GPC kurz vor erneutem Ausbruch ! 585150
Bei 5,50 ? klingt gut, jedoch nur möglich, wenn irgendwas bei GPC voll in die Hose geht.
Kannst dann meine kaufen.
Ich glaube das die Konsolidierung in Kürze erst einmal abgeschlossen ist und das die gute GPC sich wieder etwas Richtung Norden bewegen wird. Danach wird sie in Bereich von 15 seitwärts laufen. Ist halt meine Meinung.
Frohe Ostern noch und
God save GPC !!!
Euer Byblos
Wie war das möglich ?
Tja, wenn alle an GPC glauben ( was die Mehrheit garantiert macht ) und nur ein paar Angsthasen in Panik verkaufen, weil sie ihr Taschengeld verlieren könnten, kann so ein Kursrutsch schon einmal vorkommen.
Für mich bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt auch nur der Ansatz, darüber zu denken, GPC zu verkaufen.
Nein, im Gegenteil, in Kürze bekomme ich ne ordentliche Summe Cash und hätte sie gerne bei Kursen um 10 Euro in GPC investiert. Daraus könnte vielleicht nichts mehr werden.
Wenn ja, wäre es der Deal des Jahres, denn Ende des Jahres gibt es eine schöne Überraschung !
Gruß Euer Byblos
God save GPC Biotech forever !!!
Aber wir glauben lieber, Satraplatin ist ein ganz toller Wirkstoff, mit dem sich noch viel Geld verdienen läßt. Und zugelassen wird er ja auch schon bald ...
Ein Investment in GPC Biotech ist nur solange gewinnbringend, solange die Mehrheit der Anleger von diesem Wert überzeugt ist. Die Cleveren werden morgen vorbörslich die netten Intradaygewinne vom Freitag realisieren und im übrigen auf das kommende Berg-und-Tal-Spiel setzen. Das FF Kaufziel liegt übrigens bei 8.50 EUR in vier Wochen. Sollte der Kurs unerwartet schon in 14 Tagen oder gar noch schneller weiter auf die 8.50 abstürzen, dann liegt das vorläufig sichere Kaufziel bei 4.00 EUR .
Charttechnisch geht der Zug noch nicht wieder nach Norden. Es kommt nunmehr darauf an, daß GPC Biotech in den nächsten Tagen ebenso rasch wieder zu alten Höhen zurückfinden kann. Dies jedoch kann zunächst bezweifelt werden. Chancen liegen allenfalls im Intraday-Trade solange Kursrücksetzer lediglich aus Gewinnmitnahmen resultieren.
Zu Prostatekrebs hat die moderne Hightech-Medizin neue Ansätze gefunden: Durch gezielte Bestrahlungstherapien mittels neuer minimalinvasiver Techniken werden Krebszellen in der Prostata physisch direkt angegangen und zerstört. Dies ist m.E. der bessere weil direkte und unmittelbarere Weg.
Möglicherweise aber - dies ist zu klären - wird zusätzlich eine Hormonbehandlung erforderlich sein. Daraus schließlich könnte dann eine "Hormonresistenz" entstehen, wofür wiederum Satraplatin zum Einsatz kommen könnte, wenn es denn überhaupt zugelassen wird.
Wie oft soll ich denn noch schreiben, dass Satraplatin nicht palliativ ist??? Jetzt wechseln Sie einfach den Thread, um hier diesen Blödsinn abzuladen. Clever gemacht... was bezwecken Sie eigentlich damit??? Zweigen Sie mir nur ein einziges Dokument oder eine einzige Aussage oder sonst irgendetwas von GPC, Analysten, Medizinern oder sonstigen Fachleuten, dass Satraplatin palliativ und nicht in erster Linie (im Prinzip fast ausschließlich) kurativ ist! Ich befasse mich mit GPC bereits 4 Jahre und habe dererlei Dinge noch nirgendwo gelesen. Wenn man einmal diesen Unsinn hier bringt, ist das noch akzeptabel, beim zweiten Mal wird es schon ärgerlich... aber jetzt das dritte Mal ist dann wohl eindeutig reine Provokation. Auch die Aussagen, die Sie zur Hormontherapie hier machen, zeigen, dass Sie keinen blassen Schimmer von der Materie haben. Auch alle anderen Aussagen sind völliger Nonsens, auch wenn Sie es noch tausendmal posten.
