Gazprom 903276
Wenn Du glaubst, Du kannst Kursteigerungen vorhersagen, dann bist Du derjenige mit Denkfehlern. Alles was Du ansprichst, ist schon längst im Kurs eingerechnet. Der aktuelle Gazprom Kurs ist der auf Basis dieser Betrachtung fundamental faire Preis. Es gibt großes Potential, deshalb halte ich ja auch, aber kein Value-Investor wird bei 6.5/ADR noch groß diesen russischen Wert nachkaufen.
Viel Luft nach oben ist beim Kurs momentan nicht. Dafür muss der zukünftige Gewinn noch weiter steigen (die mit niedrigem EK-Haltenden profitieren natürlich vom guten Ausblick). Ich rechne auch von meinem EK 4 IM DURCHSCHNITT mit 10% Kurssteigerung + 10% Dividende/Jahr bis 2030, aber der Kurs ist eben schon 50% vorausgelaufen (das ergibt nur noch 5% Kurssteigerung/Jahr + 7% Netto-Dividende). Also ich würde bei 6.5 nicht mehr kaufen. Das ist gerade jetzt, wo keiner weiß, wann Realwirtschaft/Aktienkurse/Inflation wieder ein Gleichgewicht findet, sehr riskant.
Die europäischen Einkäufer und die Europäische Kommission haben im Rahmen von Vertragsneuverhandlungen auf eine stärkere Indexierung von Hubs gedrängt – manchmal muss man aufpassen, was man sich wünscht! ...Kurzfristig dürfte das dritte Quartal 2021 eine Fortsetzung der Trends des zweiten Quartals 2021 erfahren. Wenn der Weltmarkt in die Winterperiode mit niedrigeren Speicherbeständen als üblich in Europa eintritt, und Nord Stream 2 während des Winters ausbleibt, erhebliche LNG-Exportkapazitäten möglicherweise noch offline sind und die Nachfrage sich weiter erholt, könnte der Markt durch den Winter effektiv eine Gratwanderung machen: Ein milder Winter könnte ohne Zwischenfälle vergehen, aber entweder ein wetterbedingter Nachfrageanstieg oder ein Angebot -Seitenstörungen könnten die Preise wie im Januar 2020 erneut steigen lassen.
https://www.oxfordenergy.org/wpcms/wp-content/...-Review-Issue-14.pdf
https://www.finam.ru/analysis/marketnews/...na-akciyu-20210806-14150/
6. August 2021, 16:45 Uhr
ALARM
Gazprom analysiert die Ursachen und Folgen des Unfalls in der Kondensataufbereitungsanlage bei Novy Urengoi im Autonomen Kreis Jamal-Nenzen, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Der Vorfall in Russland wirkt sich auch auf die Gaspreise in Europa aus.
Acht Milliarden Kubikmeter. weniger Benzin im Jahr 2021
Die Gaspreise in Spot-Kontrakten an der TTF-Börse erreichten am Freitagmorgen ein neues, historisches Niveau - 545 Dollar pro Tausend. Kubikmeter Am Tag zuvor schloss die Sitzung mit 525 US-Dollar pro Tausend. Kubikmeter Grund dafür sind die Bedenken der Händler hinsichtlich der Möglichkeit von Gaslieferungen nach Europa über die russische Gazprom. Wenige Stunden nach der Explosion gingen sowohl die Gasmengen, die über die ukrainische Route als auch die Gaspipeline Jamal-Europa transportiert wurden, zurück.
Laut Analysten von Renaissance Capital wird der Ausfall der Gasaufbereitungsanlage von Gazprom in Novy Urengoi die Gasproduktion des Unternehmens im Jahr 2021 um mindestens acht Milliarden Kubikmeter reduzieren. und Reduzierung der Gaskondensatproduktion um fünf Millionen Tonnen. Bei Kondensat sind es 29 Prozent des Plans für das laufende Jahr. Das Werk in Urengoi verarbeitet jährlich 12 Millionen Tonnen dieses Rohstoffs.
