Funkwerk WKN 575314
Donnerstag 05.07.2012, 14:05 Uhr Download -
+ Funkwerk - WKN: 575314 - ISIN: DE0005753149
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,03 Euro
Den Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal konnten die Bullen nicht nachhaltig nutzen und der Kurs der Funkwerk-Aktie notiert erneut an der Unterstützung um die 3-Euro-Marke.
Unter 2,90 Euro könnten weitere Abgaben zum Test des Tiefs bei 2,03 Euro führen. Erst Kurse über 4,20 Euro, und somit dem Übwerwinden des jüngsten Bewegungshochs, würden ein erstes positives Signal generieren.
Kursverlauf vom 01.11.2010 bis 02.07.2012
Funkwerk strukturiert Vorstand um
Funkwerk AG / Schlagwort(e): Personalie
31.08.2012 11:30
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Funkwerk strukturiert Vorstand um
Dr.-Ing. Manfred Lerch in Zukunft Alleinvorstand
Kölleda, 31. August 2012 - Der Aufsichtsrat der Funkwerk AG hat beschlossen, den Vorstand der Gesellschaft neu aufzustellen. Im Zuge der Restrukturierung und der damit verbundenen reduzierten Unternehmensgröße wird die Funkwerk AG in Zukunft von einem Alleinvorstand geleitet. Diese Funktion übernimmt Dr.-Ing. Manfred Lerch (52), der mit Wirkung zum 1. November 2012 neu in den Vorstand berufen wurde.
Die beiden Vorstandsmitglieder Johann M. Schmid-Davis (38) und Carsten Ahrens (49) werden mit Ablauf ihrer Verträge zum Jahresende 2012 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausscheiden. Der im April 2012 interimsweise als Restrukturierungsexperte in den Vorstand berufene Dr. Christian E. Baur (42) wird noch bis zum Ende des von der Beratungsgesellschaft Alvares & Marsal entwickelten Restrukturierungsprojekts zur ganzheitlichen Neuausrichtung von Funkwerk für das Unternehmen tätig sein.
Dr.-Ing. Manfred Lerch hat sich im Rahmen seines beruflichen Werdegangs auf Schienenverkehrstechnik und Bahnindustrie konzentriert. In diesem Zusammenhang war er unter anderem in der Geschäftsführung der Voith Turbo GmbH & Co. KG, Heidenheim, zuständig für den Marktbereich Schiene. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Balfour Beatty Rail GmbH, München, und in dieser Funktion auch Mitglied des Executive Teams der Division Rail des international tätigen Bau- und Dienstleistungskonzerns Balfour Beatty. Seit 2002 war er außerdem unter anderem Mitglied im Präsidium des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland. Mit der Berufung von Dr.-Ing. Manfred Lerch setzt die Funkwerk AG die Fokussierung auf ihre Kernbereiche mit Schwerpunkt Bahnverkehrstechnik konsequent fort.
Mehr Informationen erhalten Sie bei:
Funkwerk AG Alfons Hörmann Vorsitzender des Aufsichtsrates Telefon: 08091 / 52-191 Fax: 08091 / 52-180 Email: Alfons.hoermann@hoermann-gruppe.de
31.08.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Funkwerk AG Im Funkwerk 5 99625 Kölleda Deutschland Telefon: +49 (0)3635 600 0 Fax: +49 (0)3635 600 507 E-Mail: info@funkwerk.com Internet: www.funkwerk.com ISIN: DE0005753149 WKN: 575314 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005753149
AXC0124 2012-08-31/11:31
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Weiterer strategischer Meilenstein bei der Umstrukturierung erreicht
Umsatz- und Ergebnisprognose 2012 aktualisiert
Kölleda, 17. September 2012 - Die Funkwerk AG veräußert mit
wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Oktober 2012 ihre Tochtergesellschaft
Funkwerk Dabendorf GmbH, Zossen, in der die wesentlichen Aktivitäten des
Geschäftsbereichs Automotive Communication (AC) gebündelt sind. Erwerber
ist die novero-Gruppe, Düsseldorf, die unter anderem auf professionelle
Mobilfunkprodukte im Marktsegment Automotive spezialisiert ist.
