Entlarvte Analysten !!!


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Neuester Beitrag: 20.12.00 15:05
Eröffnet am:18.12.00 16:13von: das Zentrum.Anzahl Beiträge:33
Neuester Beitrag:20.12.00 15:05von: hmt1Leser gesamt:16.547
Forum:Börse Leser heute:2
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3357 Postings, 8576 Tage das Zentrum der M.dem gibt es wohl nicht mehr viel hinzuzufügen

 
  
    #26
20.12.00 10:11
nur war ich der meinung es gibt in diesem forum auch andere die mit anderen instituten ähnliche erfahrungen gemacht haben so wie ich und du bei goldmann sachs. naja egal

gruß dZdM  

263 Postings, 8836 Tage liquid4svor- und nachbörsen tracking

 
  
    #27
20.12.00 10:21
http://www.godmode-trader.de


wenn ihr wissen wollt, was sache ist.  

wir bauen jetzt auch die deutsche trader area wieder auf.   ihr dürft gespannt sein.    

45 Postings, 9009 Tage ArminUnd Noch eins drauf auf Goldmann Sachs

 
  
    #28
20.12.00 10:38
Am 30. November 1999 Webvan WBVN auf die "Recommend List" gesetzt. Damaliger Kurs lag bei 25..30 USD. Am 18. Dezember 2000 erfolgte dann ein Downgrade auf "Market Performer". Aktueller Kurs liegt bei 7/16 USD.... Weitere Kommentare überflüssig  

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172 Postings, 9058 Tage SeherBankhaus Lampe geht ein Licht auf??? Quatsch!!!

 
  
    #29
20.12.00 11:07
ACG halten???? Blödsinn. Bisher stufen ALLE ACG auf Kaufen ein.
Und das ist auch richtig so. Woher haben die das KGV für 2001???
Alle beziffern es auf 100-120 und hier eine "nette" Zahlenzauberei
des Bankhaus Lampe. Wo sind die eigentlich?? 1 Filiale Bundesweit?
Nie gehört.

Mein persönliches Kursziel liegt bei 90-100EUR Mittelfristig.
Begründen werde ich das nicht, jeder kann sich seine eigene Meinung
aus dem Berichtswesen des Managements (z.B.Prognosenerhöhungen und deren
Einhaltung) machen...
...lest einfach die anderen Einschätzungen!

Wenn nicht in ein solch solides Unternehmen das Geld stecken, wo hinein
den sonst!?!?!


Hier die "Licht-Analyse"

ACG positioniere sich als unabhängiges Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen auf dem dynamischen Wachstumsmarkt für Chipkartenanwendungen & Chips, so die Analysten des Bankhauses Lampe. Die Gesellschaft sehe sich als ein "Broker" und "Value-added Reseller" für Komponenten über die gesamte Wertschöpfungskette von Chipkartenprodukten. ACG vertreibe herstellerunabhängig fast alle angebotenen Produkte, Technologien und Materialien.

Aufgrund der Unternehmensgröße, der internationalen Aufstellung und der hohen Vertriebskompetenz könne ACG schnell und flexibel weltweite Lieferungen durchführen. Der Markt für Smart Cards stehe am Anfang einer sehr dynamischen Entwicklung. Daher werde in den kommenden Jahren mit einer Vervielfachung des Absatzvolumens gerechnet. Der Gewinn je Aktie werde nach der Analysteneinschätzung für 2000e bei -0,23 Euro, für 2001e bei 0,15 Euro, für 2002e bei 0,95 Euro liegen. Das KGV für 2001 werde einen Wert von 296,7 und für 2002 von 46,8 annehmen. Die Dividende betrage sowohl für 2000 als auch für 2001e 0,00 Euro.

Die Analysten sind davon überzeugt, daß es der Gesellschaft gelingen werde, sich dauerhaft eine führende Stellung im internationalen Smart Card – und Chipmarkt zu sichern. Die guten Wachstumsper-spektiven seien jedoch weitestgehend im derzeitigen Kursniveau eskomptiert. Um höhere Bewertungsmultiplikatoren zugrunde legen zu können, sei eine nachhaltige Steigerung der Rentabilität erforderlich. Die Aufnahme in den Nemax 50 – Index dürfte zu einem höheren Wahrneh-mungsgrad am Kapitalmarkt führen, größere Kurssteigerungen erwarten wir hieraus allerdings nicht. Daher laute das Rating "Halten".


 

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14 Postings, 8527 Tage boersenfrizzsogenannte Analysten

 
  
    #30
20.12.00 12:04
hallo leute,
schaut euch mal die seite http://www.analystencheck.de/ an, dann wisst ihr, was ihr von sogenannten analysten zu halten habt

so long
boersenfrizz  

3357 Postings, 8576 Tage das Zentrum der M.Hey die is ja urkomisch ;-))

 
  
    #31
20.12.00 12:13
ein absoluter tipp um sich von den negativen nachrichten vom neuen markt etwas aufheitern zu lassen.

gruß dZdM  

482 Postings, 9049 Tage hmt1Kennt Ihr den schon ?!

 
  
    #32
20.12.00 12:44
Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete.
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm.
Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt
aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wieviele Schafe sie haben, bekomme ich dann eins?" Der Schäfer schaut den jungen Mann
an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die
Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge
Formeln. Schließlich druckt er einen 150 seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und
sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."
Der Schäfer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den Jeep ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?
Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht." Der Schäfer sagt: "Sie sind ein AKTIENANALYST." "Das ist richtig, woher
wissen Sie das?" will der junge Mann wissen. "Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand
hergerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, daß Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß,
und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht."


