Deutsche Telekom: Dividende und Freibetrag
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.11.19 08:27 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.19 20:40 | von: Alex der Tr. | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 21.11.19 08:27 | von: Michael_198. | Leser gesamt: | 18.066 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
Bewertet mit: | ||||
In der Praxis wird die Dividende zu 100% ausgezahlt und der Einkaufspreis der Aktie entsprechend vermindert. Wer später einmal verkauft kann dann einmalig seinen Freibetrag geltend machen.
Ich betrachte diese Praxis als Betrug. Meiner Meinung nach müsste der Einkaufspreis unter Berücksichtung des Freibetrages gemindert werden, natürlich nur wo das zutrifft. In der jetzigen Praxis geht der Freibetrag jedes Jahr verloren.
Was meint Ihr dazu?
Die Dividende der Telekom wird aus der Substanz des Unternehmens bezahlt, weshalb die Abgeltungssteuer nicht beim Auszahlen der Dividende sondern erst mit dem Verkauf der Anteile anfällt.
Allein aus diesem Grund ist es schon einmal kein Betrug. Sicherlich ist es etwas ungünstig für Kleinanleger, die ihren Freibetrag noch nicht ausgeschöpft haben.
Auf der anderen Seite ist es aber für Langfristanleger ein Vorteil, wenn diese ihren Freibetrag schon ausgeschöpft haben.
Da die Steuer nicht mit der Ausschüttung anfällt, kann man den möglichen Freibetrag auch nicht beim Abzug vom Kurs berücksichtigen. Die verwendete Praxis ist daher logisch, nachvollziehbar und eigentlich auch gut.
Dividende aus Substanz, da sehe ich kein Problem.
Wenn nicht, wäre es netto fast 40% weniger als in diesem Jahr.
Wann entscheidet sich das?
Ich dneke aber, die DT wird hier ihrer Strategie treu bleiben ;)
Wie werden sehen....
Was deine Ursprungsfrage angeht: Ich wüsste nicht, warum die DT da von den letzten Jahren abweichen sollte ;)
Gibt es hier auch Investoren aus der Alpen Republik, die erfahrungen bezűglich KEST haben?
Da die DTK ja keine "Dividente" sondern Kapital Rűckfûhrung zahlt dűrfte ja nur 27,5% Ö.KEST Steuer Anfallen.