2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
um panik zu vermeiden sind wahrscheinlich die notenbanken aktiv.
früher wäre der markt massiv eingebrochen vor lauter panik.
heutzutage sieht das anders aus.
ergo - forever long...
Wenn man sich die Fakten anschaut, bricht bisher nicht das Ölangebot ein, weil die Reserven angegangen werden. Gleichzeitig schädigt man China etwas effektiver. Einen echten Krieg mit dem Iran erwarte ich aber nicht, bis auf chirurgische Schläge gegen einzelne Militärbasen, ähnlich wie es die Israelis ja schon länger tun.
Unter Umständen führt die aktuelle Krise eher dazu, dass erstens der Finanzmarkt mal wieder abgehärtet wird und bei zukünftig ähnlichen Dingen gar nicht mehr reagiert, und zweitens, dass es zu politischen Verhandlungen in der Region kommt, weil sich niemand den großen Krieg leisten kann.
zum einen weiss kein mensch ob sich diese krise verschärft, zum anderen wie lange sie andauert.
und die reserven werden ja nicht bis zum tankboden leergepumpt.
das würde kein land machen.
vorher gäbe es rationierungen.
einen markt abhärten? das kann ich mir kaum vorstellen.
und die amis haben sich noch nie die frage gestellt ob sie sich einen krieg leisten können.
die machen es einfach.
2. Der Iran ist schlicht nicht Vietnam oder Irak etc.. Das ist eine ganz andere Dimension, militärisch, politisch, religiös. Das ist ein Pulverfass ungeahnten Ausmaß. Einen offenen Krieg kann sich Trump nicht leisten. Was nicht heißt, dass es keine militärischen Schläge geben wird.
3. Auch bei den Reserven habe ich nicht gesagt, dass das ein Zeil ist oder man sich das Leerpumpen leisten kann etc.. Ich sag nur, dass es bisher gerade mal einen Tag so hohe Ölpreise gab und diesen Angebotseinbruch durch die zwei beschädigten Öllager. Wie du selbst schon sagst, weiß kein Mensch wie lange das dauert. Das beinhaltet aber auch, dass kein Mensch wissen kann, dass es sehr lange dauert. Unter Umständen ist die Sache in 1-2 Wochen wieder normalisiert, zumindest was das Angebot in SaudiArabien betrifft.
4. Letztlich muss die ganze Sache politisch gelöst werden. Und genau das will der Iran ja, in dem er durch seine verbündeten Milizen in Syrien als auch im Jemen provoziert. Das ist eine direkte Folge davon, dass der Iran nach der Aufkündigung des Atomabkommens und des Boykotts nach Jahren des Aufschwungs und der Hoffnung nun wieder wirtschaftlich unter Druck kommt und politisch isoliert wird. Da bleibt ihm ja nichts übrig als die Flucht nach vorn.
Aber bei dem ganzen politischen Streit hab ich es dann doch lieber mal verschoben. Vielleicht wirds nächstes Jahr was.
Aber zu # 19733: "Sehr gut analysiert".
Das sind echt intelligente und feine Menschen. Eine Kollegin, für die ich auf Honorarbasis arbeite, ist Iranerin. Neulich rief sie mich an, dass ich von ihr eine Honorar-Nachzahlung bekomme. Sie bekam eine Höhervergütung für den ärztlichen Notdienst ausgezahlt und gibt das 1:1 an mich weiter. Das habe ich von einem deutschen Kollegen in all den Jahren meiner Selbständigkeit noch nie erlebt. Habe zwei iranische Freunde, die sowas von herzlich und gastfreundschaftlich sind, dass sich so mancher Deutscher eine dicke Scheibe davon abschneiden könnte. Natürlich ist die politische Lage im Iran nicht einfach, aber wo verdammt nochmal in dieser Welt läuft es politisch wirklich vorbildlich gut? Der Iran braucht einfach seine Zeit und anstatt wirtschaftliche Unterjochung durch die USA sollte zukünftig mal eine Annäherung zu diesem Land erfolgen.
Mal mehr mal weniger, Verfallstermin steht vor der Tür...
daher wieder mal mehr. ;-))
Null Bewegung im Markt.
US-Energieminister: Ölreserven müssen noch nicht angezapft werden
Montag, 16.09.2019 17:33 von dpa-AFX - Aufrufe: 59
WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach den Angriffen auf Ölanlagen in Saudi-Arabien ist US-Energieminister Rick Perry zufolge auch ohne ein Anzapfen der strategischen Reserven noch genug Öl (Rohöl) verfügbar. Es gebe im Markt "bedeutende Mengen Öl", sagte Perry am Montag telefonisch dem Nachrichtensender CNBC. Die strategischen Reserven einzusetzen, wäre daher "ein bisschen voreilig". Es sei eine leichte und zeitweilige Preissteigerung zu erwarten, aber die Folgen der Angriffe würden nicht so gravierend sein wie noch vor einigen Jahren, weil die USA inzwischen bedeutend mehr Öl und Gas produzierten, erklärte Perry.
US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende die Freigabe nationaler Ölreserven für den Fall möglicher Engpässe bewilligt. Es sei noch keine bestimmte Menge beschlossen worden, aber es werde ausreichend sein, "um die Märkte gut zu versorgen", schrieb Trump auf Twitter.
