German Startups Group TecDax Aufnahme bis 2018?
Seite 14 von 18 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:59 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.16 18:13 | von: firstgermany | Anzahl Beiträge: | 443 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:59 | von: Ulrikescexa | Leser gesamt: | 263.228 |
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https://ir.german-startups.com/fileadmin/...schenbericht_2019_web.pdf
https://www.4players.de/4players.php/...tiert.html?4pTemplate=desktop
Learning Solution: Siemens VR/AR Training Unternehmen - Exozet Berlin GmbH
Die Kategorie Learning Solution würdigt Weiterbildungs- und Schulungsprogramme. Das virtuelle Trainingsszenario wurde von der Berliner Firma Exozet für die Siemens 4000 Turbine entwickelt. Mit dieser datenbankgestützten Anwendung ist Siemens in der Lage, neue Kunden zu gewinnen und die Schulung der Mitarbeiter zu verbessern. Die Ingenieure müssen nicht mehr am selben Ort sein und können über VR leicht lernen, wie die Turbine funktioniert. Die Trainings-Software macht VR für Großunternehmen einsatzfähig.
Quelle: www.mth-conference.de
https://new.siemens.com/global/de/produkte/...l-reality-training.html
https://www.plm-europe.org/admin/presentations/...virtual_reality.pdf
https://mixed.de/vr-now-awards-2019-das-sind-die-gewinner
Learning Solution: Siemens VR/AR Training, Unternehmen: Exozet Berlin GmbH
Die Kategorie Learning Solution würdigt Weiterbildungs- und Schulungsprogramme. Ausgezeichnet wurde ein virtuelles Trainingsszenario für die Siemens 4000 Turbine, entwickelt von der Berliner Firma Exozet. Mit dieser datenbankgestützten Anwendung ist Siemens in der Lage, neue Kunden zu gewinnen und die Schulung der Mitarbeiter zu verbessern. Die Ingenieure müssen nicht mehr am selben Ort sein und können über VR leicht lernen, wie die Turbine funktioniert. Das nutzerorientierte Projekt berücksichtigt auch persönliche Aspekte wie Klaustrophobie. Die Trainings-Software macht VR für Großunternehmen einsatzfähig.
Die German Startsups Group kann viel machen. Aber ob man zum jetzigen Wert die Exozet Beteiligung verkaufen sollte, das sollte man sich doch sehr sehr gut überlegen. Nur um kurzfristig dem Aktienmarkt zu gefallen, wäre das keine gute Idee denke ich.
Bei DEN News aus den wesentlichen Beteiligungen - Siemens und Exozet sowie AuctionTech und Simon de Pury - wundert das nicht. Verwunderung schafft eher, warum die Aktie noch immer da steht wo sie steht.
https://www.ariva.de/news/...eteiligung-auctiontech-schliesst-8036270
Beide sind Teil des grössten Maklernetzwerkes weltweit. Das lässt noch erhebliches Potential zu. Bzw. man hat hier womöglich erst einen kleinen Zeh in diesem Nttzwerk drin.
Aber die sehr positiv zu wertenden operativen Nachrichten aus den Kernbeteiligungen zünden halt bisher nicht an der Börse. Das könnte anders sein, wenn die aufgekauften 9,4 % eigene Aktien eingezogen werden würden, weil das das Signal wäre, das ein weitere Aktienrückkauf möglich ist.
Vllt. wird aber auch gerade still und heimlich über die Börse bis auf 10 % weiter hochgekauft und erst dann werden die Aktien eingezogen.
https://www.finanzen.net/nachricht/fonds/...startups-auflegen-8322095
Die bisherige Ignoranz der Börse spricht nicht dafür, das auf einmal jemand anderes kauft als der Großaktionär selbst.
http://www.german-startups.com/index.php/...ilung-vom-28-august-2017/
Eine Übernahme ergibt keinen Sinn, da die Auktionssoftware für vielerlei Dinge abseits von Immobilien eingesetzt werden kann. Der Vorläufer Auctionata soll insgesamt ca. 130 Mio. USD an Kapital generiert haben: https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/...winnwarnung-1395661/
Niemals aufgeben! - Das könnte sich hier für die GSG noch als sehr erfolgreich herausstellen.
German Startups Group veräußert ihre Mehrheitsbeteiligung und erlöst dafür einen Preis in Höhe von zwei Drittel ihrer Marktkapitalisierung
Berlin, 17. Dezember 2019 – Die German Startups Group, ein führender Venture-Capital-Investor in Deutschland mit Sitz in Berlin, veräußert ihre Mehrheitsbeteiligung an der Exozet Berlin GmbH und erlöst dabei rund 11,2 Mio. EUR bzw. nach Abzug von M&A-Provisionen rund 10,8 Mio. EUR oder 1,00 EUR pro Aktie. Das entspricht knapp 70% ihrer bisherigen Marktkapitalisierung.
Mit der Veräußerung von Exozet realisiert die German Startups Group einen überraschend hohen Veräußerungsgewinn in Höhe von 6,1 Mio. EUR oder 0,54 EUR pro Aktie. Die Geschäftsführung rechnet für 2019 mit einem Rekord-Konzernergebnis in der Größenordnung von 3 bis 5 Mio. EUR oder 0,27 bis 0,44 EUR pro Aktie und folglich mit einem Eigenkapital per 31.12.2019 von etwa 2,90 bis 3,10 EUR pro Aktie (IFRS Konzern). Die Bilanzpositionen Flüssige Mittel und Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte allein dürften per 31.12.2019 mehr als 1,00 EUR pro Aktie ausmachen. Exozet wird per 17.12.2019 entkonsolidiert.
