Gold-Crash steht schon bald bevor?
Leider oder Gott sei Dank sind aber auch alle Goldwährungen (direkt oder durch Gold gedeckte) zerbrochen... man sollte einfach akzeptieren, dass Gold nicht als Währung geeinget ist und auch niemals war.
Das Problem ist doch einfach, was machst Du wenn Du eine Golddeckung hast? Preisstabilität kann es nur geben, wenn das sichernde Gold einen fixen Wert hat und damit die Geldmenge bestimmt wird. Was passiert nun, wenn der Goldpreis massiv steigt oder fällt. Plötzlich ist privates Gold mehr oder weniger wert als das staatliche Gold... letztlich hättest Du ständig massive Inflation/deflation in deiner Währung...
d.h. wenn Du heute einen Anzug für eine Unze bekommst, hättest Du leider den selben Anzug vor 2,5 Jahren nur für 2 Unzen bekommen...
Kann da leider keinen konstanten Wert des Goldes erkennen....
ist Gold wertlos - es gibt einen alten Spruch - nix ist der Mühe Wert - stimmt leider - aber das erkennt man zumeist wenn es schon zu spät ist
sicherlich ist gold an sich nutzlos, mal abgesehen von seiner verwendung in der industrie oder zahntechnik usw...
aber wenn damals auf dem markt jemand 2 kühe eingetauscht hat...dann wollte er ja einen gegenwert haben und wenn diese waren auch verderblich waren dann ist es sicher blöd mit 200 leibern brot nach hause zu kommen...also lieber etwas eintauschen was man nach und nach gegen brot eintauschen kann....und gold ist fälschungssicher und kann nicht beliebig gewonnen werden und wenn es gewonnen wird steckt dort auch eine arbeitsleistung hinter...man könnte sagen die goldproduktion eines minenarbeiters war dann wohl so hoch wie der arbeitslohn eines bauern. dadurch hätte gold keine werteverwerfungen hervorgerufen.
heute fördern wir gold maschinell...aber die nachfrage ist ja auch wesentlich größer...milliarden von menschen auf unserer erde und nicht nur ein paar millionen wie damals.
mich würde viel mehr interessieren wie man in der antike überhaupt dazu kam gold als wertvoll anzusehen.
schon immer verehrt, auch muß man nur selbst Gold in der Hand haben - es übt eine Faszination aus die man nicht glaubt.
2. Gold konnte gut für religiöse Objekte verarbeitet werden, da relativ weiches Metall
Glaube Du machst nur Spaß - die Fazination von Gold liegt nicht in gepressten Goldbarren - gut auch net schlecht, aber schau Dir mal Goldnuggets an und halte Sie länger in der Hand wirst sehen ist was anderes als Messing
man kauft wenns billig ist zur zeit wird höchstens gekauft weil panik gemacht wird die eliten kaufen wenns billig ist und behalten es dann meist was sie gekauft haben z.b konnte man 2008 günstig immobilien und aktien kaufen vor cirka 5 / 6 jahren konnte man extrem billig wald und aäcker kaufen oder man konnte vor 7 jahren extrem billig gold kaufen diejenigen die wohlhabend sind machen das auch zum großteil so nur das sagen wir mal dazu gemeine volk lässt sicher immer dazu verführen bei höchstständen zu kaufen und dann wieder mit hohem verlust zu verkaufen ( weil zu viel auf zeitungen usw gehört wird )
wenn man sein ganzes geld zu 2 prozent zinsen bei der bank anlegt macht man wenigstens nicht so riesen verluste wie wenn man sich ständig durch zeitungen manipulieren lässt verliert jedoch sein vermögen letztendlich langfristig auch durch inflation usw.
