Gaertnerin's Bluemehuesli
Seite 1 von 29 Neuester Beitrag: 10.03.22 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 18.10.11 23:08 | von: Gaertnerin | Anzahl Beiträge: | 707 |
Neuester Beitrag: | 10.03.22 23:10 | von: Gaertnerin | Leser gesamt: | 127.601 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 32 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 27 | 28 | 29 29 > |
Manches Mal scheint es mir jedoch sinnvoll, den Blick über den Tellerrand zu richten.
Alles ist doch irgendwie verbunden: in unserer heutigen globalen Welt sitzen wir alle im selben Boot - fällt in China der berühmte Sack Reis um, hat das hier direkte Auswirkungen.
In Gaertnerin's Bluemehuesli findet ihr Gedanken, Fundstücke & Artikel zu den Themen, die mich gerade bewegen. Ideen und Zitate aus dem Netz, welche hier als Hintergrund und Ergänzung zu den 'regulären' Postings auf hoffentlich fruchtbaren & rentablen Boden fallen können.
Klimawandel, besonders sichtbar & bedrohlich in Sibirien
1) https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Sibirien_2020
2) https://de.wikipedia.org/wiki/...lobalen_Erw%C3%A4rmung_in_der_Arktis
3) https://de.wikipedia.org/wiki/Diesel%C3%B6lkatastrophe_bei_Norilsk
4) https://de.wikipedia.org/wiki/Werchojansk
u.a. mit den durchschnittl. Monats Temperaturen : Mai 7,7°
5) Prognose auf windy.com für Werchojansk
steigt von morgen Null grad Celsius auf 16 Grad Celsius am nächsten Dienstag
OK, (0+16)/2 = 8° --> Da wären wir ja wieder ziemlich perfekt im Durchschnitt, oder?! ;-))
https://www.windy.com/67.549/133.396?950h,67.309,133.396,8,m:fxJajRu
---
fast minütlich haben wir immer wieder die Wahl:
was wir tun oder eben NICHT tun ...
Entscheidet Euch in diesem Sinne 'richtig', jede Tat/Untat zählt!
Es gibt nur EINE Erde!
nico Semsrott, Europa-Parlamentarierer & Satiriker
https://nicosemsrott.eu/de/my-work/why-does-so-little-happen-here
https://www.europarl.europa.eu/plenary/en/...dTime=20191216-21:34:21#
Ex 'DiePartei'
nun Grüne/Allianz für Europa
[ ständiges Mitglied im Haushaltskontrollausschuss &
D-IN Delegation für die Beziehungen zu Indien,
Stellvertretendes Mitglied Petitions-Ausschuss & stellvrtr. Delegation für Beziehungen zu Japan].
Nach drei Jahren auf Tournee beenden Divertimento im Februar 2015 ihre «Gate 10»-Tour mit zwei ausverkauften Vorstellungen im Zürcher Hallenstadion. Diese Emotionen nehmen die beiden mit in ihr Pausenjahr. Sie wollen Abstand von der Bühne, voneinander und von der Öffentlichkeit. Noch ist nicht klar, ob und wann mit der Arbeit an einem neuen Programm begonnen wird.
Zehn Monate später verreisen Jonny und Manu zusammen mit einem Koautor und versuchen, in der Ferne ein Grundkonzept für die neue Show zu finden. Begeistert von der Fülle der Ideen kehren sie zurück und stürzen sich in den Schreibprozess. Doch der Enthusiasmus ist von kurzer Dauer.
Die hohen Erwartungen und der Druck nach ihren erfolgreichen früheren Werken führen die beiden Komiker durch ein Wechselbad der Gefühle und lassen sie beinahe daran scheitern.
Nach einem totalen Zusammenbruch wird das Grundkonzept verworfen. Mit einer neuen Idee kommen Jonny und Manu wieder auf die Beine. Sie beginnen vorsichtig erste Nummern aus und gewinnen so ihr Selbstvertrauen zurück. Harte Arbeit und lange Proben folgen über einen Zeitraum von sechs Monaten - bis zur ersten Aufführung der neuen Show «Sabbatical».
--------
viel Spass & bleibt gesund!
Umso schwächer die (ehemaligen) Beharrungskräfte -also CDU & SPD-
umso größer die Chance auf einen guten Durchbruch aus dem bisherigen Stillstand durch grün & gelb.
