nicht in der Lage dazu!
Ich hatte Dich nach einfachen Antworten gefragt, jedesmal weichst DU aus und gehst nicht darauf ein! Vielleicht hast DU die Antwort dazu einfach nicht parat, und aufgrund deines Berufes kann ich, sowie die Mehrheit hier eine klare Antwort verlangen. Ich selbst komme nicht aus Dummhausen und habe einige Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel. Ich selbst habe BWL sowie VWL studiert und intus, von A-Z!
Also würde ich eine Antwort von Dir sehr gut verstehen können.
So jetzt ein letzter Anlauf von mir und ich erwarte eine angemessene Antwort:

1. Warum wurde die "hedonische Methode (Lustgewinn!) eingeführt, zu welchem Zwecke und wie wirkt sich diese Methode auf die Statistik aus?

2. Warum wird neuerdings mit Hilfe des Surrogatansatzes gewichtet und bewertet und wie wirkt sich diese Bewertung abermals auf die Statistik aus?

3. Ist es zutreffend, daß niedrige Inflationsraten ein höheres BIP-Wachstum erzeugen sowie eine noch schönere Produktivitätssteigerung?

4. Benötigt man für eine signifikante Leitzinssenkung, aufgrund der volkswirtschaftlichen Berechnungsmethoden, einen vorangegangenen Ausweis niedrigerer Inflationsraten? Welchen Effekt würde es haben, bei hohen Inflationsraten eine signifikante Leitzinssenkung vorzunehmen, so wie z.B. jetzt?


Lieber polo, daß sind wirklich sehr leichte Fragen und können mit jeweils ein paar Worten ohne großen Aufwand beantwortet werden. Aufgrund deines Berufes müsste es ein Klacks sein, mit Worten eines Volkswirtschaftlers diese kurz zu beantworten. Vielen Dank!

Optionen

7765 Postings, 6889 Tage polo10maba71

 
  
    #424
3
15.03.09 11:20
Danke für die Antwort.

1. Warum wurde die "hedonische Methode (Lustgewinn!) eingeführt, zu welchem Zwecke und wie wirkt sich diese Methode auf die Statistik aus?

Das Problem in unserer Konsumgesellschaft ist halt, dass sich die Waren sehr schnell ändern und es sehr schwierig ist den Index anzupassen. Ein Golf IV ist eigentlich nicht mit einem Golf III vergleichbar. Der Farbfernseher hat den schwarz-weiss ersetzen müssen, CDs die Kassetten usw. Alles Artikel die per se sehr schwierig miteinander zu vergleichen sind. Deshalb die hedonische Methode. Ich gebe dir Recht, dass diese Methode subjektiv und alles andere als perfekt ist, aber notwendig.

2. Warum wird neuerdings mit Hilfe des Surrogatansatzes gewichtet und bewertet und wie wirkt sich diese Bewertung abermals auf die Statistik aus?

Der Surrogatansatz wird nicht für die EU benützt. Die Statistiken der Amis sind mehr als zweifelhaft.

3. Ist es zutreffend, daß niedrige Inflationsraten ein höheres BIP-Wachstum erzeugen sowie eine noch schönere Produktivitätssteigerung?

Real ja, nominal nicht. Zudem ist es falsch das reale BIP-Wachstum mit der Inflationsrate zu berechnen. Erstes Jahr BWL-Studium.

4. Benötigt man für eine signifikante Leitzinssenkung, aufgrund der volkswirtschaftlichen Berechnungsmethoden, einen vorangegangenen Ausweis niedrigerer Inflationsraten? Welchen Effekt würde es haben, bei hohen Inflationsraten eine signifikante Leitzinssenkung vorzunehmen, so wie z.B. jetzt?

Kommt drauf an. Den Amis ist die Inflation ziemlich egal, den Europäern (die Bundesbank lässt grüssen) nicht. Die EU opfert Wachstum einer niedrigen Inflationsrate. Schon alleine, weil die Deutschen den Krach in den 20ern nicht vergessen haben. Deshalb sind auch die Inflationskriterien im Stabilitätspakt und in den Aufnahme bedingungen der "neuen" EU-Länder.

Gruss  

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3816 Postings, 7307 Tage flumi4Es wird keine Hyperinflation geben

 
  
    #425
1
15.03.09 11:52
hört doch endlich mal auf mit dem Quatsch.

http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...h,a1185785,c20.html

Deflation lautet die Gefahr. Darüber reden die Goldkäfer natürlich nicht. Die Goldkäfer haben sich verspekuliert. Trotz Wirschaftskrise u. v. m. geht Gold nicht durch die Decke. Mir würde das zu denken geben.

Polo hat recht. Calibra, werde endlich tätig und säubere den Thread!  

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