Durch den Verkauf geht der Vorstand aktuell für das Geschäftsjahr 2012 von
einem bereinigten Konzernumsatz von ca. 143 bis 148 Mio. Euro bei einem
leicht negativen operativen Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und
Wertminderungsaufwendungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich aus.
Funkwerk AG schließt Veräußerung der Funkwerk Dabendorf GmbH erfolgreich ab
DGAP-News: Funkwerk AG / Schlagwort(e): Verkauf Funkwerk AG schließt Veräußerung der Funkwerk Dabendorf GmbH erfolgreich ab
26.10.2012 / 14:04
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Funkwerk AG schließt Veräußerung der Funkwerk Dabendorf GmbH erfolgreich ab
Wichtiger Fortschritt im laufenden Fokussierungsprozess
Kölleda, 26. Oktober 2012 - Die Funkwerk AG hat den am 17. September 2012 unterzeichneten Verkaufsvertrag der Tochtergesellschaft Funkwerk Dabendorf GmbH juristisch abgeschlossen. Damit gehen wesentliche Aktivitäten des bisherigen Geschäftsbereichs Automotive Communication (AC) auf die novero-Gruppe in Düsseldorf über. Der Kaufpreis im niedrigen einstelligen Millionenbereich ist gesplittet in zwei Raten: Die erste wird sofort fällig, während der zweite, ergebnisabhängige Teil in den Jahren 2013 bis 2016 bezahlt wird. Die Entkonsolidierung der Gesellschaft erfolgt zum 1. Oktober 2012.
Nicht veräußert wurden die Betriebsimmobilien in Dabendorf/Zossen und die Tochtergesellschaft Funkwerk eurotelematik GmbH, Ulm. Beide Assets wurden vor Vertragsvollzug von der Funkwerk Dabendorf GmbH auf die Funkwerk AG übertragen.
Mit dem Verkauf, der nach Erfüllung aller aufschiebenden Bedingungen am 19. Oktober 2012 notariell vollzogen wurde, setzt Funkwerk den im Vorjahr begonnenen Fokussierungsprozess konsequent fort. Dieser schlägt sich auch spürbar im Funkwerk-Zahlenwerk nieder. So rechnet die Gesellschaft im Gesamtjahr 2012 auf Basis der neuen Unternehmensstruktur mit einem Konzernumsatz von 143 bis 148 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: ca. 147 Mio. Euro). Das operative Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen bleibt voraussichtlich negativ und liegt aus heutiger Sicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich (Vorjahr bereinigt: ca. -1 Mio. Euro).
Der Quartalsbericht per 30. September 2012 wird am 13. November 2012 veröffentlicht.
Nähere Informationen erhalten Sie bei: Funkwerk AG Im Funkwerk 5 D-99625 Kölleda/Thüringen Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: 0 36 35/6 00 -3 46 Fax: 0 36 35/6 00 -5 07 reichenbach@funkwerk.com
Ende der Corporate News
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26.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Funkwerk AG Im Funkwerk 5 99625 Kölleda Deutschland Telefon: +49 (0)3635 600 0 Fax: +49 (0)3635 600 507 E-Mail: info@funkwerk.com Internet: www.funkwerk.com ISIN: DE0005753149 WKN: 575314 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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190413 26.10.2012
ISIN DE0005753149
AXC0135 2012-10-26/14:04
© 2012 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/...endorf-gmbh-erfolgreich-ab-016.htm
- Quartalsabschluss per 30.9. geprägt vom Verkauf der Funkwerk Dabendorf GmbH, zurückhaltender Nachfrage und erheblichem Wettbewerbsdruck
- Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche nach neun Monaten mit 98,2 Mio. Euro rund 4 % unter Vorjahr; operatives Betriebsergebnis bei -6,1 Mio. Euro
- Prognose für Gesamtjahr 2012 bestätigt
Der Geschäftsverlauf der Funkwerk AG war in den ersten neun Monaten 2012 geprägt von dem umfassenden Restrukturierungsprogramm, das seit Mitte 2011 umgesetzt wird und alle Standorte betrifft. Hauptziele sind die Fokussierung der Funkwerk-Gruppe auf ihre Kernbereiche, die Verbesserung der Prozesse und die Erhöhung der Ertragskraft. Parallel dazu werden die Strukturen an die verringerte Unternehmensgröße angepasst, was auch Personalmaßnahmen beinhaltet.