Auf gut deutsch:
mit dem bislang blass wirkenden Laschet könnten -ganz pragmatisch- womöglich bedeutsamere Kurswechsel in den jeweiligen Politikfeldern erreicht werden,
als mit dem stärkere Scholz & Co (mit Esken, Kühnert, Maas, gruselig); sie würden den Karren vermutl. nur in die eigene /entgegengesetzte Richtung ziehen wollen, in worst case dadurch wie bisher sogar bremsen bis zum Stillstand.
Laschets bisherige Schwäche könnte sich so tatsächlich zur bedeutsamen Stärke : "Miteinander für Deutschland" wandeln. Röttgen & Merz könnten sogar noch bissl stabilisieren (sofern das mit Merz geht). Bin gespannt!!
---
dann geh' ich mal bissl zuversichtlicher zu Bette, als bisher.
und drücke uns - dem Land einfach mal die Daumen!
Klar ist auch:
sehr viel schlimmer kann es nicht mehr kommen / zumindest nachdem die 'Unsäglichen' bis auf Meck-pomm ihre Ziele ned erfüllen konnten. Eher -hoffentlich deutlich- besser!
Es bleibt aber nach wie vor die Frage, warum blieb so Vieles so langes einfach nur liegen?
Nach Schröders Agenda 2010 wurde nur noch verwaltet. Schade!
Guten Start in die neue Woche & bleibt/ werdet gesund !
" ... Aids ist nicht mit Corona zu vergleichen, sagen jetzt viele. Aids betraf ja nur ganz wenige. Darf ich Sie fragen, wie viele Menschenleben Aids bis heute gefordert hat? (Corona: 2,5 Millionen bis März 2021). Die Antwort: 38 Millionen! Viele Autoren und Soziologen haben sich inzwischen Gedanken darüber gemacht, wie es zu diesem „progressiven Paradox“ kam. Es waren wahrscheinlich zwei Faktoren:
Das schwule Milieu musste zur Selbstverteidigung aus seinem Nischendasein herauskommen und sich organisieren. Dadurch wurde es sichtbar und wirkmächtig – auch weil es sich mit anderen Emanzipationsbewegungen verbündete.
Durch das schreckliche Sterben wurde der „Normalgesellschaft“ vor Augen geführt, dass Schwulsein in jeder Familie, in jedem Unternehmen, überall im Kulturbereich existierte. Man konnte nun schlecht Menschen verdammen, die man bewunderte, oder mit denen man verwandt war. Es kam zu einer emotionalen Dissonanz. Letztlich siegte das Mitgefühl über die kulturelle Norm. Die Empathie über das Ressentiment.
Wir stellen uns Wandel gerne als einen heroischen Akt vor, als Läuterung zu einer höheren Moral. Das ist ein gefährliches Missverständnis. Menschen ändern sich nicht, vor allem dann nicht, wenn man sie anschreit. In gewisser Weise ändern sich Menschen tatsächlich nie – wir bleiben immer widersprüchliche, „egoistische“, aber zugleich sozialbedürftige Wesen. Die moralische Panik, die heute viele Debatten durchtränkt – man denke an political correctness –, hat toxische Wirkungen, weil sie das Toleranzprinzip durch moralischen Änderungszwang ersetzen will.
Und trotzdem können sich Menschen wandeln – indem sie ihr Verhalten an veränderte Bedingungen anpassen. Wandel entsteht letztlich aus Akzeptanz: Wir realisieren, dass es in der alten Weise nicht mehr weitergeht. Wenn unser übergroßes neuroflexibles Hirn neue Muster entwickelt – durch Übung, Rückkopplung und ein bisschen Zwang –, entstehen neue Wege des Miteinanders, des kreativen Umgangs mit Selbst und Welt. Krisen sind dabei Katalysatoren. Sie zeigen uns nicht direkt, wohin es geht. Aber deutlich, wo es nicht mehr weitergeht. ... "
in:
einer Unterschriftsaktion von in jedem Fall gut 20.000 Wissenschaftlern.
aus:
https://de.scientists4future.org/ueber-uns/stellungnahme/ :
" Die erste Stellungnahme der Scientists for Future, mit der verdeutlicht wurde, dass das Anliegen der Fridays For Future-Bewegung berechtigt ist, wurde Anfang 2019 gemeinsam von deutschen, österreichischen und schweizer Wissenschaftler:innen verfasst.
Diese Stellungnahme wurde von über 26 800 Wissenschaftler:innen, darunter auch zwei Nobelpreisträgern, unterzeichnet.
