Gibt es eigentlich Unternehmer hier am Board?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 29.04.02 20:25 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.02 17:21 | von: Mako | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 29.04.02 20:25 | von: Wolkenstein | Leser gesamt: | 7.496 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
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Ich spreche damit Umsatzgrössen von mehr als 1 Mio € an (z.B. ein kleiner Schreibwarenladen sollte nicht als "Unternehmen" durchgehen).
Ich frage, weil es mich erstaunt, daß ein relativ großer Prozentsatz der Boardteilnehmer richtige Wirtschaftsexperten zu sein scheinen
...zumindest den Kommentaren, die teilweise hier abgegeben werden nach zu urteilen.
gruss
mako
Ich frage, weil es mich erstaunt, daß ein relativ großer Prozentsatz der Boardteilnehmer richtige Wirtschaftsexperten zu sein scheinen
...zumindest den Kommentaren, die teilweise hier abgegeben werden nach zu urteilen.
gruss
mako
den UnternehmER qualifiziert, sondern ich habe gefragt, ob es Unternehmer hier am Board gibt, die ein UnternehmEN mit >1Mio€ Umsatz betreiben. ...aber offensichtlich Fehlanzeige....
ich gebe zwar noch keine mio für reisen aus, aber wenn du bei mir
investierst, wäre die mio locker drin.
g.z.s.z
investierst, wäre die mio locker drin.
g.z.s.z
....der veranstaltet Busreisen in der Tschechischen Republik (mit Kaffee und Kuchen für lau) - der kauft jedes Monat 3 Container Kochtopfsets für $40/Set und verscherbelt die Dinger für 500 €/Set an die Ommas!
DAS ist ein profitables Unternehmen!
DAS ist ein profitables Unternehmen!
wenn ich mir die tatsächlichen umsätze einiger ag's am NM so ansehe (z.B. Comroad), dann könnte ich locker meine eigene ag aufmachen
mache ich nur für mich (ich reise selbst)
du investierst in meine reisen und ich bringe dir
auch immer ein paar kochtopfsets mit.
vieleicht kann man ja auch ein paar jetsets an die
ommmmas verkaufen.
g.z.s.z.
du investierst in meine reisen und ich bringe dir
auch immer ein paar kochtopfsets mit.
vieleicht kann man ja auch ein paar jetsets an die
ommmmas verkaufen.
g.z.s.z.
Hier gibt's sogar Unternehmer im Board, bei denen einzelne Abschlüsse ein höhere Volumen als 1 Mio € erreichen. Es gibt auch Unternehmer mit einem höheren Jahresgewinn als vorgenannten Betrag. Im übrigen hatte selbst meine Ex-Lebensgefährtin mit ein paar "kleinen Schreibwarenläden" einen höheren Umsatz. Meld dich mal wieder, wenn Dein Umsatz in diese Regionen kommt ...
Tschüß
Tschüß
na also - wird doch!
1) Schreibwarenladenkette = nicht zu verwechseln mit "kleiner
Schreibwarenladen" (war eh bloss ein random-beispiel)
2) Ich kann nirgends in diesem thread eine Angabe über meinen
Jahresumsatz sehen? Und von welchen "Regionen" sprichst du denn?
Nenn mal eine Zahl, damit ich weiss, wann ich mich melden muss...
Humor? Fremdwort? Oder liegen einfach nur die Nerven frei?
gruss
mako
1) Schreibwarenladenkette = nicht zu verwechseln mit "kleiner
Schreibwarenladen" (war eh bloss ein random-beispiel)
2) Ich kann nirgends in diesem thread eine Angabe über meinen
Jahresumsatz sehen? Und von welchen "Regionen" sprichst du denn?
Nenn mal eine Zahl, damit ich weiss, wann ich mich melden muss...
Humor? Fremdwort? Oder liegen einfach nur die Nerven frei?
gruss
mako
Das Durchschnittseinkommen der Selbständigen in Deutschland dürfte im Augenblick bei 8 bis 9 T€ monatlich liegen. Ein Bekannter verkaufte gerade ein Hotelprojekt. Das hat sein monatliches Durchschnittseinkommen im laufenden jahr um rund 80.000 € gehoben. Aber man muß es ja nicht übertreiben. Im übrigen hat er vermutlich auch keine Ahnung von Wirtschaft, da er ziemlich sicher ein BWL-Examen nicht bestehen würde. Also den brauchst Du auch nicht fragen.
R.
R.
Da werd ich wohl ein paar Jahre brauchen, um Durchschnitt zu werden!
Können wir uns darauf einigen, uns daran zu orientieren, wieviel Verlust ich in den vergangenen beiden Jahren an der Börse gemacht habe?
Können wir uns darauf einigen, uns daran zu orientieren, wieviel Verlust ich in den vergangenen beiden Jahren an der Börse gemacht habe?