7. August 2021, 10:00
ALARM
Gazprom Export informiert über Rekordgaslieferungen nach Europa trotz fehlender zusätzlicher Gaspipeline-Reservierungen in der Ukraine. Damit würde er der These widersprechen, dass er das Angebot begrenzt, um die Preise zu erhöhen und den Start von Nord Stream 2 zu erzwingen, wenn nicht die Gefahr besteht, dass diese Daten manipuliert werden.
Das Exportunternehmen Gazprom meldet einen Absatz von 115,3 Milliarden Kubikmetern. Gas in Länder außerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten im ersten Halbjahr 2021. Das sind 23,2 Prozent oder 21,7 Milliarden Kubikmeter mehr als im Vorjahr. Haben wir einen Rekord? Es hängt davon ab, ob.
Gazprom rühmt sich, dass es zu diesem enormen Anstieg gekommen ist, obwohl es sich angesichts der Rekordgaspreise an den europäischen Börsen weigerte, die zusätzliche Transportkapazität der Gaspipelines in der Ukraine zu nutzen. Das wäre ein Argument gegen die These, er wolle die Gasversorgung in Europa begrenzen und dann Nord Stream 2 zwingen, trotz Herausforderungen, die sie lange verzögern könnten, wie US-Sanktionen oder die Notwendigkeit der Umsetzung, so schnell wie möglich mit den Lieferungen zu beginnen die Gasrichtlinie und die Zertifizierung des Betreibers der Nord Stream 2 AG.
Es ist jedoch anders. Die Bilanz von Gazprom ist nur auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie nach der Krise bei der Lieferung von russischem Gas außerhalb der Gemeinschaft unabhängiger Staaten entstand, die auf eine Pandemie zurückzuführen war, die die Wirtschaftstätigkeit weltweit einschränkte. Die Auslieferungen im ersten Halbjahr 2021 sind sogar niedriger als im Januar-Juni 2018, als der tatsächliche Rekord bei 117,1 Milliarden Kubikmeter lag. Gazprom schickte 198,97 Milliarden Kubikmeter auf den alten Kontinent. 2019 und in der Pandemie 2020 nur 174,9 Milliarden Kubikmeter. Es genügt, dies auf der Website von Gazprom Export zu überprüfen.
Die Russen rühmen sich daher mit einem Rekordzuwachs bei den Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr, der nur darauf zurückzuführen ist, dass er dem durch die Pandemie verursachten Rekordrückgang folgt. Tatsächlich schicken sie weniger Gas als noch vor einigen Jahren. Die Warnung davor, Gas für die Politik einzusetzen, um beispielsweise die Fakten zu Nord Stream 2 zu schaffen, bleibt gültig.
Wojciech Jakóbik
7 Aug. 2021 12:06 Uhr
Moskau will den potenziellen Rückgang bei Gasexporten nach Europa durch blauen kohlenstoffneutralen Wasserstoff ersetzen. Laut Gazprom soll Russland bis zum Jahr 2030 zum weltweit führenden Exporteur dieses emissionsfreien Kraftstoffs aufsteigen.
Gazprom: Russland wird bis 2030 zum weltweit führenden Exporteur von blauem WasserstoffQuelle: Sputnik © Alexei Maischew
Symbolbild
Die Produktion von blauem Wasserstoff in Russland ist bereits heute möglich, wobei die Kosten auf etwa zwei US-Dollar pro Kilogramm geschätzt werden. Dies teilte Sergei Komlew mit, der Abteilungsleiter von Gazprom Export, dem Handelszweig des größten russischen Gasproduzenten. In einem Interview mit der Gazprom-Hauszeitschrift erklärte er:
"Dies würde Russland in die Lage versetzen, in Zukunft der weltweit führende Exporteur von blauem Wasserstoff zu sein, was sich positiv auf den Ruf des Gassektors auswirken, den Prozess der Entwertung von Gaswerten stoppen und zu einer verantwortungsvollen Finanzierung von Projekten im Bereich dekarbonisiertem Erdgas führen wird."