die meisten wohlhabenden familien kaufen einfach dazu halten ihre immobilien wälder usw in schuss und verkaufen davon auch nichts da diese immer wieder renditen abwerfen mal mehr mal weniger aber es reicht das sie davon leben können und das ihr vermögen weiter wächst es wird nichts vom vermögen ausgegeben sondern nur von der monatlichen vernzinsung und so kann man vermögen auch immer weiter steigern und an kommende generationen weitergeben
in der deutschen mittelschicht sieht es eher so aus das sich der junge gesell erst mal einen golf oder audi a3 ließt anstatt sich eine wohnung oder sonst was zu finanzieren wird was geerbt verscherbelt man am besten das meiste und ein neues auto muss her bzw man spekuliert ein bisschen und lässt sich von irgentwelchen bankberatern was aufschwarzen was nur kurzeitig gewinne und dann verluste bringt
was ich meine ist das das gold viel zu hoch steht damit sichert man kein vermögen ab und baut erst recht keines auf genausowenig wie man das macht wenn man sein ganzes vermögen als geld hat das geheimnis liegt darin günstig zu kaufen und sachen zu erhalten dann kann einen auch die inflation egal sein
bestes beispiel ist dafür der adel da erlaubt sich niemand das von den vorfahren erhaltene vermögen zu verprassen zumindest bei den meisten weil man es an seine nachkommen weitergeben will
sehe ich genauso wie Du - immer gegen den Strom schwimmen bringt am meisten -
die DeuBa wird bald auch wieder interessant - alles nur Psyche hier an der Börse
Bezüglich der Überprüfung von Gold:
http://www.gold-test.de/pruefung.html
Funktioniert schon mit einer Waage und etwas Wasser. ;)
Dann gibt es immer das pratische Problem: Stell dir mal den Samstag morgen im Supermarkt vor, wenn jedes Gold als Bezahlung und Wechselgeld gewogen werden müsste. Dann müsste immer die passende Einheit für das Wechselgeld vorhanden sein... ich denke einfach nicht praktikabel....
Jep, das stimmt. Dennoch ist Wolfram ziemlich spröde und aufwendig zu bearbeiten (da es den höchsten Schmelzpunkt nichtlegierter Metalle besitzt), was die Zahl der Fälscher einschränkt. Aber natürlich gibt es schon viele Immitate mit einem Wolframkern. Im Vergleich (besonders zu Papierlgeld) jedoch, sind Goldprodukte nur schwer fälschbar.
Was das praktische Problem angeht: Kann nur sagen, dass Gold nur als Werterhaltungsmittel dienen sollte und nicht als Zahlungsmittel. Aber mit einem funktionierenden System, könnte man auch Gold als Zahlungsmittel nehmen (gäbe es das Gold rationiert wie normale Münzen, dann könnte man auch mit variablen Beträgen handeln ). Dann nur noch seine Goldbestände einschmelzen lassen und "ummünzen".
Zum Praktischen Problem: Du musst die Dinge konsequent bis zum Ende denken:
Was passiert in Goldwährungen?
Goldgedeckte Währung: Um wirklichen Werterhalt zu garantieren muss der Staat ein Fixpreis für Gold annehmen und nach diesem die Geldmenge bemessen. Was passiert nun wenn der Goldpreis auf dem Welt markt steigt oder fällt? Privates Gold ist plötzlich weniger (mehr) wert als staatliches Gold. 1 Unze Gold ist nicht mehr eine Unze Gold, weil unterschiedliche Preise existieren. Man müsste dem kompletten Welthandel für Gold einstellen... unvorstellbar...
Reine Goldwährung: Es werden ja auch große Summen benötigt z.B. eine Immobilie für heute 20 Mio Euro. Kannst Du dir die Transkationskosten dieses Kaufes vorstellen? Dann würden wir in einer ständigen Deflation leben, weil Geld(Gold) an sich sehr wertvoll ist. Die Menschen wären ständig in der Versuchung Geld dem Kreislauf zu entziehen, weil man Gold einfach besitzen will.
Dann wie kommen wir überhaupt zu dem vielen Gold, das eine Volkswirtschaft wie Deutschland benötigen würde. Wir selbst haben kein Gold und müssen Gold kaufen. Private Menschen z.B. in Indien, die Schmuckindustrie und andere Notenbanken wollen auch Gold. Ich denke jeder will Wohlstand, einen Arbeitsplatz etc. und somit benötigen wir auch eine wachsende Geldmenge. Sollen wir in Südafrika einmarschieren, um uns Zugriff auf Gold zu sichern? Wenn wir das nicht tun, hätten die Goldproduzenten eine unglaubliche Macht über uns, weil sie uns den "Geldhahn" abdrehen können. Sollen wir uns Staaten wir Südafrika oder Russland vollkommen ausliefern und über unsere Wirtschaft bestimmen lassen? Diese Staaten könnten vollkommen über unsere Wirtschaftswachstum und Wohlstand entscheiden. Ich glaube kaum, dass dieses ernsthaft jemand wollen kann...
z.B.
