Gold-Crash steht schon bald bevor?
Natürlich hast Du mit dieser Betrachtung recht, jedoch ist Wirtschaft (leider) nicht so einfach. Eine schwache Währung bedeutet natürlich eine Zunahme der Handelsüberschüsse, aber eine schwache Währung bedeutet auch eine Reduzierung ausländischer Direktinvestitionen in das Land, noch schlimmer tendenziell Zunahme an Inflation etc. Man sollte beachten, dass alle Länder in der Regel über 50% des BIPs im Inland erwirtschaften (auch Deutschland) und Inflation führt zu einer Reduzierung des Inlandsnachfrage. Deshalb sind letztlich auch exportorientierte Nationen an einer starken Währung interessiert, weil sie nur so langfristig auch im Export erfolgreich sein können. Beste Beispiel ist hier Deutschland, das immer schon eine starke Exportnation war und auch eine starke DMark hatte. Das Problem für eine Wirtschaft ist immer eine stark schwankende Währung (egal ob zu positiven oder negativen) und natürlich sollte sich die Währung "innerhalb vernünftiger Grenzen" bewegen. Wenn sich der Euro über 3 Jahre langsam zur Parität zum Dollar entwickelt hat niemand ein Problem damit, nur es darf ein rapider Absturz innerhalb von 4 Wochen sein...
Eine schwache Währung kurbelt den Export jedenfalls deutlich an und allein dadurch ist es eine logische Schlussfolgerung, dass die Währung dann auch wieder stärker wird.
Fakt ist jedoch, dass eine schwache Währung und nicht eine starke Währung den Export "belebt".
Naja und wir reden wiegesagt immer von stark und schwach, doch vergessen dabei, dass der EURO noch lange nicht schwach ist und auch der Absturz auch nicht dramatisch ist, sondern sich eine gewisse "Überbewertung" nunmal abgebaut hat.
Und ein schneller Fall gefällt sicherlich Niemandem, doch am wenigsten muss es uns selbst in Europa stören, weil die Vorteile für uns klar auf der Hand liegen, nämlich dass sich der EURO endlich wieder "normalisiert" bzw. "gesundet" hat.
Wiegesagt ich bleibe dabei, wir werden in diesem Jahr ein richtig dickes Wachstum von mind. 2,5% in Deutschland sehen und den bestehenden Trend einmal mehr bestätigen.
"Eine schwache Währung kurbelt den Export jedenfalls deutlich an und allein dadurch ist es eine logische Schlussfolgerung, dass die Währung dann auch wieder stärker wird."
Leider ist genau dieser Rückschluss nicht richtig. Nehmen wir mal Deutschland mit Export/Inlandsnachfrage von 40/60 am GesamtBIP. Kurzfritig hift eine schwache Währung weil sich der Exportanteil (40% am BIP) erhöht. Die Inlandsnachfrage reagiert aber nicht so schnell wie der Export, weil die Preise "bis hin zum Kunden" durchschlagen müssen. Es herrscht Wettbewerb und deshalb passen sich die Preise im Land über alle Güter nur langsam an, außer bei direkten Importgütern z.B. Öl. Direkte Auslandsinvestitionen werden auch nicht sofort beendet, sondern langsam reduzieren sich diese. Dies führt dann zu einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit und Reduzierung der Inlandsnachfrage. Langfristig leidet aber der 60% Anteil am BIP und die Verluste am GesamtBIP sind höher als das BIP vom erhöhten Exportanteil profitiert. Deshalb braucht eine Exportnation langfristig auch immer tendenziell eine starke Währung, zumindest in einer Marktwirtschaft. Natürlich ist hierbei stark immer ein relativer Begriff, wenn man vom strukurellen Defizit des Euroraums gegen die USA absieht und mal die wirtschaftlichen Kennziffern vergleicht (auf diese sich ja langfristig die Wechselkurse einstellen sollten), dann wäre die Parität von Euro/Dollar eine relativ normale Entwicklung. Aber die Anpassungen sollten eben langsam und langfristig passieren...
Mindestkursziel sind 7000 Punkte! und da wird Gold nicht mehr hinterher kommen ;-)
Ich bin jedenfalls dick in Aktien investiert und freue mich auf die kommenden schönen Tage ;-)
Ich frage mich seit Tagen was Ihr euch davon versprecht?
Ist das hier ein Tippspiel?
Es wird kommen wie es kommt! Ich bezweifle das nur 1 Person aufgrund solcher tollen Tipps sich hier seine MEinung bildet.
Das ist genauso toll wie die Katastrophenfilme die nun plötzlich im TV laufen.