Witmen Sie sich besser Ihren anderen 300 Beobachtungen - wenn Sie dabei auch so klägliches Zeug verzapfen, dann Prost Mahlzeit. Ihre ganzen konstruierten Ansichten riechen verdammt nach einem Börsenanfänger...
einen schönen Tag noch,
ipollit
Satraplatin ist natürlich kurativ. Das weißt doch jedes Kind!!!
Hier will wohl noch jemand billig GPC Aktien kaufen weil er es bei 11,00 Euro verpasst hat. Diese Aktie wird definitiv Kurse zwischen 150 und 200 sehen.
Für hormonresistenten Prostatakrebs gebe es noch keine 2nd line Therapie - dies sei Einsatzgebiet von Satraplatin.
Das heißt, Satraplatin hat Chancen, wenn sonstige Hormonbehandlungen nicht mehr wirken. Das bedeutet jedoch noch nicht, daß Satraplatin der einzige und wirkungsvollste Ansatz zur Bekämpfung von Prostatakrebs ist. Wohl aber solle es gelungen sein, durch die Gabe von Satraplatin die Mortalitätsrate um bis zu 8 Monate hinauszuschieben. Diese Wirkungsweise nennt man auch palliativ.
Ob Satraplatin tatsächlich kurativ, also krebsheilend wirkt, muß in klinischen Tests der Stufe III erst noch unter Beweis gestellt werden.
Die Analysten der Landesbank BW stehen kritisch gegenüber GPC Biotech wegen der Tendenz hin zu einem 1-Produkt-Unternehmen. So ein Beitrag von LB BW Analyst Frohmeyer vom 2.4.2004. Satraplatin, so Frohmeyer sei kein Krebsmedikament, aber könne breit angewendet werden (bei Hormonresistenzen). Für die neuen Anwendungsgebiete seien jedoch teure Studien erforderlich.
Andere, nämlich direkt einwirkende Strahlungs-Behandlungsmethoden, werden in Köln an der Klinik am Ring erprobt. Hier erfolgen minimale chirurgische Eingriffe z.B. mittels spannungsgeladener Hohlnadeln. Deren Strahlung tötet Krebszellen direkt.
"2nd line Therapie"... bedeutet nicht nach Hormontherapie, sondern nach einer 1st line HRPC-Therapie wie z.B. Taxotere... daher ist die fehlende Kreuzresistenz zu Satraplatin wichtig.
"daß Satraplatin der einzige und wirkungsvollste Ansatz zur Bekämpfung von Prostatakrebs ist"... richtig, aber sehr vielversprechend, da diese Platinum-Derivate seit 20 Jahren der Standard sind.
"Wohl aber solle es gelungen sein, durch die Gabe von Satraplatin die Mortalitätsrate um bis zu 8 Monate hinauszuschieben."... so laufen nunmal die PhaseII/III Studien - es wird die Verlängerung der Lebenszeit gemessen, was ja irgendwie mit dem Heilungschancen korreliert sein sollte. Oder wie bei der aktuellen PhaseIII-Studie lediglich das PSA-Level zum Nachweis der Wirksamkeit (was sich schneller machen läßt, als die Bestimmung der Überlebenszeit - die FDA wird sich schon was dabei gedacht haben, Satraplatins Zugang zum Markt zu beschleunigen). Beim palliativen Einsatz soll die Überlebenszeit weder gesteigert noch gesenkt werden, sondern nur das Sterben "erträglicher" gemacht werden... logo?
"Ob Satraplatin tatsächlich kurativ, also krebsheilend wirkt, muß in klinischen Tests der Stufe III erst noch unter Beweis gestellt werden."... die aktuelle PhaseIII-SPARC-Studie ist praktisch identisch mit der erfolgreichen PhaseII Studie, nur das durch die höhere Patientenzahl die Signifikanz gesteigert wird. Das Risko eines Scheiterns ist sehr viel geringer als bei anderen derartigen Studien.
