für alle kournikova-fans (keine bilder!!!)
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Eröffnet am: | 15.01.02 11:44 | von: Ramses II | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 28.08.02 11:39 | von: villa | Leser gesamt: | 3.705 |
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Melbourne - Die russische Tennisspielerin Anna Kournikowa ist bei den Australian Open in der Nacht zum Dienstag (MEZ) bereits in der ersten Runde ausgeschieden. Bei dem mit 5,8 Mio USD dotierten ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres scheiterte Publikumsliebling Kournikowa an der favorisierten Justine Henin aus Belgien. Trotz des 2:6 und 5:7 zeigte die Russin gegen die an Nummer sechs gesetzte Henin eine
ansprechende Leistung.
vwd/15.1.2002/sbs/mr
Ärgerlich: Keine Studenten-Rabatte mehr fürs Kino...
MOSKAU – Die russische Akademie für Sport hat Anna Kurnikowa rausgeworfen.
Vor fünf Jahren schrieb sich Anna Kurnikowa für das Fach Sport ein. Vorlesungen hat sie nur selten besucht, in den letzten beiden Jahren war sie gar nicht da. Die Prüfungen bestand Anna dennoch. Weil der Papa die Arbeiten für sein Töchterchen geschrieben haben soll. Sergej Kurnikow ist Honorar-Professor an der gleichen Uni.
Hochschulleiterin Sergeje Tabakowa begründete in der tschechischen Tageszeitung «Pravo» den Rauswurf mit einem verpassten Prüfungstermin. «Anna hat alle Prüfungen mit eins und zwei abgeschlossen. Aber sie hat wohl kein Interesse mehr an dem Studium.»
Wozu auch. Anna verdient auch ohne Uni-Diplom bis zu 20 Millionen Dollar pro Jahr.
Für die erste Runde im Federation-Cup gegen Deutschland ist Kurnikowa nicht im Aufgebot, wie „sport1“ am Donnerstag berichtete. Die 20-Jährige, die derzeit auf Platz 69 der Weltrangliste rangiert, sei wegen ihrer schwachen Leistungen nicht mehr berücksichtigt worden.
Der deutsche Damen-Coach Markus Schur zeigte sich darüber äußerst betrübt – auch mit Blick auf die Fans bei den Partien in Dresden am 27. und 28. April: „Einen Start von Anna hätte ich mir natürlich gewünscht, weil er der Veranstaltung ein weit größeres Interesse beschere und unsere Mädchen sicherlich zusätzlich motivieren würde“, sagte er.
Schur hatte am Mittwoch die deutsche Nummer 1, Marlene Weingärtner sowie Barbara Rittner, Bianka Lamade und Martina Müller ins Team berufen. Die tolle Leistung der neuen deutschen Nachwuchshoffnung Anca Barna, die am Wochenende im Finale des Turniers von Estoril stand, wurde dagegen nicht mit einer Nominierung belohnt.
Der Fed-Cup wird in diesem Jahr erstmals nach einem neuen Modus ausgetragen, der sich am Daviscup der Herren orientiert. In der ersten Runde spielen 16 Teams gegeneinander, die Verlierer müssen in die Relegation, die Sieger erreichen das Viertelfinale.
Das könne doch jeder sehen, dass die Paparazzi-Fotos im "Penthouse" nicht sie zeigten, meint Anna Kurnikowa. Deshalb will der russische Tennisstar jetzt gerichtlich gegen das Männermagazin vorgehen.
New York - Kurnikowas Agent David Schwab sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Bilder auf einer zehnseitigen Fotostrecke, die am Dienstag in der Juni-Ausgabe des US-Magazins erscheinen, zeigten nicht Kurnikowa, wie das Magazin behaupte. Alle, die die 20-Jährige kennen, würden dies sofort bemerken. "Penthouse" verfolge mit der Veröffentlichung nur das Ziel, auf Kosten Kurnikowas die Auflage zu steigern. Nach Angaben Schwabs haben die Anwälte Kurnikowas "Penthouse" bereits am Freitag angeschrieben und bereiten derzeit eine Schadenersatzklage gegen das Magazin vor.