"Was passiert nun wenn der Goldpreis auf dem Welt markt steigt oder fällt?"
Tut er nicht, weil Du 1$ an eine Unze bindest und 1 € an einen Unze, da schwankt nichts es sei, denn ein Staat löst seine Golddeckung auf und wertet ab, lediglich der Wert der Waren je Unze kann von Land zu Land schwanken.
"Dann würden wir in einer ständigen Deflation leben, weil Geld(Gold) an sich sehr wertvoll ist. Die Menschen wären ständig in der Versuchung Geld dem Kreislauf zu entziehen, weil man Gold einfach besitzen will. "
Im Goldstandard gab es permanent Inflation,Deflationsphasen.Genauso wie im Papiergeldsystem gibt es Geizkragen, die Geld horten und kaum konsumieren oder investieren, diese sind in einer absoluten Minderheit.
Siehe Preisschwankungen seit 1750
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard
"Wenn wir das nicht tun, hätten die Goldproduzenten eine unglaubliche Macht über uns, weil sie uns den "Geldhahn" abdrehen können."
Diese Aussage ist der wohl größte geistige Dünnscheiß.
Da wird Gold aus einer Mine mit hohem Zeit und Energieaufwand gewonnen um es auf die Halde zu legen.
Die Ausbeute ist nur 4g/ Tonne.
http://www.goldseiten.de/content/muenzen/fachartikel/muenzgigant.php
Ich arbeite auch nicht den ganzen Tag für umsonst, das kann ich ne zeitlang machen aber irgendwann muß ich meine Erzeugnisse gegen lebensnotwendige Dinge tauschen sonst verhunger ich,damit ich meiner Arbeit weiter nachgehen kann und wenns das Schürfen nach wertlosen Gold ist;-)
Ich bezweifle auch das Du jemals im Besitz einer Unze warst.
Wenn man schreibt das Gold zu hoch steht dann muß man auch in der Lage sein, seine Aussage zu begründen.
Dann leg mal los.
Zu Immo´s und Aktien die Chancen stehn gut, das Sie wieder so günstig wie 2008 werden,weil es wirtschaftlich 2012,2013 bergab geht.
Ich kann deine Gedankengänge nachvollziehen, aber ich habe nirgendwo erwähnt, dass Goldprodukte nicht fälschbar wären. Und eine goldgedeckte Währung habe ich ebenfalls nicht erwähnt.
Zur reinen Goldwährung: Die Münzen müssten ja nicht mal aus Feingold bestehen, wieso auch? Man könnte sie mit Silber oder einem anderen Edelmetall "strecken", um so die Menge zu erhöhen, damit auch jeder Mensch eine entsprechende Menge abbgekommt. Dann gibt es da aber noch die zwei Probleme, von wegen größeren Beträgen (insb. bei Staaten, Unternehmen, etc.) und deren Transport(-kosten). Außer das Gold hätte einen festen, hohen Wert, dann käme aber ein weiteres Problem dazu, denn kriminelle Aktivitäten würden steigen und auch die Immitate.
Na gut, insgesamt bin ich nicht für eine reine Goldwährung. ;) Gebe aber zu, dass ich mich nicht ausgiebig damit beschäftige/beschäftigt habe.
Gibt es aus deiner Sicht eine bessere Alternative zum derzeitigen Geldmodell?
Also, wir binden z.B. 1 DM an eine Goldeinheit zu einem Fixpreis, also z.B. 1000 DM entspricht einer Unze Gold. Das funktioniert nur, wenn die Zentralbank zusagt, dass Du jederzeit die 1000 DM in eine Unze Gold umtauschen kannst. Wäre z.B. der Wechselkurs zum Schweizer Franken, der weiterhin an das BIP gekoppelt ist, 1:1. Nun, aufgrund irgendwelcher Umstände fällt der Goldpreis auf dem Weltmarkt auf 500 Franken für eine Unze. Wunderbar, meine 1000 DM sind in Deutschland 1 Unze wert, in der Schweiz aber 2 Unzen Gold. Was denkst Du wird passieren?
"Wenn wir das nicht tun, hätten die Goldproduzenten eine unglaubliche Macht über uns, weil sie uns den "Geldhahn" abdrehen können."