"Die Analysten der Landesbank BW stehen kritisch gegenüber GPC Biotech wegen der Tendenz hin zu einem 1-Produkt-Unternehmen."... Satraplatin ist nunmal das wichtiste Produkt. Man kann ja nicht mal eben so mehrere Blockbuster in die Pipeline bekommen. Der MHCII-AK folgt aber in 2H04 und der CDK-Inhibitor in 1H05 mit PhaseI.
"Satraplatin, so Frohmeyer sei kein Krebsmedikament"... Herr Frohmeyer mag ja so manches gesagt haben, aber sowas traue ich ihm nicht zu. Satraplatin ist das traditionelle Krebsmedikament schlechthin (wann verstehst du das endlich mal? schau wenigstens einmal unter dem Stichwort "Platinum-Derivat" nach).
"aber könne breit angewendet werden (bei Hormonresistenzen)."... eben nicht nur bei HRPC, sondern bei einer Vielzahl von Tumoren.
"Für die neuen Anwendungsgebiete seien jedoch teure Studien erforderlich."... auch das ist falsch (obwohl Herr Frohmeyer das wohl gesagt hat)... eine derartige Studie kostet etwa 1 Mio. EUR oder weniger. (Zum Vergleich die SPARC-Studie kostet 30-35 Mio)
"Andere, nämlich direkt einwirkende Strahlungs-Behandlungsmethoden, werden in Köln an der Klinik am Ring erprobt."... das mag ja sein. Bestrahlungstherapien werden eben auch angewandt. Aber da gibt es sicherlich viele verschiedene Vorgehensweisen. Du vergleichst hier Dinge, die nicht zu vergleichen sind. In welcher klinischen Phase befinden sich denn diese "Methoden"?
was willst du mit deinen Postings eigentlich bezwecken???
mfg ipollit
gruß Grenke
Dies siehst du richtig.
Je mehr Information zum wissenschaftlichen Hintergrund, desto besser. Gerade hier, wo es in der Tat und ganz konkret faßbar um e i n einziges Produkt, nämlich Satraplatin, ein möglicherweise bahnbrechendes Krebsmedikament geht, ist es hochinteressant, alles zu diesem Thema genauestens zu hinterfragen.
@ippolitt:
Die Aussage von LB BW Analyst Frohnmeyer Satraplatin sein kein Krebsmittel stammt vom 2.4.2004. Wäre interessant, diese Aussage bei Frohmeyer zu verifizieren und zu hinterfragen.
Daß in den USA für Satraplatin der "Fast-Track-Status" genehmigt wurde, ist zwar keine neue, aber eine gute Nachricht. Die Erkenntnis, daß Satraplatin mit den Taxanen Taxotere und Taxol keine wechselseitigen Resistenzen entwickelt ist auch eine gute, aber nicht die bahnbrechende Nachricht.
Hierzu gibt es möglicherweise einen Kommunikationsfehler: Ich las bei Analysten, Satraplatin könne deswegen bei Hormonrestistenten eingesetzt werden, wo bisherige Hormontherapie wegen Resistenzbildung nicht weiter kam.
An dieser Stelle ist interessant zu wissen, wie genau die Wirkungsweise von Satraplatin auf befallenes Tumorgewebe zu verstehen ist. Ich stelle bewußt die einfachen Fragen:
Wie erkennt der Wirkstoff die zu bekämpfenden Krebszellen ?
Wie unterscheidet er gesunde von befallenen Zellen ?
Wie zerstört der Wirkstoff Krebszellen, mit welchem Vehikel dringt er in die Zelle ein ?
Was ist das Neue an diesem Wirkstoff
Ist es nur die Überwindung der erwähnten Hormonresistenz ?
