George oder John?


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Neuester Beitrag: 03.11.04 19:01
Eröffnet am:02.11.04 21:11von: gamblelvAnzahl Beiträge:14
Neuester Beitrag:03.11.04 19:01von: gamblelvLeser gesamt:3.605
Forum:Börse Leser heute:1
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1889 Postings, 7432 Tage gamblelvGeorge oder John?

 
  
    #1
02.11.04 21:11
Mir persönlich wäre ein Wahlsieg von John Kerry lieber.
Eine Hängepartie könnte das ganze Land in Unruhe versetzen. Die Amerikaner würden das Vertrauen in ihr System verlieren, mit all den negativen Konsequenzen für Wirtschaft und Börse.
Aber auch ein klarer Sieg von George oder John könnte negativ für Wirtschaft und Börse sein. In diesem Fall würden sich die Amerikaner zwar nicht dem Spott der gesamten Welt aussetzen dennoch würde sich in etwa die Hälfte der Bürger als Verlierer fühlen. Aufgrund der hohen Emotionalität ein nicht zu vernachlässigender Faktor für die Beurteilung der Märkte.

In wenigen Stunden wissen wir mehr.

Einen schönen Abend wünscht...  

1889 Postings, 7432 Tage gamblelvtrauriger Tag o. T.

 
  
    #2
03.11.04 08:46

5854 Postings, 7378 Tage anjafmoin gamblelv

 
  
    #3
03.11.04 08:52
ja vorallen für Leute wie mich die noch Short sind! :-(

ciao  

2453 Postings, 7961 Tage Besser.verdieneranjaf

 
  
    #4
03.11.04 08:59
troeste dich habe gestern mit shorts auch einiges verloren! bin allerdings vor boersenschluss schwerenherzens rausgegangen leider nicht in calls rein .....was nun?

gruss
tinchen  

5854 Postings, 7378 Tage anjafalso ich warte erstmal ab!

 
  
    #5
03.11.04 09:03
die sind mir einfach zu euphorisch!
Was ändert sich denn an der Wirtschaftlichen Situation nachdem Busch gewonnen hat?
Nichts??????????

ciao  

2453 Postings, 7961 Tage Besser.verdienerbin gerade in den

 
  
    #6
03.11.04 09:08

24466 Postings, 7218 Tage EinsamerSamariterAktuelle Übersicht der Wahl(Zwischen)Ergebnisse

 
  
    #7
03.11.04 09:09
Wahl(Zwischen)Ergebnisse der einzelnen U.S. Bundesstaaten

Schaut Euch bitte die Karte an, auf der Ihr die aktuellen Wahl(Zwischen)Ergebnisse pro Bundesstaat sehen könnt: U.S. Bundesstaaten

...be invested
Der Einsame Samariter

 

8664 Postings, 8298 Tage all time highJetzt haben wir den salat

 
  
    #8
03.11.04 09:18

In OHIO sind die "auszähler" müde, daher kann sich die zählung noch tage hinauszögern.(bloomberg)

mfg
ath

Die amerikaner sind sogar zu dumm zum auszählen....
Jetzt wird wieder gestritten, zwischenzeitlich habe ich mich schon wieder mit Bush, abgefunden.(aber nur weil die börse kurzfristig positiv reagiert hat)

 

9237 Postings, 8771 Tage ByblosBush wird gewinnen, aber

 
  
    #9
03.11.04 09:34
in Carlifornia ging der Volksentscheid über :

Proposition 71

Stem Cell Research. Funding. Bonds - State of California
Initiative Constitutional Amendment and Statute

2,757,066 / 59.3% Yes votes ...... 1,892,581 / 40.7% No votes

nach allem Anschein positive aus.

Jetzt ist der Weg frei für eine richtig fette Ralley !
Werte wie Stemcells 889118 ( STEM )und Geron werden davon bestimmt in den nächsten Tagen profitieren !
 

112127 Postings, 7614 Tage denkideeEndergebnis in Ohio erst Mitte November o. T.

 
  
    #10
03.11.04 10:09

2453 Postings, 7961 Tage Besser.verdienerquelle: denkidee

 
  
    #11
03.11.04 10:22

24466 Postings, 7218 Tage EinsamerSamariterOhios amtl. Endergebnis frühestens Mitte November

 
  
    #12
03.11.04 11:27
US-Präsidentenwahl: Ohios amtliches Endergebnis frühestens Mitte November

Für frühestens November-Mitte wurde im vermutlich für das US-Präsidentenamt wahlentscheidenden Bundesstaat Ohio das amtliche Endergebnis angekündigt.

