Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
btw.:
sehe gerade raus in den schnee und frage mich, ob die welt wirklich so trivial funktioniert? offensichtlich ja ...
investor mit dickem bauch, der im stau vom räumfahrzeug überholt wird:
"oh, man braucht streusalz ... oh, dann müsste man ja k+s kaufen!"
musste man 2008/2009 prophet oder analyst sein, um zu wissen, dass es weiterhin hohen bedarf geben wird?
Lieferverzögerungen bei K+S
Streusalz aus der Atacama-Wüste
Der Salzabbau läuft auf Hochtouren - trotzdem muss der Konzern selbst aus Tochterwerken in Chile die weiße Ware nach Deutschland bringen. In Sachsen-Anhalt wird jetzt neben Kali auch Salz abgebaut - das beflügelt auch die K+S-Aktie.
Hier in der Grube Bernburg wird Salz abgebaut, mit dem Streufahrzeuge in ganz Deutschland gegen die Schneemassen und glatte Straßen kämpfen.
Foto: K+S AG Hier in der Grube Bernburg wird Salz abgebaut, mit dem Streufahrzeuge in ganz Deutschland gegen die Schneemassen und glatte Straßen kämpfen.
Foto: K+S AG
Frankfurt –
Die Kunden rennen dem weltgrößten Salzhersteller K+S wegen des starken Wintereinbruchs in Deutschland die Türen ein. „Wir verzeichnen eine extrem hohe Nachfrage nach Streusalz, weshalb es vereinzelt zu Lieferverzögerungen kommt“, sagte ein K+S-Sprecher. „Die Kunden bestellen im Moment wie verrückt.“ Engpässe bei der Verfügbarkeit gebe es derzeit aber nicht. Dazu könne es aber kommen, wenn es - wie im vergangenen Winter - über mehrere Wochen hinweg durchgehend frostig bleibt. Die K+S-Aktie stieg um 1,4 Prozent und gehörte damit zu den größten Gewinnern im Dax.
K+S arbeitet in seinen Salzwerken seit Dezember 2009 rund um die Uhr im drei Schicht-Betrieb und hat in der Salz-Sparte 120 neue Mitarbeiter eingestellt. Nach den Engpässen 2009/10, als der Wintereinbruch später einsetzte als dieses Mal, hat der Konzern zudem die Lagerkapazitäten um 100.000 auf 900.000 Tonnen aufgestockt. Trotzdem arbeiteten derzeit alle Salz-Produzenten an der absoluten Produktionsgrenze
Schnee auf der Rückstandshalde Neuhof bei Fulda.
Foto: K+S AG Schnee auf der Rückstandshalde Neuhof bei Fulda.
Foto: K+S AG
Zudem sind bereits mehrere Schiffsladungen aus Chile unterwegs, wo K+S in der Atacama-Wüste Salz abbaut. In den kommenden Wochen sind weitere Schiffsladungen geplant. Drei Wochen braucht die begehrte Fracht für die Reise über den Atlantik.
K+S hat außerdem wieder weitere Salzquellen genutzt: Das Bergwerk in Zielitz in Sachsen-Anhalt, in dem normalerweise Kali abgebaut wird, hat zum Teil auf Salzabbau umgestellt. Aufgrund all dieser Maßnahmen sei in den nächsten Wochen nicht mit Lieferengpässen zu rechnen, sagte der K+S-Sprecher.
Förderturm an der Rückstandshalde Neuhof bei Fulda der K+S AG
Foto: K+S AG Förderturm an der Rückstandshalde Neuhof bei Fulda der K+S AG
Foto: K+S AG
Erst kommt die Autobahnmeisterei - dann der Normalkunde
Dass es derzeit in einigen Supermärkten und Tankstellen kein Streusalz mehr gibt, liegt also nicht an Angebotsengpässen, sondern vor allem an der Distribution. Hier werden in Deutschland zunächst Autobahnmeistereien berücksichtigt, dann die Kommunen und erst am Ende der Handel. Problematisch bei einigen Kommunen sei, dass sie sich zwar besser mit Salz eingedeckt hätten als letztes Jahr - aber die Lagerkapazitäten nicht gesteigert hätten.