Der Ansatz der von mir zitierten Kölner Wissenschaftler ist in der Tat ein ganz anderer. Für den Anleger ist die Frage entscheidend, welche Vorgehensweise zuerst erfolgreich ist und im weiteren Verlauf, wie nachhaltig sie ist. Hier sehe ich übrigens Vorteile bei einer medikamentösen oralen Therapie - wenn es das ultimative Krebsmittel schon gäbe
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02.04.2004 - 10:57 Uhr
BLICKPUNKT/LBBW: GPC Biotech lässt viele Fragen offen
Die verhaltene Marktreaktion auf die Ankündigung einer Kapitalerhöhung und eines Listings an der Nasdaq durch GPC Biotech ist wenig verwunderlich. "Da stehen jetzt diejenigen, die eine Verwässerung des Kurswerts befürchten, denjenigen gegenüber, die ein Listing an der Nasdaq befürworten", resümiert Analyst Hanns Frohnmeyer im Gespräch mit vwd. Klar sei jedenfalls, dass die Kapitalerhöhung vorwiegend von US-Investoren gezeichnet werden dürfte und das Unternehmen dort stärker in den Blick von Investoren rücken soll. Unklar sei hingegen, wieviele Aktien GPC zu welchem Zeitpunkt emittiert und wofür es das frische Kapital im Detail verwenden will.
"Angesichts der undetaillierten Angaben ist die Meldung von GPC so eigentlich nicht veröffentlichungswürdig", meint der Analyst der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Jahrelang habe das Unternehmen auf seinen hohen Cash-Bestand verwiesen, und nun kündige es eine Kapitalerhöhung an. Offensichtlich wollten die Martinsrieder ihre Barmittel nicht aufzehren. Nachvollziehbar sei jedenfalls die Absicht, mit dem neuen Kapital zusätzliche Studien für das Anti-Krebs-Medikament Satraplatin zu finanzieren. GPC müsse aktiv werden, um die geschätzten 500 Mio USD Umsatzpotenzial aus dem kompletten Anwendungsgebiet des Medikaments sicherzustellen.
GPC Biotech habe sich immer mehr zu einem "Ein-Produkt-Unternehmen" entwickelt, fährt Frohnmeyer fort. Zwar sei Satraplatin breit anwendbar und kein spezielles Krebsmedikament. Für eine so genannte Off-Label-Nutzung -
eine Anwendung über die Indikationen hinaus - müsse GPC aber zusätzliche Studien durchführen. Diese seien teuer, die Kosten jedoch nur schwer abschätzbar. An der Studie für die klinische Phase III hätten beispielsweise 800 Probanden teilgenommen, sagt der Analyst. Studien erhöhten aber die Sicherheit für die Patienten. Grundsätzlich zeichne sich Satraplatin - im Gegensatz zu anderen Produkten - durch geringe Nebenwirkungen aus.
Für ein Listing an der Nasdaq spricht nach Ansicht des LBBW-Analysten die relativ hohe Bewertung von Biotech-Aktien in den USA. Frohnmeyer verweist auf MediGene. Deren Kapitalerhöhung sei nahezu komplett von Orbimed gezeichnet worden, einem Großinvestor mit Schwerpunkt Pharma. "MediGene erschienen dem Investor offensichtlich als günstig", sagt der Analyst. Andererseits falle es ausländischen Unternehmen schwer, aus der Masse der dort gelisteten Biotech-Werte herauszuragen. +++ Benjamin Krieger
vwd/2.4.2004/bek/mod/reh
Mal sehen, ich seh GPC erstmal eh nicht als Langfristinvestment! Dafür kenn ich mich zuwenig damit aus, und ehrlich gesagt helfen da auch Eure Diskussionen nicht! Letztlich hängt eh zu viel an dem Erfolg der Medikamente, ob nun nur von Satraplatin oder anderen! Biotechs in dieser Größe sind nunmal ein Zock mit riesiger Gewinnchance und hohem Risiko! Der Kurs bildet das ganz gut ab! Trotzdem bleibt mir als Nicht-Biologe nur die Charttechnik, und da siehts noch nicht perfekt aus, aber ein Anfang ist gemacht!
Auf eine erfolgreiche Börsenwoche!
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GPC wird um 9:00 Uhr zuerst steigen. Da macht die Gewinnmitnahme umso mehr Freude ... .
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