Das ist für dich also geistiger Dünnschiss? Amüsant, ich glaube Du solltest dir klar machen, dass eine flexibel wachsende Wirtschaft auch eine flexible Geldmenge benötigt.... glaubst Du dass Du Gold in einer flexiblen Menge für unsere Währung einsetzten kannst? Was passiert, wenn die Goldproduzenten beschließen kein Gold mehr zu exportieren? Wir wären wie beim ÖL bei der OPEC von einem Kartell von Staaten abhängig, die über unseren Wohnstand entscheiden und diesen steuern können wie sie es wollen... schöne Aussicht...
Geldmodell: Ich denke nicht, dass es eine bessere Alternative gibt, zumindest kenne ich keine. Aber ich denke auch, dass das Problem nicht im Geldmodell liegt. Die aktuelle Krise bei den Staatsfinanzen hat ja eigentlich nichts mit dem Geldsystem, sondern mit unserem politischen System zu tun. Natürlich war es richtig z.B. ab 2008, dass die Staaten die Wirtschaft gestützt haben und sich verschuldet haben. Das Problem war nur, dass diese zusätzliche Verschuldung auf eine schon hohe existierende Verschuldung getroffen ist. Normalerweise müssten die Staaten in "wirtschaftlich guten Zeiten" Überschüsse bilden, um dann in Krisen mit den Überschüssen der Wirtschaft zu helfen. Nur ist es in unserem politischen System halt schwierig, wenn die Wirtschaft boomt, Steuereinahmen ansteigen etc. dem "Wahlvolk" gleichzeitig zu erklären, dass z.B. die Renten gekürzt werden müssen, weil wir ja Überschüsse im Haushalt benötigen. Da kommt dann schnell die Opposition "aus den Büschen" und erzählt genau das Gegenteil und wird (leider) an die Macht gewählt. Ich glaube, dass Demokratien tendenziell zu Überschuldungen neigen, weil eben jeder der an die Macht will auf das Volk angewiesen ist und natürlich entsprechende "Lockmittel" einsetzt. Leider kenne ich aber auch das optimale politische System nicht, da jedes seine Nachteile hat...
Es ist im Gegensatz zu Gold:
- 99,99999% fälschungssicher und damit selten und einzigartig
- nahezu beliebig klein teilbar
- höchst portabel
- zu 99% anonym
- braucht keine Sicherung in einem Safe, ein Memo-Stick gut versteckt, die Daten zudem noch verschlüsselt genügt vollkommen.
- weltweit umtauschbar und zahlbar unkompliziert online per Handy oder PC
- bekannte endliche Menge
- 100% transparenter Markt
- auf mehrere "Konten" sehr einfach aufteilbar und handhabbar -> senkt das Risiko durch einen Verlust durch Diebstahl
- da es ein dezentrales System ist, ist es auch nicht knackbar, zumindest nicht dass es sich lohnen würde.
- keinerlei Transaktionskosten, keine Banken mehr für den Zahlungsverkehr notwendig.
- kein Geld auf Kreditbasis, d.h. jedem Bitcoin geht ein Tauschwert vorraus.
Für mich das System der nächsten 20, 30 Jahre, welches einen vergleichbaren Hype wie Facebook auslösen wird.
Ja, ich finde das jetzige Geldmodell erfüllt schon seinen Zweck ganz gut, nur wie du schon sagtest, ist das politische Gebilde dafür nicht geschaffen.
Bessere politische Systeme gibt es aber durchaus. Dezentrale Reigerung und kommunale Selbstverwaltung, Marktmodell nach Hayek und Mises...
Am besten nachlesen bei parteidervernunft.de, welche ich nebenbei sehr empfehlenswert finde. Leider gibt es bei Ideologien immer ein Problem: die Menschen selbst. Erst müssen wir uns ändern, damit ein System funktionieren und jeder in Wohlstand leben kann. Das erreicht man nur durch Bildung. Aber wie wir sehen ist Bildung heutzutage Mangelware und es wird besonders hier in Schland lieber an der Bildung gespart und in ein unnützes Großprojekt wie S21 investiert (das sage ich mal so als Stuttgarter).
@Tony Ford
Bei elektronischem Geld wäre ich extrem vorsichtig. Es ist leichter reproduzierbarer als du denkst. Folge -> Hackingattacken, "elektronische Druckpressen", Beträge aus dem Nichts, nichtverfolgbare Überweisungen (bei illegalen Geschäften). Aber bei einem guten Funktionsprinzip, wäre das evtl. durchführbar.