Als ich mich 1992 selbständig machte, betrug das monatliche Durchschnittseinkommen der Selbständigen DM 15.000. Das erschien mir ungeheuer viel. Drei Jahre später erschien es mir sehr gering. So wechselte das ein paar mal. Wichtig sind die Geschäftsidee und etwas Umsicht und Engagement bei der Umsetzung. Ich weiß nicht, ob es auf ARIVA Leute mit volkswirtschaftlichen Kenntnissen gibt, aber ein paar interessante Leute, von denen man etwas lernen kann, allemal. Hättest am 19.04. nach Berlin fahren sollen.
R.
R.
Hab ich das Gegenteil behauptet?
Selbstverständlich gibt es interessante Leute hier von denen man etwas lernen kann. Es gibt aber auch viele selbsternannte Möchtegerngurus die nur versuchen, Pennystocks zu pushen (was ihnen auch oft gelingt - die Dummheit ist einfach grenzenlos!), sowie einige, die nur so mit Börsenchinesisch um sich werfen, es aber trotzdem mit ihren Engagements zu nichts gebracht haben. ich habe in diesem thread versucht, Unternehmer anzusprechen, um eine Diskussion anzuregen, welche Erfahrungen die Unternehmer unter den spekulativen Anlegern in den vergangenen Jahren mit der Börse gemacht haben. Offensichtlich haben wenige etwas dazu zu sagen - schade!
Am 19.4. konnte ich nicht - da war ich in Shanghai.
gruss
mako
Selbstverständlich gibt es interessante Leute hier von denen man etwas lernen kann. Es gibt aber auch viele selbsternannte Möchtegerngurus die nur versuchen, Pennystocks zu pushen (was ihnen auch oft gelingt - die Dummheit ist einfach grenzenlos!), sowie einige, die nur so mit Börsenchinesisch um sich werfen, es aber trotzdem mit ihren Engagements zu nichts gebracht haben. ich habe in diesem thread versucht, Unternehmer anzusprechen, um eine Diskussion anzuregen, welche Erfahrungen die Unternehmer unter den spekulativen Anlegern in den vergangenen Jahren mit der Börse gemacht haben. Offensichtlich haben wenige etwas dazu zu sagen - schade!
Am 19.4. konnte ich nicht - da war ich in Shanghai.
gruss
mako
Es war einmal ein Schäfer, der seine Schafherde am Rande einer verlassenen Straße hütete. Plötzlich brauste ein nagelneuer Porsche
Boxter heran und hielt neben ihm mit quietschenden Reifen.
Der Fahrer, ein junger, sehr adretter Mann mit Boss Anzug, Cerrutti
Schuhen, Ray-Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte stieg aus dem
Auto aus und fragte den Schäfer: "Wenn ich herausfinde wieviel Schafe
sie haben, bekomme ich dann eines?"
Der Schäfer sieht den jungen Mann an, dann seine grasende Schafherde
und antwortet: "Gut, wenn Sie das können, dann bekommen Sie ein Schaf.",
Der junge Mann parkt das Auto, verbindet sein Notebook mit seinem Handy, surft im Internet die NASA-Homepage an, scannt die Umgebung
mit seinem GPS-System, öffnet eine Datenbank und 60 Exel-Sheets mit diversen Makros und druckt mit seinem high-tech-mini-printer eine 150 seitige Auswertung mit Farbbildern und Grafiken aus. Dann wendet er sich dem Schäfer zu und sagt: "Sie haben genau 1586 Schafe in IhrerHerde."
Der Schäfer antwortet: "Das ist richtig, Sie können sich ein Schaf nehmen." Der junge Mann nimmt sich ein Schaf und setzt es in seinen Porsche.
Der Schäfer wendet sich nun an den jungen Mann und fragt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, bekomme ich dann mein Schaf zurück?" Der junge Mann antwortet: "Ja, warum nicht. Mal was anderes." Der Schäfer sieht dem Mann tief in die Augen und sagt Ihm:
"Sie sind ein Unternehmensberater." "Wie konnten Sie das wissen?" fragt ihn der junge Mann sichtlich verblüfft. Sehr einfach", antwortet da der Schäfer: "Erstens sind Sie hier erschienen, ohne daß ich Sie angerufen habe. Zweitens haben Sie etwas erzählt was ich sowieso schon wußte und mir dafür etwas in Rechnung gestellt und drittens wissen Sie überhaupt nicht was ich hier mache, sonst hätten Sie nicht meinen Hund eingepackt."
Boxter heran und hielt neben ihm mit quietschenden Reifen.
Der Fahrer, ein junger, sehr adretter Mann mit Boss Anzug, Cerrutti
Schuhen, Ray-Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte stieg aus dem
Auto aus und fragte den Schäfer: "Wenn ich herausfinde wieviel Schafe
sie haben, bekomme ich dann eines?"
