Globalisierung zerstört die Welt

... arbeiten und damit Dein Geld verdienen.

Das war meine Frage.

"Jeder ist auf irgendeine Weise Marktführer."

D.h. es gibt fast keine Firma, die kein Monopol hat.

(nur meine Meinung)

Basterd, wie? Wo? Was? Warum?

bereits überprüft?

So ganz glaub ich ihm nicht.

wo sollen denn die Menschen im bösen Kapitalismus mit ihrer Kohle hin???
Sollen sie sich mit Müsli und Körnern die Wampe vollhaun und zum Opernabend nach Wanne Eikel zu Fuss hinlatschen, hehehe...
Laut Caliban verdient das Pöbel zuviel und befriedigt sich deshalb mit zuviel Facebok, Fleisch und Flachbildlern.
So hab ich das auch noch net betrachtet, hehehe...  

... und zur Zeit auf Entzug.

(Südafrika steht erst in ein paar Monaten wieder an)

von da mitgenommen und bei dir in bayern dann auf den grill geschmissen?  

 

ganz konsequent und unsinnig, auch oder sogar vor allem für Luxusgüter. Egal was die Folgen sind. Die Banken zwingen es der Industrie auf.
z.B. Schokolade
http://www.suite101.de/content/...enuss---kakaoernte-in-afrika-a87180
oder Bekleidungsindustrie
http://www.mdr.de/fakt/7799576-hintergrund-7799190.html  

sind leicht zu identifizieren: Man suche sich die Schreckensregime allererster Güte weltweit und prüfe sie auf deren Verbindung zur USA. Bingo.
Fangen wir mit Saudi-Arabien an: Das Land macht im Vergleich zum Iran oder früher Irak einen gemäßigten Eindruck auf den Westen, eben den eines Verbündeten. Dabei ist die Sachlage eine ganz andere. Dies ist das rückständigste, fundamental radikalste Land des Nahen Osten, deren Bevölkerung den Westen haßt wie die Pest. Das Herrscherhaus Saudi-Arabien huldigt einer extrem radikalen Islamströmung, dem Wahhabismus, siehe
http://www.geistigenahrung.org/ftopic5706.html
Kein Wunder, dass die Brutstätten Al-Kaida's sich dort befinden und vermutlich auch von dort aus betrieben werden. Ein sehr anti-westliches Land, das nur durch Ruhigstellung der Bevölkerung durch die Ölrente kontrollieren lässt.
Die Zerissenheit des Landes und die Eigenschaft, ein Pulverfass zu sein, schildert dieser Artikel sehr gut (ist einige Jahre alt, jedoch hat sich grundsätzlich NICHTS geändert)
http://www.nahost-politik.de/saudi-arabien/wahhabismus.htm

Die Unruhen in Ägypten flammen auch wieder auf, Ägypten ist auch ein Staat mit US-Schmiergeld für das Militär, was sonst. Saudi-Arabien ist aber noch viel kritischer zu sehen.  

und ich werde es noch erleben:

"Besteht der Traum der Menschheit wirklich darin, sich von einigen wenigen Riesenkonzernen oder dem Staat kontrollieren zu lassen, dem Geld hinterherzuhecheln und sich zu erniedrigen für alles, was eine kurze Befriedigung bringt?"

es ist eine völlig irrige Vorstellung, dass die Produktion an Billigstandorten dort nicht zu Veränderungen führen würde. Wer sich ökonomiehistorisch mal den Status Quo von Thailand oder Vietnam vor 25 Jahren mit heute vergleicht, kann feststellen, dass die Outsourcings zur Etablierung diverser Cluster und einer Mittelschicht führen ... dito in der Türkei. Muss man noch erwähnen, dass gerade in Polen, Tschechien, pipapo in diesen (schmunzel) "Ausbeutungszeiten" die Löhne exorbitant stiegen und dass es sich heute meist gar nicht mehr lohnt seine Produktion dorthin zu verlegen? In Bangladesh und Laos wird es genau so sein und das ist auch gut so. Ich kann nur wiederholen, was ich jedem Attac-Dippl sage: "ich habt nur Angst um euren eigenen Status Quo - die Leute in Rumänien und Bangladesh sind euch solange völlig scheissegal, solange kein deutsches Unternehmen dort investiert ... dann erst holt ihr eure Moralkeule raus!" ... das nennt man Heuchelei.  

wenn der eigene Luxus auf dem Leiden anderer Menschen, von Tieren und der Umwelt basiert, und man einfach darüber hinweggeht, mit dem Hinweis 'die anderen machen es genauso'.
Die Deutschen fahren ja so gerne in Urlaub und schlagen sich dabei auch in afrikanischen Ländern den Bauch mit Schweinefleisch voll, während sie sich nicht im geringsten für den Bürgerkrieg 'nebenan' interessieren, den die Ölkartelle angezettelt haben und am Laufen halten.
Zynismus erlaubt, Heuchelei verboten ?