Wie schnell produzieren die bitte so einen Katastrophenfilm zum Thema Vulkan?
Das nenne ich effektives Angst schüren!
Wohin wird uns das führen?
Bestimmt kaufen Montag wesentlich mehr Leute Gold/Silber
SCHRECKLICHE MEDIENMACHT !!!
Ich finde dieses Forum ist nunmal auch ein kleines Tippspiel, denn wenn man immer nur "es könnte, vielleicht, mal sehn, etc." schreibt, dann finde ich es langweilig. Darum bin ich jemand, der defintiv immer eine klare Stellung bezieht und sich auch mal was traut.
Beim Gold muss ich zugeben, ist mir es nicht so gut gelungen. Rohstoffmärkte sind eben unberechenbarer als z.B. Aktienmärkte.
Doch wenn ich auf den Aktienmarkt blicke, so hatte ich im Januar auf einen Einbruch hingwiesen und habe es auch Ende April wieder getan, so wie es dann auch gekommen ist.
Vor allem wenn mich diverse User auslachen oder spätestens meine Postings mit witzig bewertet werden, dann weiß ich, dass ich wiedermal auf der richtigen Seite sitze.
Wie dem auch sei, ich bin für die Aktienmarktrally sehr gut gerüstet und dies ist auch gut so.
Im Bezug auf die Börse kann man eigentlich nur schreiben "es könnte oder ich denke" , weil nicht mal die grössten Zocker treffen alles richtig und was nutzt es, wenn ich klare Stellung beziehe und schreibe , das z.B. dein Lieblingsrohstoff Gold definitiv mächtig verlieren wird , wenn es am Ende genau in die andere Richtung läuft. Im Endefekt können wir alle nur tippen was passiert und jeder verhält sich so , wie er es für richtig hält und danach , was ihm seine Logik oder Bauch sagt. Daswegen nehme ich irgendwelche todsichere Prognosen was die Börse betrifft immer mit einem Lächeln entgegen.
Ein institutioneller Anleger befindet sich gerade im Prozess ihre Immobilien in den USA zu verkaufen. Lt. deren Einschätzung wird in 2011, spätestens 2012 eine Immoblienkris ein den USA bzgl. gewerblicher Immobilien folgen. In den USA werden Darlehen häufig flexibel verzinst auf 5 Jahre abgeschlossen. Bisher kam es noch nicht zum Kollaps, da den sinkenden Mieteinnahmen auch sinkende Kreditkosten gegenüberstanden. Ab 2011 müssen diese Darlehen jedoch refinanziert werden und zwar genau diese, die im absoluten Boom 2006, 2007 abgeschlossen werden. Die Banken in den USA verlangen momentan 40% EK Anteil auf Gewerbeimmobilien zur Sicherheit. Beides reduzierter Wert und höhere EK Forderung wird zu einem Crash im gewerblichen Immobilienmarkt führen. Momentan sind gewerbliche Immobilien 20 bis 25% unter den Höchstwerten real wert.
Aus diesem Immobiliencrash erwartet dieser insitutionelle Anleger eine weitere weltweite Rezession, verglichbar mit der Subprimekrise. Umschichtung erfolgt in gewerbliche Immobilien in D mit 1A Lage oder private Wohneinheiten.
Wie gesagt nicht repräsentativ, aber die Meinung und Strategie des Portfoliomanagements eines institutionellen Anlegers. Falls es jemanden interessiert....
nur meine Meinung
Da wir uns schon sehr gut kennen kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, dass er denken würde, dass ich Immobilienpreise beeinflussen könnte. Zudem investiert dieser institutionelle Anleger in der Regel in Objekte mit Einzelwerten über 10 Mio. Euro. Nun wie soll ich sagen, es mag private Einzelpersonen in diesem Markt geben, aber sicher nicht meine Person. Noch viel weniger bei solchen Preisklassen bei gewerblichen Objekten in den USA.
Es bedeutet auch nicht, dass die Mehrheit so denkt oder handelt, es ist die aktuelle Einschätzung und Strategie im Portfoliomanagement eines instituionellen Anlegers. Nicht mehr und auch nicht weniger....
Ich warnte ende April vor einem Einbruch an den Aktienmärlten -> Einbruch kam auch hier
Es ist wahrlich nicht so, dass ich ein Daueroptmist bin, doch ich weiß, wann es sich lohnen dürfte, zu investieren. Warum soll ich mich dem primären Trend entgegen setzen und glauben, dass ich weiß, wann der nächste Crash kommt?
Sowas geht nicht vom Hoch gleich tief abwärts, siehe z.B: 2008. Bis ein Crash kommen kann, bedarf es oftmals eine volatile Seitwärtsbewegung und diese sehe ich noch nicht.
Eine Rally entsteht oftmals aus solchen Situationen heraus, in denen es charttechnisch klare Verkaufssignale bzw. einen Abwärtstrend gibt.
Der Vergleich mit Heiko Thieme ist also ziemlich haltlos und zudem habe ich keine falschen Prognosen gegeben. Einzig beim Gold hatte ich schon früher mit einem Ende der Aufwärtsbewegung gerechnet, die sich jedoch zu verschiedben scheint.
Ansonsten liege ich mit meinen mittelfristigen Prognosen meist gar nicht so schlecht. Mein Hauptproblem ist jedoch nachwievor, dass ich es Anlagentechnisch nicht so gut umsetzen kann, ich u.a. manchmal zu wenig Geduld habe und mich zudem von der Stimmung so mancher User beeinflussen lasse.
Ich muss eben mein Ding zukünftig kompromisslos durchziehen, dann werde ich auch meine 30% pro Jahr machen ;-)
Ist ja auch klar, dass wenn die Zahl der Kleinanleger gering ist, auch die Macht der Kleinanleger gering ist und somit die großen Anleger leichtes Spiel haben.
Dies ist weder gerecht noch ungerecht, es ist schlichtweg Börse bei der Angebot und Nachfrage den Preis machen. Und da kommt vor allem menschliches Verhalten und Psychologie ins Spiel, die oftmals keiner rationalen Logik folgt. Im Gegenteil, sind die Kurse hoch und steigen, wie wir es vor dem Einbruch im Mai gesehen haben, waren Aktienkurse scheinbar günstig und niemand hätte mit einer solchen Schwäche gerechnet.
Nun sind die Kurse korrigiert und plötzlich sollen Aktien binnen weniger Wochen teuer geworden sein?
Plötzlich soll die Welt vor einem Absturz stehen?
In 80% der Fälle ist es jedoch klüger, wenn man sich eben nicht verunsichern lässt und die Börsenkurse abseits von allem Krisengelaber a la Griechenland & Co. betrachtet.
Das beste Mittel ist, dass man Sendungen wie n-tv oder Berichte von diversen Anlegerlegenden gar nicht erst liest und sich selbst darüber Gedanken macht, was die Zukunft bringt und vor allem wie Anleger darauf reagieren könnten.
Sind Anleger pessimistisch, bin ich in der Regel optimistisch und umgedreht.
Was mich u.a. verwundert ist, dass Gold trotz der Kurseinbrüche sich relativ schwach verhält. In der Regel müsste Gold in solchen Kurseinbrüchen deutlich zulegen.
Weiterhin verwundert mich einmal mehr, dass der Kurssturz / Kursbewegung wiedermal außerbörslich getrieben wurde.
So hat es für mich den Anschein, dass in den USA die Banken die Kurse außerbörslich (wiedermal) bewegen, weil es außerbörslich eben viel einfacher / billiger geht. Nicht umsonst sind 80% der Kursgewinne außerbörslich passiert.
Da komme ich dann schon zur nächsten Überlegung, wenn Banken die Kurse künstlich drücken, wozu tun die das?
Antwort, weil sie billig rein wollen. Denn es ist viel einfacher, einen bestehenden langfristigen Aufwärtstrend fortzuführen, statt auf fallende Kurse zu setzen. Das Risiko bei den tiefen Bewertungen der Aktien und einer möglichen Nachschusspflicht bei einem Squeezeout (z.B. initialisiert durch EU-Hilfspakete) ist für die Banken also viel zu hoch.
Ich weiß nicht, wo genau der tiefste Punkt sein wird, ich bin mir jedoch zu 80% sicher, dass danach eine Aufwärtsbewegung folgen wird, die den DAX und Dow zu neuen Jahreshöchstständen führen wird und dies in relativ kurzer Zeit.
Aktien aus dem TecDAX sind meiner Meinung nach nahezu ohne Risiko, denn Aktien wie Sunways haben volle Auftragsbücher, auch in der Krise ihr Wachstum fortsetzen können und haben einen inneren Wert, der deutlich höher als der Aktienkurs ist.
Und wenn sowas z.B: Pleite gehen soll, dann sind Kursverluste mein geringstes Problem, dann geht die gesamte Wirtschaft den Bach runter und wird auch Gold nur eine kurzlebige Absicherung sein.