Der Schäfer sieht den jungen Mann an, dann seine grasende Schafherde
und antwortet: "Gut, wenn Sie das können, dann bekommen Sie ein Schaf.",
Der junge Mann parkt das Auto, verbindet sein Notebook mit seinem Handy, surft im Internet die NASA-Homepage an, scannt die Umgebung
mit seinem GPS-System, öffnet eine Datenbank und 60 Exel-Sheets mit diversen Makros und druckt mit seinem high-tech-mini-printer eine 150 seitige Auswertung mit Farbbildern und Grafiken aus. Dann wendet er sich dem Schäfer zu und sagt: "Sie haben genau 1586 Schafe in IhrerHerde."
Der Schäfer antwortet: "Das ist richtig, Sie können sich ein Schaf nehmen." Der junge Mann nimmt sich ein Schaf und setzt es in seinen Porsche.
Der Schäfer wendet sich nun an den jungen Mann und fragt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, bekomme ich dann mein Schaf zurück?" Der junge Mann antwortet: "Ja, warum nicht. Mal was anderes." Der Schäfer sieht dem Mann tief in die Augen und sagt Ihm:
"Sie sind ein Unternehmensberater." "Wie konnten Sie das wissen?" fragt ihn der junge Mann sichtlich verblüfft. Sehr einfach", antwortet da der Schäfer: "Erstens sind Sie hier erschienen, ohne daß ich Sie angerufen habe. Zweitens haben Sie etwas erzählt was ich sowieso schon wußte und mir dafür etwas in Rechnung gestellt und drittens wissen Sie überhaupt nicht was ich hier mache, sonst hätten Sie nicht meinen Hund eingepackt."
Eine alte Weisheit der Dakota-Indiander besagt:
"Wenn du entdeckst,
dass du ein totes Pferd reitest,
steig ab!"
Doch in vielen Unternehmen reagieren wir auf diese traurige Feststellung völlig anders:
1 Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2 Wir wechseln die Reiter.
3 Wir sagen trotzig: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4 Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5 Wir reisen durch die Welt, um zu sehen, wie man andernorts tote Pferde reitet.
6 Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7 Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8 Wir geben dem Pferd einen englischen Namen
9 Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
10 Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an. (Benchmarking)
11 Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
12 Wir lassen uns vom bekannten Rodeoreiter McKinsey erklären, wie man tote Pferde reitet.
13 Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
14 Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
15 Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16 Wir lassen uns vom berühmten Dressurreiter Roland Berger erklären, wie man tote Pferde reitet.
17 Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde
18 Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
19 Wir kaufen Weltweit jedes tote Pferd das wir bekommen können, denn wir sind ein "Global Player"
20 Wir setzten einen toten Reiter auf das tote Pferd, um so Synergieeffekte zu nutzen.
21 Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
22 Wir nehmen den Satz "Nur ein totes Pferd ist ein gutes Pferd" in unser Unternehmensleitbild auf.
23 Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
24 Wir veranstalten einen Workshop, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
25 Wir zersögen das Pferd und erklären die Einzelteile zu "Profit Centern".
26 Wir lassen unser totes Pferd nach ISO 9001 zertifizieren.
27 Wir richten eine seperate Kostenstelle für tote Pferde ein.
"Wenn du entdeckst,
dass du ein totes Pferd reitest,
steig ab!"
Doch in vielen Unternehmen reagieren wir auf diese traurige Feststellung völlig anders:
1 Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2 Wir wechseln die Reiter.
3 Wir sagen trotzig: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4 Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5 Wir reisen durch die Welt, um zu sehen, wie man andernorts tote Pferde reitet.
6 Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7 Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8 Wir geben dem Pferd einen englischen Namen
9 Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
10 Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an. (Benchmarking)
11 Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
12 Wir lassen uns vom bekannten Rodeoreiter McKinsey erklären, wie man tote Pferde reitet.
13 Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
14 Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
15 Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
16 Wir lassen uns vom berühmten Dressurreiter Roland Berger erklären, wie man tote Pferde reitet.
17 Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde
18 Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
19 Wir kaufen Weltweit jedes tote Pferd das wir bekommen können, denn wir sind ein "Global Player"
20 Wir setzten einen toten Reiter auf das tote Pferd, um so Synergieeffekte zu nutzen.
21 Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
22 Wir nehmen den Satz "Nur ein totes Pferd ist ein gutes Pferd" in unser Unternehmensleitbild auf.
23 Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
24 Wir veranstalten einen Workshop, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
25 Wir zersögen das Pferd und erklären die Einzelteile zu "Profit Centern".
26 Wir lassen unser totes Pferd nach ISO 9001 zertifizieren.
27 Wir richten eine seperate Kostenstelle für tote Pferde ein.
gemacht! Hoch leben die Unternehmensberater!!! Richtig hart wirds, wenn sich Andersen Consulting eine Unternehmensberatung ins Haus holt, weil sie selbst den Überblick verloren haben. Wenn man kranke Pferde ins Haus holt, um den toten Pferden den Anschein zu geben, daß sie noch leben, dann nennt man das outsourcing.
gruss
mako
gruss
mako