Größte Einzelmaßnahme war im dritten Quartal die Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der Funkwerk Dabendorf GmbH, Zossen. In dieser Tochtergesellschaft waren bisher wesentliche Aktivitäten des Geschäftsbereichs Automotive Communication zusammengefasst. Die Entkonsolidierung, die zum 1. Oktober 2012 erfolgte, beeinflusste bereits erheblich den Quartalsabschluss. Umsatz- und Kostenanteile der Funkwerk Dabendorf GmbH wurden in der Konzernergebnisrechnung separat ausgewiesen, und ein zu erwartender Entkonsolidierungsverlust von rund 6 Mio. Euro berücksichtigt. Die Vergleichszahlen des Vorjahres wurden entsprechend angepasst und zusätzlich um die 2011 und im bisherigen Jahresverlauf 2012 bereits veräußerten Unternehmensbereiche bereinigt.
Auf dieser Basis verringerte sich der Konzernumsatz der fortgeführten Aktivitäten in den ersten drei Quartalen um 4,4 % auf 98,2 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro). Hauptgründe für den Rückgang waren der erheblich gestiegene Wettbewerbsdruck in den beiden verbleibenden Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication und Security Communication sowie die speziell im dritten Quartal sehr zurückhaltende Nachfrage. Der Auftragseingang reduzierte sich von Januar bis September 2012 konzernweit um 13 % auf 92,1 Mio. Euro (Vorjahr: 103,8 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich zum Stichtag auf 88,5 Mio. Euro (30.9.2011: 97,9 Mio. Euro).
Die Einbußen bei Umsatz bzw. Gesamtleistung und der hohe Margendruck konnten zum Teil durch Einsparungen bei den Materialkosten aufgefangen werden, sodass der Rohertrag insgesamt nur leicht um 1,5 % auf 50,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,6 Mio. Euro) zurückging. Die Rohertragsmarge verbesserte sich von 50,2 % auf 53,0 %. In der Summe lag das Betriebsergebnis vor Wertminderungs- und Restrukturierungsaufwendungen mit -6,1 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau von -3,8 Mio. Euro. Das EBIT im Konzern wurde mit -8,0 Mio. Euro (Vorjahr: -4,4 Mio. Euro) ausgewiesen, das Nettoergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche ging aufgrund der niedrigeren Steuerbelastung etwas weniger von -8,6 Mio. Euro auf -10,1 Mio. Euro zurück. Daraus errechnet sich je Aktie ein Ergebnis von -1,25 Euro (Vorjahr: -1,07 Euro) nach Steuern.
Die Vermögens- und Finanzlage im Funkwerk-Konzern war ebenfalls von den Restrukturierungsaktivitäten geprägt. Dem verringerten Eigenkapital, das infolge des Fehlbetrags und des zu erwartenden Entkonsolidierungseffekts der Funkwerk Dabendorf GmbH auf 31,7 Mio. Euro (31.12.2011: 48,7 Mio. Euro) zurückging, stand eine deutlich kleinere Konzernbilanzsumme von 110,3 Mio. Euro (31.12.2011: 157,9 Mio. Euro) gegenüber, sodass sich die Eigenkapitalquote nur moderat von 30,8 % Ende 2011 auf 28,8 % reduzierte. Bereinigt um die zur Veräußerung gehaltenen Schulden lag die Eigenkapitalquote bei 31,2 % (31.12.2011: 34,2 %). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich in den ersten drei Quartalen 2012 auf -11,9 Mio. Euro (Vorjahr: -15,6 Mio. Euro).
Auch im letzten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird die Entwicklung der Funkwerk AG von der tiefgreifenden Restrukturierung bestimmt. Dabei wird der Erfolg aller Produktlinien überprüft. Auf bereinigter Basis, also ohne die veräußerten Geschäftsteile, wird für das Gesamtjahr 2012 unverändert mit einem Konzernumsatz von ca. 143 bis 148 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahr lag das entsprechende Volumen bei rund 147 Mio. Euro. Das Konzernbetriebsergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche vor Restrukturierungs- und Wertminderungsaufwendungen dürfte im niedrigen einstelligen Millionenbereich negativ ausfallen. Der vergleichbare 2011er Wert hatte sich auf rund -1 Mio. Euro belaufen.
Funkwerk AG / Schlagwort(e): Sonstiges
21.01.2013 10:54
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG Funkwerk AG, Kölleda (ISIN DE0005753149) 21. Januar 2013
Funkwerk AG plant Wechsel in das Marktsegment m:access der Börse München
Vorstand und Aufsichtsrat der Funkwerk AG, Kölleda, haben heute den Wechsel des Börsensegments vom regulierten Markt (Prime Standard) an der Börse Frankfurt in das Freiverkehrs-Segment m:access der Börse München beschlossen.
Um den Wechsel einzuleiten, stellt Funkwerk zeitnah einen Antrag auf Zulassung der Aktien zum regulierten Markt der Börse München, sodann zum dortigen Marktsegment m:access. Sobald die Funkwerk-Aktien am regulierten Markt der Börse München zugelassen sind, wird bei der Börse Frankfurt ein Antrag auf Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt gestellt.
http://www.finanznachrichten.de/...access-der-boerse-muenchen-016.htm
Funkwerk AG
29.01.2013 11:24
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die ARGOS Investment Managers S.A., Meyrin, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 25.01.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Funkwerk AG, Kölleda, Deutschland am 14.02.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,6% (das entspricht 291266 Stimmrechten) betragen hat. 3,6% der Stimmrechte (das entspricht 291266 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG von der ARCOS FUNDS SICAV, Luxemburg zuzurechnen.
http://www.finanznachrichten.de/...rechte-funkwerk-ag-deutsch-016.htm
... und rauscht der Pleite entgegen... Die Börsen boomen mit neuen Hochs, Funkwerk geht weiter tief in den Keller. Was macht der Kurs erstmal wenn die Börsen rutschen? Er wird bestimmt nicht boomen... Ich sehe die 1 vorm Komma dies Jahr noch fallen bei der Auftragsflaute und den Abschreibungen...
1. Die Bahnen müssen mehr in Sicherheit und vor allem in die Systeme investieren. Das zeigen nicht zuletzt die Zugunglücke.
2. Der Trend hin zu stärkeren Überwachung des öffentlichen Raums findet eine sehr geeigneten Ausgangspunkt in jedem größeren Bahnhof. Hier kann sich Funkwerk gut behaupten und wird mit der Überwachung von Gebäuden noch ein weiteres stark wachsendes Geschäftsfeld etablieren können.
Zuletzt war der Auftragseingang wieder deutlich über den Umsätzen und somit eine Book-to-Bill ratio von über 1. Funkwerk wird nach der Restrukturierung mit Umsätzen im Bereich von knapp über 30Mio auf Q-Basis profitabel arbeiten können. Wenn es dann noch gelingt die Geschäftsfelder wieder profitabler zu machen, steht auch eine Wachstum nichts mehr im Wege!
Bis dahin können zwar noch einige schwierige Situationen zu meistern sein, aber ein guter Grundstein wurde bereits gelegt. Der Halbjahresbericht wird weiter Aufschluss geben, vor allem aber wird auf Sicht von 3 Jahren hier einiges drin sein!
Ohne die Bahn geht der Personentransport in der Zukunft nicht mehr. Und vor der steigenden Urbanisierung wird die Bahn ebenfalls profitieren. Von der Bahn profitiert wiederum Funkwerk.
In den nächsten Jahren wird sich der immense Investitionsstau etwas lösen und dann wird Funkwerk wieder eine deutlich bessere Performance abliefern.
Donnerstag ist außerdem Zahlentag, da kann man dann den bisherigen Stand der Umstrukturierung wieder etwas besser beurteilen.
15.08.2013 / 11:00
Funkwerk AG im ersten Halbjahr 2013 mit höherem Auftragseingang
- Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche im Konzern verringert sich von 62,7 Mio. Euro auf 49,7 Mio. Euro; Konzernergebnis verbessert
- EBITDA per Ende Juni ausgeglichen (H1 2012: -0,8 Mio. Euro); EBIT verbessert sich von -4,2 Mio. Euro auf -3,0 Mio. Euro
- Im Gesamtjahr 2013 stabiles Konzernvolumen und besseres Ergebnis erwartet
Kölleda, 15. August 2013 - Die Funkwerk AG hat ihr seit etwa zwei Jahren laufendes Restrukturierungsprogramm im ersten Halbjahr 2013 fortgesetzt und insbesondere in der Ergebnisentwicklung Fortschritte erzielt. Obwohl der Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche in den ersten sechs Monaten mit 49,7 (H1 2012: 62,7) Mio. Euro rund 21 % unter dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahreszeitraums blieb, verbesserte sich das Konzernergebnis: Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde ein ausgeglichenes operatives EBITDA (H1 2012: -0,8 Mio. Euro) ausgewiesen, das EBIT (ohne Restrukturierungsaufwendungen) belief sich auf -3,0 Mio. Euro nach -4,2 Mio. Euro im Vergleichshalbjahr 2012. Ausschlaggebend waren insbesondere die initiierten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, die spürbar zur Kostenoptimierung beitrugen. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich noch stärker um 30 % auf -3,8 (H1 2012: -5,5) Mio. Euro, da im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Restrukturierungsaufwendungen anfielen. Je Aktie lag das Nettoergebnis bei -0,48 (H1 2012: -0,68) Euro. ...[...]
http://www.finanznachrichten.de/...t-hoeherem-auftragseingang-016.htm
Der EBITDA lag für das 1. Halbjahr bei genau 0 und das EBIT bei -3MIo. Im 2.Quartal sind also nur -0,1 Mio EBIT angefallen. Wenn SIL4 Allister die Zulassung bekommt und die Bahn die ersten Aufträge rein gibt, kann der Turnarround wirklich beginnen. R.Grube hat sich ja bereits davon überzeugen könnne das die Funkwerkprodukte qualitativ sehr hochwertig sind.
Umsatz verglcihen mit Q1 2013 rauf!
EBIT verglichen mit dem letzten Jahr rauf!
EBIT verglichen mit Q1 2013 rauf!
EBIT in Q2 mit -0,1 Mio fast ausgeglichen. Und das bei leicht über 27 Mio Umsatz.
In Q1 hatten wir noch 22,X Mio Umsatz und rund -2,9Mio EBIT. Das heißt, die zusätzlichen 5 Mio haben uns an den Break even herran geführt.
In den nächsten Quartalen soll der Umsatz weiter steigen, bei nun deutlich gesunkenen Kosten. Das könnte dazu führen, dass die nächsten Qurtale bereits positive Ergebnisse abliefer und wir auch auf Gesamtjahressicht wieder näher an die Nulllinie rücken werden.
technisch sieht der Verlauf schon mal recht gut aus
Der Bedarf und auch die Zusagen zu entsprechenden weiteren Investitionen sind erfolgt
Irgendwann sollte es ja auch Funkwerk schaffen, die Zulassung (nächste Sicherheitsstufe) für ihr Stellwerk zu erhalten.
Es sollten auch weitere Aufträge anstehen
Kritik: insgesamt hat das Unternehmen ne ziemlich schlechte Außendarstellung (auf den zweiten Blick) und ist damit für große Investoren nicht interessant. Verständlich nach den Wechsel im Management, Falschaussagen zu Ergebnissen der letzten Jahre. Sobald wieder erfolgreich gewirtschaftet wird, ist das Unternehmen sehr attraktiv bewertet...
Vielleicht kann ja Funkwerk bald ein paar gute Nachrichten bringen. Aufträge, Sil-4 Zulassung für Alister im Personenverkehr.
Die immer größere Überwachung des öffentlichen Raums, vornehmlich an Bahnhöfen, kommt Funkwerk sicherlich nicht ungelegen und auch die zuletzt sehr störungsanfälligen Stellwerke der Bahn, die einen hohen Personaleinsatz notwendig machen werden die Investitionsbereitschaft erhöhen und bei Funkwerk für Umsatz sorgen.
Im nächsten Jahr sind sicherlich 7-10Mio EBIT drin.
Wir brauchen die Zulassung vom Kraftfahrbundesamt, dann platz der Knoten und die Bahn kann endlich auch im Personenverkher auf die neue Generation automatischer Stellwerke umstellen.
Brauchen kann die Bahn die neue Technik und Funkwerk die Aufträge!