Sie stieß auf ein breites Echo in den Medien, war zusammen mit den Protesten der Fridays for Future Gegenstand einer aktuellen Stunde im Deutschen Bundestag und Kristallisationspunkt der Initiative Scientists for Future (S4F). "
Die richtige Verwendung der Artikel in ihrer Bedeutung war früher allen Schülern spätestens im vierten Schuljahr geläufig. Bis die feministische Linguistik mit ihren pseudowissenschaftlichen Erklärungsversuchen in vielen Spielarten um sich griff und alle wohlmeinenden Geister mit sich riss...
Sicher ist es korrekt und zeitgemäß, weibliche Bezeichnungen zu verwenden, wo immer gegeben und möglich, wie sie sich auch durch gesellschaftlichen Wandel und Änderungen im Alltags- und Berufsleben ergeben haben. Ganz bestimmt in der Einzahl, hier insbesondere bei der Beschreibung eines Vorgangs, eben wenn die einzelne, bestimmte Person (namentlich bekannt, genannt oder angesprochen) im Vordergrund steht. Doch wenn dagegen in allgemeiner Form (Mensch, Person, Kind oder Individuum) beschrieben oder benannt wird, in Texten mit reinem Regelungscharakter insbesondere oder in Erläuterungen, bis hin zum Formulardeutsch - welchen Mehrwert liefert die Beidnennung der Geschlechter, insbesondere hier in den Pluralformen ? Das ständige Herunterleiern jeglicher Paarformen, die Doppelnennung ist sinnfremd bis ermüdend, nein nur ätzend!
Warum überhaupt trennen, was zusammengehört? Liegt der gewollte Irrtum daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der das WER oder WOHER so wichtig ist, auf Trennendes mehr geachtet wird als auf Gemeinsames, denn auf Redeabsicht, Bestimmung oder auch Ziele? Warum muss, wie falsch behauptet, das Geschlecht in der Sprache "sichtbar" oder "deutlich" werden? Andere Merkmale, wie Hautfarbe, körperliche Versehrt- oder Unversehrtheit, werden doch auch nicht kenntlich gemacht, nein es wird explizit vermieden - das wäre ja "Rassismus"!
Warum können Menschen die sprechen, weil sie etwas sagen möchten, nicht einfach SPRECHER sein, solche die tanzen nicht einfach TÄNZER, aus Freude, sich nach Musik zu bewegen - das ist der Punkt, nicht ob Männlein oder Weiblein. Und: Warum sind die in unsäglichen Varianten genannten Steuerzahler, mit Schrägstrich, Sternchen, "Binnen I" oder hier falsch gebrauchtem Partizip, nicht einfach STEUERZAHLER, da für die Bemessung einer Steuerschuld das Geschlecht unerheblich ist, nur die Höhe des Einkommens den bestimmenden Aussagewert hat? So auch im Freibad namentlich das Nichtschwimmerbecken ungeeignet ist eben genau für Nichtschwimmer, hier Personen oder Kinder beiderlei Geschlechts. Es geht doch um Schwimmfähigkeit und nicht ums Geschlecht. Die NichtschwimmerInnen gehen gemeinsam unter, im ungewollten Falle, so wie auch die UrlauberInnen geschlechtsunabhängig mit einem Flugzeug abstürzen können, da die Gemeinsamkeit bei den Urlaubern (wohlgemerkt allen Geschlechts), oder der vorrangige Zweck, das Ziel der Reise darin besteht, eine schöne, erholsame Zeit zu haben. Dies ohne Unterscheidung, Hervorhebung eines Geschlechts, wie auch selbstredend unabhängig von beliebigen anderen Merkmalen wie Hautfarbe, Glaubenszugehörigkeit, sexueller Orientierung, reich oder eher Kleinsparer (Nebenher bemerkt: die erste Klasse stürzt ja auch ab!) oder beliebigen anderen Eigenschaften.
Wie auch immer: Es lohnt sich schon darüber nachzudenken, ob es wirklich nötig ist, einen Neusprech, ein unlesbares Blähdeutsch, durch Sprachunkundige oder "Gleichstellungsbeauftragte" zu verordnen (statt vielleicht sie sich von allein entwickeln zu lassen) und unsere Muttersprache (niemand sagt Vatersprache) auf dem Altar einer "geschlechtergerechten" Sprache zu opfern, dabei die vielen Verrenkungen bis hin zum grammatikalisch falschen Gebrauch der Partizipien in Kauf zu nehmen.
Hier sei gesagt: Durch die Nennung, nein Hervorhebung der Geschlechter wird ein sprachlicher Sexismus, ein ungewollter Rassismus, erst eingeführt!
Ach wie tröstlich dann, mit einer Frau verheiratet zu sein, der nicht jeden Tag erklärt werden muss, dass es Männer UND Frauen gibt - und nebenher: Intelligente Frauen mit guten Sprachkenntnissen lehnen die Gendersprache ab!
Ernie mit Kumpel Bert
Gerne hierzu auch bei mir auf facebook schauen unter
unter facebook.com/stephanandreasschoen
I. nur kurz meine Meinung dazu:
'Intelligente Frauen mit guten Sprachkenntnissen lehnen die Gendersprache ab!'
Nicht alle :
es gibt wohl 'nen hohen Anteil an Queeren in D.
Ich hörte was von 2 Mio. Menschen,
die über ihre Anerkennung/ ihr akzeptiertes coming out froh wären.
Insofern kann ich gut nachvollziehen, dass lebendige Sprache sich nunmal wandelnden Bedingungen auch anpasst. Die Jungen tun es bereits, die Alten sterben -rein biologisch bedingt- aus:
wie sich die Dinge wohl weiterentwickeln? ;-)
---
Wandel akzeptieren.
Aber das Gendern ist eher ned unser dringenstes Problem:
Schlägt die Natur zurück & wir sind noch NICHT an die neuen Verhältnisse angepasst,
bleiben andere Themen wichtiger.
Lernen wir nicht dazu
und bleiben als Gesellschaft weiterhin gespalten,
wird es uns schwer fallen auch nur gemeinsame Ziele zu fokussieren;
geschweige denn sie zu erreichen.
Lernen wir besser dazu
und sind bzw. werden bereit, die Menschen hinter ihrer anderen Meinung zu sehen.
Respekt & Wertschätzung eben : Über eine Meinung kann man streiten & kämpfen.
Kein Grund aber, den Menschen dahinter zu diffamieren/schlecht zu machen/abzuwerten.
Ein solches Verhalten spricht Bände.
Können wir nicht zusammenstehen, wie EINE (Not-)Gemeinschaft,
haben wir kaum noch Einfluss auf die anstehenden Probleme unserer Zeit.
Teile & herrsche
(neudeutsch: assymetrische Kriegsführung) funktioniert auch heute noch hervorragend.
===
II. Grundsätzlich Berti, habe ich momentan weder Muße, noch Lust, noch Zeit auf die Eröterung
solcher Themen hier, auch wenn wir damit natürlich Bände füllen könnten.
Für mich ist sowas aber in keinster Weise zielführend / wir werden schlecht zu einem Ergebnis kommen; insofern komplett vertane Zeit (für mich).
Und ich habe nunmal momentan den Anspruch, Ergebnisse zu erzielen.
das geht nur da, wo ich was bewirken kann (überwiegend also im Kleinen, in RL).
III.
#1 hier; 2. Absatz :
" ... In Gaertnerin's Bluemehuesli findet ihr Gedanken, Fundstücke & Artikel zu den Themen, die mich gerade bewegen. Ideen und Zitate aus dem Netz, welche hier als Hintergrund und Ergänzung zu den 'regulären' Postings auf hoffentlich fruchtbaren & rentablen Boden fallen können. "
Insofern ist dein Beitrag Berti, für mich ein bissy o.T.;
kein Ding, solange es nur einmal im Schaltjahr passiert ;-)
freue mich im Gegenteil, dass Du das Teil mal wieder auch in mein Bewusstsein rücktest :-))
==========================
IV.
also, was MIR wichtig ist:
----
Leute, wir müssen zusammenstehen, als Gesellschaft und UNSERE aller Verantwortung annehmen !!
Wenn ich als überzeugte Ungeimpfte Oma vom Enkel nr.1 angesteckt werde & das an Enkel Nr.2 oder den Nachbarn / Friseur, whatever nebenan weitergebe, richtet Oma dort massiven Schaden an!!
Für uns alle: das Ansteckungspotential für unsere Mitmenschen verläuft -unvorstellbar- exponentiell !!!
heißt: heute einer mehr angesteckt, morgen 10, usw.
Unsere persönliche Freiheit hört da auf, wo wir mit unserem Verhalten unserem Land Schaden antun.
Ansonsten wird uns nicht mehr viel Wohlstand & Anspruchsdenken & 'heiles Umfeld' übrig bleiben.
bleibt sicher & gesund!!