"Penthouse" beharrt jedoch darauf, dass die Fotos die 20-jährige Russin zeigen. Die Aufnahmen seien am Strand von Miami in der Nähe der Wohnung der Tennisspielerin aufgenommen worden. Die Aufnahmen habe das Magazin von einem freiberuflichen Fotografen erhalten. Über das Honorar schwieg sich die Zeitschrift aus.
Auf zehn Seiten wollte das Männermagazin "Penthouse" Nacktbilder drucken, die angeblich Tennisstar Anna Kurnikowa zeigen. Doch die 20-jährige Russin protestierte, sie sei nicht die Frau auf den Oben-ohne-Bildern. Nun hat ein US-Gericht die Auslieferung des Magazins gestoppt.
AP
New York - Kurnikowa ließ über einen Agenten erklären, sie sei nicht die Frau auf den Nacktbildern, die das Männermagazin "Penthouse" veröffentlichen wollte. Ein Anwalt des Magazins hatte dagegen behauptet:"Die Fotos sind echt." Doch das war wohl ein Fehler.
Das Mädchen auf den Bildern ist offenbar Judith Sotesz-Bennetton, die Schwiegertochter des Modedesigners Luciano Benetton. Nach Angaben ihres Anwalts seien die Bilder vor sieben Jahren ohne das Wissen seiner Mandantin gemacht worden. "Sie ist nicht glücklich darüber, oben ohne in 'Penthouse' zu sein", sagte Anwalt Judd Burstein, daher klagte die 28-jährige Sotesz-Bennetton gegen die Veröffentlichung der Fotos.
Und die Klage hatte Erfolg. Ein US-Bezirksgericht stoppte jetzt vorläufig die Auslieferung der Juni-Ausgabe von "Penthouse". Die Oben-ohne-Fotos dürfen auch nicht über das Internet verbreitet werden.
Richter Denny Chin erklärte, es sei offensichtlich, dass die Fotos nicht Kurnikowa zeigten. Ein Anwalt der "Penthouse"-Redaktion erklärte, es handele sich wohl um einen Fehler, der baldmöglichst berichtigt werde.
Das blonde Tennismodel Anna Kurnikowa hat in der Vergangenheit bereits große Schäden angerichtet - vor Werbeplakaten, auf denen die Russin in einem Sport-BH zu sehen war, fabrizierten verzückte Autofahrer Auffahrunfälle am laufenden Band. Nun, pünktlich vor Wimbledon, kommt das Nachfolgemodell auf den Markt.
![](http://www.spiegel.de/img/0,1020,190866,00.jpg)
Kurnikowa, BH-Reklame
London - Kurz vor dem Wimbledon-Turnier 2000 ließ die hübsche - aber wenig erfolgreiche - Tennisspielerin tief blicken: Mit dem Slogan "Only the ball should bounce" warb die Russin auf riesigen Werbeplakaten für einen Sport-BH - und sorgte damit vor allem für ein Ansteigen von Auffahrunfällen.
Nun steht wieder Wimbledon auf dem Programm, und die Tennisbeauty, die erst kürzlich zur Frau mit dem größten Sex-Appeal gewählt wurde, hat zugesagt. Pünktlich zum Auftritt auf dem heiligen Rasen rüstet die Russin nun auf: Das Nachfolgemodell des Sport-Büstenhalters ist laut Herstellerangaben aus Silberfasern gewebt. Das habe nicht nur den Vorteil, dass es Bakterienwuchs und Pilzkeime verhindere. Zudem verfüge das Produkt auch über die besten thermodynamischen Eigenschaften: Im Sommer bleibt man cool, im Winter gewärmt. Na, dann steht einem Erfolg ja nichts mehr im Wege.
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