Mit der Veräußerung im Rahmen eines strukturierten Bieterverfahrens unter Regie der Londoner Technology Holdings Worldwide, Inc. ist es der German Startups Group gelungen, einen wesentlich höheren Preis zu erzielen als zuvor von ihr selbst veranschlagt. Sie erhält einen Festpreis in Geld, während die für Exozet tätigen Exozet-Gesellschafter, -Gründer und über ein Optionsprogramm beteiligten leitenden Mitarbeiter teilweise auch in Aktien von Endava und in variablen Kaufpreiskomponenten vergütet werden, die von dem weiteren Geschäftsverlauf bei Exozet und von ihrem Verbleiben bei Exozet abhängen. Erwerber von Exozet ist Endava plc, ein in New York börsennotierter Technologiedienstleister der nächsten Generation mit Sitz in London, über 5.900 Mitarbeitern und zahlreichen Niederlassungen an verschiedenen Standorten in Europa, Nord- und Südamerika. Endava plc konnte mit einem überzeugenden Konzept, einem guten Verhältnis zum Management Team und einem wettbewerbsfähigen Gebot als Sieger aus dem Bieterverfahren hervorgehen.
Insgesamt hat die German Startups Group in 2019 mit dem Verkauf einer Handvoll ihrer Beteiligungen mehr als ihre derzeitige Marktkapitalisierung erlöst und damit ihre für dieses Jahr selbst gesetzten, ehrgeizigen Ziele für die Veräußerung von Beteiligungen weit übertroffen.
Die German Startups Group hält auch nach dem Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung weiterhin ein umfangreiches Portfolio aussichtsreicher Beteiligungen an jungen deutschen Technologie-Wachstumsunternehmen, darunter AuctionTech, Ceritech, Fiagon, Mister Spex, Remerge und Simplesurance. Auch in 2020 stellt die Geschäftsführung Anteilsveräußerungen in den Vordergrund und rechnet damit, dass das in den beabsichtigten Fällen durch Tradesales und Exits gelingen wird und sie dabei weitere, signifikante Veräußerungsgewinne erzielen kann.
Die Geschäftsführung plant keine Re-Investments der nun vereinnahmten Veräußerungserlöse in Beteiligungen an Startups im Venture Capital-Reifestadium, nachdem die letzten Jahre gezeigt haben, dass die unausweichlich eingeschränkte Transparenz bzgl. der Finanzzahlen ihrer Beteiligungen am Kapitalmarkt zu einem hohen Kursabschlag auf den Net Asset Value (NAV) pro Aktie führt. Solange die Aktie in den Augen der Geschäftsführung deutlich unter dem NAV pro Aktie notiert, will sie Veräußerungserlöse vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats vielmehr für weitere Rückkäufe der eigenen Aktie nutzen und den für die bezugsrechtsfreie Verwendung der eigenen Aktien zulässigen Rahmen voll ausschöpfen. In 2019 hat die Gesellschaft bereits mehr als 900.000 eigene Aktien oder 7,7% der Gesamtzahl ihrer per Jahresende 2018 ausstehenden Aktien erworben, was einer entsprechend hohen steuerfreien Ausschüttung wirtschaftlich gleichkommt. Die Geschäftsführung sieht das per 31.12.2019 prognostizierte Eigenkapital pro Aktie als guten Indikator für den NAV pro Aktie an.
Die Geschäftsführung der German Startups Group blickt mit großer Zuversicht in das neue Jahr.
Man kann jetzt wohl erwarten, das die 10 % eigene Aktien voll gemacht werden und dann die nächsten 10 % als Rückkaufangebot kommen. Die Börse ist weiter sehr stark unter dem NAV abgabebereit. Jeder Rückkauf so massiv unter dem NAV und Einzug der Aktien führt dann dazu, das sich der NAV der übrigbleibenden Aktien erhöht, auch wenn das Unternehmen selbst gar nicht mehr wert ist. Mit der Skepsis der Börse ergibt sich so ein mathematisch theoretisch (!) fast unendliches Kurspotential, das weit über 1.000 % liegt.
Das Einzige was man hier machen muss: In alter guter Value-Manier: Halten und bloss keine Aktie zu so irrealen Kursen wie aktuell verkaufen.
Die Frage die sich rein aus Börsensicht stellt ist jetzt, ob von den ca. 9,4 % eigenen Aktien auf volle 10 % aufgestockt wird. Oder ob man diesen Weg klammheimlich bereits beschritten hat. Wie auch immer müssen diese Aktien erst eingezogen werden, bevor man ein neues größeres Rückkaufprogramm starten kann. Mit dem regulären Hauptversammlungstermin erst im Juli nächsten Jahres ist da noch ca. 7 Monate hin.
Angesichts der wirklich guten Nachrichten auch von AuctionTech, Kalibern wie Remerge im Portfolio und dem großen Aktienrückkauf zu 1,50 Euro Mitte des Jahres ist es schon sehr verwunderlich, das es die Aktie letzte Woche noch unter 1,40 Euro gab. Und das sie jetzt bei nur 1,70 Euro steht.
Daher erwarte ich ein nächstes Rückkaufangebot in der zweiten Jahreshälfte 2020 eher im Bereich des aktuellen Kurses. Möglich wäre natürlich die Einberufung einer früheren außerordentlichen Hauptversammlung. Aber warum auch immer - die Skepsis ggü. dieser Aktie scheint gross zu sein.
Genau darin liegt für Langfristanleger ja aber das riesige mögliche Potential der Aktie, wenn die Firma in den nächsten Jahren wirklich jedes Jahr an die 10 % zurückkaufen sollte. Wenn es nur noch eine Aktie geben sollte, würde die wohl im Millionenbereich notieren. Die Zeit kann hier echt eine Rendite bringen, die es sonst nirgendwo gibt. :-))
https://boersengefluester.de/...group-der-wichtigste-deal-des-jahres/