GPC Biotech seriösester Dt. Biotechwert


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GPC Biotech berichtet über erfolgreichen Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2002 Steigerung des Umsatzes um 65 % auf 15,3 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2002 / Verringerung des Fehlbetrags auf -21,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2002 / Hoher Zahlungsmittelbestand von 121,2 Millionen Euro zum 30. September 2002

Martinsried/München und US-Forschungsstandorte in Waltham/Boston, MA und Princeton, NJ, 12. November 2002 - GPC Biotech AG (Frankfurt: GPC) berichtet heute über den erfolgreichen Geschäftsverlauf im 3. Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002. In den ersten neun Monaten 2002 stiegen die Umsätze um 65 % auf 15,3 Millionen Euro (Q1-3 2001: 9,3 Millionen Euro). Diese Erhöhung ist hauptsächlich auf die mehrjährige Allianz mit ALTANA zur Errichtung des ALTANA Research Institutes in den USA zurückzuführen, die im November 2001 bekannt gegeben wurde. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand (F&E) erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2002 um 29 % auf 30,3 Millionen Euro (Q1-3 2001: 23,4 Millionen Euro) bedingt durch die Investitionen in die internen Medikamentenentwicklungs- programme sowie in den weiteren Ausbau der Infrastruktur zur Durchführung von klinischen Studien. Übereinstimmend mit der konservativen Bilanzierungspolitik des Unternehmens wurde die Zahlung in Höhe von 2,0 Millionen Euro für die Lizenz und die Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung von Satraplatin nicht aktiviert, sondern im 3. Quartal als Aufwand verbucht. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen durch die gesteigerten Unternehmensaktivitäten um 17 % auf 8,0 Millionen Euro (Q1-3 2001: 6,9 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2002 beliefen sich die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, auf 2,7 Millionen Euro (Q1-3 2001: 2,5 Millionen Euro). Um eine möglichst hohe Transparenz ihrer Finanzabschlüsse zu gewährleisten, hat GPC Biotech Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen stets in ihrer Gewinn-und-Verlustrechnung als Aufwand berücksichtigt und diese Position separat ausgewiesen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2002 auf -24,1 Millionen Euro (Q1-3 2001: -24,9 Millionen Euro). Der Fehlbetrag der Periode verringerte sich auf -21,2 Millionen Euro (Q1-3 2001: -21,7 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) verbesserte sich in diesem Zeitraum auf -1,02 Euro (Q1-3 2001: -1,20 Euro). Im 3. Quartal 2002 stiegen die Umsätze um 45 % auf 5,1 Millionen Euro (Q3 2001: 3,5 Millionen Euro). Der F&E-Aufwand stieg im 3. Quartal 2002 um 24 % auf 10,5 Millionen Euro (Q3 2001: 8,5 Millionen Euro). Die allgemeinen Verwaltungs- aufwendungen erhöhten sich im 3. Quartal 2002 um 30 % auf 3,0 Millionen Euro (Q3 2001: 2,3 Millionen Euro. Die nicht zahlungsmittelwirksamen Vergütungs- aufwendungen für Aktienoptionen, die in den F&E- sowie in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen enthalten sind, betrugen im 3. Quartal 0,7 Millionen Euro (Q3 2001: 0,9 Millionen Euro). Das EBIT belief sich im 3. Quartal 2002 auf -9,0 Millionen Euro (Q3 2001: -8,8 Millionen Euro). Der Fehlbetrag betrug -7,6 Millionen Euro (Q3 2001: -7,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) verbesserte sich im 3. Quartal 2002 auf -0,37 Euro (Q3 2001: -0,42 Euro). Zum 30. September 2002 verfügte GPC Biotech über liquide Mittel, als Sicherheit hinterlegte liquide Mittel, kurzfristig veräußerbare Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 121,2 Millionen Euro oder 5,85 Euro pro Aktie (30. September 2001: 101,5 Millionen Euro). Die Wertpapiere des Umlaufvermögens bestehen aus liquiden Anleihen von hoher Bonität und jederzeit veräußerbaren Geldmarkt-Fonds. Der Netto-Cash-Burn (Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit sowie Investitionen in Sachanlagevermögen) belief sich in den ersten neun Monaten 2002 auf 21,8 Millionen Euro, davon 6,5 Millionen Euro im 1. Quartal, 7,4 Millionen Euro im 2. Quartal und 8,0 Millionen Euro im 3. Quartal. Diese Beträge bewegen sich im Rahmen der vom Unternehmen bereits zu Beginn des Jahres 2002 bekannt gegebenen, erwarteten Größenordnung in Höhe von durchschnittlich rund 8,0 Millionen Euro pro Quartal für das laufende Geschäftsjahr. Prof. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorsitzender des Vorstandes von GPC Biotech erläuterte: "In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres baute GPC Biotech weiter erfolgreich die eigene Medikamenten-Pipeline auf: Herausragend hierbei ist die kürzlich erfolgte Einlizenzierung von Satraplatin, ein Krebswirkstoff in der späten klinischen Entwicklungsphase gegen Prostata- karzinom. Unsere starke finanzielle Lage und unser erstklassiges Entwicklungs- team ermöglichten es uns, diese sehr attraktive Möglichkeit zur Einlizenzierung schnell zu nutzen. Wir werden auch künftig nach potenziellen Einlizenzierungs- kandidaten Ausschau halten und parallel dazu unsere eigenen Medikamenten- entwicklungsprogramme weiter voranbringen. Angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufes können wir den bisher kommunizierten positiven Ausblick für das Gesamtjahr 2002 erneut bestätigen."

Wichtige Ereignisse in den ersten neun Monaten 2002: Interne Medikamentenentwicklung auf Onkologie fokussiert: - Einlizenzierung von Satraplatin, ein Anti-Krebs-Wirkstoff, der die in der Onkologie besonders kritische 2. Phase der klinischen Entwicklung bereits erfolgreich abgeschlossen hat. Klinische Studien der Phase 3 sind für das 3. Quartal des kommenden Jahres geplant. - Mit dem Antibiotikaprogramm wurde das erste Medikamentenprogramm, das sich außerhalb des strategischen Fokus Onkologie befindet, auslizenziert. Partner für die Entwicklung hierfür ist PanTherix Ltd. aus Großbritannien. - Fortschritte in Forschungsallianzen mit pharmazeutischen Unternehmen: Bekanntgabe eines Meilensteins in der Osteoarthrose-Allianz mit Aventis Pharma sowie das Erreichen zweier Forschungsziele in der Virologie-Allianz mit Boehringer Ingelheim. Innerhalb der fünfeinhalbjährigen Allianz mit ALTANA wurden wesentliche Fortschritte beim Aufbau des ALTANA Research Institute in Waltham/Boston (Massachusetts, USA) erzielt. -F&E-Team erweitert: Das Entwicklungsteam in Princeton (New Jersey, USA) wurde weiter ausgebaut. Dr. Sebastian Meier-Ewert wurde zum Chief Scientific Officer befördert. Er wechselte in die USA und wurde gleichzeitig zum Chief Operating Officer des Standortes in Waltham/Boston ernannt.

Selbstverpflichtung zur Corporate Governance weiter verstärkt: - GPC Biotech veröffentlichte als eines der ersten deutschen börsennotierten Unternehmen Grundsätze, basierend auf dem Deutschen Corporate-Governance-Kodex.

Beachten Sie auch unser Safe-Harbor-Statement in der heutigen Pressemitteilung unter www.gpc-biotech.com, dort unter "Presse". Dort finden Sie auch weitere Firmeninformationen und in der Rubrik "Investoren" den umfassenden 9- Monatsbericht 2002. Die Einwahldaten zu den heutigen Telefonkonferenzen finden Sie auf der Internet-Startseite Kontakt: GPC Biotech AG, Tel./Fax: +49 (0)89 8565-2665/-2610

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.11.2002


Beruhigend zu sehen, dass es nicht nur Chaoten am Neuen Markt gibt.
Grüsse Auhof  

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