Gerresheimer - gut - defensiv -
Seite 11 von 12 Neuester Beitrag: 18.04.25 12:47 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.11 23:38 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 294 |
Neuester Beitrag: | 18.04.25 12:47 | von: vfbler1974 | Leser gesamt: | 144.370 |
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Ich habe etwas mit mir gerungen, aber dann doch vorhin noch ein paar Stücke dazugekauft...:-))
Deshalb rechne ich mit einer positiven Kursbewegung
Übernahme wohl auch noch nicht vom Tisch...kann man ja immer noch ein paar Euro verdienen
Anfang Februar hatte Gerresheimer mitgeteilt, eine Übernahme durch Finanzinvestoren zu prüfen. Entsprechende Gespräche mit Beteiligungsgesellschaften, die dem Vorstand auf unverbindlicher Basis ihr Interesse bekundet hätten, wurden damals bestätigt. Name oder die Höhe einer möglichen Offerte wurden dabei jedoch nicht genannt.
Analyst Knight bezog sich nun in seiner Studie auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters von Mitte März, wonach ein Konsortium um die Beteiligungsgesellschaften Warburg Pincus und KKR dem Unternehmen fast 90 Euro je Aktie biete. Dieser Preis begrenze das Aufwärtspotenzial der Aktien, die im Februar in der Spitze gut 85 Euro gekostet hatten.
Der Experte hält den Betrag für unzureichend, um eine "Overweight"-Einstufung zu rechtfertigen - auch angesichts der wahrscheinlichen Umsetzungsrisiken und regulatorischen Hürden für solche eine Transaktion.
Quelle: dpa-AFX
War immer ein gute Gelgenheit zwischen 60 und 70 Euro einzusteigen
Spekulanten wohl wieder raus...vielleicht gibt´s am 11 April ein Kurssprung nach oben mit doch nicht so schlechten Zahlen.Man wird sehen...so ist halt Börse
Die ganze Welt ist Krank...Da müßte doch Gerresheimer genügend verdienen
Pharma war doch immer ein sicherer Hafen bei Anleger
Hat da auch Trump die Hände im Spiel?
Hier ist ja leider die Diskussion sehr ruhig
Anleger befürchten zusätzliche Zölle auf europäische Medikamente oder medizinische Ausrüstungen, wenn US-Präsident Donald Trump später am Mittwoch im Rosengarten des Weißen Hauses sein Zollpaket vorstellen will. Nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind neben der Erwartung einer Ankündigung zu wechselseitigen Zöllen auch neue Sonderzölle unter anderem auf die Einfuhr von Pharmazeutika absehbar.
Wie es heißt, drohen potenzielle Abgaben auf Exporte damit auch für die hiesige Pharmaindustrie gefährlich zu werden. Arzneimittel im Wert von 26 Milliarden Euro und damit knapp ein Viertel (23,2 Prozent) der deutschen Pharmaexporte gingen 2023 in die USA. Prozentual gesehen ist das noch mehr als im Maschinenbau (13 Prozent) und der Chemiebranche (7,2 Prozent), deren Produkte ebenfalls zu den wichtigsten deutschen Exportgütern in die USA zählen.
Umgekehrt gibt es aber auch Bedenken hinsichtlich der Gesundheitsversorgung in Deutschland, wenn ein Handelskrieg entsteht. Deutschland importierte 2023 Pharmazeutika im Wert von 12,5 Milliarden Euro (17 Prozent) aus den USA sowie rund zwölf Prozent der Vorprodukte.
Claus Michelsen vom Verband forschender Arzneimittelhersteller befürchtet dann eine Verteuerung oder das Fehlen von Vorprodukten für Arzneimittel oder medizinische Geräte. "Damit würde die Arzneiproduktion in Deutschland unter Druck geraten mit Folgen für die Medikamentenversorgung und die Beschäftigten in der Pharmaproduktion", warnte der Chefvolkswirt des Verbandes.
EU-Kommissionschefin von der Leyen warnte am Dienstag erneut vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges und betonte die Verhandlungsbereitschaft der EU. Zugleich machte sie deutlich, dass die EU im Fall einer unzureichenden Gesprächsbereitschaft der USA mit Gegenmaßnahmen reagieren wird./tih/tav/mis
Daher sollte US Zölle kein großes Problem sein.
Na und? Die Pharmabranche ist derzeit noch von Zöllen ausgenommen. Das kann sich allerdings ändern. Und G. hat diverse Produktionsstätten in den USA.
Ich hatte gestern meine Position um ein Drittel reduziert und Verluste mitgenommen. Nach dem Einbruch heute habe ich bei 56 Euro wieder aufgestockt.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Euro-Outperform-49520125/
Da spielt es leider auch keine Rolle, dass G. möglicherweise relativ wenig hiervon betroffen ist. Ich las irgendwo, dass G. für Lieferungen aus Mexiko in die USA wohl Zölle zahlen muss, diese aber im Preis weitergegeben werden sollen. However: Wenn die gesamte Weltwirtschaft auf den Kopf gestellt wird, ist alles möglich; leider auch das, was wir uns nicht wünschen.
