Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 8325 von 14448 Neuester Beitrag: 22.04.24 14:51 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.197 |
Neuester Beitrag: | 22.04.24 14:51 | von: manham | Leser gesamt: | 85.612.331 |
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zu den Klagen wurde hier in den letzten Tagen viel geschrieben. Während ich von einigen Foristen Kommentare gelesen habe, dass wir mindestens 5 Jahre mit den Klagen kämpfen werden und andere davon ausgehen, dass morgen oder übermorgen ein Vergleich kommen wird, möchte ich einmal anmerken, dass ich beide Szenarien für unrealistisch halte. Ich gehe von einem Vergleich im Frühjahr 2020 aus, aus folgenden Gründen:
- die ersten Gerichtstermine sind für Mitte Dezember 2019 angepeilt.
- die Anmeldefrist für einige Sammelklagen läuft noch bis Jannuar 2020.
- TILP schreibt auf meine Anfrage von Anfang September, dass man "binnen eines Jahres" (also vor Ende des Geschäftsjahres 2019/2020 zum 30.09.2020) von einer Einigung ausgeht, in der man als potentieller Kläger einen Teil seines Geldes erhalten sollte und die "anderen Parteien" (Steinhoff, Deloitte, Commerzbank,...) dafür im Gegenzug "global peace" erhalten sollen.
- du Preez meinte am Investor Day zur zeitlichen Komponente der Litigation-Thematik "next year"
Darum glaube ich, dass man im Frühling, aller spätestens (!) im Sommer 2020 mit einer Einigung rechnen sollte. Das würde auch aus dem folgendem Gesichtspunkt Sinn machen, dass man die Vergleichssumme dann auch noch in den Jahresabschluss 2020 packen kann. Somit wäre nach 2019 (Jahr des CVAs) 2020 unser "Jahr des Vergleichs". Das Geschäftsjahr 2020/21 würde somit dann ganz im Zeichen der Refinanzierung stehen, da man spätestens im Geschäftsjahr 2021/22 ein Finanzierungsmodell gefunden haben sollte, das für das Unternehmen nachhaltig ist - und mit nachhaltig meine ich, dass wir nicht mehr nur ein stattliches EBIT, sondern auch unter dem Strich einen Gewinn erwirtschaften.
Das Management hat sich somit nicht ohne Grund bis Ende 2021 Zeit genommen. Wirkte dieser Zeitraum 2018 noch etwas willkürlich gewählt, macht er spätestens jetzt Sinn, da wir auf der einen Seite den 3 Punkte Plan des Managements kennen (1. CVA -> 2. Klagen -> 3. Refinanzierung) und zum anderen wissen, dass TILP schon 2020 mit einem Vergleich rechnet.
Die Story die uns das Management erstmals am Investor Day vorgestellt hat klingt somit plausibel und wurde uns praktisch inoffiziell durch einen Kläger bestätigt (ich erinnere nochmals an meinen Beitrag vom letzten Donnerstag zu TILP!). Jetzt muss das Management nur noch passend zur Story liefern. Da sie das auch in der Vergangenheit getan haben, gehe ich davon aus, dass sie das auch diesmal tun werden.
die Anmeldefrist für einige Sammelklagen läuft noch bis Jannuar 2020.
Was das für den Kurs heißt kann sich jeder denken.
ich gehe eher davon aus, dass sehr unterschiedliche vereinbarungen mit den verschiedenen klägergruppen getroffen werden, die fälle unterscheiden sich ja auch, insbesondere in der gerichtsbarkeit der verschiedenen länder.
Keine News alles beim Alten, Geschäfte laufen im Gegensatz zu TC gut. Schulden mit vernünftigen Zinsen mehr als tragbar..
Egal wegschauen und die Fakten analysieren und nicht den Kurs, auch wenn es schwer fällt.
Long..
Ich persönlich glaube einfach, dass man noch Zeit braucht bis man sich mit allen Klägern geeinigt hat. Wie wir von TILP wissen, dürfte es bereits seit einiger Zeit Verhandlungen geben, die sich scheinbar auch relativ produktiv gestalten dürften. Aber wie gesagt, es ist ja nicht nur so, dass man auf Seiten der Kläger zahlreiche Parteien mit unterschiedlichen Interessen hat, auch auf der anderen Seite haben wir unterschiedliche Beklagte wie z.B. Deloitte. Es gilt somit nicht nur sich zwischen Klägern und Beklagen auf eine Summe zu einigen, sondern diese beiden Gruppen müssen sich unter sich auch nocheinmal regeln wer wieviel gibt bzw. bekommt.
Das braucht Zeit und ich habe alle Achtung vor den Anwälten, wenn die Jungs und Mädels bereits im Frühling 2020 zu einer Einigung kommen sollten.
Was das für den Kurs heißt ist mir ehrlich gesagt egal, denn wenn er noch tiefer fällt, dann leg ich wieder nach. Allerdings gehe ich davon aus, dass es jetzt ruhiger wird. Sieht man sich das Xetra Orderbuch an, dann wird der Handel von Woche zu Woche weniger.
aber steinhoff hat die schwierigste zeit bereits hinter sich. das ist der grosse unterschied.
Foristen gleichzeitig in SH investiert sind.
Davon werden wohl einige die Reißleine gezogen haben - weil von Penny's erst einmal
die Nase voll.
Schönen Start in die Woche!
Hoffentlich erkennen die Leute aber dabei das wichtigste: Dass Börse nichts für sie ist.
@Pareto/walter: Wer neben SH mit TC und Gerry und all den Penny (ausnahmslos) zockt, sollte zumindest Kategorie "Fortgeschritten" sein. Oder man handelt nur mit einem Musterdepot und fühlt wie ein Börsianer. (Soll es auch geben;-))
...bei Steinhoff aber gerade 42800 Stücke gekauft.
Das wird hier kein TC werden, auch kein GW und schon gar nicht Uhr.de!
Long!