Aber keine Angst, ich bin auch dafür, dass alles einfach so weitergeht: Die Menschheit ist ja auf dem besten Wege, sich selbst auszurotten, dann ist das Problem ohnehin erledigt.  

des anderen.

Ungleichgewichte sind die Basis von Wohlstand und wer das nicht kapiert, der soll doch rübergehen in die DDR ... ach, Scheisse ... der Spruch geht ja nicht mehr??? Gut: im sudan und in Tschetschenien kann man auch noch die Welt retten.  

Scheisse, warum müssen es immer so komische Länder sein... warum nichtmal irgendwas hübsches, karibisches???

die tatsache, dass die engagements des ehemaligen ostblocks in indien, algerien, äthopien, mosabique und angola dort zu keinerlei verbesserungen geführt hatten? dass selbst zahlreiche afrikanische intellektuelle mittlerweile kapieren, dass es langsam zeit wird, laut zu sagen, dass man den kolonialismus des 19. jhdts eben nicht mehr für die selbstgemachten miseren ihrer kleptokratien verantwortlich machen kann?

ich persönlich sehe natürlich eine vielzahl von feldern in denen wir uns zutiefst schuldig machen - die meisten sind jedoch staatlich, bzw. institutionell verursacht und gerade nicht kapitalistischer natur.

1. sperrung unserer märkte für eine vielzahl von 3.welt-produkten
2. zerstörung von 3.weltmärkten durch "entwicklungshilfe" und subventionierten eu-überschüssen
3. zertifizierungen und standards, die nur und allein auf europäische interessen hin abgestimmt wurden, expl. zum auschluss von 3.welt-anbietern  

bezahlt für den Größenwahn der Russen. Den Sudan nehme ich stellvertretend für alle Länder, die die Größe der USA symbolisieren dürfen.  

heute im Hb  http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ken/4046130.html

Spitzenreiter USA mit knapp 700 Mrd $ - 5% des BIP
2. China 119 Mrd.
3. Frankreich (die mit dem billigen Atomstrom)
4. Great Britain
dann kommen Rußland, Japan (!!), Saudi-Arabien, Deutschland, Indien, Italien (noch 37 Mrd.$).
Wenn es nach BIP-Anteil ginge, stünde Griechenland wohl noch immer auf Platz 1 !!

Alle Länder hätten einen ausgeglichen Haushalt ohne diese Militärausgaben.

Frage in die Expertenrunde: Wofür brauchen wir in einer globalisierten Welt so hohe Militärausgaben ? Die noch dazu immer stärker ansteigen ?

Um Handelsschiffe zu schützen? Vor Piraten? Oder wen schützen DIE eigentlich?

p.s. @rightwing, Du hast den Verbot von Waffenexporten vergessen (ach ja, halt das geht nicht, weil die Politik diese ja protegiert)  

Militärausgaben sind 2010 weltweit moderat gestiegen
Die USA und China geben am meisten aus
Im letzten Jahr sind die Rüstungsausgaben weltweit um 1,3 Prozent gestiegen. Dieses vergleichsweise moderate Wachstum ist Folge der Finanzkrise in den Vorjahren. Zu den grossen Investoren gehören die USA, Grossbritannien und China.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/...eltweit_2010_1.10200159.html

Geschäft ist Geschäft. Vor ein paar Tagen war Diskussion zum Rüstungsexport. Auf die Fragen der Linken, warum man für Millionen nach Libyen oder Ägypten exportiert habe, gab es betretenes Schweigen.
http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_03/2011_116/01.html  

belief sich der Verteidigungshaushalt noch auf um die 25% des Gesamthaushaltes. Und war damit immer einer der größten Posten. Inzwischen liegen wir nur noch um die 10-12%. Ich finde, das ist doch schonmal was...