K+S ist 2009 durch die Milliarden-Übernahme des US-Konzerns Morton Salt zum weltgrößten Salzhersteller aufgestiegen und verfügt in Europa sowie in Nord- und Südamerika über Produktionskapazitäten von rund 30 Millionen Tonnen pro Jahr. Im vergangenen Jahr steigerte K+S seinen Umsatz in der Salzsparte um über 60 Prozent auf eine Milliarde Euro. Rund zwei Drittel des Umsatzes und einen Großteil des Gewinns macht K+S jedoch mit Kali-Düngemittel. (rtr/kho)
Ausgerechnet jetzt wird in vielen Baumärkten das Streusalz knapp! Dabei geht der Winter doch erst los.
Ein Sprecher der Kette „Praktiker“ zu BILD.de: „Viele Märkte sind weitgehend ausverkauft. Nur noch in wenigen Filialen gibt es Restbestände von Streusalz und Splitt. Allein bis Anfang Dezember haben wir gegenüber der letzten Wintersaison bereits die zehnfache Menge Streumittel verkauft.”
Weil die Lieferanten nicht nachkämen, könne es sein, dass die Regale bis Weihnachten weitgehend leer blieben.
die Kursrutsche werden immer wieder sofort nachgekauft, außerdem sprechen alle Indizes dafür, dass der Kurs weiter steigt, und zwar mindestens bis 60.
mein turbo call schreit nach einem neuen 52-wochen Hoch :)) schon 2stellig in Plus.
noch Ein Tip, Henkel und Metro starten jetzt auch richtig durch :)
knapp wird das Salz jetzt oh weh
K+S mags auch noch kalt
freue mich auf Weihnachtsgeld bald
12:00 Uhr |
Norbert Sesselmann
Kunden rennen dem weltgrößten Salzhersteller K+S derzeit wegen des starken Wintereinbruchs die Türen ein. Das treibt die Aktie von einem Zwischenhoch zum nächsten. Das Papier hat weiter Potenzial.
K+S arbeitet in seinen Salzwerken seit Dezember 2009 rund um die Uhr im Drei-Schicht-Betrieb und hat hierfür sogar 120 neue Mitarbeiter eingestellt. Nach den Engpässen 2009/10, als der Wintereinbruch später einsetzte als dieses Mal, hat der Konzern zudem die Lagerkapazitäten um 100.000 auf 900.000 Tonnen aufgestockt. Trotzdem arbeiteten derzeit alle Salz-Produzenten an der absoluten Produktionsgrenze.
Kursziel rauf
Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro bestätigt. Das vierte Quartal läuft in der Chemiebranche unerwartet stark, so Analyst Andrew Benson. Dank der von Asien angetriebenen Exporte habe die Branche in Europa bereits fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
K+S erwägt Bau einer Pipeline
Der Kali- und Salzproduzent K+S denkt über eine Einleitung von Salzabwässern in die Nordsee nach. Entsprechende Anträge zum Bau einer Abwasser-Pipeline werden derzeit vom Konzern vorbereitet. Einem Firmensprecher zufolge sei dies allerdings noch keine definitive Entscheidung für einen Bau. K+S erhofft sich mit dem Schritt Anschlussgenehmigungen für die kommenden Jahre, um weiterhin Kali-Abwässer aus seinen Gruben in Hessen und Thüringen in die Werra leiten zu dürfen. Ab 2020 könnten die Salzabwässer dann direkt in die Nordsee fließen. Die Kosten werden auf bis zu 600 Millionen Euro veranschlagt.
Kaufen
Mit dem Anstieg über die Marke von 52,50 Euro hat die Aktie zuletzt erneut ein Kaufsignal generiert. Aktuell bestätigt das Papier dieses Ausbruchsniveau. Die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung bis in den Bereich von 60 Euro ist nun hoch.
Mann wäre das schön, wenn man für jede Aktie ein Vorkaufsrecht fürn` Sack Streusalz bekommen würde. Dann würde unser Schätzchen abgehen wie ne Rakete. Ist zwar nicht ernst gemeint, aber was wäre wenn..................
Was wäre, wenn Jesus nicht gekreuzigt, sondern ertränkt worden wäre?
Dann müsste heute in jedem bayrischen Klassenzimmer ein Aquarium aufgestellt werden.
Der Winter scheint erneut lang und hart zu werden.
dementsprechend wird das Salz erneut knapp,
de Weiteren werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Salzpreise anziehen.
Positive Zeichen gibt es auch im Agrarsektor.
Die Agrarpreise sind gestiegen, Düngerpreise sind moderat gestiegen.
Ich erwarte, das bald im kommenden Jahr mit Preissteigerungen für Kalidünger zu rechnen ist.
Chart: