MAGNA's auf dem Weg in die Insolvenz
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.05.10 21:49 | ||||
Eröffnet am: | 30.05.09 09:38 | von: Maxgreeen | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 25.05.10 21:49 | von: bobby21 | Leser gesamt: | 15.461 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Wird Magna 2009 überleben, ich sehe dunkle Wolken aufziehen wenn Magna Opel kauft und die wahre Finanzlage von Opel/GM erkennt. Das Geld was der deutsche Steuerzahler als "Bürgschaft" bereitstellt wird sich in "echte" Zahlungen wandeln. Von den 4 Opelwerken die jetzt alle erhalten werden sollen wird mindestens 1 in den nächsten 12-18 Monaten geschlossen werden ( nach der Bundestagswahl )
PS: Falls Magna doch noch einen Rückzieher macht zerstört sich dieser Thread von selbst
Frankfurt/Main - Eine Rettung des Opel-Konzerns kommt den Staat möglicherweise teurer als eine Insolvenz. Wie der „Spiegel“ am Freitag unter Berufung auf Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums berichtete, kämen auf den Staat im Falle einer Pleite Kosten von rund 1,1 Milliarden Euro zu. Müsste der Staat aber für die Kredite möglicher Opel-Retter einspringen, fielen beispielsweise bei dem interessierten Magna-Konzern 4,5 Milliarden Euro an. Bei ihren Berechnungen hätten die Beamten unterstellt, das ein künftig arbeitsloser Opel-Mitarbeiter die Steuer- und Sozialkasse im Schnitt 22.700 Euro jährlich kosten werde. Dabei sei berücksichtigt, dass er Arbeitslosengeld beziehe und keine Einkommensteuer mehr bezahle. „Im schlimmsten Fall, wenn alle 25.000 Jobs bei Opel und etwa gleich viele bei Zulieferern verschwinden, kämen auf den Staat Kosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro zu.“ Die Berechnung unterstelle, dass Opel komplett liquidiert werde. (AP)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,626327,00.html
Meiner Meinung nach heist das Konzept "Magna" weil "Kreml" den Deutschen schwerer zu verkaufen gewesen wäre.
Oder was denkt Ihr ?
Wie groß die Skepsis selbst in der Regierung ist, zeigen die Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Er trage die Entscheidung der Bundesregierung mit. Er sei allerdings weiter für eine geordnete Insolvenz von Opel gewesen. Der CSU-Politiker wörtlich: "Es ist eine schwere Risikoabwägung gewesen und eine, die mich zu einem anderen Schluss gebracht hat, aber in der Gesamtschau können wir sie gemeinsam tragen." Euphorie klingt anders.
PS: Mehr junge Leute in die Politik, die greisen Politiker ablösen.
Die Politik hat aufgrund von Wahlen die falsche Entscheidung getroffen, die uns Steuerzahler weiteres nicht vorhandenes Geld kostet.
Mein Fazit: Dem großen Bruder geht es momentan nicht gut, DESHAL soll Germany, als Dankeschön, die amerikanische Karren aus dem Sumpf rausziehen!!!!
Wie gesagt nur meine Meinung und nicht als Fakt nehmen!!!
quelle: Radio / Bams von morgen
Magna will alle vier deutschen Opel-Standorte erhalten. Das Konzept umfasst aber keine verbindlichen Absprachen zu den Arbeitsplätzen von Opel. Aus Regierungskreisen hieß es am Samstag, eine entsprechende Vereinbarung zum Arbeitsplatzerhalt wäre EU-rechtlich nicht zulässig gewesen. Der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna spreche in seinem Konzept von einem Abbau von 11 000 Arbeitsplätzen bei General Motors Europe. 2500 Stellen sollen demnach in Deutschland wegfallen, wo Opel bislang 26 000 Arbeitnehmer beschäftigt.
Fazit:
Bürgschaften - gut für Banken die an GM beteiligt sind
Insolvenz - gut für den Steuerzahler
Chance-Risiko-Verhältnis: 65/35 – charttechnisch betrachtet bildet die Aktie von Magna International Inc. derzeit einen klassischen Boden aus. Insofern sollte bei einem Verweilen oberhalb von 32 US$ zunächst ein kurzfristiger Kursanstieg bis zum eingangs erwähnten Kreuzwiderstandsbereich zwischen 45 US$ und 49 US$ nicht überraschen. Ein Ausbruch über 50 US$ - idealerweise per Wochenschlusskurs - initiiert aufgrund des dann erfolgten Bruchs der primären Abwärtstrendlinie mitsamt Etablierung über dem 200-Tage-Durchschnitt (noch immer fallend!) mittel- bis langfristige Kurse bis zur Region von rund 70 US$. Ob die Aktie im Zuge dieser möglichen Kurserholung tatsächlich zur alten Höchstform zurückfindet, werden wohl in erster Linie die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zeigen müssen. Abschließend sollte ein jeder Investor bei Kursen unterhalb 28 US$ höchste Vorsicht walten lassen und die Aktie - aus charttechnischer Sicht - verkaufen. Der StopLoss ist daher zwingend bei ca. 28 US$ zu setzen.
Quelle: http://tr.im/owZJ
Denke auch, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis das Werkl wieder rentabel rennt. Die Einschätzung von Magna, dass Opel in 3 Jahren profitable sein wird, halte ich für sehr optimistisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,651062,00.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...atterien;2587863
Zwei neue Werke, um Batterien herzustellen und Elektroauto auf dem Markt werfen. Klingt doch gut.
Besonders die Stelle: "Magnas Kassen sind prall gefüllt. Der Konzern verfügt über drei Mrd. Euro in Barmitteln sowie ungenutzten Kreditlinien."
189 % seit Threadbeginn...wie war das noch gleich mit der Insolvenz?