Diese Thematik scheint mir eher ein Politikum zu sein. Der Duden hat´s jüngst auf die Spize getrieben, behauptend, das makuline Formen nicht eindeutig wären. Ja, vielfach ist übehaupt keine Eindeutikeit gefragt, das Geschlecht unerheblich, wie andere Merkmale auch in einem bestimmten Kontext!
Dagmar Lorenz war meines Wissens die erste Frau, die dem Genderdeutsch überzeugend und entschieden entgegen trat, sich ebenso deutlich wie wissenschaftlich gegen Luisa Pusch positionierte.
Nachzulesen unter "Die neue Frauensprache - Über die sprachliche Apartheid der Geschlechter
Erstmals erschienen in: "Muttersprache. Zeitschrift zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache". Heft 3, Sept. 1991. Hg.:Gesellschaft für deutsche Sprache, Wbn. Zitiert nach Morgenwelt, April 1999.
Auch Helga Fried, die sich nicht erst im Zuge der unsäglichen Rechtschreib(d)eform einen Namen gemacht hat, darf hier genannt werden.
Und anderswo? - Beisielhaft dargelegt in : "Sprachfeminismus in der Sackgasse".
Erschienen in "Deutsche Sprachwelt", Ausgabe 36, Sommer 2009, D - 91004 Erlangen
Frühere Titel:
"Sprachzerstörung aus Konzilianz – die Umkehr ist fällig"
"Wider die Abschaffung des allgemeinen Menschen in der deutschen Sprache"
"Alibi-Feminismus - kein Gewinn für die Frauen"
Und, und, und :
Bendicht Arni. Lektor und Schriftsteller, Manfred Pohl und zuletzt Wolfram Kober, mit dem ich zusammen eine Hausseite hierzu gestaltet hatte, aber ein Kampf gegen Windmühlen. Und Milch, zulange gerührt, wird Quark! Da gibt´s kein Entkommen. -
Wie heißt es so schön bei Christop Lichtenberg?
"Was ist die Mehrheit? Die Mehrheit ist der Unsinn - Vesrtand ist stets nur bei wenigen gewesen."
Ein Spruch, den auch Henrik Ibsen seinen Protagonisten in "Der Volksfeind" sprechen lässt ...
Es gibt so viele Dinge, die einen bekloppt machen, wenn einem nicht gelingt, private und politische Wirklichkeit zu trennen. Und: Mit Widersprüchen umgehen zu können, ist nicht jedermanns Sache. - Meine eher weniger!
Um mich herum höre ich Laubbläser, meine unmittelbaren Nachbarn fahren subventionierte E-Autos und kommen sich dabei toll vor, scheinen die Brötchen einzeln zu holen mit ihren zwei (!) Autos pro Familie. (Wir kennen nur Fahrrad, da wir zentrumsnah auf der grünen Wiese wohnen - das Auto hat Saisonkennzeichen und wird nur noch gepflegt, aber so gut wie nie gefahren.)
Aus den Nachbarschornsteinenn qualmt es, neue Ölheizungen haben alle um mich herum und schicken viermal soviel Öl durch den Schornstein wie aus dem Autoauspuff, wohlgemerkt jedes Jahr. Aber Grünwähler. Wir haben seit zehn Jahren Wärmepumpe und Solar ...
Aber egal: Es gibt keine allgemeinen Antworten zu Fragen unserer Zeit. Jeder kann nur für sich entscheiden und versuchen danach zu leben, damit zu leben. Ich kenne auch niemanden, der nicht durch Einseitigkeit oder Parteilichkeit zu seiner Wahrheit gekommen wäre.
Aber egal: ich habe deutlich mehr Zeit hinter als vor mir, und das ist auch gut so mit dem biologischen Alter. Irgendwann versagt die Sprache zur Verständigung, die Worte gehen aus. Sollen andere dann versuchen den "Säugling" auch noch zu gendern, die Geschlechter in der Sprache "mitzunehmen", "sichtbar" zu machen, wie es so flott heißt ...
Ach, jetzt noch ein lustiges Zitat von meinem Grßvater: "Die Welt ist schlecht, jeder denkt nur an sich, nur ich denk an mich!"
Long time passing
Where have all the flowers gone?
Long time ago
Where have all the flowers gone?
Picked by young girls every one
When will they ever learn?
When will they ever learn?
https://www.google.com/...x-b-d&q=text+sag+mir+wo+die+blumen+sind
... lasst Blumen sprechen - nicht Ab- oder Ausgrenzung.