Gegenüber dem TV-Sender CNN teilte Kenneth Blackwell, Ohios Innenminister, mit, dass nach dem dortigen Wahlgesetz erst eine Auszählung der so genannten provisorischen Wahlzettel möglich sei, wenn elf Tage nach dem Tag der Wahl vergangen seien.

Quelle: de.news.yahoo.com


...be invested
Der Einsame Samariter

 

1889 Postings, 7432 Tage gamblelv@anjaf

 
  
    #13
03.11.04 18:59
Glückwunsch zu deiner Entscheidung an den shorts festzuhalten. Hoffe du hast ordentliche Gewinne eingefahren.
Wie du sagst, an der wirtschaftlichen Situation ändert sich nichts.
Ich denke jetzt kommt auch noch so einiges an Wahrheiten auf den Tisch, die vor der Wahl schön verdeckt gehalten worden sind.

MFG  

1889 Postings, 7432 Tage gamblelvXX

 
  
    #14
03.11.04 19:01
Hintergrund

Wall Street erwartet Bushs zweite Amtszeit mit gemischten Gefühlen

Die Wall Street hat am Mittwoch die Wiederwahl des republikanischen Präsidenten George W. Bush mit starken Kursgewinnen bejubelt. Sein demokratischer Gegenspieler John Kerry war Investoren ein Dorn im Auge, da er Steuererhöhungen für die reichen Amerikaner und mehr Eingriffe in die Pharma- und Energiebranche sowie andere Wirtschaftsbereiche geplant hatte.

HB NEW YORK. Allerdings hatte Bush den US-Finanzmärkten in den vergangenen Jahren auch nicht viel Gutes beschert, und die kommenden Jahre dürften angesichts mittel- und langfristiger US-Wirtschaftsprobleme ebenfalls kein Zuckerschlecken werden.

Viele Wall-Street-Gurus erhoffen sich angesichts des soliden US-Wirtschaftswachstums von rund 3,7 Prozent und hohen Unternehmensgewinnen bis Jahresende einen Endspurt an den US- Aktienbörsen und für das kommende Jahr ebenfalls Kursgewinne. Bush will seine Steuergeschenke von 1,7 Billionen Dollar dauerhaft machen. Er will Dividenden und Spekulationsgewinne weiterhin nur mit 15 Prozent besteuern. Bush will sich in den Pharmamarkt nicht einmischen. Er plant eine weitere Steigerung der Rüstungsausgaben. Er ist den Öl- und Energiekonzernen ebenfalls sehr gut gesonnen.

Der Rentenmarkt dürfte wegen der von US-Notenbankchef Alan Greenspan anvisierten graduellen Leitzinserhöhungen in den kommenden Wochen und Monaten Verluste verbuchen. Der „Greenback“ dürfte seine Talfahrt fortsetzen und bald unter 1,30 Dollar je Euro absinken, da kein rascher Abbau der monumentalen amerikanischen Haushalts- und Leistungsbilanzdefizite zu erwarten ist.

Ein Blick zurück auf die vergangenen vier Jahre unter Bush zeigt, dass nicht alles rosig war. Der Dow hat seither rund sieben Prozent an Wert verloren und der NASDAQ-Index sogar 41 Prozent. Der Dollar ist gegenüber dem Euro um 47 Prozent abgesackt.

Der Goldpreis ist wegen der Probleme an den Finanzmärkten, wegen der Irak-Krise und den Terroranschlägen um rund 60 Prozent in die Höhe geschossen. Der Ölpreis hat unter Bush um etwa 50 Prozent zugelegt. Die amerikanischen Leitzinsen liegen momentan bei 1,75 Prozent nach sechs Prozent vor vier Jahren.

Aus den riesigen US-Haushaltsüberschüssen und einer halbwegs soliden Leistungsbilanz sind Rekorddefizite geworden. Damit müssen die USA früher oder später fertig werden. Dies ist nur über steigende US-Zinsen zum Anlocken von ausländischem Kapital oder durch einen weiter scharf fallenden Dollar erreichbar, um die Exporte anzukurbeln und die Importe zu bremsen.

HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. November 2004, 18:21 Uhr  

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