Aixtron ist gegenüber Sunways da deutlich teurer, wird aber ebenfalls in Kürze wieder über 25€ stehen ;-)
Beim Gold würde ich sagen eher umgekehrt .. jeder Schlaumeier hat ständig vorrausgesagt , wie Gold einbricht und jetzt spricht man darüber warum er Heute nicht im grünem Bereich ist ? :-)) Heute wo Aixtron um mehr als 15% eingebrochen ist? Das ist nicht dein ernst oder? :-) Man sieht doch wie fest das Gold im Sattel sitzt und nochmal .. zum Euro steigt Gold fast ständig .. es ist völlig klar , das so ein stark fallender Euro beim Gold eine Wirkung zeigt. Gold wird aber meiner Meinung nach noch richtig steil nach oben gehen , weil die Lage in der Finanzwelt immer schlimmer und unübersichtiger wird und nicht besser , wie die manche Kasper versuchen uns einzureden. Jetzt stecken nämlich die Länder selber in einer riesen Scheisse und jetzt wird es erst richtig gefährlich und das wird das Gold noch mächtig in die Höhe treiben, davon bin ich 100% überzeugt.
"Da komme ich dann schon zur nächsten Überlegung, wenn Banken die Kurse künstlich drücken, wozu tun die das?
Antwort, weil sie billig rein wollen." ... das denke ich auch .. es ist nur die Frage wie weit die gehen und ob es uns gelingt zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen und noch wichtiger .. wieder auszusteigen :-)))
Anders ist es natürlich beim Gold, da solche Kennzahlen fehlen. Höchstens könnte man noch inflationsbereinigte Vergangenheitskurse zur Beurteilung heranziehen. Aber das ist natürlich auch höchst fragwürdig, da Gold ein "Angstinvestment" ist bzw. davon extrem profitiert. Ob Gold heute billig oder teuer ist, das ist ganz klar von den geopolitischen Entwicklungen abhängig, also Kriege (Nord/Südkorea) und globale Finanzrisiken. Ob und was genau da noch auf uns wartet, mag heute kein Mensch seriös beurteilen. Deshalb sind Aussagen, dass Gold entweder extrem fällt oder extrem steigt auch unseriös. Das bedeutet natürlich trotzdem, dass jeder seine persönliche Meinung hierzu haben und und Gold heute kauft oder verkauft...
Die Mieten (und daraus folgt die Preise) haben sich nicht verändert. Es gab 1990 einen Sprung nach oben, dann gab es stangierende bis leicht steigende Mieten bis 2008. In der Immobilienkrise ist der Wert von Immobilien stark gestiegen, insbesondere im privaten Bereich. Zukünftig sollten die Preise sich wieder auf dem Niveau vor der Krise einpendeln. Das ist natürlich nur in meinem Bereich, allerdings kann ich es mir nur schwer vorstellen, dass es irgendwo anders gewesen sein sollte (von irgendwelchen Gebieten in Ostbrandenburg mal abgesehen)..
Bei gewerblichen Immobilen, ja diese unterliegen Schwankungen und sind extrem von der Lage abhängig. B und C Lagen sind spekulative Anlagen, da es auch viel von der jeweiligen Stadtentwicklung udn Wirtschaftsentwicklung abhängt, wie sich die Preise zukünftig verhalten.
Das sind Preise die man in einem normalen Verkauf erreicht d.h. mit etwas Zeit, abgesehen von 1 bis 2 Zimmer- Wohnungen, die an sofort verkaufen kann. Natürlich wie in jedem Markt kannst Du "Schnäppchen" machen, wenn jemand sofort um jeden Preis verkaufen muss (im Extremfall kaufst Du aus einer Zwangsversteigerung heraus). Auch dann ist es nicht so einfach, da der Verkäufer bei einem extremen Verkaufsdruck kein Scheitern der Finanzierung bei Käufer riskiert, also nur komplett EK finanziert verkauft. Dann sind solche Immobilien wegen der Finanznot des Verkäufers in der Regel nicht renoviert oder wie es so schön heißt mit "Investitionsstau". Klar es kann sein, dass man ein Schnäppchen macht, aber extrem schwierig und auch oft werden solche Immobilien später ein "Geldfresser". Bezahle lieber etwas mehr, lass die Immobilie von einem Sachverständigen überprüfen (wenn Du dazu nicht selbst fachlich in der Lage bist) und es wird besser für dich enden als häufig beim "Schnäppchen".
Gold hat diese Kennzahlen nicht und deshalb ist es unmöglich zu sagen, ob Gold heute billig oder teuer ist...
lol DAX basispreis 7000 bis 15.09.10 ?!?!??
das ist aber sehr mutig, manche meinen soviel mut ist dummheit.