Gedanken zur Klöckner-Aktie
Klöckner will rund 400.000.000 EUR Gewinn machen!!!
...gemessen an der Börsenkapitalisierung (46.000.000 Stück) mal 36,50 Euro also rund 1,7 Milliarden....
...wenn jemand den laden übernimmt, hat er das in 5 Jahren wieder raus!!!!!
Das ist doch Spitze und GÜNSTIG!!!!
"wo der Hase hinläuft", also auch bei mir mit "reilich k im Hintergrund".
20% bis 25% könnte das Papier im Kurs steigen. Es gilt dann, unabhängig von der dicken
Dividende, die Entscheidung für einen Ausstieg zu treffen, wie auch Du das angedeutet hast.
Bei mir wäre das ein hoher Betrag, der bei Realisation auf ebenso hohe Verlustvorträge
trifft - und mir so Steuerfreiheit beschwert, weil sich solche Beträge gut verrechnen ließen.
Papiere, die ich unter 8 Euro, teils auch unter 5 Euro bei KlöCo angesammelt habe,
ähnlich, wie bei Dir, ..... sie verlieren also ihren Schrecken,
wenn man die dann endlich verkaufen könnte.
Beste Grüße, FD2012 .
Am 9 Mrz werden die Zahlen 2022 verkündet. Hoffentlich haben wir noch ein positives Marktumfeld wie aktuell. Sonst verpufft jede so fantasievolle Story (Wachstum durch Übernahme USA/neues Produktsegment). Definitiv keine Rekorddividende dieses Jahr...
Für mich ist die Aussicht 2023 aufgrund Expansion Nordamerika viel spannender...
Ich schätze, dass das EPS für 2022 ca. 2,70 Euro beträgt.
Vielleicht senkt man jedoch auch die Ausschüttungsquote von 30% auf 20% aufgrund der Rückzahlung der Wandelanleihe und des Kaufes in Mexiko.
auch schon einen groben Ausblick auf das neue GJ 2023 geben wird.
Ganz so pessimistisch sollte der Ausblick nicht sein,
denn dann würde man ja nicht durch Zukauf bzw. Zukäufe von anderen Firmen wachsen wollen.
https://www.ariva.de/news/...-se-vorabbekanntmachung-ber-die-10500231
Positive Impulse könnten kommen aus dem Bereich erneuerbare Energien und Rüstung
negative Impulsive erwarte ich aus einer schwächeren Baukonjunktur in Zukunft
beträgt die Ausschüttungsquote 15,7% vom Gewinn.
Würde man 30% vom Gewinn ausschütten, dann wäre die Dividende bei 0,76 Euro pro Aktie.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, das man das nicht macht.
Die Differenz wären ca. 0,36 Euro Dividendenunterschied je Aktie,
d.h. bei knapp 100 Mio. Aktien ca. 36 Mio. Euro.
Ich vermute die 36 Mio. Euro zusätzliche Dividende (bei 30% Ausschüttung) hätte man bei dem dennoch sehr hohen Gewinn und Cash Flow locker stemmen können.
Der Umsatz liegt mit 9,4 Mrd. Euro anscheinend auf Rekordniveau.
Würde man 30% des Gewinns ausschütten, so hätte man ca. 7,6% Dividendenrendite bei einem Kurs von 10,00 Euro.
Damit wäre man im SDax vermutlich mit 7,6% DR unter den TOP 5 hinsichtlich Dividendenrendite.
Mit 4% Dividendenrendite landet man wohl eher im Mittelfeld des SDax.
So schreckt man die Kleinanleger leider aus meiner Sicht unnötig etwas ab.
Gerade in Inflationszeiten wie jetzt würden sich viele Kleinanleger, die mit hohen Energiepreisen, Lebensmittelpreisen usw. zu kämpfen haben über eine leicht höhere Dividende freuen.
Schade um die Aktienkultur in Deutschland.
https://www.dividendenchecker.de/dividende_sdax.php
https://www.ariva.de/news/...t-starkem-ergebnis-und-cashflow-10578595
Trotzdem verliert die Aktie heute ca. 7,5%, das entspricht ca. 75 Mio. Euro Marktkapitalisierung.
Glaube auch nicht, dass jemand erwartet hat, dass 2023 generell ein wirtschaftliches Boomjahr wird,
auch nicht im Bereich Stahlhandel.
Von den ca. 250 Mio. Euro Gewinn verbleiben ca. 210 Mio. Euro im Konzern, nur ca. 40 Mio. Euro werden ausgeschüttet.
Eigentlich müsste der Kurs im Vergleich zu genau einem Jahr vorher ca. 2 Euro höher stehen
aufgrund des gestiegenden Buchwertes.
Damals (Anfang März 2022) stand der Kurs bei ca. 12,00 Euro, nun bei ca. 9,50 Euro.
D.h. eigentlich müsste der Kurs bei 12,00 Euro + 2,00 Euro stehen,
d.h. bei ca. 14,00 Euro und nicht bei 9,50 Euro.
Klöckner hat sich in den letzten 12 Monaten nicht nur beim Buchwert verbessert,
sondern auch im Vergleich zu den Wettbewerbern, vermute ich zumindest.
Und man ist deutlich weniger anhängig vom Standort Deutschland als viele andere deutsche Unternehmen, da ca. 50% des Umsatzes in den USA erzielt werden.
Sinnvoll wäre es, wenn Klöckner zumindest mal 50 Mio. Euro in den Aktienrückkauf steckt.
"Ein Aktienbesitz der SWOCTEM GmbH von über 30 % im Falle eines erfolgreichen Angebots gibt der Gesellschaft aus Sicht des Vorstands in der Zukunft zusätzliche Flexibilität, um z.B. Aktienrückkäufe durchzuführen."
Hoffentlich nutzt man in Zukunft tatsaechlich niedrige Kurse zum Rueckkauf, das sollte dann den Kurs treiben und erhoeht auch die Dividende fuer den Rest der Aktionaere.