Die Hinwendung zu Wasserstoff folgt der aktuellen europäischen Politik der Kohlenstoffneutralität und ihrem Ziel, den Kohlenstoff-Fußabdruck bis zum Jahr 2050 im Rahmen des Green Deals der EU auf null zu reduzieren. Das Zwischenziel im Rahmen dieser Politik sieht bis zum Jahr 2030 eine Senkung der Emissionen um 55 Prozent vor. Komlew stellte fest:
"Das Erreichen der Kohlenstoffneutralität bedeutet den Verzicht auf Brennstoffe, die Quellen von Treibhausgasen sind, was sich unweigerlich auf das Volumen der direkten Erdgaslieferungen aus Russland und folglich auf die Höhe der Exporteinnahmen aus dem Verkauf auswirken wird."
Seiner Meinung nach kann Russland seine Exportpositionen auf dem europäischen Markt halten, indem es auf emissionsfreien, aus Erdgas hergestellten blauen Wasserstoff umstellt.
Der Hype um Wasserstoff als Energiequelle ist echt, aber auch gerechtfertigt?
Der Hype um Wasserstoff als Energiequelle ist echt, aber auch gerechtfertigt?
Moskau stellte seinen Fahrplan für die Wasserstoffproduktion im Jahr 2020 vor. Im April 2021 verkündete die russische Regierung das Ziel, bis zum Jahr 2030 einen Anteil von 20 Prozent am globalen Wasserstoffmarkt zu erreichen und die jährlichen Exporte des Kraftstoffs bis zum Jahr 2050 schrittweise auf 33,4 Millionen Tonnen im Wert von 100,2 Milliarden US-Dollar zu steigern.
Der Kreml geht davon aus, dass die Inlandsnachfrage weiterhin stark von Öl und Gas abhängig sein wird, was bedeutet, dass fast die gesamte Wasserstoffproduktion für den Export bestimmt sein wird. Die Produktion von Wasserstoff soll voraussichtlich im Jahr 2023 mit Hilfe der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) an in Russland bestehenden Erdgasstandorten beginnen.
Im vergangenen Jahr nahm die russische Regierung die Wasserstoffenergie in ihre breit angelegte Energiestrategie auf und unterzeichnete mit Deutschland und Japan Abkommen über eine Zusammenarbeit in diesem Bereich.
Mehr zum Thema - Russland steigert Ambitionen bei Wasserstoffenergie Bald Produktion von blauem Wasserstoff?
Wirtschaftswachstum soll in Russland über 4,x% liegen für 2021.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...pETRkJLaDj7Bg3l5-ap4
Mal ehrlich was kann der Laden was Gazprom/BP/Chevrolet nicht können?
Gaspreis stand am Freitag 6% höher
bin schon gespannt wo der Gaspreis Morgen stehen wird..
https://...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2021/08/08/113016
Was heisst dass der ÖL Umsatz zurück gehen wird
Gas wird also ÖL ersetzen
und was die Kohle angeht wird der Klimawandel dieses Problem Regeln.!?
NS2 politisch noch leer
Polen pipeline geht bald auf 0
Ukraine wird nur das Minimum gebucht
Gaspreis schiesst durch die Decke
nun noch ein Brand was noch mehr Druck auf die Leitung gibt
wer sagt nochmal Europa braucht NS2 nicht?
was nun alle Kohlekraftwerke anwerfen und Leute sollen Heizlüfter aufstellen?
Amplify Energy Corp.Amplify Energy Corp.
Fazit:
Amplify Energy befindet sich fest in den Fängen einer Korrektur. Daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern, sodass ein Engagement von einem hohen Risiko hinterlegt wäre. Die Absicherung sollte bei 1.84 Euro (0.50 Retracement) erfolgen.
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Amplify Energy-Aktie: In den Fängen einer Korrektur