 

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482 Postings, 9049 Tage hmt1Glaubwürdigkeit von Analysten hat durch Fehlprogno

 
  
    #33
20.12.00 15:05
Glaubwürdigkeit von Analysten hat durch Fehlprognosen gelitten

Berlin (vwd/AFP) - Ihr Urteil schickt Aktienkurse in luftige Höhen oder
ins Jammertal. Im rasanten  Börsenjahr 2000 sorgten eklatante Fehlprognosen
der Analysten jedoch für Ernüchterung. Unvorhergesagte Kursstürze wie am
Mittwoch am Neuen Markt und Pleiten von als viel versprechend gelobten
Start-ups rückten die Expertise der Finanzprofis ins Zwielicht.
Aktionärsschützer fordern strengere Qualitätsanforderungen für den
Berufsstand und beklagen die fehlende Unabhängigkeit vieler Analysten von
ihren  Arbeitgebern, den Banken.

Die Analysten selbst fühlen sich zu Unrecht gescholten und monieren eine
verkürzte Wiedergabe ihrer  Prognosen durch die Medien. "Analysten liegen
mit ihren Prognosen oft schlechter als die  Wettervorhersage," lautet das
vernichtende Urteil von Wolfgang Gerke vom Lehrstuhl für Bank- und
Börsenwesen der Universität Erlangen-Nürnberg. Gerke beruft sich auf eine
Untersuchung zu  Prognosen aus dem vergangenen Jahr. 2000 seien sogar "eher
mehr Fehlprognosen" abgegeben worden. Tatsächlich gab es kaum ein Jahr, in
dem die Experten so schnell optimistische Einschätzungen gegen
pessimistische tauschen mussten, nachdem Standard- ebenso wie HighTech-Werte
seit dem Frühjahr in ungeahnte Tiefen stürzten.

 Gerke wirft den Finanzexperten vor, oft nur unzureichende  Betrachtungen
zu liefern. "Ein Analyst muss mir zu Chrysler oder den Haffa-Brüdern einfach
mehr sagen, als ich bisher schon gehört habe", verlangt Gerke in Anspielung
auf die plötzlich zu Tage getretenen Probleme bei DaimlerChrysler und dem
Münchner Filmrechtehändler EM.TV. Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der
Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), sieht einen Teil des
Problems in der durch den Aktienboom rapide gestiegenen Zahl von Analysten:
"Das ging häufig zu Lasten der Qualität."

Aktionärsschützer warnen zudem schon lange vor allzu blindem  Vertrauen
auf Analysten, die fast immer auch Beschäftigte von  Banken sind. "Man
sollte sich bewusst machen, dass auch Analysten interessengebunden
arbeiten", sagt Reinhild Keitel von der  Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK). Anleger müssten "Immer im Auge behalten, dass die
Banken mit ihren Investmentabteilungen selbst am Markt tätig sind und bei
Börsengängen von Unternehmen für die Betreuung engagiert und bezahlt
werden".

Die Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA)
weist Vorwürfe fehlender Unabhängigkeit entschieden zurück. Neben strengen
Regeln bei den Banken selbst gebe es für die 1.200 DVFA-Mitglieder
Standesrichtlinien, die Interessenkonflikte ausschließen sollen, sagt
Geschäftsführerin Ulrike Diehl. Verstöße würden von einem Schiedsgericht mit
scharfen Sanktionen geahndet. Im kommenden Jahr werde das Regelwerk nochmals
überarbeitet. Keitel sähe mehr Glaubwürdigkeit der Experten, "wenn sie
regelmäßig  offenlegen, in welchen Geschäftsbeziehung ihr Haus zu dem
eingeschätzten Unternehmen steht".

Sinnvoll wäre nach Ansicht der  SdK-Vertreterin auch eine
"Black-out-period" bei Börsengängen. "Analysten, deren Banken den Börsengang
eines Unternehmens organisieren, sollten drei Monate vor und nach der
Emission keine Studien zu der betreffenden Firma mehr veröffentlichen",
schlägt sie vor. Nach Ansicht Diehls liegt ein wesentlicher Grund für die
Kritik an den Analysten indes nicht in fehlenden Regeln, sondern in einem
Missverständnis. "Die Verdichtung der Prognosen in den Medien ist
unverantwortlich", klagt die DVFA-Vertreterin. "Das sind manchmal nur noch
Piktogramme der ursprünglichen Research-Berichte."

Anleger erlägen oft dem Irrglauben, sie könnten aus solchen Ausrissen
kurzfristige Anlage-Tipps ableiten. Tatsächlich bezögen sich die Angaben
meist auf Zeiträume von sechs Monaten oder einem Jahr. Auch die
Aktionärsschützer warnen vor Schnellschüssen. Privatanleger dürften sich
ebenso wie die Profis nie nur auf eine  Analystenmeinung verlassen und
müssten für ein umfassendes Bild auch die Geschäftsberichte und andere
kursrelevante Veröffentlichungen ihrer Unternehmen studieren.
DSW-Geschäftsführer Hocker: "Letztlich muss sich jeder Privatanleger selbst
der beste  Analyst sein."
 vwd/20.12.2000/kre
 

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