Gefahrenstufe GELB für den deutschen Aktienmarkt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.06.03 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.06.03 08:09 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 27.06.03 15:26 | von: Mentor_delux. | Leser gesamt: | 6.002 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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uli
warte mal den morgen ab, sieht aber eh nicht gut aus.
mal schauen, kann den verlust ja evtl. in grenzen halten.
gruss
uli
danke
grüße
P.
Der Rückgang der deutschen Erzeugerpreise hat sich im Mai auf Monatsbasis überraschend beschleunigt. Zum April seien sie um 0,3 Prozent gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Von AFX News befragte Analysten hatten mit einem Rückgang von 0,2 Prozent gerechnet. Im April waren die deutschen Erzeugerpreise um 0,2 Prozent gegenüber März gesunken.
Auf Jahressicht seien die Erzeugerpreise im Mai um 1,3 Prozent und damit 0,3 Prozentpunkte weniger als im April gestiegen. Der Index der Erzeugerpreise befindet sich mit 106 Punkten damit wieder auf dem Stand vom Januar. Im Mai 2002 hatte er 104,6 Zähler betragen.
Der Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat sei vor allem auf Mineralölerzeugnisse zurückzuführen. Preise für diese Produktgruppe seien auf Monatsbasis um durchschnittlich 5,0 Prozent gesunken. Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Erzeugerpreisindex gegenüber Mai 2002 um 1,6 Prozent gestiegen./zb/sit
20.06.2003 - 08:15
Quelle: dpa-AFX
Statistisches Bundesamt: Erzeugerpreise im Mai 2003
en (ots) - Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Mai 2003 um 1,3% höher als im Mai 2002. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im April 2003 + 1,6% betragen, während sie im März bei + 1,7% gelegen hatte. Im Vergleich zum Vormonat hat sich der Index im Mai 2003 um 0,3% verringert. Im Mai 2003 haben sich vor allem Mineralölerzeugnisse weiter verbilligt: Gegenüber April 2003 gaben die Preise für diese Produktgruppe um durchschnittlich 5,0% nach; der Rückgang betrug bei Kraftstoffen 4,2%, bei leichtem Heizöl 7,9%, bei schwerem Heizöl 13,9% und bei Flüssiggas 11,1%. Dies führte dazu, dass im Mai 2003 die Preise für Mineralölerzeugnisse erstmals seit September 2002 wieder unter dem Vorjahresniveau lagen (- 1,7%). Ohne Mineralölerzeugnisse wäre der Erzeugerpreisindex gegenüber Mai 2002 um 1,6% gestiegen. Einige andere Energiearten sind im Vergleich zum Vorjahr weiterhin deutlich teurer. Dies betrifft vor allem elektrischen Strom (+ 7,1%) und Erdgas (+ 8,7%). Ohne Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise nur 0,6% betragen. Überdurchschnittliche Preiserhöhungen im Jahresvergleich gab es im Mai 2003 bei folgenden Gütern. Raffinierte Pflanzenöle (+ 15,2%), Drahtwaren (+ 13,1%), Organische Grundstoffe und Chemikalien (+ 12,8%), Roheisen und Stahl (+ 11,5%), Weizenmehl (+ 10,7%), Stickstoff-, Phosphat- und Kalidüngemittel (+ 10,1%), Etiketten aus Papier und Pappe (+ 8,1%), Tabakerzeugnisse (+ 7,3%), Wellpapier oder -pappe (+ 7,3%), Roggenmehl (+ 6,5%), Heizkörper für Zentralheizungen (+ 6,2%), Polyethylen (+ 6,0%), synthetischer Kautschuk (+ 5,8%), Skelettkonstruktionen aus Stahl (+ 5,2%) sowie PKW-Reifen (+ 5,0%). Billiger als vor Jahresfrist waren im Mai 2003 unter anderem. Zement (- 15,9%), Edelmetalle (- 12,4%), Flachglas (- 11,9%), Steinkohle und Steinkohlenbriketts (- 11,0%), Gas-, Flüssigkeits- und Elektrizitätszähler (- 10,5%), Kupfer und Kupferhalbzeug (- 8,9%), Klebstoffe und Gelatine (- 8,8%), Frischbeton(- 8,4%), Zeitungsdruckpapier (- 7,0%), mehrschichtige Isolierverglasungen (- 6,4%), Futtermittel für Nutztiere (- 5,9%) sowie Aluminium in Rohform (- 4,7%). Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte
Weitere Auskünfte erteilt: Klaus Beisiegel, Telefon: (0611) 75-3441, E-Mail: erzeugerpreise@destatis.de ots-Originaltext Statistisches Bundesamt Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon:(0611) 75-3444 Email:presse@destatis.de ots 456099 20.06.2003 - 08:16 Quelle: dpa-AFX |
Wie die Sentiment-Analyse der Deutschen Börse ergab, sind nur noch 38 % der befragten Investoren bullish für die weitere Entwicklung des Dax in den kommenden 30 Tagen. Das ist ein Rückgang von 11 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Das Bärenlager wuchs dagegen um 13 Prozentpunkte auf 44 % an. Das sei der höchste Wert seit der Aufzeichnung, so Cognitrend. Mit einer Seitwärtsbewegung rechnen 18 % (-2 %) der Befragten.
Quelle: Fonds-Reporter.de