Gerade bei Maischberger: Kirchhoff vs. Eichel
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.09.05 08:50 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.05 23:22 | von: Fischkopp | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 02.09.05 08:50 | von: Dancer | Leser gesamt: | 1.415 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Kirchhoff argumentiert pragmatisch und problembezogen, Eichel kommt gar niccht richtig zu Wort.
Kirchhoff: "Im ersten Jahr zahlen wir mächtig drauf, ab dem zweiten Jahr kassieren wir!"
Eichel: "Darum geht es nicht, ich muss schon im ersten Jahr die Löcher stopfen!"
Noch deutlicher kann man es nicht hören: Eichel hat keine Visionen, er bastelt jedes Jahr aufs neue am Haushalt herum...ohne Erfolg. Die Mittelfristige Zukunft ist ihm scheiss egal.
Wenn man keine Ahnung hat...einfach mal die Fresse halten. Lasst doch den Kirchhoff mal machen. Wenns klappt: O.K. Wenn nicht, weg mit ihm.
Fischkopp
Bei Leuten, die von Steuerlehre und Finanzwissenschaft keine Ahnung haben, kann man natürlich mit schönen, abgehobenen Geschwätz enorm Eindruck schinden. Das allein kann Kirchhof.
Merke:
Das ist sein Job, den er wohl beherrscht:
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Gruß
Talisker
Wer kein Ziel hat, brauch sich nicht zu wundern, wenn er ganz wo anders ankommt.
Viesionen sind weitgesteckte Ziele und ohne diese wären Unternehmen wie Microsoft oder ebay nie das geworden was sie sind. Was uns bisher fehlt sind Politiker mit Visionen für die sie auch bereit sind zu kämfen. Erhard war so einer!
Talisker
deine Aussage bedeutet, dass Hans Eichel Bürgermeister wurde um etwas über Haushaltsführung zu lernen. Interessante Azubilaufbahn. Denn vorher war er nunmal Lehrer. Und gelernt hat dabei anscheinend auch nicht viel, sonst hätten wir das Chaos heute nicht. Er verteitigt das bestehende Steuerrecht. Wo sollen da Änderungen her kommen? Oder bist du der Meinung wir brauchen keine? In anderen Ländern hat sich gezeigt, dass gerade die Quereinsteiger die besten Reformen hingelegt haben. So gesehen ist es eher ein Pluspunkt für Herrn Kirchhoff wenn er in die verkrusteten Strukturen der Politik stößt und mal einen Weg aufzeigt der realisierbar ist und am Ende ein reformiertes Deutschland aufzeigt.
Aber für die meisten hier im Board hat diese Volkspartei ja sowieso keine Ahnung.
Besitzstanddenken ist angesagt - bei Schröder, Eichel & Co. weiß man ja was man hat. Veränderungen sind immer schlecht.