Die strategischen Ölreserven der USA umfassen nach Angaben des US-Energieministeriums 630 Millionen Barrel. Saudi-Arabien produzierte der OPEC zufolge im vergangenen Monat rund 9,8 Millionen Barrel Öl pro Tag. Auch andere Länder, darunter Saudi-Arabien, halten große Ölreserven vor.
Die Bundesregierung plant zunächst keine Freigabe von Ölreserven. Die Versorgungssicherheit sei aktuell nicht berührt, hieß es im Bundeswirtschaftsministerium. Die Lage werde aber genau beobachtet./shg/DP/jha
"Mit Minuszeichen, aber dennoch "kontrolliert" abwärts tendierend, eröffnen die US-Indizes die neue Handelswoche. Von Panikverkäufen nach den Geschehnissen am Wochenende ist jedenfalls nicht zu sehen. Die Sektorliste zeigt aber klar die Konsequenzen des Ölpreisanstiegs um aktuell rund 12 %. So legt der Öl- und Gassektor heute um 2,8 % zu und ist damit klarer Tagesgewinner vor den Biotechs und dem Hardwaresektor. Bei Airlines heißt es dagegen: "Rette sich, wer kann!". Der Sektor gibt um 1,8 % nach. Ebenfalls schwach zeigen sich Automobil- und Chemietitel.
Der Termin der Woche ist ganz klar der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Eine Zinssenkung scheint eine ausgemachte Sache. Vielmehr wird es auf das Wording von Jerome Powell ankommen. Der Fed-Präsident hatte sich zuletzt rhetorisch nicht von seiner besten Seite gezeigt und den Markt immer wieder verunsichert.
Der Dow Jones hielt sich perfekt an den Fahrplan des US-Ausblickvideos. Das Kursziel bei 27.068 Punkten auf der Unterseite ist erreicht. Mutige wurden bereits auf der Long-Seite mit einer Gegenbewegung belohnt. Im Falle neuer Tagestiefs lautet das nächste Kursziel 26.950 Punkte. Erst über 27.307 Punkten wäre die Aufwärtsbewegung reaktiviert.
Der Nasdaq 100 verteidigte den Unterstützungsbereich um 7.830 Punkte nach schwacher Eröffnung eindrucksvoll. Hier waren für Intraday-Trader folglich auch schon einige Punkte zu holen. Als Widerstandsbereich fungiert die Zone zwischen 7.880 und 7.888 Punkten. Unter 7.830 Punkten wäre wiederum der Weg frei auf 7.775 Punkte.
Der S&P 500 lässt dagegen noch Wünsche offen. Die Zielzone 2.900 bis 2.986 Punkte wurde noch nicht angesteuert. Die Konsolidierung ist aber auch in diesem Index voll intakt. Über 3.020 Punkten wären dagegen 3.028 Punkte erreichbar. Erst darüber ist der Weg für den Index freigeräumt."
"Morgen meldet Adobe Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal.
Wichtige Termine
- Deutschland – ZEW-Konjunkturerwartungen Deutschland
- USA – Industrieproduktion, August
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 12.590/12.650/12.780 Punkte
Unterstützungsmarken: 12.200/12.230/12.340 Punkte
Der DAX® eröffnete mit einem Gap nach unten auf 12.390 Punkte und pendelte im Tagesverlauf zwischen 12.370 und 12.420 Punkten. Auf der Unterseite findet der DAX® bei 12.340 Punkten eine gute Unterstützung. Solange diese Marke hält, besteht die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 12.590/12.650 Punkte. Kippt der Index hingegen unter 12.340 Punkte droht ein Rücksetzer bis 12.230 Punkte."
DAX® in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 19.06.2019 – 16.09.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 17.09.2014 – 16.09.2019. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Grüsse
Hier die Altcoinanalyse für diese Woche:
https://www.btc-echo.de/...-und-ethereum-mit-moeglicher-bodenbildung/
Jeder klick hilft mir, auch wenn ihrs nicht lesen wollt ;-))
DAX ist heute tricky.....unter 390 zieht 280 und über 410 die 500.....wegen der kleinen Range ,dürften wohl mehrere Versuche in der Luft liegen....
Gold ist ebenso knapp.....über 1507 bzw unter 1499......dazwischen Niemandsland
€.....der vorletzte Short steht kurz vorm TSL(+510P)......1,1040 leg ich nun eine neue Shortorder rein....
unter 1,10 blinkt schnell die 1,0930 auf
Der Dicke steht kurz vor nem Shortsignal mit Minimalziel 985
Ein Danke an die netten BMs zur Mutares ala "was willste mit der Bruchbude".....usw....
Es ist mein Depot und meine Kohle.....
Btw.....danke @MrPotter.....Klöckner ist nun >25% im Plus......(auch ne Bruchbude,wenn man so einigen Spezialisten bei Ariva Glauben schenken darf....)
Solange man damit Geld verdienen kann,ist mir das egal.....
Good trades @all
Trout
GDAXi short, Wende 12400
DOW short, Wende 27080
Nikkei abwartend, oben 21900, unten 21700 sind die Begrenzungen
EURUSD long, Wende bei 1.0980
USDJPY abwartend
USDCNY 7.09 steigend
Gold abwartend, wieder long ab 1508
WTI Öl long, Wende 61.00
BTC short
Gute Trades allen ..