Aufgrund der derzeit niedrigen Bewertung bleibe ich auf meinen hohen schwebenden Verlusten sitzen und warte ab.
https://www.gerresheimer.com/unternehmen/news/...evenues-and-earnings
An der Börse reichte das für einen Erholungsversuch der im Index der mittelgroßen Werte, dem MDax , notierten Aktien. Sie waren zuletzt von schwindender Übernahmefantasie und allgemeinen Marktturbulenzen wegen des US-Zollchaos stark gefallenen.
Im ersten Geschäftsquartal bis Ende Februar stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 11,6 Prozent auf gut 520 Millionen Euro, wie der Konzern am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Als um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben mit 91,5 Millionen Euro 13 Prozent mehr hängen als vor einem Jahr.
Aus eigener Kraft fielen Umsatz und operatives Ergebnis allerdings um 6,5 Prozent respektive 9,3 Prozent. Bei dieser organischen Entwicklung werden Wechselkurseffekte herausgerechnet und es wird zu Vergleichzwecken so getan, als hätte Bormioli bereits vor einem Jahr zu Gerresheimer gehört. Konsolidiert werden die Italiener seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres, also seit Dezember.
Unter dem Strich entfiel auf die Anteilseigner im ersten Quartal wegen deutlich höherer Zinsaufwendungen und ein Verlust von 18 Millionen Euro - nach einem Überschuss von 13 Millionen Euro vor einem Jahr.
Die Jahresziele bestätigte das Unternehmen. Demnach soll der Umsatz -einschließlich Bormioli Pharma - gegenüber den kombinierten Pro-forma-Zahlen 2024 organisch um 3 bis 5 Prozent zulegen. Die bereinigte operative Marge soll rund 22 Prozent erreichen.
Dabei setzt Gerresheimer-Chef Siemssen auf anziehende Geschäfte ab dem laufenden zweiten Geschäftsquartal. "Unser profitables Wachstum werden wir ab dem zweiten Quartal auch auf organischer Ebene wieder fortsetzen", sagte er laut Mitteilung. "Dazu beitragen werden unter anderem Spritzenumsätze, die wir nun im zweiten und dritten Quartal erwarten. Insgesamt werden vor allem unsere High Value Solutions für Biopharmazeutika und der Anlauf neuer Produktionslinien aus unseren Wachstumsprojekten wichtige Wachstumstreiber im Jahr 2025 sein."
Für den Gerresheimer-Aktienkurs ging es am Vormittag kurz nach dem Handelsstart um rund zwei Prozent auf 54,90 Euro nach oben. Damit setzte sich die Erholung fort, nachdem der Kurs erst vor wenigen Tagen mit 50,90 Euro auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022 abgesackt war. Neben allgemeinen Wirtschaftssorgen im Zuge des von den USA angezettelten internationalen Zollkrieges hatte jüngst auch eine schwindende Übernahmenfantasie belastet.
Diese Hoffnungen auf eine für Anleger lukrative Offerte hatte den Kurs im Februar noch bis auf gut 85 Euro nach oben getrieben. Anfang April berichtete dann aber die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, die Beteiligungsgesellschaft KKR habe das mit dem Branchenkollegen Warburg Pincus gebildete Interessentenkonsortium verlassen. Damit wäre nur noch Warburg Pincus als Übernahmeinteressent übrig.
Gerresheimer hält sich zu dem Thema weiterhin bedeckt, nachdem das Unternehmen im Februar lediglich mitgeteilt hatte, eine Übernahme durch Finanzinvestoren zu prüfen.
Entsprechende Spekulationen hatte es in der Vergangenheit immer mal wieder gegeben. So wird eine Aufspaltung des Konzerns mit seinen durchaus unterschiedlichen Geschäftsbereichen als Möglichkeit gesehen, Werte zu steigern. Das Unternehmen produziert Glasprodukte wie Tiegel und Fläschchen für die Kosmetikindustrie, aber auch komplexe Spezialglas- und Kunststoffverpackungen sowie Systeme für die Verabreichung von Medikamenten.
Für Fantasie sorgt zudem die Neuaufstellung des Behälterglas-Geschäfts im Zuge der Bormioli-Übernahme. Hier läuft die Integration in den Gerresheimer-Konzern, der zudem die strategischen Optionen für den Geschäftsbereich prüft.
Quelle: dpa-AFX
Siehe Absatz 7:
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Ziele-bestatigt-49593087/
aber höher Kurse gibt sicherlich ein besserer Preis...
Aktienrückkauf oder Vorstände mit Käufen siehe Pappi rheinmetall sicherlich von Vorteil
bei 80 Euro springt jeder auf zwecks Übernahmefantasie
bei 53 Euro will sie keiner mehr?
Gespräche laufen wohl noch...vielleicht darf der CEO auch nichts sagen weil Aktuell und kurz vor Einigung sind? Aufspaltung/Ausgliederung ist wohl auch nicht so schlecht
und schon dass ich nicht ganz alleine bin